DE494398C - Geschicklichkeitsspiel, bei welchem eine Kugel nach einem mit Nummern versehenen Rade hingesteuert wird - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel, bei welchem eine Kugel nach einem mit Nummern versehenen Rade hingesteuert wird

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DE494398C
DE494398C DEJ29852D DEJ0029852D DE494398C DE 494398 C DE494398 C DE 494398C DE J29852 D DEJ29852 D DE J29852D DE J0029852 D DEJ0029852 D DE J0029852D DE 494398 C DE494398 C DE 494398C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/04Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/24Electric games; Games using electronic circuits not otherwise provided for
    • A63F2009/2448Output devices
    • A63F2009/2479Other kinds of output
    • A63F2009/2482Electromotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Geschicklichkeitsspiel, bei welchem eine Kugel nach einem mit Nummern versehenen Rade hingesteuert wird Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Geschicklichkeitsspiel, bei welchem eine Kugel nach einem sich drehenden, mit Nummern versehenen Rade hingesteuert wird. Spiele ähnlicher Art mit gerader Binnenführung für die Kugeln und mechanischer Nummernanzeige durch eine stromverbindende Metallkugel oder mit nur mechanischer Anzeige sind schon bekannt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung dreht sich das Rad in gleichmäßiger, vom Spieler und Spielleiter nicht zu :ordnender Umdrehungsgeschwindigkeit und steht nach Einfallen der Kugel in einem am Rande angebrachten Zellenkranz so lange still, bis der Spielleiter die zur Kontrolle mechanisch festgehaltene Kugel zum Beginn eines neuen Spieles wieder freigibt. In dieser Zeit, während das Rad stillsteht, wird eine durch die eingeworfene Kugel geschaltete Zahl im Spielerraum angezeigt und elektrisch beleuchtet. Die Spieler können dann feststellen, ob diese Zahl mit der von ihnen vorausgenannten Zahl auch in bezug auf Farbe usw. übereinstimmt.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: -Abb. i den Längenschnitt durch den ganzen Spielapparat mit einer Nummernbeleuchtungsanlage h und verlängerungsfähiger Tischplatte r, Abb. a den Horizontalschnitt mit dem Antriebhebel a, dem Kugelrücklaufkanal g und der Kugelhubvorrichtungswelle x, Abb.3 die Draufsicht mit Nummerntriebrad c, Kugelzulaufrinne r und Kugelentnahmebehälter 3, Abb. 4. das Nummerntriebrad c mit dem an ihm angebrachten Zellenkranz s und Kugeldurchfallöchern e, Abb. 5 die Kontaktklappenscheibe k mit Kontaktklappen f, Kugeldurchfallöchern i sowie die Lichtleitungsdrähte, Abb.6 den linken Teil des Längenschnitts der Abb. i in doppelter Größe mit der im Gehäuse g untergebrachten Gesamteinrichtung, wie Motor u, Doppelwellengang w, Kugelrücklauf g und Nummerntriebscheibe c, Abb. 7 den Horizontalschnitt nach Abb. a in doppelter Größe, Abb. 8 den Vertikalschnitt durch das Nummerntriebrad c in ,etwa i/2 der natürlichen Größe mit Kassetten s, mit eingestrichelt angedeuteter, durch die Kugel niedergedrückter Kontaktklappe f und der Kontaktklappenscheibe k mit Kugeldurchfallöchern i, Lichtleitungen i und z, in Verbindung mit der Schleifkontaktwalze z, Abb. 9 die Schleifkontaktwalze z in etwa i/2 natürlicher Größe als Vorderansicht mit den Schleifkontakten und zugehörigen Lichtleitungsanschlüssen i bis 9. Abb. io den Querschnitt durch die Schleifkontaktwalze mit durch die Pfeilrichtung angegebener Umdrehungsrichtung, Abb. i i und 12 den auf Spielleiterseite zu betätigenden doppelten Brems- und Schubhebel a y11-a 112 mit in Abb. 12 einger strichelt angedeuteter Linksbewegung desselben und die dadurch bewirkte Verschiebung der Kugeldurchfallöcher i unter die Kugeleinfallöcher e, Abb. 13 bis 15 die Kugelhubvorrichtung auf Spielerseite, Abb. 16 die schematische Darstellung des strichpunktierten Kraftstrom- und des eingestrichelten Lichtstromkreises und Abb. 17 die durch die Kugel belasteteKontaktklappe f bei geschlossenem Lichtstromkreis i und die unbelastete Kontaktklappe f bei unterbrochenem Lichtstromkreis.
