DE501558C - Gesellschaftsspiel, bei dem Kugeln nach Gewinnabteilungen gebracht werden, die auf einer in horizontaler Ebene sich drehenden Scheibe angebracht sind - Google Patents

Gesellschaftsspiel, bei dem Kugeln nach Gewinnabteilungen gebracht werden, die auf einer in horizontaler Ebene sich drehenden Scheibe angebracht sind

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DE501558C
DE501558C DEST46374D DEST046374D DE501558C DE 501558 C DE501558 C DE 501558C DE ST46374 D DEST46374 D DE ST46374D DE ST046374 D DEST046374 D DE ST046374D DE 501558 C DE501558 C DE 501558C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/001Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like

Description

  • Gesellschaftsspiel, bei dem Kugeln nach Gewinnabteilungen gebracht werden, die auf einer in horizontaler Ebene sich drehenden Scheibe angebracht sind Die Erfindung bezieht sich auf Gesellschaftsspiele mit einer horizontalen, tellerförmigen rotierenden Scheibe, bei welcher Kugeln nach Gewinnabteilungen geleitet werden. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Kugeln nach zwei verschiedenen Arten von Gewinnabteilungen (inneren und äußeren) geführt. Dabei besteht die Erfindung in erster Linie in Kippvorrichtungen, deren Kippbewegungen durch, das Zuführen. von Kugeln zu den äußeren Abteilen ausgelöst werden. Diese Kippbewegungen bewirken (z. B. durch elektrische Stromschlüsse) dlas Zerführen von anderem. Kugeln aus einem höheren Behälter zu den inneren Gewinnabteilungen In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die horizontale tellerföranige PlatteA ist an ihren Umfang und in ihrer Mitte mit sich nach außen öffnenden Abteilen o und i versehen und wird mittels der Riemenscheibe x in Rotation versetzt. An dem abschüssigen Teil der Platte sind Stifte h vorgesehen, und der Umfang dien Platte wird durch, einen festen Ring u abgeschlossen. Über der Platte sind mehrere kippbare Zuführungsvorrichtungen b zum Zuführen von Kugeln zu den äußeren Abteilen c der Platte A vorgesehen, die derart ausgebildet sind, daß sie unter denn Einfluß des Gewichtes einer bestimmten Anzahl, beispielsweisse drei Kugeln, nach außen umkippen und eine Kugel in eine der Abteile c fallen lassen, während die anderen beiden in der Zuführungsvorrichtung durch eine sich nach oben schiebende Platte v festgehalten werden.
  • Über der Platte A ist ein aus einem Drahtnetz bestehender Kugelfang B vorgesehen, der mit in die Zuführungsvorrichtung b mündenden Behälter na versehen ist.
  • Die Abteile c sind entspredhiend der Anzahl. der Spieler in verschiedenen Farben gehalten, und die verschiedenfarbigen Abteile sind mit verschiedenen Ziffern gekennzeiainet. Jeder der Behälter a ist entsprechend einer der Farbe der Abteile c gefärbt, und die in die Abteile c zu befördernden Kugeln sind ebenfalls mit den entsprechenden Farben versehen. Neben der Platte A sind zwei. höher gelegene vertikale, gegenläufig rotierende Platten C und D angeordnet, deren Umdrehungszahlern untereinander und; vorm derjenigen der Platte A verschieden sind. Neben dien Platten. ist eine als Kugelbeblä,Tter dienende vertikale Spirale E vorgesehen, von der eine Rinne g zu der Platte A führt. Der untere Teil dieser Spirale ist mit einem elektrischen Hammer e verbunden, dessen Stromkreis durch an der Zuführungsvorrichtung b vorgesehene Kontakte d beim Kippen dieser Zuführungsvorrichtung geschlossen wird, so daß durch die durch, diesen Hammer hervorgerufene Erschütterung dieser Spirale beim Kippen der Zuführungsvorrichtung b eine schwarze Kugel/ aus der Spirale E in die Rinne g gelangt und durch diese der Platte A zugeführt wird. In der Rinne: E