CH494041A - Abseilgerät - Google Patents

Abseilgerät

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CH494041A
CH494041A CH1084368A CH1084368A CH494041A CH 494041 A CH494041 A CH 494041A CH 1084368 A CH1084368 A CH 1084368A CH 1084368 A CH1084368 A CH 1084368A CH 494041 A CH494041 A CH 494041A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rope
rings
descender
dependent
ring
Prior art date
Application number
CH1084368A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr Med Hopf
Original Assignee
Richard Dr Med Hopf
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Publication date
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Publication of CH494041A publication Critical patent/CH494041A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/02Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rescue cages, bags, or the like
    • A62B1/04Single parts, e.g. fastening devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B29/00Apparatus for mountaineering
    • A63B29/02Mountain guy-ropes or accessories, e.g. avalanche ropes; Means for indicating the location of accidentally buried, e.g. snow-buried, persons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


  
 



  Abseilgerät
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abseilgerät. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art zum Abseilen mittels Kletterseilen haben insbesondere den Nachteil, dass man nicht Seile aller Stärken wie z. B.



  Partieseile mit oder ohne Knoten verwenden kann.



  Ausserdem erlauben die bisher bekannten Geräte kein Anhalten und keine sichere Fixierung während des Abseilens, um beide Hände frei zu bekommen zum Entwirren von Knoten, zum Anknüpfen von Seilen sowie eventuell zum Photographieren.



   Das erfindungsgemässe Abseilgerät behebt nicht nur diese Nachteile, sondern erreicht noch später beschriebene Vorteile durch drei an ihrem Umfang miteinander verbundene Ringe.



   Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie die Handhabung mit dem Kletterseil anhand einer dasselbe darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Abseilgerätes mit schnelleinziehbarem Seil ohne Lösung der Sitzschlinge,
Fig. 2 eine Ansicht nach Fig. 1, jedoch mit einem unbedingt von selbst unlösbarem Seil, und
Fig. 3 eine Ansicht nach Fig. 2, jedoch mit einem über die Schulter führenden Seil.



   Das nach den Fig. 1 bis 3 dargestellte Abseilgerät ist aus einer Aluminiumgusslegierung und besteht aus dem grossen Ring 1, dem mittleren Ring 2 mit seinem Nocken 2a und dem kleinen Ring 3, welche an ihrem Umfang miteinander verbunden sind und vorzugsweise als ein Guss- oder Warmpressstück hergestellt werden kann. Die drei zusammenhängenden Ringe 1, 2 und 3 sind allseitig abgerundet, damit das Kletterseil nicht durch eine infolge zu starker Reibung entstandene Erwärmung beschädigt oder gar zerstört wird. Trotz des leichteren Gewichtes der Aluminiumlegierung ist die Bruchfestigkeit z. B. beim kleinen Ring 1500 kg und am grossen Ring 2000 kg, und halten die Ringe eine entsprechend grosse Ruckbelastung ohne Deformierung und Rissbildung aus, wobei sogar noch die örtlich durch Reibung auftretende Wärme besser abgeleitet wird als bei Stahl.

  Auch kann man das Seil, bei grosser, für das Seil schädlicher Rissebildung, nach dem Abseilen schneller entfernen, weil nicht unbedingt ein Karabiner benötigt wird.



   Handhabung nach Fig. 1
Sitzschlinge 4 in dem kleinen Ring 3 mit oder ohne Karabiner einhängen; Seil 5 mittels einer Schlaufe um den mittleren Ring 2 legen; dünne oder einfach genommene Seile ermöglichen, um die Bremswirkung zu erhöhen, ohne weiteres zwei- oder sogar dreifache Schlaufen. Ein selbsttätiges Lösen ist während des Abseilens dabei unmöglich. Das Seil kann sehr schnell eingezogen und gelöst werden, ohne die Sitzschlinge zu öffnen.



   Handhabung nach Fig. 2
Seilschlaufe um den kleinen Ring 3 ziehen. Das Abseilgerät kann hierbei allerdings erst nach dem Einziehen des Seiles mittels einem nicht dargestellten Karabiner mit der Sitzschlinge 4 verbunden werden. Der einzige Vorteil ist dabei, dass überängstige Gemüter keine Angst haben, dass das Seil sich vom   Abseilring    lösen könnte. Ein selbsttätiges Lösen ist in diesem Falle vollkommen unmöglich.

 

   Handhabung nach Fig. 3
Abseilende Personen, die das Seil gerne noch über die Schulter laufen lassen, führen das Seil 5 genau wie nach Fig. 2 ein, und nehmen es dann noch über die eine Schulter bei 6.



   Das Abseilgerät ist ausserdem noch als Bremse zu verwenden, indem das Seil nach Fig. 1 um den mittleren Ring 2 mit einer oder zwei Schlaufen je nach der gewünschten Bremswirkung läuft. Dabei wird das Abseilgerät mit dem kleinen Ring 3 nach oben genommen und am Haken oder Seilschlinge befestigt.



   Zum Anhalten führt man das Seil 5 ein- oder zweimal um den mittleren Ring 2 mit dem Nocken 2a und zieht dann eine weitere Schlaufe durch den grossen Ring 1, legt zuletzt das Seil 5 über den kleinen Ring 3  und das Seil 5 ist dann sicher fixiert. Das nach unten freihängende Seilteil ist mit 7 bezeichnet. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Abseilgerät, gekennzeichnet durch drei an ihrem Umfang miteinander verbundene Ringe.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Abseilgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe untereinander eine verschiedene Grösse aufweisen.
    2. Abseilgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem grössten Ring die zwei anderen Ringe in einem Winkel von annähernd 900 am Umfang verbunden sind.
    3. Abseilgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang von einem der beiden kleineren Ringe ein Nokken angeordnet ist.
    4. Abseilgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Ringe einen annähernd runden Querschnitt aufweisen.
    5. Abseilgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe eine kreisrunde, ovale oder mindestens teilweise eckige Form aufweisen.
CH1084368A 1968-07-19 1968-07-19 Abseilgerät CH494041A (de)

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CH494041A true CH494041A (de) 1970-07-31

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ES2249196A1 (es) * 2005-11-18 2006-03-16 Faders, S.A. "dispositivo para escalada".

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