  • Wie aus der Darstellung der Abb. i bis 3 ersichtlich ist, wird der gesamte Apparat in Form eines Tisches hergestellt, welcher in dem unterseits angebrachten Einbau 9 die wichtigsten Antriebsvorrichtungen in sich aufnimmt.
  • Zugeleitet zu den Zellen s werden die Kugeln z. B. durch eine verlängerungsfähige und umklappbare Kugelzuleitungsrinne Y. Dabei ist zur Sicherheit im Rinnenende eine sich federnde, nach innen weichende Federklapped eingebaut.
  • Der Elektromotoru (Abb. 16) liefert den elektrischen Kraft- und Lichtstrom nach Einschalten des Steckkontakts l und Herstellung der Stromverbindung durch den Schalter 13. Ein Relais v gestattet, bereits vorher die Regulierung der Stromstärke vorzunehmen.
  • Durch den zunächst einsetzenden Kraftstrom wird der Doppelwellengang w (Abb. 6) in Umdrehung gesetzt, und zwar zur Bewegung der später beschriebenen, durch die Welle x betriebene Kugelhubvorrichtung (Abb. 13 bis 15) und hauptsächlich zur Ingangsetzung bzw. Rechtsdrehung der an die Wellenachse w gekuppelten kreisrunden drei Hauptkonstruktionsteile, nämlich der Nummernscheibe c, der Kontaktklappenscheibe h und der Schleifkontaktwalzez.
  • Dem Auge sichtbar ist nur die Umdrehung der in der Tischplatte eingelassenen Nummernscheibe c und der Hebelgriff a für den Hebeldruck des erstmaligen Antriebes. Alle übrigen Teile, mit Ausnahme der Beleuchtungstafel, sind in dem unter der Tischplatte angeordneten Schutzgehäuse g eingebaut. j Die Umdrehung der Nummernscheibe c hat den Zweck, die einen Zellenkranz bildenden Nummernkassetten s (Abb. ¢ und 8) im Kreislauf zu bewegen, während die Kontaktklappenscheibe h mit ihren in Ringstellung angeordneten metallenen Zweibrückenklappen f und den zugehörigen Leitungsdrähten (Abb. 5 und 8) im Zusammenwirken mit der Schleifkontaktwalze z (Abb. 6 und 9) die später beschriebene Lichtleitung ein- und ausschalten.
  • Solange die Nummerntriebscheibe c sich in Umdrehung befindet, wird nur Kraftstrom benötigt. Das Leitungsschema (Abb. 16) zeigt den hierzu erforderlichen geschlossenen Kraftstromkreis t-i3-v-u-g-t strichpunktiert mit dem die beiden Kraftstrompole verbindenden gesenkten Elektromagneteng (der eingestrichelt angedeutete Lichtstromkreis bleibt hierbei, wie bisher, bis kurz vor Beendigung des nachstehend beschriebenen Vorganges unterbrochen).
