DE451592C - Strassenkehrmaschine mit Kehrwalze - Google Patents

Description

• Straßenkehrmaschine mit Kehrwalze. Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenkehrmaschine mit Kehrwalze und besteht m einer senkrecht nachgiebigen Lagerung der Kehrwalze in einem auf den Radachsen federnd abgestützten Rahmen, wobei die Walze durch ein auf dein Rahmen gelagertes Hebelgestänge mit dessen Federung auf der einen Radachse verbunden ist.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführunsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Kehrmaschine und Abb. z die zugehörige Oberansicht, zum Teil im Schnitt.
• Die Kehrwalze A (Abt. z) der Maschine ist mittels einer Welle a1 in einem trommelartigen Gehäuse B drehbar gelagert, das mittels zweier als Lager für die Welle a1 dienender Gleitstücke b1 in Führungen cl (Abt. i) des Rahmens C der Maschine in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet ist. Die Kehrwalze A steht durch zwei am Rahmen C gelagerte, symmetrisch zur mittleren, senkrechten Längsebene der Maschine angeordnete Gestänge mit der hinteren Radachse Di in der Weise in zwangläufiger Verbindung, daß senkrechte Bewegungen des gegenüber der Radachse D und der vorderen (nicht dargestellten) Radachse abgefederten Rahmens C ohne Einfluß auf die Lage der Kehrwalze gegenüber der Fahrstraße bleiben. Jedes dieser Gestänge besteht zu diesem' Zweck aus einem am Rahmen. C gelagerten Winkelhebel c2, c3, dessen einer Arm c° durch einen Lenker c¢ mit dem Gleitstück b1 in Verbindung steht. Der andere Arm c3 jedes Winkelhebels c2, c3 ist durch einen Lenker c5 mit einem Arm cl eines zweiten am Rahmen C gelagerten Winkelhebels cl, c7 verbundene, dessen. anderer Arm c7 sich mittels eines Bolzens c9 unter Zwischenschaltung einer Feder c$ auf die härtere , Rad achle D stützt. Die Feder cs legt sich gegen den Boden eines am Hebelarm c7 angelenkten Gehäuses c" und gegen den Kopf cll eines Bolzens c9. Die Lenker e5 sind mit je einem Spannschloß cl= versehen, das zur Einstellung der Höhenlage der Kehrwalze A und des Gehäuses B gegenüber der Fahrstraße dient. Das Gestänge c2, c3, c5, cl, c7 ist im übrigen so angeordnet, daß eine Bewegung der freien Enden der Hebel c7 eine Bewegung der freien Enden der Hebel c2 von gleicher Größe und gleicher Richtung zur Folge hat. Die Feder c$ ist so stark bemessen, daß sie sich gegenüber den beim normalen Betrieb der Kehrmaschine auftretenden. Kräften wie ein starres Glied verhält und erst bei außergewöhnlichen Beanspruchungen als Feder wirkt. An den beiden Gleitstückenbl greift je eine KetteN an, die über zwei am Rahmen C gelagerte Kettenrädern' und n2 geführt ist. Das Kettenrad n2 steht mit einem vom FührersitzF aus verstellbaren Hebel P in. Verbindung, so daß durch Verstellen des HebelsP die Kehrwalze gehoben und gesenkt werden kann.
• Bei Inbetriebnahme der Kehrmaschine wird die an den Ketten N hängende Kehrwalze A samt dem Gehäuse B durch Verstellen des Handhebels P auf die Fahrstraße herabgesenkt. Alsdann wird durch die Spannschlösser c12 die Kehrwalze A samt dem Gehäuse B so .eingestellt, daß sich die Bürsten a2 mit dem erforderlichen Anpressungsdruck auf die Fahrstraße stützen.
• Treten im Betriebe Schwingungen des Rahmens C gegenüber den Radachsen,ein, so wird dadurch die Höhenlage dez Kehrwalze gegenüber der Fahrstraße in keiner Weise beeinfiußt.
• Die beschriebene Einrichtung bietet infolge der beschriebenen zwangläufigen Verbindung der Kehrwalze A mit der Radachse D gegenüber bekannten Anordnungen den Vorteil, daß der Verschleiß der Bürstena2 auf ein geringes Maß herabgemindert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Straßenkehrmaschine mit Kehrwalze, gekennzeichnet durch eine senkrecht nachgiebige Lagerung der Kehrwalze (A) in einem auf den Radachsen federnd abgestützten Rahmen (C), wobei die Walze (A) durch ein auf dem Rahmen (C) gelagertes Hebelgestänge (c4, c2, c3, c5, cl, c7, c9) mit dessen Federung (c8) auf der einen Radachse (D) verbunden ist.