DE152947C - - Google Patents

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DE152947C
DE152947C DE1903152947D DE152947DA DE152947C DE 152947 C DE152947 C DE 152947C DE 1903152947 D DE1903152947 D DE 1903152947D DE 152947D A DE152947D A DE 152947DA DE 152947 C DE152947 C DE 152947C
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cones
ball
teaching board
cords
levers
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DE1903152947D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
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    • A63D5/02Apparatus for trapping or lifting the balls; Separate devices for returning the balls

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  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine vom Keglerstande aus zu bedienende Vorrichtung für Kegelbahnen, durch die das Aufrichten der Kegel, das Anzeigen der Zahl der gefallenen Kegel und das Zurückbringen der Kugel bewirkt wird. Das Aufrichten der Kegel erfolgt mit Hilfe eines an sich bekannten Lehrbretts. Das Anzeigen der Zahl der gefallenen Kegel wird mit Hilfe einer eine Anzeigeklappe bedienenden federnden Öse bewirkt, die die Aufhängungsschnur der Kegel umgibt. Das Zurückbringen der Kugel geschieht durch einen mit dem Antriebe des Lehrbretts verbundenen aufkippbaren Träger, der die Kugel auf den Rücklauf abwirft.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht mit aufgestellten Kegeln unter Weglassung einer der Lehrbrettführungen, Fig. 2 den Grundriß der Kegelbahn, Fig. 3 die Vorrichtung in der Vorderansicht mit herabgelassenem Lehrbrett und angezogenen Kegeln, Fig. 4 die Draufsicht des Lehrbretts h, Fig. 5 die Vorderansicht des Anzeigebretts 7; Fig. 6, 7 und 8 stellen Einzelteile der Vorrichtung in größerem Maßstabe dar.
In an der Wand der Kegelbahn befestigten Lagern ruht eine quer über dem Vierpaß liegende Welle c, die die Kettenräder b und die Schnurscheibe d trägt. Die Schnurscheibe d ist durch ein Seil ohne Ende e mit einer am Keglerstande angeordneten, mit Kurbel versehenen Schnurscheibe dr verbunden. Über die Räder b und die senkrecht darunter, nahe dem Erdboden gelagerten Kettenräder b' geht eine endlose Kette f, an der das Lehrbrett h befestigt ist. Vor den Ketten f liegt je eine senkrechte Schiene a, auf deren runder Kopffläche g das Lehrbrett h mittels der Führungsrollen i geführt wird. Zwecks leichterer Handhabung beim Hochziehen des Lehrbretts h durch Drehen des Rades d' am Keglerstande ist sein Gewicht durch ein Gegengewicht It ausgeglichen, dessen Schnur I über zwei Rollen 20 läuft und an einem mit dem Lehrbrette verbundenen Bügel η (Fig. 3) befestigt ist. Auf der Unterseite des Lehrbretts h ist eine der Zahl der Kegel 0 entsprechende Anzahl von Ausschnitten in vorgesehen, die der Gestalt der Kegelköpfe entsprechend geformt und über denen auf der Oberseite des Lehrbretts h Führungshülsen p für die Schnüre q angeordnet sind. Die in geeigneter Weise am Kopfe der Kegel 0 befestigten Schnüre q sind durch die Einschnitte in und die Führungshülsen p hindurch über die an dem Rahmen s befestigten Rollen t zu den auf dem Lehrbrette h vorgesehenen wirbelartigen Schnurstiften r (Fig. 1) geführt und werden an diesen in geeigneter und beliebiger Weise befestigt. Über diesen Schnurstiften r, die zum Anspannen der Schnüre q dienen, befinden sich die Schutzhülsen u, welche verhindern, daß sich die Schnüre durch unbeabsichtiges Umlegen um diese Stifte verkürzen. Zu dem gleichen Zwecke sind auch an der
Vorder- und Hiiiterseite des Lehrbretts h die Bügel ν angebracht (Fig. 4), die verhindern, daß sich Schnüre nach unten um diese Ecken des Lehrbretts schlingen.
Zum Anzeigen der gefallenen Kegel ist auf der Achse jeder Schnurrolle t eine gleiche Schnurrolle 1 am Rahmen j befestigt (Fig. 3), die durch eine gekreuzte Schnur 2 mit der tiefersitzenden Schnurrolle 3 verbunden ist (Fig. 6). An dieser Schnurrolle 3 ist eine Feder 4 befestigt, die am einen Ende eine federnde Öse bildet, durch welche die Schnur q hindurchgeht. Beim Fallen des Kegels wird infolge des dadurch erfolgten Anziehens der Schnur q ein in diese geschlagener Knoten durch diese Öse hindurchgezogen, wodurch die Schnurrolle 3 und ein daran befestigter Hebel 5 bewegt wird. Der Hebel 5 steht durch eine Schnur 6 mit einem der in einem Schlitze des Anzeigebretts 7 beweglichen Anzeigebleche 8 in Verbindung und hält es normalerweise in der in Fig. 1 gezeigten wagerechten Stellung. Durch die in der erwähnten Weise erzeugte Bewegung des Hebels 5 klappt das Anzeigeblech nieder und zeigt somit an, daß der ihm entsprechende Kegel gefallen ist. Auf diese. Weise kann die Anzahl und die Stelle der gefallenen Kegel vom Keglerstande aus deutlich ersehen werden.