  • Die durch den Kugelfang e eingelaufene Spielerkugel drückt die kürzere Brücke der bisher hochstehenden, an der Lichtleitung 2 anliegenden Kontaktklappe f (wie Abb. 8 eingestrichelt andeutet) nieder und schließt dadurch die zum Elektromagneten g führende Lichtleitung i, wodurch der Elektromagnet g durch sein Hochgehen die beiden Lichtl:eitungspole verbindet und den eingestrichelt angedeuteten Lichtstromkreis,u-g-i-f-2-z-h-g-u (Abb. 16) schließt. Damit wird der zweite und Hauptzweck, nämlich das Aufleuchten des zugehörigen Nummernbeleuchtungskörpers h, erreicht. Gleichzeitig wird der Kraftstromkreis durch das Hochgehen des Elektromagneten g und das hierdurch bewirkte Trennen der Kraftstromleitungspole unterbrochen und die bisher in Umdrehung befindliche Nummerntriebscheibe c zum Stillstand gebracht.
  • Der Doppelpfeil in Abb: 12 zeigt, wie sich der Elektromagnet g auf- und abwärts bewegt, und zwar hochgezogen zur Herstellung des gestrichelt angegebenen Lichtstromkreises und (wie eingezeichnet), durch sein Eigengewicht niederfallend, zur Wiederverbindung des Kraftstromkreises.
  • Mit dem selbsttätigen Stillstehen der Nummerntriebscheib.e c ist für den gesamten Spielapparat eine Ruhepause eingetreten. Die eingefallene Kugel liegt noch belastend auf der leitungherstellenden Kontaktklappe f, wodurch auch der zugehörige Beleuchtungskörper bis auf weiteres die betreffende Nummer beleuchtet zeigt. Dieses Anzeigen bedeutet auch gleichzeitig das Ende :eines Spieles.
  • Die Freigabe des Kugelrücklaufes wird durch kurze Linksbewegung des Hebels a (wie in Abb. 12 neingestrichelt angedeutet) folgendermaßen bewirkt: Die Kontaktklappenscheibe k ist auch mit versetzt gegenüber den Kugelfängen angebrachten Durchfallöchern i versehen. Der mit dem Hebel a gleichzeitig links seitwärts geschobene Gelenkhebel L12 dreht auch diese Scheibeh unterSpannung,der Federm (Abb.8) so weit nach links, da.ß die bisher im Kugelfange festgehaltene, auf der Kontaktklappe f ruhende, jetzt aber von der Kontaktklappe weggeschobene Kugel durch die üfrnung i nach unten abgleitet und der Kugelrücklaufrinne (1 (Abb. 8) zwecks Rücklaufs zurollt.
  • Durch das Aufhören der Kugelbelastung fällt die schwerere Kontaktklappenbrücke j wieder zurück, unterbricht zunächst den Lichtstromkreis und damit auch die Beleuchtung und schließt unmittelbar darauf durch eigengewichtiges Zurückfallen des Elektromagneten g (wie in Abb. 16 dargestellt) selbsttätig den strichpunktiert angedeuteten Kraftstromkreis. Hierdurch wird die Nummerntriebscheibe c, wie eingangs geschildert, zum Beginn eines neuen Spieles wieder selbsttätig mit der inzwischen durch die Federspannung m in ihre ursprüngliche Lage zurückgezogene Kontaktklappenscheibe k in Umdrehung versetzt.
  • Währenddessen läuft die Kugel in der Kugelrücklaufrinne g1 (Abb. i und z) in einen nach Abb. 13 und i q. dargestellten, von einem Wellengang betriebenen, kolbenartig wirkenden Kugelhubapparat nach der Spielerseite zurück. Die zurückgelaufenen Kugeln 5 werden vom Kolben q. zwischen der sich selbst schließenden Doppelklappe hindurch in den Kugelsammelschlauch bzw. den Sammelbehälter 3 geschoben, wo sie vom Spieler, wie Kugel 6 es andeutet, entnommen werden können.