befinden sich zwischen den größeren, schwarzen Kugeln f in regelmäßigen Abständen kleinere, weiße Kugeln k, die beim Passieren einer in der Spirale vorgesehenen Üffnung durch diese durchfallen und durch die Rinne m zu dem am Umfang der Platte C vorgesehenen Abteilen n geführt werden. Die rotierende Platte C nimmt die Kugeln mit und lräßt sie auf der anderen Seite in einen Behälter o fallen, in dem ein Luft- oder Wasserstrahl nach oben steigt, der die in den Behälter gefallene Kugel in die Höhe reißt und über dem Rebälter schwebend hält. Die Kugel wird nun durch eine an der PlatteD vorgesehene Schaufel r @erfaßt und mitgenommen, um wieder in einen Behälters fallen gelassen zu werden, aus dem sie durch die Rinne t ebenfalls zu der Platte A gelangt.
  • Das Spiel geht nun folgendermaßen vor sich: Die Spieler werfen eine Kugel ihrer Farbe in den entsprechend gefärbten Behälter a, von dem aus die Kugel zu der Zuführungsvorrichtung b gelangt, in der bereits zwei Kugeln stecken. Durch das 'Hinzukommen der .dritten Kugel wird die Zuführungsvorrichtung gekippt, und eine Kugel fällt aus ihr in eine der Abteilungen. u .und bestimmt durch die Nummer des betreffenden Abteils den mit der entsprechenden Nummer versehenen, als dritten Preis dienenden Gegenstand, der dem Spieler zufällt. Dabei wind die Nummer des betreffenden Abteils voll gerechnet, falls die Kugel in ein ihrer Farbe entsprechend gefärbtes Abteil fällt, während beim Fallen der Kugel in. ein anders gefärbtes Abteil, dessen Nummer nur zur Hälfte gilt. Fällt also eine rote Kugel beispielsweise in ein mit der Nummer 6 versebenes rotes Abteil, so gewinnt der Spieler den mit 6 bezeichneten Gegenstand, fällt sie dagegen in ein anders gefärbtes Abteil mit der Nummer 6, so hat der Spieler nur Anspruch auf den mit 3 bezeichneten Gewinn. Der Spieler ruß also trachten, die dritte Kugel dann in, den Behälter a zu werfen, wenn er -ein Abteil mit einer größeren Nummer in der eigenen Farbe nahen sieht.
  • Beim Kippen der Zuführungsvorrichtung b wird gleichzeitig durch den elektrischen Hammer e eine schwarze Kugel f in die Rinne g gestoßen, fällt aus dieser auf die PlatteA, läuft zwischen den Stiften k durch und in eine der Abteilei.
  • Beim Vorwäxtsbewegen der schwarzen Kugeln f in der Spirale E kommt nach einiger Zeiteine kleine, weiße Kugel k zu der öffnung l in der Spirale E, läuft durch die Rinne in zu einem Abteil tt des Rades C, wird von diesem in den Behälter o befördert und von einem durch diesen hindurchsteigenden Wasser- oder Luftstrahl hochgehoben. Darauf wird die Kugel von einer der Schaufeln i- der Platte D erfaßt und über dien Behälter s und die Rinne t ebenfalls in eines der Abteile der Platte A befördert. An den Schaufeln r der Platte D sind an ihren Seiten mit verschiedenen Buchstaben bezeichnete Würfel vorgesehen, die bei jeder Umdrehung der Platte D eine viertel Umdrehung uni ihre eigene Achse machen, so daß die an den Würfelflächen sichtbaren Buchstaben bei jeder Umdrehung der Platte D wechseln.
  • Der erste und Bier zweite Preis ergibt sich nun laut nachfolgender Tabelle aus der Summe der in den Abteilen! befindlichen schwarzen und weißen Kugeln, wobei die einzelnen Abteile mit römischen Ziffern I bis V bezeichnet sind
    Klasse Preise Kugeln
    1 2 3 4 0 7 8 9 10
    I Prämie I. Preis 7 8 9 _ io ii 12 -i3 14 1 15 16
    Serie II. Preis 3 4 I 5 , 6 7 I 8 9 io 11 12
    II Prämie I. Preis 6 7 8 9 ; 10 11 12 13 14 15
    Serie II. Preis 2 3 4 5 6 7 8 9 io . ii
    III Prämie I. Preis 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
    . Serie II. Preis 2 2 3 4 5 6 7 8 9 1o
    IV Prämie . I. Preis 4 i 5 6 7_1 8 9 1o ix 12 13
