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'ieschicklichkeitssniel mit itoulett. |
DIA, -Erfindung bezieht sich auf ein eine Spielplatte und ein kontinuierlich
antriebbares Roulett umfassendes Geschicklichkeitsspiel.
Derrfi@ldüiT>@-_lief;t die Aufgabe zugrunde eine derartige
lkusführung |
zu schaffen, bei der die aInziehun;,skraft des Roulettspiels
beibe- |
halten bleibt, aber die für die Spieler die l#',ö[;lichkeit
bietet um |
durch °4aeschäcktlichkeit " (im weiten Sinne zu verstehen und
die |
Anwendung eines guten iseobachtungsvermögens, des Verstands-und
et- |
waiger üchulunrr umfassen) die Gewinnchancen zu beeinflussen. |
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung auch in anderen Hinsichten die Anziehungskraft
des Roulettspiels durch aus der neuen Ausführung erwachsene Mäglic'ikeiten zu vergrössern.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, da®e.an das Roulett eine Kugelzufuhrbahn
bestimmtes hänge anschlie®®te vor welcher Bahn eine mechanieah gesteuerte Kugelzufuhrvorriahtung
aufgestellt iets welche die Anfangegeßchwindigkeit der Kugel unabhängig von menschlichem
Einfluss
bestimmte Die Möglichkeit ist also gegeben um durch Beobachtung des Rouletts in
Betrieb zu ermitteln wie lange der zieitabschnitt von dem Anfang der Kugelbewegung
an und übrigens ab jeder Lage der Kugel auf ihrer Bahn ist, bis die Kugel in einem
Fach des Rouletts aufgefangen wird. Wenn man durch Beobachtung festgestellt hat
wieviel Fächer- des sich mit kontinuierlicher Geschwindigkeit drehenden Rouletts
in einem Zeitabschnitt dieser Länge von einem festen tunkt ab vorübergehen ual man
beobachtet sofort bei dem Signal "rien ne va plus" die Stell 2ü.ng der Kugel, sowie
welches Roulettfach sich in diesem Augenblick unter dem Rouletteinlass befindet,
so kann man schätzen welches Fach oder reiche Fächer des Rouletts mit der gr-Ossten
klahscheinlichkeit zum Auffangen der Kugel in Betracht kommen, renn dieselbe am
Ende ihrer Bah ist.
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Die Mechanisierung der Kugelzuführung nach dem Anfan- der Kugelzufuhrbahn
kann in vorteilhafter Weise benutzt werden damit der Bewegungsdauer der Kugel in
der Zufuhrbahn nach dem Roulett einen vorhergehenden Leitabschnitt mit andersartiger
Kugelbewegung hinzugefüft wird und zwar nach einer bevorzugten Ausführungsweise
die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kugelzufuhrvorrichtung eine Kugelantriebsvorrichtung
mit einem Energiespeicher umfasst, der bei der Entladung die Kugel mit einer gegebenen
Anfangsgeschwindigkeit im Verlauf eines festen Leitabschnitts in den Eintritt der
Kugelzufuhrbahn einführt. Es ist von Bedeutung, dass die Bewegung der Kugel für
eine verhältnismUssig grosse Gruppe von Personen deutlich ersichtlich ist und zu
diesem Zweck sind vorzugsweise das Roulett, die Kugelzufuhrbahn und die Kugelzufuhrvorrichtung
in einer senkrechte Ebene angeordnet und in einem lotrecht aufgestellten flachen
Behälter mit durchscheinender Vorderwand untergebracht, wobei der Energiespeicher
von aussen ab betätigbar ausgeführt ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform die zu einer einfachen und
rep;elmäseigen Bedienungsweise und Wirkung führt ist dadutolt gekennzeichnet,
dass
das Roulett als ein in einer flachen, zylindrischen Dose aufgestelltes, um eine
waagerechte Welle drehbares, Schaufelrad ausgebildet ist, dessen radiale, herausragende
Schaufeln je ein Roulettnummerfach begrenzen, während die Kugelzufuhrbahn über einem
offenen Teil der zylindr_.,3chen Beh»glterwand ausmündet und letztere aü.f ihrer
unteren Seite mit eines von aussen ab zu betätigenden Auslassklappe für die Kugel
versehen ist.