  • Die Spiel- und Wirkungsweise ist folgende: Nachdem die Spieler eine auf der Nummernscheibe c angegebene Zahl oder Figur genannt und den Einsatz hierauf geleistet haben, setzt der Spielleiter durch linksseitiges Andrücken des Hebels a, der durch Federdruck b sofort selbsttätig in seine Ruhelage zurückgleitet, das schwergewichtige, mit Zellen s versehene Nummerntriebrad c und mit diesem die K ontaktklappenscheibe k und auch die i 8plattige Schleifkontaktwalze z in Rechtsumdrehung.
  • Diese Drehung hört, wie bereits beschrieben, in dem Augenblick auf, in welchem die vom Spieler gesteuerte, durch die Federklappe d (Abb. 3) gegen Ausspringen gesicherte Kugel durch die Zelle s hindurch in den Kugelfang e (Abb.8) gelangt ist.
  • Die Spieler können sich nun überzeugen, ob die getroffene bzw. angezeigte Zahl der von ihnen vorausbenannten Zahl (auch in bezug auf Farbe usw.=) entspricht.
  • Während der ganzen Zeit, in welcher die Kugel auf der Kontaktklappe f ruht, bleibt auch die Zahlentafel k erleuchtet, bis die Kugel durch den eingangs erwähnten Druck auf den Hebel a vom Spielleiter wieder abgelassen wird. Nach Aufhören der Kugelbelastung geht die Kontaktklappe f durch. das Gegengewicht der anderen schwereren Kontaktklappenbrücke selbsttätig wieder hoch, wodurch der Lichtstromkreis unterbrochen wird. Gleichzeitig fällt auch der Elektromagnet g infolge Aufhörens seiner Stromwirkung in seine Ruhelage zurück und schließt den Kraftstromkreis, wodurch gleichzeitig das Nummerntriebrad c zum Beginn eines neuen Spieles selbsttätig in Umdrehung gesetzt wird-Um ein Unentschieden im Spiel zu vermeiden, was bei jedem Zwischenraum zwischen zwei Zahlen :eintreten könnte, ist je- weils an der einen Seite der Kontaktklappenunterlage eine Isoliereinlage angebracht, zur sicheren Abgrenzung der nächstfolgenden Nummer, so daß mit Sicherheit immer nur eine einzige Nummer als gespielt angezeigt wird.
  • Das Ablassen der auf dem kurzen Klappenteil/ liegenden Kugel wird durch den Linksdruck des Hebels a bewirkt, indem die kreisförmige, mit überkugelgroßen Durchfalllöchern i versehene leichte Kontaktklappienscheibe k inzwischen vermittels des Schubhebels h° (Abb. 12) durch dessen Gummireiber 1z um etwa Klappenbreite beiseite gedreht und die Kugeldurchfallöffnung i freigegeben wird. Die auf diese Weise von der Kontaktklappe abgestreifte Kugel gelangt nun in den Kugelrücklauf g. Nachdem die Kugel durchgefallen ist, dreht sich die durchlöcherte Kontaktklappenscheibek (Abb. 1z) vermittels der an beiden Scheiben befestigten, inzwischen gespannten Feder m (Abb. 5) um Klappenbreite (am Triebstift n im Schlitz o zurückgleitend) selbsttätig in die alte Lage zurück; dabei werden die Durchfallöffnungen i durch den Boden der darüberliegendien Nummerntriebscheibe c versperrt.
  • Das Nummernrad c ist als Triebrad schwergewichtig konstruiert und treibt die Kontaktklappenscheibe h vermittels des in kurzem Schlitz o geführten Führungsstiftes n (Abb. 8), während das Nummerntriebrad c von der senkrechten, durch Motorkraft gedrehten Achsevermittels des Nasenansatzesp in Bewegung gesetzt wird.
  • Das Nummerntriebrad c kann durch den Stromstärkeregler v auf verschiedene Umdriehungsgeschwindigk eiten eingestellt werden. Innerhalb eines Spieles wird aber immer die gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit unverändert beibehalten. Nach der einmal vorgenommenen Stromstärkeregelung bleibt der Stromstärkeregler v dauernd fest eingestellt, so däß weder vom Spielleiter noch vom Spieler eine Änderung vorgenommen werden kann.
