DE426759C - Mechanische Krinoline - Google Patents

Mechanische Krinoline

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DE426759C
DE426759C DEF58933D DEF0058933D DE426759C DE 426759 C DE426759 C DE 426759C DE F58933 D DEF58933 D DE F58933D DE F0058933 D DEF0058933 D DE F0058933D DE 426759 C DE426759 C DE 426759C
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Germany
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crinoline
springs
cranks
mechanical
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Expired
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DEF58933D
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MAX FEUKER
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MAX FEUKER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/30Roundabouts with seats moving up-and-down, e.g. figure-seats

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • mechanische Krinoline. Die Erfindung betrifft eine mechanische Krinoline, d. h. ein Karussel, dessen kreisförmig um einen feststehenden Mittelteil bewegter Teil zugleich in schwankende Bewegungen versetzt wird.
  • Der Erfindung gemäß wird die schaukelnde Bewegung durch auf Federn wirkende Kurbeln erzeugt. Dadurch wird gegenüber dem bekannten starren Svstem eine flotte natürlich wirkende Wellenfahrt erzielt. Die Spannung der Federn, auf welche die Kurbeln einwirken, kann regelbar gemacht «-erden, so daß die Wellenbewegung von Null bis zu einem Maximum einstellbar ist. Die Spannungsregelung der Federn erfolgt vorteilhaft von dem auf einer der Gondeln oder aber ortsfest angeordneten Bedienungsstand aus, so daß also die Spannungsänderung während des Betriebes vorgenommen werden kann: Durch diese Einrichtung wird zugleich erzielt, daß das Anfahren sanft und ohne Stoß erfolgt. Zur Sicherung der wagerechten Lage der Krinoline beim Anfahren und beim Aufhören der Bewegung können mehrere Punkte der Krinoline durch von einem Regelorgan aus bedienbare Spannmittel mit einem kreisförmig geführten Mittelteil verbunden werden, derart, daß durch Anspannen der Spannmittel die Krinokne trotz fortgesetzter Bewegung der Antriebskurbeln oder unter Vernichtung der kinetischen Energie in Waage gehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes itn senkrechten Querschnitt dargestellt. Das die Sitze tragende Podium A ist durch die Stangen B mit dem Kopf C starr verbunden. Der Kopf C ist mit dem Kreuzgelenk D ausgestattet, das auf dem Kugellager -9 und in dem Mastlager F ruht. Das Mastlager, 1'# ist fest mit dem MasteG verbunden; letzterer ist mittels der Eisenkonstruktion H auf der Kreuzschwelle I verankert.
  • Der '!Mast trägt das starr mit ihm verbundene Zahnrad K. Mit diesem Zahnrad K stehen die Zahnräder K, im Eingriff; sie sind in dem Wärtel M drehbar gelagert und ruhen auf dem Kugellager N auf. Das Wärtel 31 ist durch das Mitnehmerrohr 0 und durch die Stutzen P mit dem Kreuzgelenk D starr verbunden, so daß das Wärtel und mit ihm die Zahnr:'>der K1 an der Drehung der Krinoline teilnehmen müssen.
  • In der Ruhelage ruht das Podium mit dem Bremskranz R.- auf den Bremswalzen R auf. Wird die Seilwinde Q mittels der Kurbel Q,. gedreht und dadurch das Seil Q, gelöst, so wird die mit der Seilscheibe Q" versehene Seiltrommel Q4 gedreht, da die Schwere der Bremswalzen R das Seil R1 von der Trommel Q4 abzieht. Dabei entfernen sich die Bremswalzen R von dem Bremskranz R2. Danach wird mittels des Hebels S und des Seiles S, der Riemen T des Elektromotors U von der Losscheibe auf die Festscheibe V gezogen. Der Elektromotor treibt nunmehr die Krinoline über das Vorgelege W, die Welle W1, das Zahnrad X und den Stiftenkranz Y, der starr mit dem Wärtel M durch Bolzen Z verbunden ist, an.
  • Um die Krinoline beim Beginn und gegen Ende der Bewegung in ihrer wagerechten Lage zu halten, sind auf der kreisförmigen U-Schiene c Laufwagen a geführt, die durch eine Eisenkonstruktion b mit dem Wärtel je verbunden sind. An diesem Laufwagen a sind Seile d befestigt, welche direkt oder über Rollen o zu einer Seiltrommel e geführt sind. Solange die Seile d durch die Seiltrommel e gespannt gehalten -,irerden, halten sie die Krinoiine in der Waage. Werden die Seile dagegen durch Drehen der Seiltrommel e mittels des Handrades ei gelöst, so wird die Krinoline für die Schaukelbewegung freigegeben, die durch nachfolgend beschriebene Einrichtung erzeugt wird.
  • Auf dein Podium ist eine zweite Seiltrommel g angeordnet, die mit dem Handrade g, versehen ist. Auf diese Seiltrommel g sind die Seile h aufgewickelt. Die Seile h sind über die Rollen l zu dem die Federn i, k verbindenden Gelenk geführt. Die Federn i sind mit ihrem unteren Ende an Kurbeln L angelenkt, die starr mit den Zahnrädern K, verbunden sind und mit diesen Zahnrädern gedreht werden.
  • Wenn die Seile la mittels der Seiltrommel g gespannt sind, üben die Kurbeln L durchVermittlung der Federn i, k und der Seile la auf die Krinoline abwechselnd einen seitlichen Zug aus, der die Krinoline zum Schaukeln bringt. Diese Schaukelbewegung kann dadurch geregelt werden, daß das Seil mehr oder weniger gespannt oder ganz entspannt wird; im letzteren Fall hört jede Einwirkung der Kurbeln L auf die Krinoline auf.
  • Um ein Herabhängen der Seile D zu verhüten, werden diese von den Federn f gehalten.
  • Unterhalb und außerhalb des Podiums H der Krinoline ist ein festes Podium n angeordnet, zu dem der Stufenaufgang m führt.
  • Falls auf die Regelung der Schaukelwirkung verzichtet wird, kann die Seiltrommel g mit den Seilen h in Fortfall kommen. Der die Federn i, k verbindende Gelenkpunkt wäre dann fest mit den Stangen b zu verbinden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanische Krinoline, dadurch gekennzeichnet, daß die schaukelnde Bewegung durch auf Federn (i, k) wirkende Kurbeln (L) erzeugt wird.
  2. 2. Mechanische Krinoline nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Federn (i, k), auf welche die Kurbeln (L) einwirken, regelbar ist.
  3. 3. Krinoline nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsregelung der Federn (i, k) von dem auf einer der Gondeln oder ortsfest angeordneten Bedienungsstand aus erfolgt und während des Betriebes vorgenommen werden kann.
  4. 4. Krinoline nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Punkte der Krinoline durch von einem Regelorgan (Q) aus bedienbare Spannmittel (d) mit einem kreisförmig (c) geführten Mittelteil (a) verbunden sind, derart, daß durch Anspannen der Spannmittel (d) die Krinoline trotz fortgesetzter Bewegung der Antriebskurbeln (L) in Waage gehalten wird.
DEF58933D 1925-05-21 1925-05-21 Mechanische Krinoline Expired DE426759C (de)

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DE426759C true DE426759C (de) 1926-03-17

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