DE448715C - Karussell - Google Patents

Karussell

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Publication number
DE448715C
DE448715C DEP50706D DEP0050706D DE448715C DE 448715 C DE448715 C DE 448715C DE P50706 D DEP50706 D DE P50706D DE P0050706 D DEP0050706 D DE P0050706D DE 448715 C DE448715 C DE 448715C
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DE
Germany
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vehicles
movement
motor
head
carousel
Prior art date
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Expired
Application number
DEP50706D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL PERSCHKE
Original Assignee
KARL PERSCHKE
Publication date
Priority to DEP59509D priority Critical patent/DE493171C/de
Priority to DEP50706D priority patent/DE448715C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE448715C publication Critical patent/DE448715C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/30Roundabouts with seats moving up-and-down, e.g. figure-seats

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Karussell. Es sind: Karusselle bekannt, deren Fahrzeuge außer der Kreisbewegung noch eine Auf- und Abwärtsbewegung erfahren. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Fahrzeuge erfolgte bisher durch Auf- und Abwickeln von. Seilen mittels Seiltrommeln o. dgl., und zwar entweder unter Anwendung besonderer Antriebsmaschinen der unmittelbar durch Auf- und Abwickeln der Seile während der Kreisbewegung und von dieser abhängig. Bei letzterer Antriebsart erfolgte die Abwärtsbewegung der Fahrzeuge durch die entgegengesetzte Kreisbewegung wie die der Aufwärtsbewegung oder durch Bremsen, der auf einer vertikalen. Welle gelagerten Wickelrolle. Letztere Art hat bei etwaigem Versagen der Bremse oder einem Unfall der bedienenden Person ein Fallen der Fahrzeuge zur Folge.
  • Beim Antrieb unter Anwendung besonderer Antriebsmaschinen muBten bisher die Seiltrommeln zum Aufwickeln der Seile die Kreisbewegung mitmachen, um ein Vemdrehen der Seile zu verhindern. Letzteres ist bei dieser Art Karusselle die Schwierigkeit gewesen., deren Beseitigung der Zweck dieser neuen Erfindung ist.
  • In. der Zeichnung ist der Aufriß des Karussells dargestellt. Der Kopf a und der Antriebszahnkranz b sind mittels Kugeln, Rollen, Laufräder o. dgl. je auf einem am Gestell befestig tenLaufkranz c und d drehbargelagert und gegen. seitliches Verschieben infolge einseitiger Belastung durch die Fahrzeuge einesteils durch den Zahnkranz b selbst, andernteils durch den zylindrischen Teil e des Kopfes a gesichert. Das Gestell besteht aus etwa vier Ständern f, die auf Lagerhölzern oder ähnlichem ruhen und oben durch die Lautkränze c und d zusammengehalten werden. Der Antriebszahnkranz b wird vom Elektromotor M mittels Treibriemens g, Riemenscheibe h, VorgelegewelIe i, Kegelzahnräder h, vertikaler Welle l und Zahnrades in angetrieben. Als neu zu betrachten ist folgendes Die Fahrzeugseile o, über die an den Auslegernp gelagerten Seilrollen q und über die am Kopf a gelagerten R#ollenr laufend, sind mit ihrem freien Ende an der um den B:oir zen s durch -ein vertikales Kugellager t zu der Kreisbewegung drehbar gelagerten und vertikal durch denselben Bolzen s gehaltenen Scheibe u befestigt. Das andexe Ende des Bolzens s ist an der Strebe v befestigt, die von den Zugseilen w, welche auf die Trommelx gewickelt werden, gehalten und in vertikaler Richtung gegen. die Drehbewegung mittels der Führungsstangen y geführt wird. Die Strebe v ist also an der Drehbewegung gehindert, jedoch vertikal, frei beweglich. Der technische Foxtschritt dieser Erfindung ist folgender: Um ein sicheres Mitdreh@en der Schelbea zu bewirken und hierdurch ein Verdrehen der Fahrzeugseil,e,o zu verhindern, sind an der Scheibe u etwa- drei Mitnehmerstangen z befestigt, die durch den Kopf a hindurchgehen, von diesem mittels Ösen A; und B die Drehbewegung erhalten. und an ihrem oberen Ende ebenfalls an .einer Scheibe C befestigt sind. Hierdurch erhalten- die Scheibea und die an ihr befestigten Fahrzeugseile o die Kreisbewegung des Fahrgestells. Ebenfalls ist der Antrieb der Auf- und Abwärtsbewegung als neu zu betrachten,. Die Seiltrommel x, auf welche die Zugseile w für die Auf- und Abwärtsbewegung gewickelt werden, erhält ihren Antrieb vom Elektromotor N mittels Schnecke D und Schneckenrades E. Es wird hierdurch bei etwaigem Versagen des Motors N oder evt1. im Unfälle der bedienenden Person ein selbsttätiges Fallen der Fahrzeuge F durch die Selbsthemmung der Schnecke D zum Schneckenrad E verhindert, und es ist hierdurch irgendeine Bremsvorrichtung nicht erforderlich. Die Höchst- bzw. Tiefstellung der Fahrzeuge F ist begrenzt durch die an den Führungsstangeny befestigten elektrischen Schalter C' z und H, die mit dem am Schaltbrett befindlichen Umschalter (in der Zeichnung nicht enthalten) hinteremander, also in Reihe, geschaltet sind. Schal ter Gr liegt im Senkstromkreis und Schalter H. im Hebestromkreis.