  • Durch den mit Gefälle versehenen Kugelfangkorb g und den Kugelrücklaufkanal g1 wird die Kugel selbsttätig zur Spielerseite geleitet und vermittels der durch die Welle x betätigten automatischen, baggerartig unter Kolbendruck q. (Abb. 13 bis 15) oder sonstwie wirkenden Schub- und Hubvorrichtung in das Entnahmegehäuse 3 eingeführt. Je nachdem, wie das Spiel gespielt werden soll, können mit Hilfe der Vorrichtung q. entweder nur eine einzige Kugel oder eine bestimmte, festgesetzte Zahl von Kugeln in den Behälter 3 eingeführt werden, so daß der Spieler immer nur diese bestimmte Zahl Kugeln entnehmen kann.
  • Statt die Kugel von Hand zu steuern, kann der Anfang der Kugelzuleitungsrinne r auf ein kurzes Stück gelenkartig, nach der Höhe verstellbar in Schrägbahuform mit oder ohne Kugelfesthaltevorrichtung zwecks Abrollenlassens der Kugel ausgebildet sein.
  • Das Spiel selbst kann erschwerend oder abwechslungsreicher gestaltet und an die Geschicklichkeit des Spielers erhöhter Anspruch gestellt werden, wenn die Laufrinne r in den verschiedensten Formen beliebig verlängert oder um den Zellenkranz s s herumgeführt wird. Sie kann auch mit Höhen- und Richtungswechsel, Tunnels usw. ausgestattet sein. Ebenso kann statt der üblichen horizontalen Laufrinnenanlage eine ansteigend spiralförmige oder sonstwie nach der Höhe entwikkelnde, beispielsweise rutschbahnartige, auch drehbare Laufrinne gewählt werden.- In diesen Fällen steuert die Kugel auch in anderer als horizontaler Richtung, in Gefällinie bis zur senkrechten Fallrichtung oder, unter Weglassung der Laufrinne r, billardartig oder kegelkugelähnlich oder mit mechanischer Schleudervorrichtung, auch unter Anwendung von Fußbetrieb.
  • Eine weitere spieltechnische Erschwerung kann erreicht werden, wenn die auf dem Nummerntriebrad c angegebenen Nummern oder Figuren je nur einmal, statt zweianal, erscheinen. Ferner können die Nummern unter größerer Bauart des Nummernrades @entsprechend vermehrt werden, so daß statt der beispielsweise angegebenen 36 Einlaufzellen eine entsprechend höhere Anzahl solcher entsteht, wie auch eine beliebige Verminderung vorgenommen werden kann.
  • Der durch irgendeine Kraftquelle, vornehmlich mit elektrischer Kraft getriebene Spielapparat kann auch in senkrechter Stellung, freihängend oder zum Befestigen an der Wand, gebaut werden. Er ist für Erwachsene in etwa Tischplattengröße, eckig oder rund, für stehendes oder sitzendes Spielen gedacht. Eine obere Verschlußvorrichtung io dient zum Schutze des ganzen Apparats und schützt gegen unbefugte Benutzung desselben außerhalb der Spielzeit. Als Kinderspielzeug kann eine kleinere Ausführung einfacher Art mit mechanischer Triebkraft unter Weglassung der elektrischen Beleuchtungsanlage hergestellt werden. Diese Fortlassung der elektrischen Beleuchtungsanlage kann auch als Vereinfachung des großen Apparats gelten. Als Ersatz dafür kann eine mechanische Nummern- ,oder Figurenbewegungsvorrichtung eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschicklichkeitsspiel, bei welchem eine Kugel nach einem sich drehenden, mit Nummern versehenen Rade hingesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rad aus einer Zellenscheibe (c) besteht, welche mit einer dauernd gleichmäßigen, während des Spieles nicht zu ordnenden Umdrehungsgeschwindigkeitjgedreht wird und welche die Kugeln. durch Kanäle (e) nach Kontaktklappen (f) leitet, welche, sobald sie von einer Kugel getroffen werden, eine doppelte Wirkung ausüben, nämlich erstens die Zellenscheibe (c) sofort selbsttätig so lange zum Stillstand bringen, bis der Kugelrücklauf vom Spielleiter mechanisch freigegeben wird, und weiter die vom Spieler getroffene Zahl überall im Spielerraum deutlich sichtbar anzeigen. z. Geschicklichkeitsspiel mit -einer sich drehenden Zellenscheibe und seiner gegen diese gespielten oder geworfenen Kugel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen vom Spielleiter bei Spielbeginn zu bewegenden, doppelt wirkenden, nacheiner Seite verschiebbaren, selbsttätig wieder in seine Ruhelage zurücktretenden Ingangsetzungs- und Bremshebel (a), der nach kurzem Linksschub mit seinen Teilen (I iY) die Triebscheibe (c) festhält, während gleichzeitig sein mit ihm verbundener Gelenkschubhebel (1l2) die Kontaktklappenscheibe (h) einer in bekannter Weise angebrachten elektrischen Anzeigevorrichtung um etwa Klappenbreite nach links dreht und damit eine Freigabe einer Kugelablauföffnung (i) und ein Hochgehen der kurzen Kontaktbrücke (f) bewirkt, welche den bisher geschlossen gewesenen Lichtstromkreis (i) öffnet, worauf der durch diesen hochgezogene Elektromagnet (g) durch sein Eigengewicht zurückfällt und mit seinem unteren Ende den Kraftstromkreis wieder schließt, welcher die sich beim Spiel bewegenden Teile wieder in Bewegung versetzt. 3. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i, bei welchem beim Einfall der vom Spieler abgestoßenen Kugel oder sonstigen Wurfgegenstandes in eine Zelle (s) der Nummerntriebscheibe (C) die zugehörige gleichnamige Zahl oder Figur ohne Zutun vom Spielleiter oder Spieler auf elektrischem Wege weithin sichtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Kontaktklappen (f) eingeschaltete Lichtstrom gleichzeitig mit der ohne in Unentschieden gespielten Nummer auch die Farbe, Serie usw. so lange anzeigt, bis der Lichtstrom zwecks Beginn eines neuen Spieles durch das Zurückfallen der Kugel und Hochgehen der Kontaktklappe (f) wieder ausgeschaltet wird. q.. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig und unsichtbar zurücklaufende, vom vorhergehenden Spiel herrührende Kugel vermittels einer backer-oder kolbenartigen federnden Hubvorrichtung selbsttätig einzeln in einen auf Spielerseite liegenden Behälter (3) gehoben wird, aus dem je nach Einstellung entweder nur eine einzige Kugel oder eine ganz bestimmte Anzahl Kugeln, die gegebenenfalls vom Spielleiter dem Kugelrücklauf zugeführt werden, vom Spieler entnommen werden können.
DEJ29852D 1926-12-24 1926-12-24 Geschicklichkeitsspiel, bei welchem eine Kugel nach einem mit Nummern versehenen Rade hingesteuert wird Expired DE494398C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3052472A (en) * 1959-05-15 1962-09-04 Aumuller Franz Electrically operable chance game
US4036497A (en) * 1975-10-07 1977-07-19 Joseph Benjamin Garto Amusement apparatus with a ball drop and a rotating receptacle
US4095794A (en) * 1977-03-01 1978-06-20 Joseph Benjamin Garto Ball drop and electrical readout rotating receptacle having a vacuum conduit ball return
DE2656024A1 (de) * 1976-12-10 1978-06-22 Winkel Benno E Ortung eines beweglichen koerpers auf einer gleichfalls beweglichen unterlage
US4337945A (en) * 1980-03-20 1982-07-06 David Levy Roulette gaming apparatus

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