Das selbsttätige Zurückbringen der Kegelkugeln zum! Keglerstande erfolgt beim Aufstellen der Kegel auf folgende Weise:
Am unteren Ende des Kugelfangs 9 befindet sich ein aus einer doppelten Klappe gcbildeter Kugelträger 10, der durch den Arm n (Fig. 1) an der endlosen Kette / befestigt ist. Der Arm 11 wird auf der einen Seite an "einer Rundeisenschiene 12 (Fig. 2) und auf der anderen Seite in einem Schlitze 13 geführt.
An einem Mitnehmer dieses Arms ist der Kugelträger 10 befestigt. Beim Hochziehen des die Kugel tragenden Trägers 10 stößt eine daran befestigte Stange 14 (Fig. 1) gegen einen am Kugelrücklauf befestigten Anschlag 15 und wird gekippt, infolge wovon die Kugel auf den Rücklauf abgeworfen wird. Um nun zu verhindern, daß eine zweite im Kugel fange etwa befindliche Kugel in die durch Hochziehen des Kugelträgers 10 entstehende Üffnung falle und somit ein völliges Wiederherabgehen der Klappe 10 zwecks Aufnehmens einer neuen Kugel verhindere, ist eine Feder 16 voider Auflaufstelle der Kugeln auf die Klappe angebracht (Fig. 1, 2 und 8), die beim Hochgehen des Trägers 10 nach oben federt und sich mit ihrem hakenförmigen Ende vor die Kugel legt, die der im Boden ausgesparten Öffnung" für die Klappe 10 am nächsten liegt und somit verhindert, daß eine Kugel in diese Öffnung hineinfallen und die Abwärtsbewegung des Trägers hindern könne. Erst der wieder herabkommende Kugelträger drückt die Feder wieder nieder, so daß die nächste Kugel auf den Träger auflaufen kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen An-Ordnung ist die folgende:
Werden, wenn die Kegel aufgestellt sind, durch die geworfene Kugel Kegel zu Falle gebracht, so wird dadurch ein Ruck auf die an den gefallenen Kegeln befestigten Schnüre q ausgeübt. Die Schnüre werden angezogen und der über der federnden Öse 4 befindliche Knoten der Schnüre q wird durch die Feder hindurchgezwängt und infolgedessen in der oben erläuterten Weise der an der Schnurrolle 3 befestigte Flebel 5 in Bewegung gesetzt, welcher alsdann das zugehörige Anzeigeblech 8 fallen läßt, so daß vom Keglerstande aus die Anzahl und Stelle der gefallenen Kegel auf dem Anzeigebrette 7 abgelesen werden kann.
Die geworfene Kugel ist mittlerweile in den unteren Teil des Kugelfangs 9 gelaufen und auf den Kugelträger 10 gelangt. Beim demnächstigen, durch Drehen der Scheibe d' zwecks Aufrichtens der Kegel am Keglerstande bewirkten Niederlassen des Lehrbretts h wird der Träger 10 in der erwähnten Weise emporgehoben, durch den Anschlag 15 gekippt und somit die Kugel auf den Kugelrücklauf abgeworfen, so daß auf diese Weise die Kugel immer wieder für den nächsten Wurf zur Stelle ist und infolgedessen überhaupt nur eine Kugel benötigt wird.
Das Aufrichten der Kegel wird, wie erwähnt, durch Drehen der am Keglerstande angeordneten Schnurscheibe df bewirkt, die mittels des Seils e die Schnufscheibe d bewegt. Diese bringt durch die Welle c die oberen Zahnräder b in Bewegung, die wieder ihrerseits durch die endlosen Ketten f die unteren Zahnräder b' bewegen. Da an diesen endlosen Ketten / das Lehrbrett h in geeigneter Weise befestigt ist, so bewegt sich dieses bei der Drehung der Schnurscheibe d' nach unten, und es heben die "an den Schnur stiften r befestigten Schnüre q die Kegel 0 hoch und ziehen ihre Köpfe in die entsprechenden Ausschnitte m auf der Unterseite des Lehrbretts h hinein. Alsdann läßt man durch eine entsprechende kurze Drehung der Scheibe d' die Kegel sich auf den, Vierpaß stellen.
Beim völligen W^iederzurückdrehen der Scheibe d', was wieder auf die oben genannten Teile der Anlage in umgekehrter Weise einwirkt, hebt sich das Lehrbrett h in die Höhe und wird in die in Fig. I dargestellte Ausgangsstellung zurückgebracht, wobei sich die Schnüre q immer mehr lockern' und schließlich vollständig schlaff hängen bleiben.
Gleichzeitig mit dem Aufrichten der Kegel werden vermittels der durch gekreuzte Schnüre
verbundenen Rollen ι und 3, von denen die ersteren, wie erwähnt, auf der Achse der Rollen t befestigt sind, die Anzeigebleche in ihre Normalstellung; zurückgebracht.
Die Vorrichtung
fertig.
ist alsdann wieder betriebs-

