DE409208C - Vorrichtung zum Umlegen der Weichen oder Drehscheiben von Laufkatzen - Google Patents
Vorrichtung zum Umlegen der Weichen oder Drehscheiben von LaufkatzenInfo
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- DE409208C DE409208C DED44545D DED0044545D DE409208C DE 409208 C DE409208 C DE 409208C DE D44545 D DED44545 D DE D44545D DE D0044545 D DED0044545 D DE D0044545D DE 409208 C DE409208 C DE 409208C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
- B66C2700/018—Construction details related to the trolley movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
(D 44545
Vorrichtungen zum Umlegen der in die Fahrbahn von Hebezeugkatzen verlegten
Drehscheiben sind bekannt, bei welchen beim Ausschwenken der Weiche zunächst die für
diese erforderliche Sperrvorrichtung ausgelöst wird und erst nach Aufhebung der Sperrung
die Antriebsvorrichtung auf die Drehscheibe oder Weiche zur Einwirkung gelangt. Das Wiedereinspringen des Sperrgliedes in
die Sperrstellung erfolgt durch Federeinwirkung o. dgl.
Die Erfindung besteht darin, daß das unabhängig von der Weiche oder Drehscheibe
drehbar angeordnete Getriebeelement (Zahnsegment) an zwei mit Bezug auf die Drehachse
sich gegenüberliegenden Punkten vermittels zweier Zugmittel mit den beiden wechselweise
als Drehpunkt dienenden Enden eines
Hebels verbunden ist, der auf einem die Führungsrollen tragenden Bock ruht und zwischen
den beiden Angriffsenden der Zugmittel gelenkig mit einem unter Federwirkung
stehenden Sperrglied so in Verbindung gebracht ist, daß beim Drehen des Zahnsegmentes
in dem einen oder anderen Sinne das Sperrglied entgegen der Federeinwirkung aus seiner Sperrlage herausgezogen und durch
ίο Anschlag oder Kraftschluß die Drehbewegung
auf die Weiche oder Drehscheibe übertragen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Anwendung
bei einer Drehscheibe dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung in der Draufsicht, während
Abb. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung wiedergibt.
Mit α sind die sternförmig zueinander verlaufenden, als Fahrbahn für die Katze oder
den Flaschenzug dienenden Träger bezeichnet. Dieselben hängen an den Trägern b und
enden an der inneren Kante des Führungsringes c für das um die Achse d drehbar an
den Trägern e befestigte Gleisstück /. Dasselbe ist an seinen beiden Enden mit Böcken g
versehen, die die in dem Ring c geführten Rollen h tragen. An der Innenseite des hochstehenden
Flansches des Führungsringes c sind oberhalb der links angeordneten Fahrbahnträger
α Rasten i für eine Sperrolle k vorgesehen. Dieselbe ist an einem Schaft m
befestigt, der in dem einen Bock g geführt und unter Einwirkung der Feder η gegen den
Führungsring c gedrückt wird. Das nach dem Innern des Führungsringes c aus dem Bock g
hervortretende Ende des Schaftes m ist in der Mitte eines Hebels 0 angelenkt. Dieser ruht
frei auf dem Bock g; seine Enden p, p1 stehen
durch Zugstangen q, q1 mit einem ebenfalls um die Achse d, aber unabhängig von dem
Gleisstück / drehbaren Zahnsegment r in Verbindung,
wobei die an dem Zahnsegment angelenkten Enden der Zugstangen q, q1 gegenüber
dem Zahnsegment durch Langlochanordnung ein gewisses Spiel haben. Das Zahnsegment
r steht in Eingriff mit dem Ritzel i, das mit dem Kegelrad ί auf einer Welle angeordnet
ist. Das dem Kegelrad f zugehörige Kegelrad t1 ist auf der Welle u angeordnet,
an deren äußerem Ende ein Kettenrad ν befestigt ist, das vermittels der zugehörigen
Kette in dem einen oder anderen Sinne gedreht werden kann.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung gestaltet sich wie folgt:
Soll das Gleisstück f aus der in vollen Linien dargestellten Lage zwecks Herstellung
einer anderen Gleisverbindung, z. B. in die 60 strichpunktiert angedeutete, avisgeschwenkt
werden, so wird das Kettenrad ν so gedreht, daß das Zahnsegment?- in dem angedeuteten
Pfeilsinn ausschwingt. Hierbei wird die Stange q1 angezogen, die ihrerseits den He- 65
bei 0 bei ρ1 mitnimmt. Da das andere Ende ρ
au einer Ausschwingung nach außen hin durch den Bock g verhindert ist, so wird der
H ebel 0 um das genannte Ende gedreht, so daß die Rolle k entgegen der Feder η ange- 70
zogen und die Sperrung des Gleisstückes aufgehoben wird. Sobald dann durch einen Anschlag
oder Kraftschluß der Feder η in dem angedeuteten Pfeilsinn eine Verbindung des
Zahnsegments r mit dem Gleisstück f herge- 75 stellt ist, schwingt dieses ebenfalls aus, so daß
in Hintereinanderfolge die die Sperrung aufhebende Antriebskraft auf das drehbare Gleisstück
f zur Einwirkung kommt. Nachdem dann das Gleisstück in die gewollte Einstel- 80
lung gelangt und das Kettenrad 0 freigegeben ist, springt die Rolle k unter der Einwirkung
der Feder η selbsttätig in die zugehörige Rast i ein.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Vorrichtung zum Umlegen der Weichen oder Drehscheiben für Hebezeugkatzen (fahrbare Flaschenzüge o. dgl.), die vor Einwirkung auf die Drehscheibe die Sperrvorrichtung für diese auslöst, wobei letztere nach Freigabe der Antriebsvorrichtung selbsttätig wieder in die Sperrlage zurückspringt, dadurch gekennzeichnet, daß das unabhängig von der Weiche oder Drehscheibe drehbar angeordnete Getriebeelement (Zahnsegment r) an zwei mit Bezug auf die Drehachse (d) sich gegenüberliegenden Punkten vermittels zweier Zugmittel (q, q1) mit den beiden wechselweise als Drehpunkt dienenden Enden eines Hebels (0) verbunden ist, der auf einem die Führungsrollen (K) tragenden Bock (g) ruht und zwischen den beiden Angriffsenden der Zugmittel (q, q1) gelenkig mit einem unter Federwirkung stehenden Sperrglied (β,ηι) so in Verbindung gebracht ist, daß beim Drehen des Zahnsegmentes in dem einen oder anderen Sinne das Sperrglied' entgegen der Federeinwirkung aus seiner Sperrlage herausgezogen und.danach durch Anschlag oder Kraftschluß die Drehbewegung auf die Weiche oder Drehscheibe übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED44545D DE409208C (de) | 1923-11-27 | 1923-11-27 | Vorrichtung zum Umlegen der Weichen oder Drehscheiben von Laufkatzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED44545D DE409208C (de) | 1923-11-27 | 1923-11-27 | Vorrichtung zum Umlegen der Weichen oder Drehscheiben von Laufkatzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409208C true DE409208C (de) | 1925-01-30 |
Family
ID=7048390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED44545D Expired DE409208C (de) | 1923-11-27 | 1923-11-27 | Vorrichtung zum Umlegen der Weichen oder Drehscheiben von Laufkatzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409208C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213851A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-10-27 | Franz 8741 Unterelsbach Gärtner | Vorrichtung fuer weichenscheiben |
-
1923
- 1923-11-27 DE DED44545D patent/DE409208C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213851A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-10-27 | Franz 8741 Unterelsbach Gärtner | Vorrichtung fuer weichenscheiben |
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