    Serie II. Preis 2 2 3 3 , 4 5 6 7 8 9
    V Prämie I. Preis 3 4 5 6 f 7 8 9 10 11 12
    Serie Il. Preis 2 2 3 3 4 4 5 6 7 8
    Sind beispielsweise in .dien Abteilen III sechs schwarze und eine weiße Kugel, also insgesamt sieben Kugeln, so wird als erster Preis der mit elf und als zweiter Preis der mit sieben bezeichnete Gegegenstand gewonnen. Außerdem kann noch eine Prämie gewonnen werden, .die durch die Summe der den ersten .und den zweiten Preis bezeichnenden Ziffern bestimmt wird, sofern diese Summe weniger als fünfzehn ausmacht. Ist diese Summe größer als fünfzehn, so ist ein festgesetzter größerer Gewinn die Prämie.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gesellschaftsspiel, bei dem Kugeln nach Gewinnabteilungen geleitet werden, die auf einer in horizontaler Ebene sich drehenden Scheibe angebracht sind, gekennzeichnet dadurch, daß ein Teil der beim Spiele verwendeten Kugeln nach: am Rande dieser Drehscheibe _(A) liegenden Gewinnabteilungen (c) durch, eine oder mehrere kippbare Vorrichtungen (b) geführt wird, deren Kippbewegungen durch das Gewicht einer bestimmten Anzahl von Kugeln verursacht werden und veranlassen, daß eine selbsttätige Zuführung weiterer Kugeln aus einem höher als die Drehscheibe (A) gelegenen Kugelbehälter (E) nach in der Mitte dieser Scheibe (A) liegenden Gewinnabteilungen (i) erfolgt. a. Gesellschaftsspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführen der weiteren Kugeln durch die Kippvorrichtungen (b) mit Hilfe eines durch diese Kippvorrichtungen geschalteten elektrigchen Stromkreises und eines am dem oberen Kugelbehälter (E) vorgesehenen elektrischen Hammers geschieht. 3. Gesellschaftsspiel nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln vom Kugelbehälter (E) der Platte (A) in der Nähe ihres Randes zu geführt werden und von dort zwischen Stiften (h) hindurch zu den Gewinnfächern (i) rollen, die in der Mitte. der Platte liegen. q.. Gesellschaftsspiel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der Platte (A) ein vorzugsweise aus einem Drahtnetz bestehender Kugelfang (B) vorgesehen ist. 5. Gesellschaftsspiel nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß neben der horizontalen Platte (A) noch eine vertikale Platte (f) vorgesehen ist, die mit einer von derjenigen der horizontalen Platte (A) verschiedenen Umlaufzahl rotiert und an ihrem Rande sich nach außen öffnende Abteile (n) hat, die durch eine Rinne (m) mit dem Kugelbehälter (E) in Verbindung stehen. 6. Gesellschaftsspiel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelbehälter (E) spiralförmig ausgebildet ist und eine in die Verbindungsrinne (m) mündende Öffnung besitzt, durch welche nur die kleineren der in ihm befindlichen Kugeln durchfallen, um dann zu den Abteilen (n) der Platte (C) geleitet zu werden. Gesellschaftsspiel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln aus den Abteilten. (n) der Platte (C) in einen Behälter (o) fallen, in dem sie durch einen aufwärts gerichteten Luft-oder Wasserstrahl gehoben werden, um dann von rotierenden Schaufeln (r) einer dritten Scheibe (D) erfaßt und von diesen über einen weiteren Behälter (s) und eine Rinne (i) ebenfalls zu der horizontalen Platte (A) befördert zu werden. B. Gesellschaftsspiel nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den rotierenden Schaufeln (r) mit Zeichen versehene Würfel vorgesehen sind, die ebenfalls rotieren.
DEST46374D 1929-09-05 1929-09-05 Gesellschaftsspiel, bei dem Kugeln nach Gewinnabteilungen gebracht werden, die auf einer in horizontaler Ebene sich drehenden Scheibe angebracht sind Expired DE501558C (de)

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