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Mehrere in vorteilhafter Weise Anwendung findende Einzelheiten bezüglich
der Ausführung werden in Zusammenhang mit den obigen Ausführun:gseInzelheiten an
Hand der Zeichnung in der nachstehenden Beschreibunü eines Ausführungsbeispiels
erläutert.
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Figur 1 zeigt eine Vorderansicht einer senkrecht aufgestellten erfindungsgemässen
Einrichtung, wobei der übliche, waage-Spieltisch nicht dargestellt ist.
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Figur 2 a tellt eine zugehörige Draufsicht dar und Figur 2 b zeigt
eine Draufsicht in vergrössertem raszstab auf eine Einzelheit.
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Das Roulett 1 wird von einem um eine waagerechte Welle 2 drehbaren
Schaufelrad 3 mit radialen, wie mit 4 bezeichneten Schafeln gebildet, welche die
Nummerfächer 5 der Rouletts begrenzen. Das Rad 3 ist in einem passenden, vertikal
fest angeordneten, flachen,-zylindrischen Behälter 6 aufgestellt, dessen Vorderwand
und zylindrische Tand 7 aus durchscheinendem Material bestehen.
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Die Vorder- und Hinterwand können auf Wunsche von den Wänden des Kastens
$ gebildet werden in dem das Ganze, zusammen mit der aus den Rinnentellen 9, 9a,
10, 10a und 11, den Schalen 12, 12a, 13, 13a und 14 bestehenden Kugelzufuhrbahn
und mit dem der Kugelzufuhrvorrichtung zugehörigen Kugelaufzugschacht 15, in einer
senkrechten Ebene angeordnet untergebracht ist.
Es ist ersichtlich,
dass die Rinne 11 der Kugelzufuhrbahn 9-14 über einem offenen Teil 16 der
Wand 7 des zylindrischen Behälters ausmündet, der so wei gewählt ist, dass die Kugel
nicht auf dessen Begrenzungen stösst. Die Zylinderwandung 7 ist weiter auf der unteren
Seite mit einer Auslassklappe 17 für die Kugel versehen, die von aussen ab mittels
der Schnur 18 betätigt werden kann. Von dort führt eine Kugelrückführungsbahn
19 in Abwärtsrichtung neigend nach der Ausgangsstelle der Kugel 20 in der Kugelzufuhrvorrichtung.
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Letztere umfasst den schon erwähnten Aufzugschacht 15 dessen obere
Ende auf der Höhe des Eintritts 21 der Nugelzufuhrbahn 9-14 ausmündet. Aus der durch
Strichellinien angegebenen oberen Aufzugstellung ist ersichtlich, dass die obere
Fläche des Aufzugs 22 neigt und eine nbrol7.fläche nach dem Eintritt 21 der Kugelzufuhrbahn
bildet.
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Die llebevorrichtung des Aufzugs wird von einer-von dem Aufzug 22
ab in Aufwärtsrichtung verlaufenden Schnur 23 gebildet die über eine obere Scheibe
26 auswärts und sodann abwärts geführt ist und ein Gewicht 24 trägt. Dieses Gewicht
wird mittels einer unten auf den Aufzug 22 greifenden und über eine untere Scheibe
26 auswärts geführten Schnur 25 aufgezogen.
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Der Aufzug wird von einem Führungsblock 22a in einer senkrechten Führun3sbahn
22 b geführt, welcher Führungsblock durch einen senkrechten Schlitz (siehe Figur
2) in der VJand des Aufzugschachts 15 den Aufzug 22 trägt.
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Es ist deutlich, dass man den Aufzug 22 mittels der Schnur 25 von
der durch Strichellinien angegebenen oberen Stellung in die dargestellte Anfangsstellung
überführen kann, nachdem die Kugel 20 den Aufzu[° verlassen hat, und dass dabei
das Gewicht 24 emporgezogen wird.
