DE450064C - Schiffsschaukel - Google Patents
SchiffsschaukelInfo
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- DE450064C DE450064C DEP50944D DEP0050944D DE450064C DE 450064 C DE450064 C DE 450064C DE P50944 D DEP50944 D DE P50944D DE P0050944 D DEP0050944 D DE P0050944D DE 450064 C DE450064 C DE 450064C
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- basket
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G9/00—Swings
- A63G9/08—Looping-the-loop swings
Landscapes
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
- Schiffsschaukel. Vorliegende Erfindung betrifft eine Schiffsschaukel, bei welcher im Gegensatz zu den. bisher gebräuchlichen Schiffsschaukeln eine unbeschränkte Fahrhöhe erreicht werden kann. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Korb an seinen Aufhängestreben nicht - starr befestigt ist, sondern daß. er in einem Punkte gelenkig aufgehängt worden ist: Da die ins Schwingen gebrachte Gondel sich unter Einwirkung der Zentrifugalkraft bis zur Erreichung der Horizontallage des Schwingsystems steh radial zum Aufhängepunkt einstellen wird, ist die pendelnde Aufhängung des Korbes normalerweise durch eine automatische Sperrvorrichtung so gesperrt, daß die Auslösung dieser Pendelbewegung erst erfolgt, wenn die Horizontallage des Schwingsystems überschritten ist.
- Der Korb ist also anfangs mit den Aufhängestreben starr verbunden, und dieser Zustand wird selbständig aufgehoben, sobald die nötige Schwunghöhe erreicht ist. Es wird , durch diese Anordnung das Inschwungbrmgen des Korbes bedeutend erleichtert und anderseits durch die kippbare Anordnung des Korbes eine gefahrlose, unbeschränkte Schwunghöhe erreicht. Besonders geschickten Fahrern wird es auf diese Weise möglich gemacht, beliebig viele Umdrehungen um die Schwungachse auszuführen. Vor allen Dingen_ kommt das lästige und dauernde Bremsen in Fortfall, da eine Gefahr für zu hoch schwingende Gondeln nicht mehr besteht.
- Der Gegenstand der Vorrichtung ist -in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i .eine schematische Anordnung der Schiffsschaukel von der Seite.
- Abb. 2 zeigt die Aufhängevorrichtung und Lagerung der Aufhängestreben.
- Abb. 3 zeigt die Aufhängung eines einzelnen Korbes in vergrößertem Maßstabe.
- Der Korb a ist im Punkte b an den Aufhängestreben, c derart pendelnd befestigt, daß ihn nichts hindern könnte, in seinem Aufhängepunkt eine vollständige Umdrehung auszuführen. Diese pendelnde Aufhängung des Korbes ist jedoch normalerweise beschränkt durch eine Sperrvorrichtung, d, die in den unteren Lagen dies Korbes mittels des Hakens e sperrend in den Aufhängepunkt eingreift. Diese Sperrvorrichtung besteht aus einem doppelarmigen Hebel, dessen .einer frei stehender Hebelarm durch ein Gewicht f belastet ist. Gewinnt nun der Korb höhere Lagen, so hat das Gewicht f das Bestreben, infolge der Erdanziehungskraft nach unten zu fallen und bringt somit in einer bestimmten Fahrhöhe den Haken e außer Eingriff (Abb. i).
- Bisher war es bei Schaukeln ähnlicher Art üblich, sich an den Streben c festzuhalten. Dies ist nach Lage des Falles nicht mehr möglich. Zu diesem Zweck ist ein Bügel g auf beiden' Seiten fest an den Korb a angebracht, der zum Festhalten und anderseits zum Schutz gegen Herausfallen dient. Der Aufhängepunkt b des Korbes, a ist so gewählt, daß der Schwerpunkt des Korbes einschließlich Belastung nach bekannten Mustern unterhalb des Aufhängepunktes liegt. Mit Rücksicht auf die Möglichkeit einer ganzen Umdrehung der Streben c, also eines überschlagens der Schaukel, müssen diese oben im Gestell so aufgehängt werden, daß sie freie Bahn haben. Eine solche Ausführungsform ist in der Abb. 2 dargestellt. H sind die Holzstreben des Gestelles, c sind die Aufhängestreben des Korbes.