  • Um den MItnehmerstangenz eine gute Führung zu geben, sind sie durch die an dem zylindrischen Teile des Kopfesa befindlichen Üsen B nochmals geführt.
  • Der Kopf ist gegen Kippen infolge einseitiger Belastung der Fahrzeuge F einesteils durch den Laufring d und andernteils durch den Führungsring I, der gleichzeitig als Befestigung der Ständert dient, geführt.
  • Das Seiltrommelgestelll( ist auf eine fahrbare Platte L aufgebaut, so daß die Seiltrommelx äls Winde zum Aufrichten des Karussellgerüstes verwandt werden kann.
  • Ein Teil der Fahrzeuglasten kann durch Gewichte ausgeglichen werden.
  • Auf der Scheibe C befindet sich für Re; klamezwecke ein Leuchtkörper, wie Scheinwerfer o. dgl., der die Auf- und Abwärtsbewegungen entgegengesetzt den Fahrzeugen ebenfalls erhält.
  • Der Bewegungsvorgang der ganzen Bahn ist folgender: Wird der Motor M eingeschaltet, so erhält der Antriebszahnkranz b die Kreisbewegung, ebenfalls auch der Kopf a in Verbindung durcb die Strebenu mit dem Antriebszahnkranz b sowie die Scheibe a mit Hilfe der Mitnehmerstangen z, die durch den Kopf ä hindurchgehen und von diesem die Drehb.ewe,-gung erhalten. Die Fahrzeuge befinden sich jetzt also. in der Kreisbewegung. Sollen .die Fahrzeuge nun gehoben werden, so wird der Motor N eingeschaltet, der mittels Schnecke D und Schneckenrades E die Seiltrommel x in Drehung versetzt. Die Seiltrommelx wickelt die Zugseile tv auf; diese ziehen die Strebe v, den Bolzen s, die Scheibe u und Mitnehm:erstangen z herunter und die Fahrzeuge. F mittels der Fahrzeugseile o in die Höhe,. Haben die Fahrzeuge F die höchste Stellung erreicht, so schaltet die Strebe v einen Schalter H selbsttätig aus, durch den, der Hebestromkreis für den Motor N geöffnet wird. Der Motor N steht still, Lind die Fahrzeuge F bleiben durch die Hemmwirkung der Schnecke L) zum Schneckenrade E in ihrer Höhe. Sollen die Fahrzeuge gesenkt werden, so wird der Motor N auf »Senken« geschaltet. Der MotorN macht dann die entgegengesetzten Umdrehungen wie beim Heben. Die SeiltrommeIx rollt die Seile ab, und die Scheiben wird infolge der Eigengewichte und der Belastungen der Fahrzeuge F, indem sich diese senken, in die Höhe gezogen. Sobald die Strebe v den Schalter H freigibt, schließt dieser hier selbsttätig durch Gewicht, Feder o. dgl. den Hebestromkreis, der jedoch noch durch den Umschalter am Schaltbrett geöffnet ist und erst durch diesen wieder von Hand aus geschlossen werden kann. Haben nun die Fabrzeuge F die tiefste Stellung erreicht, so schaltet ebenfalls die Strebe v den Schalter G aus, der den Senkstromkreis für den Motor N öffnet und diesen stillstellt. Die FahrzeugeF bleiben in ihrer tiefsten Stellung, sind jedoch bei . dieser Auf- und Abwärtsbewegung in keiner Weise an ihrer Kreisbewegung gehindert gewesen, sondern behalten diese bei, bis der Motor M ausgeschaltet wird und die Fahrzeug e erforderlichenfalls durch eine Bremse, die in der Zeichnung nicht enthalten ist, zum Stillstand gebracht werden. Die Auf- und Abwärtsbewegungen der Fahrzeuge F sind also von der Kreisbewegung derselben vollständig unabhängig und können in jeder beliebigen Höhe gehalten werden und mit beElebiger Geschwindigkeit durch die zu regelnde Tourenzahl des Motors N gehoben oder gesenkt werden, wie die Geschwindigkeit der Kreisbewegung ebenfalls durch die Tourenzahl des Motors M , reguliert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT AN St'12t1C11 Karussell, bei welchem die Fahrzeuge außer der Kreisbewegung unabhängig von dieser noch eine Auf- und Abwärtsbewegung erhalten durch Aufwickeln von von den Fahrzeugseilen unabhängigen Zugseilen auf .eine sich nur um ihre Achse drehende Seiltrommel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verdrehen der an der Scheibe (u) befestigten Fahrzeugseile (o) dadurch vermieden ist, daß der Scheibe (u) durch die an ihr befestigten, durch den Kopf (a) hindurchgehenden und an ihrem oberen Ende an einer Scheibe (c) befestigten Mitnehmerstangen (z) die Kreisbewegung des Fahrgestells mitgeteilt wird.
DEP50706D Karussell Expired DE448715C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP59509D DE493171C (de) Karussell
DEP50706D DE448715C (de) Karussell

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP50706D DE448715C (de) Karussell

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE448715C true DE448715C (de) 1927-09-05

Family

ID=7384593

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP50706D Expired DE448715C (de) Karussell

Country Status (1)

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DE (1) DE448715C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4576373A (en) * 1983-10-24 1986-03-18 Robert Spieldiener Aerial amusement ride

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4576373A (en) * 1983-10-24 1986-03-18 Robert Spieldiener Aerial amusement ride

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