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Das Gewicht arbeitet also als ein Energiespeicher durch die erhaltene
Energie der Zage und wenn man die Schnur 25 löst wird dieser Speicher entladen und
die Energie in der Antriebsrichtung benutzt um die Kugel durch den Aufzug 22 in
Aufwärtsrichtung zu führen.
Selbstverständlich werden (nicht eingezeichnete)
Haltevorrichtungen für den Aufzug ä2 (oder das Gewicht 24) in der oberen und unteren
Stellung vorgesehen und kann der i*iufanr;smoment der Aufzugbewegung auch von einer,
gegebenenfalls durch elektrische Betätigung, zu entkupplenden Sperrvorrichtung für
den Aufzug 22, die Schnur 23 oder das Gewicht 24 bestimmt werden. Es ist
klar, dass nun die Anfangsgeschwindigkeit der Kugel 20 am Eintritt der Kugelzufuhrbahn
unabhängig von menschlichem Einfluss bestimmt ist, da nach der Entladung des Energiespeichers
24 und durch die zugeh5rigen Teile der gugelantriebsvorrichtung die Kugel mit einer
gegebenen Anfangsgeschwindigkeit im Verlauf eines festen Zeitabschnitts in den von
einer neigenden Fläche gebildeten Eingang 21 der Kugelzufuhrbahn gebracht wird.
Auf die Zeichnung ist weiter ersichtlich, dass jewelebel dem Uebergang einer Rinne
nach der anderen' wie von 9 nach 9a, eine napfförmige Schale, wie 12a angeordnet
ist- und zwar derart, dass das Ende der Rinne 9 in einer von dem Radiant abweichenden
Richtung über der Rinne ausmündet. Die in die Schale hereintretende Kugel 19 wird
also an der Seitenwand entlang rollen bis sie die in der Mitte des Schalenbodens
vorgesehenen Austrittöffnung 27 erreicht, die über dem Eintritt der darunter
liegen-
den Rinne 9a ausmündet. Weiter ist ersichtlich, dass die neigende
Eingangsfläche 21 die Kugel seitlich in eine derartige Schale 12 führt. Die Laufzeit
der Kugel ist also verhältnismässig lange aber hat einen annährerend festen
Wert.
Der ganze Lauf der Kugel ist gut wahrnehmbar. Auf die
Zeichnung ist die Kugel 20 an mehreren Stellen dargestellt, obgleich: eelbstveratgndlich
nur eine Kugel verwendet wird.
Man kann en den Spielern
noch leichten machen um'den ganzen Verlauf
zu beobachten indem die
Roulettnabe (nicht gezeigt) in jedem von den
Schaufeln begrenzten
Fach, sie z.B. bei 2'I angegebenes mit einem von dem Kugelgewicht eindrückbaren
Relaiskontakt versehen wird, der in einer elektrischen Strombahn zur Beleuchtung
einer entsprechenden Nummer auf einem absonerlich aufgestellten Nummersignalbrett
liegt, von dem jedermann die gewinnende Nummer und deren Farbe sofort ablesen kann.
Selbstverständlich kann diese ILiasznahme so getroffen werden, dass das Relais die
Einschaltung der beteiligten Lampe.bewirkt, die darauf, auch nachdem die Kugel von
dem Relaiskontakt heiebgerollt ist, Ahrend eines bestimmten Zeitabsbhnitts leuchten
bleibt, bis die Ausschaltung zwangsläufig oder von Hand erfolgt. Weiter kann derjenige
der mit der Leitung des Spieles beauftragt ist und der für die Bank handelt den
Zeitpunkt, an dem das Ilrien ne va plu`@ Signal gegeben wird in jedem beliebigen
Augenblick während des Laufe, der Kugel wählen. Die Umlafgeschwindigkeit des Roulettrads
beträgt z.B. -1 Drehung je Sekunde.