DE311707C - - Google Patents
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- DE311707C DE311707C DENDAT311707D DE311707DA DE311707C DE 311707 C DE311707 C DE 311707C DE NDAT311707 D DENDAT311707 D DE NDAT311707D DE 311707D A DE311707D A DE 311707DA DE 311707 C DE311707 C DE 311707C
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- DE
- Germany
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- springs
- rim
- inner rim
- outer rim
- wheel
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/02—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
- B60B9/04—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in leaf form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung gehört zu der Klasse von Rädern, bei welcher eine Innenfelge und eine
Außenfelge durch nach Art der Wagenfedern ausgebildete mehrschichtige Blattfedern gegeneinander
abgestützt sind, deren Mitte durch Gelenk an der Innenfelge befestigt ist, wobei
alle Federn gleichzeitig wirken.
Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Anordnungen in erster Linie dadurch,
daß die Zapfen, um welche die Federn schwingen können, selbst an schwingenden Armen an der Innenfelge angebracht sind, so
daß dieses ganze Zapfensystem eine Winkel: Verdrehung gegen die Innenfelge unter gleichzeitiger
Annäherung der Federdrehpunkte an die Achse ausführen kann. Diese Verdrehung wird dadurch begrenzt, daß die Drehzapfen
in Bogenschützen laufen und an deren Enden anstoßen, während die Platten, in welchen die
Schlitze angebracht sind, die Federn gegen seitliche Stöße abstützen.
Durch diese Winkelbeweglichkeit werden Vorteile, namentlich für das stoßfreie Anfahren
erreicht, indem durch die Verdrehung zunächst nur eine gewisse Durchbiegung der Federn
verursacht wird, ehe mittels der Federn das Drehmoment von der Innenfelge auf die Außenfelge
übertragen wird. Dieselbe stoßmildernde Wirkung tritt natürlich auch bei Geschwindigkeitswechsel,
Bremsen oder Anstoßen der Außenfelge an Widerstände ein. Um dabei die Federn,
die in normaler Lage gestreckt sind, nach beiden Seiten durchbiegen zu können und ihren Enden doch genügend freies Spiel
zu lassen, ist das eine Federende mittels Auge, das andere mittels eines Schlitzes und durchgehender
Bolzen an der Außenfelge befestigt.
Fig. ι zeigt die Ansicht des Rades.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt.
In der U-förmigen Außenfelge α werden
durch die Bolzen b und c Blattfedern ä befestigt, deren Ende bei c zu einer öse eingerollt
und bei b in einen Schlitz ausläuft, wodurch die Federn d auf Druck und Zug be- '
ansprucht werden können. An den Federhaltern e befinden sich ösen, an denen mittels
der Bolzen g und der Gelenke h die Innenfelge i durch den Bolzen k doppelgelenkig
verbunden wird. Die auf beiden Seiten der Innenfelge aufgeschraubten Scheiben I begrenzen
durch die ausgesparten Schlitze m, durch die die Gelenke geführt werden, die
Beanspruchung der Federn bei dem Triebrad, insbesondere beim Anfahren, bei Vor- und
Rückwärtsbewegung.
Bei Belastung der Achse f senkt sich das in der Außenfelge hängende Innenrad nach
unten. Die Feder d5 wird durch die Belastung hinabgedrückt, während die Feder d1 durch
das Gelenk h herabgezogen wird. Die Federn de und d* werden nach außen gedrückt, während
ds und d2 nach innen gezogen werden.
Selbst die vertikal stehenden Federn d1 und ds
werden nach der Mitte ziehend beansprucht. Das Innenrad des Antriebrades dreht sich beim
Anfahren anfänglich so lange in der Pfeilrichtung, bis der Punkt r in den Schlitzen m am
Bolzen g Widerstand findet und somit die
treibende Kraft auf das Außenrad überträgt. Sämtliche Federn werden bei diesem Vorgange
konzentrisch beansprucht und heben so den toten Gang zwischen Innen- und Außenfelge
auf, um, nachdem die Kraftleistung des Anziehens überwunden ist, allmählich auf die
Gleichgewichtslage (Fig. i) wieder zurückzugehen. Bei dem Rückwärtsfahren spielt sich
der Vorgang sinngemäß umgekehrt ab.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rad mit starrer, gegen die feste Innenfelge durch drehbar an ihr gehaltene Blattfedern abgestützter Außenfelge, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager der Blattfedernhalter an Schwingen angeordnet sind, welche eine begrenzte Drehung um Drehpunkte an der Innenfelge ausführen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin. Gedruckt in der
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311707C true DE311707C (de) |
Family
ID=564681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311707D Active DE311707C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311707C (de) |
-
0
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