AT46395B - Selbsttätig den Oberwasserspiegel regulierendes Klappenwehr. - Google Patents

Description

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  Selbsttätig den Oberwasserspiegel regulierendes Klappenwehr. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein selbsttätig den Oberwasserspiegel regulierendes Klappenwehr, bei dem der im Stammpatent beschriebene zweiarmige Hebel durch eine Gewichtswalze ersetzt ist.   Die bewegliche Stütze   ist einesteils an der Klappe gelenkig befestigt und andernteils mit der Gewichtswalze verbunden, dass bei Bewegung der Klappe die Gewichtswalze zufolge ihrer Verbindung mit der Klappe auf ihrer Bahn von kurvenförmiger Gestaltung in   Wälzbewegung   versetzt wird. Diese Konstruktion hat den Vorzug grosser Einfachheit. Sodann liegt zwischen der Anfangs-und Endstellung der Gewichtswalze ein   verhältnismässig   grosser Weg, wodurch eine grosse Genauigkeit der Funktion der Wehrklappe erzielt wird.

   Ein weiterer Vorzug ist, dass die Enden der Wehrklappe vermittels der Zugorgane durch den Wälzkörper derart günstig miteinander verbunden werden, dass   ein #Verdrehen", bezw. #Windschiefwerden" der Klappe   vermieden wird. Dies ist noch viel mehr der Fall, wenn der Wälzkörper unterhalb der Klappe sich befindet und die letztere mit einer grösseren Anzahl von Stützen mit dem Wälzkörper verbunden ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen   Ausführung-   formen veranschaulicht. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist über der Klappe 1 ein Rollgewicht, z. B. eine Walze 5, die tiber die ganze Wehrlänge reicht, mit ihren beiden. Enden auf je einer Bahn 6 von   kurvenförmiger   Gestaltung gelagert. An beiden Enden der   Wehröffnung   ist die Klappe 1 mit der Walze 5 durch Drahtseil 2 verbunden. Wenn sich die Klappe 
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   ah,   welch letztere zugleich auf ihrer dem hydrostatischen Druck und der   Reibungskräfte   entsprechend geformten Bahn wälzt.   Die Gewichtswalze   ist als zweiarmiger Wagebalken anzusehen mit der Unterstützungsstelle als Drehstelle. Zufolge der gebogenen Bahn, auf welcher die Walze sich abwälzt, ändern sich die Wirkungslängen des   Hebelarmes   dieses Wagebalkens. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 befindet sich die Walze 5 unter der Klappe 1. 



  Das freie Ende der Stütze ist mit einem Ende eines biegsamen Zugorganes, z. B. eines Drahtseiles, verbunden, das um die Walze geschlungen ist und dessen anderes Ende am Umfang der Walze befestigt ist. Die Enden der Walze ruhen ebenfalls je auf einer Bahn   von kurvenförmiger   Gestaltung, die sich   uhrr   dem Sturzbett befinden ; die Wirkungsweise dieses Wehres ist ähnlich derjenigen des ersten Ausführungsbeispieles. Die Bahnen, auf denen die Walzen ruhen, können reine   Adhäsionsbahnen   oder aber mit Verzahnung versehen sein, lUit welch letzterer die Walze in Eingriff steht. 



   Die Walzen könnten auch mit einem Zahnrad versehen sein, in das die als Zahnstange ausgebildete Stütze eingreifen wurde. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRU ('H : Sc) bsttatig den Oberwasserspiegel regulierendes Klappenwehr, gemäss Patent Nr. 41670, gekennzeichnet durch eine auf einer Kurvenbahn abwälzbarp Gewichtswalze, welche mittels eines um sie gewickelten Zugorganes mit der Wehrklappe derart verbunden ist, <Desc/Clms Page number 2> dass die Walze bei dem infolge Änderung des Wasserstandes eintretenden Lagenwechsel der Klappe entweder durch ihr Eigengewicht abwärts oder durch die sich senkende Klappe längs der Kurvenbahn aufwärts gerollt wird und hiebei jedesmal einen Gleichgewichtszustand herstellt. EMI2.1