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüci-ie :
    ίο i. Vom Keglerstande aus zu bedienende,
    ein Lehrbrett benutzende Vorrichtung" zum Aufrichten der Kegel, Anzeigen der gefallenen Kegel und Zurückbringen der Kugel, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fallen der Kegel durch von diesen ausgehende, auf Hebel unmittelbar einwirkende Schnüre (q) das Anzeigen der gefallenen Kegel bewirkt wird, und daß bei dem Wiederaufstellen der Kegel einerseits durch die jetzt mittelbar auf die erwähnten Hebel einwirkenden Kegelschnüre (q) das Zurückbringen der Anzeigevorrichtung in die Normallage geschieht, andererseits je eine Kugel durch einen zweckmäßig mit dem Antriebe des Lehrbretts (h) verbundenen Träger (10) auf den Rücklauf gebracht und dabei das Nachfallen einer zweiten Kugel in die Bahn dieses Trägers z. B. in an sich bekannter Weise mittels einer rechtwinklig gebogenen Blattfeder (16) verhindert wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschnüre (q) für die Kegel von diesen über Rollen (t) an das Lehrbrett (Ji) geführt sind und beim Fallen der Kegel die Hebel (4, 5) bewegen, die die vom Keglerstande aus sichtbaren Anzeigebleche (8) eines Anzeigebretts (7) bekannter Bauart niederfallen lassen, dagegen beim Wiederaufrichten der Kegel diese Hebel und damit die Anzeigebleche wieder in ihre Normallage bringen, indem durch das Emporgehen des Lehrbretts, dessen Kette (f) gleichzeitig einen durch einen Anschlag zum Aufkippen gebrachten, die Kugel auf den Rücklauf abwerfenden Träger (10) mitnimmt, die Aufhängerollen (t) der Kegel gedreht werden und diese Drehbewegung auf mit den Anzeigehebeln (5) verbundene Rollen (3) übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in Der reichsdruckerei.
DE1903152947D 1903-09-10 1903-09-10 Expired DE152947C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE152947T 1903-09-10

Publications (1)

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ID=419626

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DE1903152947D Expired DE152947C (de) 1903-09-10 1903-09-10

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DE (1) DE152947C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5112030A (en) * 1990-10-01 1992-05-12 Daidousanso Co., Ltd. Heat treat furnace for fluorinating steel material
US5399211A (en) * 1990-11-30 1995-03-21 Daidousanso Co., Ltd. Method of plating steel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5112030A (en) * 1990-10-01 1992-05-12 Daidousanso Co., Ltd. Heat treat furnace for fluorinating steel material
US5399211A (en) * 1990-11-30 1995-03-21 Daidousanso Co., Ltd. Method of plating steel

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