- Die Gesamtbremsung aller Körbe am Ende einer jeden Partie geschieht nach bekannten Mustern durch eine Konusbremse i. Die Welle h ist zu diesem Zweck durchbohrt, damit die Auslösung des Bremskonus durch die in der durchbohrten Welle h liegende zweite Welle L erfolgen kann. Die Auslösung dieser Bremswelle 1, welche nur Bewegungen in Richtung ihrer Längsachse vollführt, kann durch verschiedene, an sich bekannte Vorrichtungen von der Seite des Schaukelbetriebes her erfolgen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schiffsschaukel, mit der eine oder mehr Umdrehungen (Überschlagen) um die Schwungachse (lt) ausgeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (a) an den Streben (c) um eine Achse (b) derart schwenkbar aufgehängt ist, daß er sich nach Überschreiten der Horizontallage der Streben (c) beim Schaukeln selbsttätig aus seiner beim Verdrehen gegen die Aufhängestreben (c) hindernden Sperrlage auslöst und mit seinem weit unterhalb der Achse (b) liegenden Schwerpunkt sich horizontal gegenüber der Erde einstellen kann.
- 2. Schiffsschaukel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellvorrichtung (d, f) für den Schwenkpunkt (b) des Korbes in seiner Aufhängung vorgesehen ist, die sich erst in einer gewissen Höhenlage des Schaukelkorbes selbsttätig löst.
- 3. Schiffsschaukel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstauslösende Feststellvorrichtung aus einem doppelarmigen Hebel (d) besteht, dessen einer Arm einen zum Eingriff in eine zur Feststellung des Korbes erforderliche Nut der Drehachse des Korbes bestimmten Haken (e) trägt, und dessen anderer Arm mit einem Fallgewicht (f) belastet ist, das den Haken aus der Nut heraushebt, -wenn das Strebenpaar (c) die Horizontallage beim Schwingen überschritten hat.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50944D DE450064C (de) | 1925-07-17 | 1925-07-17 | Schiffsschaukel |
DEP54515D DE456142C (de) | 1925-07-17 | 1927-02-01 | Schiffsschaukel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50944D DE450064C (de) | 1925-07-17 | 1925-07-17 | Schiffsschaukel |
DEP54515D DE456142C (de) | 1925-07-17 | 1927-02-01 | Schiffsschaukel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE450064C true DE450064C (de) | 1927-09-28 |
Family
ID=34809066
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50944D Expired DE450064C (de) | 1925-07-17 | 1925-07-17 | Schiffsschaukel |
DEP54515D Expired DE456142C (de) | 1925-07-17 | 1927-02-01 | Schiffsschaukel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP54515D Expired DE456142C (de) | 1925-07-17 | 1927-02-01 | Schiffsschaukel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE450064C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2529847A1 (fr) * | 1982-07-09 | 1984-01-13 | Kleindienst Gmbh | Appareil de transport pour le deplacement d'un porte-charge, par exemple d'un fauteuil roulant |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10008655C1 (de) * | 2000-02-24 | 2001-05-17 | Joachim Steffen Udo Schweizer | Freizeitgerät mit Radfahrzeug |
-
1925
- 1925-07-17 DE DEP50944D patent/DE450064C/de not_active Expired
-
1927
- 1927-02-01 DE DEP54515D patent/DE456142C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2529847A1 (fr) * | 1982-07-09 | 1984-01-13 | Kleindienst Gmbh | Appareil de transport pour le deplacement d'un porte-charge, par exemple d'un fauteuil roulant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE456142C (de) | 1928-02-15 |
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