DE363320C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Einleitung des Ruecklaufes des Schlittens von Kaltkreissaegen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Einleitung des Ruecklaufes des Schlittens von Kaltkreissaegen

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DE363320C
DE363320C DEH88534D DEH0088534D DE363320C DE 363320 C DE363320 C DE 363320C DE H88534 D DEH88534 D DE H88534D DE H0088534 D DEH0088534 D DE H0088534D DE 363320 C DE363320 C DE 363320C
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return
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DEH88534D
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Gebrueder Heller GmbH
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Gebrueder Heller Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/08Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Einleitung des Rücklaufes und zum Stillsetzen nach einem bestimmten Rücklaufweg des Schlittens von Kaltkreissägen. Von anderen zu diesem Zweck schon vorgeschlagenen Einrichtungen unterscheidet sich die neue dadurch, daß besondere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes, unzeitiges Vorlaufen des Sägeschlittens erzielt ist, indem auf die die Sägeschlittonbewegung vermittelnde Kupplung eine Stellkraft einwirkt, die die Kupplung in die Stellung für Rücklauf zu drängen sucht, während die Kupplung in der Stellung für Vorschub durch die Klemmkraft einer zugehörigen Rutschkupplung entgegen der Stellkraft gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Seitenansicht einer Kaltkreissäge mit der neuen Umsteuerungseinrichtung, teilweise im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 2.
Von der nicht gezeichneten Hauptantriebswelle der Maschine aus wird das Kegelrad c und das Schneckenrad d je in verschiedener Drehrichtung angetrieben, letzteres wesentlich langsamer als das Kegelrad. Sowohl das Kegelrad wie das Schneckenrad sitzen lose drehbar auf der
B6B320
Welle δ, die durch irgendeine Bewegungsübertragung mit dem Sägeschlitten α verbunden ist und dessen Bewegung veranlaßt.
Verschiebbar, aber gegen Drehung gegenüber der Welle δ gesichert ist die Muffe e der Umkehrkupplung. Auf der dem Kegelrad c zugekehrten Seite ist die Muffe mit Kupplungsklauen ausgestattet, die mit entsprechenden Klauen am Kegelrad zusammenwirken. Auf das Schneckento rad d wirkt die Muffe mittels eines mit ihr fest verbundenen Keiles f, dessen Keilfläche ζ auf den kurzkegeligen Stift e und weiterhin den Spreizkeil h wirkt, der die beiden federnden Flügel des Spreizringes i gegen die hohlzylindrische Kupplungsfläche des Schneckenrades d anpreßt. Zur Verschiebung der Kupplungsmuffe e dient der um den Zapfen k schwingbare, in bekannter Weise gegabelte Hebel m, der einen Zahnbogen η trägt, der mit einem auf der Welle ft sitzenden Zahnbogen 0 im Eingriff steht. An einem auf der Welle φ befestigten Hebel r greift die Stange s an, mit deren oberer schräger Begrenzungsfläche t die eine verstellbare Knagge u am Sägeschlitten zusammenwirken kann. Diese Knagge ist zweckmäßig mit einer Anschlagrolle ausgestattet. Ferner greift am oberen Ende der Stange s der um die Achsen schwingbare doppelarmige Hebel χ an, auf dessen Schrägfläche y die andere Knagge ν einwirkt.
Ein Gegengewicht q ist an einem Hebelarm der Welle ft derart angebracht, daß es das Gewicht der Steuerstange s ausgleicht, wenn die Kupplungsmuffe e mit den Klauen am Kegelrad c, im Eingriff steht, und das Gewicht der Stange s noch nahezu ausgleicht, wenn die Kupplungsmuffe e sich in der in Abb. 2 dargestellten Mittellage befindet.
Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende:
Durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, vorn an der Bedienungsseite der Maschine angeordneten Hand- oder Fußhebel wird die Welle ft im Sinne des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles gedreht und mittels der Zahnbogen ο, η die Kupplungsmuffe e nach rechts verschöben, zusammen mit dem Keil /, dessen steil ansteigende Schrägfläche ζ den Stift g und den Spreizkeil h nach außen und dadurch letzteren zwischen die Spreizflügel des Spreizringes i im Schneckenrad d drängt, so daß das angetriebene Schneckenrad d seinerseits mittels des Spreizringes i die Welle δ dreht, in einer Drehrichtung, die Vorschub des Sägeschlittens herbeiführt. Der Vorschub ist infolge der durch den Spreizring gebildeten Rutschkupplung nachgiebig. Die Umsteuerknagge ν ist am Sägeschlitten so eingestellt, daß sie gegen Ende der Vorschubbewegung auf die Schrägfläche y des Hebels χ auftrifft und diesen derart ausschwingt, daß die Stange s gehoben und die Welle ft entgegen der Richtung des Pfeiles in Abb. 2 gedreht wird. Diese Bewegung wird dadurch unterstützt, daß das vorher gehobene Gegengewicht q nun herabsinkt und der sich entspannende Spreizring f mittels des Kegelstiftes g auf die Schrägfläche des Keiles f einen entsprechenden Schub ausübt. Hierdurch wird die Muffe e mit dem verhältnismäßig rasch umlaufenden Kegelrad c gekuppelt. Da dessen Drehrichtung derjenigen des Schneckenrades d entgegengesetzt gerichtet ist, kommt ein rascher Rücklauf des Sägeschlittens zustande, und dieser dauert so lange, bis die. Knagge u auf die Schrägfläche t des Hebels s trifft und diesen nach unten drängt. Dadurch kommt wieder eine Drehung der WeIIe^ im Sinne des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles zustande und eine Verschiebung der Muffe & von links nach rechts. Jedoch findet diese Verschiebung eine wirksame Hemmung durch das' Auftreffen der Schrägfläche des Keiles f auf den Stift g, so daß nur Entkupplung aber nicht Umsteuerung der Kupplung stattfindet und somit der Sägeschlitten zum Stillstand kommt.
Nun kann bei stillstehendem Sägeschlitten das Werkstück neu eingesteht und eingespannt werden und, nachdem diese Arbeiten beendet sind, wieder der Vorschub von Hand eingerückt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur selbsttätigenEinleitung des Rücklaufes und zum Stillstellen nach einem bestimmten Rücklaufweg des Schlittens von Kaltkreissägen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die die Sägeschlittenbewegung vermittelnde Kupplung (e) eine Stellkraft (q) einwirkt, die die Kupplung in die Stellung für Rücklauf zu drängen sucht, während die Kupplung in der Stellung für Vorschub durch die Klemmkraft der zugehörigen Rutschkupplung (*) entgegen der Stellkraft gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einrückung der Rutschkupplung (i) für den Vorschub eine Keilfläche (z) dient, die erst wirksam wird, wenn die Kupplung (e) ihre Mittelstellung verläßt, so daß die Keilfläche als Anschlagfläche gegen unbeabsichtigte Einrückung des Vorschubes dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Umsteuerknaggen (u, v) des Sägeschlittens auf eine gemeinsame Steuerstange (s), und zwar die eine unmittelbar, die andere über einen doppelarmigen Hebel (x) einwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH88534D 1922-01-27 1922-01-27 Vorrichtung zur selbsttaetigen Einleitung des Ruecklaufes des Schlittens von Kaltkreissaegen Expired DE363320C (de)

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