AT48526B - Zwangläufige Schützenantriebsvorrichtung für Webstühle. - Google Patents

Zwangläufige Schützenantriebsvorrichtung für Webstühle.

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AT48526B
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William James Monk
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William James Monk
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  Zwangläufige Schützenantriebsvorrichtung für Webstühle. 
 EMI1.1 
 dass ungeregelte Kräfte auf die biegsamen Verbindungen einwirken, durch welche die Schützen angetrieben werden. Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen in Vorschlag gebracht worden, um diesem Übelstande abzuhelfen und ganz besonders sind die verschiedensten Arten von durch Hubscheiben bewegte Hebelvorrichtungen angewendet worden.

   Bei allen diesen Vorrichtungen aber wird die regelrechte und ständig gleichmässige Wirkung der Vorrichtungen durch die Wirkung des Eigengewichtes in Verbindung mit der Auslaufgeschwindigkeit einzelner Teile ungünstig   beeinflusst.   Gemäss der vorliegenden Erfindung sind die Hebel, durch welche die Bewegungen von den llubscheiben auf das Webschiffchen übertragen werden, so angeordnet, dass das Eigengewicht dieser Hebel dazu   beiträgt,   das Beharrungsvermögen der arbeitenden Teile zu überwinden und forner der Auslaufsgeschwindigkeit dieser Teile entgegenzuwirken. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 diejenigen Teile eines Webstuhlos in der Ansicht dar, welche zum Verständnis der Erfindung nötig sind. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einzelne Teile der Fig. 1 und Fig. 3 ist eine vordere Ansicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Teile. 



   A ist das Gestell des Webstuhles,   B   der Schützen, C der auf der   Treiberstange-)   geführte Schützentreiber   und-E'die TriobweHe   oder eine der Triebwellen des Webstuhles.   Die Drehbewegung   dieser Triebwelle E wird mittelst der   Hubscheiben   a, al und mit Hilfe von biegsamen   Bänllern oder Riemen y auf   den Treiber C übertragen. Die Bänder oder Riemen y sind über Bandscheiben   2,     3, 4 und   5 geführt und mittelst der Hebel c, d mit den Hubscheibe a, al verbunden, Die Hebel c, d schwingen in entgegengesetzter Richtung. 



   Gemäss der Erfindung sind nun diese Hebel c, d derart angeordnet, dass sie um die 
 EMI1.2 
   bowegung der Hebel c,   d hat die Schwerkraft stets das Bestreben, die   lIeb\'1 c, cl nach   dem Mittelpunkte ihrer Bahn, also nach n zu ziehen. Betrachtet man z. B. dip Wirkung der   Hnbscheibe al auf   den Hebel d (Fig. 1), so wird man sehen, dass, sobald diese Hubscheibe gegen den Hobel d stösst, das Schwergewicht dieses Hebels die Bewegung desselben nach dem Punkte n hin beschleunigt, während zugleich das Schwergewicht auch die Be-   wegung   des durch die   Scheibe J angetriebenen Hobels   c beschleunigt, bis diese beiden Hebel   c,   d in die Mittellage kommen, also auf der Lotrechten G-H stehen ;

   von da an wirkt das Schwergewicht der Hebel im entgegengesetzten Sinne, also der Auslaufsgeschwindigkeit der Hebel entgegen. Die gleiche Kraft,   nämlich   die Schwerkraft, unterstützt also erst die Wirkung der Hubscheiben zum Antrieb der Hebel und dient dann dazu, der   Auslaufsgoschindigkeit   der   schwingenden   Hebel entgegenzuwirken, wodurch ein ausserordentlich gleichmässiger und ruhiger Gang dieser Teile erreicht wird. 

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 EMI2.1 
 werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zwangläufige Schützenantriebsvorrichtung für Webstühle, dadurch gekonnzeichnet, dass die den Schützentreiber (C) mittels Riemen oder Bänder (y) bewegenden, von den Habschoiben (a, al) ans verschwungenen Hebel (c, d) an ihren oberen Enden um Drehzapfen (g, h) derart schwingba, r aufgehängt sind, dass sie gleichmässig nach beiden Seiten einer Lotrechten (G-H) schwingen, zu dem Zwecke, die Schwerkraft diesseits der Lotrechten zur Überwindung des Beharrungsvermögens und jenseits der Lotrechten zum Ausgleich der Auslaufsgeschwindigkeit auszunutzen und so einen ruhigen und gleichmässigen Gang des Treibers zu erreichen. EMI2.2
AT48526D 1909-06-08 1909-12-31 Zwangläufige Schützenantriebsvorrichtung für Webstühle. AT48526B (de)

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