AT108489B - Automatische Signalbremsvorrichtung. - Google Patents

Automatische Signalbremsvorrichtung.

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AT108489B
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Ludwig Ing Guens
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Ludwig Ing Guens
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  Automatische Signalbremsvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der durch das Patent Nr. 107369 geschützten Bremsvorrichtung mit dem Zwecke, dass die Bremsvorrichtung nach der Zertrümmerung des Hohlkörpers ohne irgendeine Wiederherstellungsarbeit sofort wieder betriebsfähig gemacht und überhaupt, falls erforderlich, aus dem Wirkungsbereich entfernt werden kann. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Maschine mit der Betätigungsvorrichtung. Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt der Ansprechvorrichtung. 



   Auf einem ausschwenkbaren, um den Punkt D drehbaren Arm 1 und la ruht in einer Führung ein knieförmig abgebogenes Rohrstück   2 a,   das an einem Ende durch einen biegsamen Schlauch 2 mit dem Luftkanal der Bremse verbunden und am andern Ende abgeschlossen ist. Auf das Ende des Rohr-   stückes   2 a ist dicht passend eine MetallhÜlse 4 aufgestülpt, die lose drehbar ist und durch einen auf das Rohrstück aufgezogenen Ring 10 gegen   Längsverschiebung   gesichert ist. Die Hülse 4 besitzt vier diametral   gegenüberliegende Öffnungen,   die bei geeigneter Stellung mit einer   gleichgrossen   Öffnung 3 des Rohr-   stückes   zur Deckung kommen können.

   Die Öffnungen der Metallhülse sind von je einer Fassung mit Innengewinde 9 umgeben, in die je ein Glasrohr 5 eingesetzt, das mit einem Flansch und Dichtungskörper an der Hülse anliegt und durch eine Mutter 8 dicht angepresst werden kann. Die Öffnung 3 des Rohr-   stückes   ist mit einem Sieb und tönenden Organ versehen, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach dem Stammpatente um eine Bremswirkung und ein akustisches   Signal auszulösen.   sobald   bei Zertrümmerung   des gerade angeschlossenen Glasrohres 5 Luft durch die Öffnung 3 eindringt. Die neuerliche Instandsetzung kann erfolgen, indem die Metallhülse so lange gedreht wird, bis die nächste Öffnung derselben mit der Öffnung 3 zur Deckung kommt.

   Wenn eine Einrichtung vorgesehen ist, die Instandsetzung während der Fahrt bewerkstelligen zu können, so wird deren Betätigung von einer bestimmten Stellung des Regulators od. dgl. derart abhängig gemacht, dass der Führer vor der Instandsetzung gezwungen ist, eine vollständige oder teilweise Abbremsung zu bewirken. 



   An Stelle der beschriebenen Anordnung können die   Ersatzröhren   in einer Führung unter Verschiebung parallel zu sich selbst zugeführt werden. Sie können auch an um den Bremskanal schwenkbaren Röhren angeordnet sein, die abwechselnd in jene Lage gebracht werden, in der die Zertrümmerung stattfinden kann. 



   Um die eine der zu beiden Seiten der Lokomotive angebrachten Ansprechvorrichtungen (besonders auf eingleisigen Strecken) aus dem Wirkungsbereich zu bringen und umgekehrt, ist eine besondere Vorrichtung erforderlich wegen der wechselnden Stellung der Lokomotive (Führerstand vorne und Führerstand   rückwärts).   Gemäss der Erfindung ist die Betätigung dieser Vorrichtung abhängig vom Fahrt-   riehtungshebel,   so dass ein Versehen des Führers ausgeschaltet bleibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an der Seitenwand der Maschine eine vom   Reversierhebel H   beeinflusster Hebel 13 vorgesehen, der jede Bewegung des Hebels 11 durch ein   Gestänge   14 auf die beiderseits der Maschine angeordneten Hebel   a überträgt,   u. zw. im gleichen oder ungleichen Drehungssinn, so z.

   B. dass linksseitiger Hebel 1 a aus dem Wirkungsbereich geschwenkt, der rechtsseitige dagegen in den Wirkungsbereich gebracht wird. 



  Die gleiche Wirkung könnte erzielt werden, indem durch die Drehung der Räder oder der Achse ein Anschlag in dem einen oder andern Sinne beeinflusst wird, der auf ein Gestänge wirkt, das mit den Hebel 1 a in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 der zu zertrümmernden Hohlkörper (5) zu einem Aggregat vereinigt sind, welches auf dem Bremskanal derart aufgesetzt ist, dass immer nur einer der Hohlkörper an die Bremsleitung angeschlossen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf dem Bremskanal lose drehbare Hülse (4) mit sternförmig angeordneten Hohlkörpern, deren Mündungen mit einer entsprechenden Öffnung des Bremskanals zur Deckung kommen können. EMI2.2 EMI2.3
AT108489D 1926-11-19 1927-02-05 Automatische Signalbremsvorrichtung. AT108489B (de)

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