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Stickrahmenaufhängung mit Gewichtsausgleich.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stickrahmena. ufbängung mit Gewichtsausgleich für den Stickrahmen, welche sich dadurch kennzeichnet, dass der in mindestens zwei Punkten seines einen Längsteils vermittelst Zugorgane unter Gewichtausgleich aufgehängte Stickrahmen an seinem anderen Längsteil in mindestens zwei Punkten durch vermittelst Zugorgans zwang- läufig untereinander verbundene, in Führungen dieses Längsteils eingreifende Führungsarme geführt wird.
Durch diese Einrichtung, namentlich vermöge jener Führung des Rahmens. wird eine ruhige, über die ganze Länge des Rahmens gleichmässige Bewegung des Stickrahmens erreicht. was hauptsächlich bei den jetzigen langen Rahmen von grosser Bedeutung ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
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gewichts bestimmten Gegengewichte 8 pendelnd aufgehängt sind. Auf der nämlichen Welle 6 sind zwei andere Sektoren 9 in zu den Sektoren 7 im Umfangssinne versetzter Anordnung fest angebracht. Über diese Sektoren 9 läuft je ein Stahlband 7C, an dessen Stelle auch ein Drahtseil treten könnte und welches einerseits an dem Bogenstück des entsprechenden Sektors 9 befestigt und andererseits mittels einer Schlaufe 11 an einem Bolzen 12 (Fig. 5) angelenkt ist. An beiden Enden des oberen. I-förmig profilierten Längsträgers 13 des Stickrahmens sind die Konsolen 14 fest angebracht. Letztere sind mit Längsschlitzen 7J versehen, in welche auf den Bolzen/2 sitzende Rollen 16 gelagert sind (Fig. 5).
An dem unteren, chenfalls I-förmig profilierten Längs-
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zu verhindern, ist das Zugorgan 26 bei 28 und 29 durch einen Fixierstift an den Scheiben festgehalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung sowie aus der beiliegenden Zeichnung dürfte die Anordnung ohneweiteres verständlich sein. Währenddem der Stickrahmen, welcher durch die Gegengewichte 8 ausbalanciert ist, durch ein bei a angreifendes Jacquardwerk oder einen Pantograph in Bewegung gesetzt wird, werden sowohl die Sektoren 7 und 9 als auch die Führung- arme 27 mit den Scheiben 24 an dieser Bewegung teilnehmen, da alle diese Organe unter den
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untere Führungsarme S7 vorhanden sein. Auch könnte die Führung der Aufhängebolzen 12 in den Konsolen 14 des Stickrahmenoberteils variieren. Überhaupt sind auch noch andere Aus- führungen der Stickrahmenaufhängung denkbar, indem die beschriebene nur ein Beispiel darstellt.
So zum Beispiel könnte die eigentliche Aufhängung des Stickrahmens am unteren Längsteil und die Führung des Stickrahmens am oberen Längsteil desselben erfolgen, oder es könnten die Teile für die Aufhängung und für die Führung des Stickrahmens sowohl am oberen, als auch am unteren Längsteil des Stickrahmens angeordnet sein.