AT61972B - Setzmaschine. - Google Patents

Description

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  Setzmaschine. 



   Die Erfindung hat eine neue Ausführungsform jener Setzmaschine zum Gegenstande, bei weicher Lettern in Form von Reitern verwendet werden, die auf Schneiden sich fortbewegen und auf Schienen befestigt werden, welche Setzmaschine als "System Calendoli und Savarese"bekannt ist. Im besonderen soll die Bauart nach dem österr. Patente Nr. 4076 verbessert werden. 



   Die Neuerung dieser Ausführungsform betrifft den Antrieb der mit den Führungs-   linealen   besetzten Walze, an deren unterem Ende der durch Reibung wirkende motorische Antrieb nunmehr durch eine   Gegengewichtseinrichtung   mit selbsttätiger   Emporhebung   ersetzt wird, ähnlich jener, die am oberen Ende jener Walze in bekannter Weise angeordnet ist. 



   Diese Neuerung bezweckt die Drehung des Linealzylinders stets mit einer vollkommenen Genauigkeit hervorzubringen, wie es mit dem Reibungsantriebe nach dem D. R. P.   Nr. 202171   des Erfinders nie möglich war. 



   Die Zeichnungen stellen ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dar, und zwar ist Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 ist eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Rückansicht, die Fig. 4 und   o   zeigen in grösserem Massstabe Einzelheiten der Einrichtung zum Mitnehmen und Ausrücken des Linealzylinders. 



   Der schematisch dargestellte Linealzylinder 25 ist in den Kugellagern   91   (Fig. 1 und 4) drehbar gelagert und über demselben sind die Abgleitschienen 10 des Letternmagazines   7   angeordnet. Die Achse des Zylinders 24 trägt unten ein Schneckenrad 60, das mit einem ähnlichen Rade in   Eingriff   steht, welches auf einer Achse 55 (Fig. 5) aufgekeilt ist, die an einer Seite ein Kettenrad   asz   und an der anderen ein Sperrad 54 trägt, dessen Zähnezahl mit jener der Lineale des Zylinders 25 übereinstimmt. D) e Drehung des Sperrades 54 wird durch eine Ankerhemmung   50,   die mit den Tasten der Klaviatur in Verbindung steht, geregelt. 



   Über das Kettenrad 66 läuft die Kette   7 : 1.   auf welche das Gegengewicht 68 wirkt (Fig. 1, 2-, 3). Aus dieser Anordnung ist ersichtlich, dass die Einstellung der Lineale des
Zylinders in der Abfallebene der Buchstaben empfindlicher gemacht ist. weil die Ver- schiebung des Rades 54 mit jener der Lineale des Zylinders 25 übereinstimmt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Setzmaschine, in welcher die als Reiter ausgebildeten Lettern auf ihrem ganzen Wege durch die Maschine auf Schienen und Linealen gleiten und zwischen Magazin und Sammel- lineal ein mit parallelen Lineaten besetzter, geneigter Zylinder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dss dieser (25) an beiden Enden mittels je eines Gewichtszuges (68) angetrieben wird und dass der Gewichtszng in Tätigkeit tritt, wenn eine während der Be- tätigung einer der Tasten der Klaviatur wirkende Ankerhemmung (50) einen Zahn eines unter der Wirkung des unteren Gegengewichtes stehenden Sperrades (54) freigibt, das eine der Anzahl der Lmeate des Zylinders (25) entsprechende Anzahl von Zähnen besitzt, so dass die Bewegungen des Hemmungsrades (54)

   und des Zylinders (25) synchron erfolgen und infolge dieser Übereinstimmung eine genaue Einstellung der Lineale unter den Ab- gleitschienen des Magazins erzielt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.