DE179860C - - Google Patents
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- DE179860C DE179860C DENDAT179860D DE179860DA DE179860C DE 179860 C DE179860 C DE 179860C DE NDAT179860 D DENDAT179860 D DE NDAT179860D DE 179860D A DE179860D A DE 179860DA DE 179860 C DE179860 C DE 179860C
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- lever
- bowling
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- cross
- track
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- 230000000994 depressed Effects 0.000 claims 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D1/00—Installations for bowling games, e.g. bowling-alleys or bocce courts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D5/00—Accessories for bowling-alleys or table alleys
- A63D5/08—Arrangements for setting-up or taking away pins
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D5/00—Accessories for bowling-alleys or table alleys
- A63D5/08—Arrangements for setting-up or taking away pins
- A63D2005/086—Pivotable pins
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml 79860 KLASSE 77 c. GRUPPE
JACOB BILLIG in CÖLN-LINDENTHAL
Kegelspiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kegelspiel,
das sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet,
■ daß das hintere, in das Kreuz übergehende Ende der Bahn mit vorstehenden Druckschienen
ausgestattet ist, über denen die Kegel darstellende Scheiben aufgehängt sind, deren senkrechte
. Drehachsen durch Gestängeteile einerseits mit den zugehörigen Druckschienen und
andrerseits mit einer am Keglerstande angeordneten, aus einzelnen Stellhebeln bestehenden
Stellvorrichtung in Verbindung stehen. Beim Auftreffen der Kugel auf eine oder mehrere
Druckschienen und deren hierdurch bedingtes Niederdrücken stellen sich die zugehörigen
Kegelscheiben in die Richtung der Laufbahn ein und können mit den Stellhebeln vom Keglerstande
aus wieder in die quer zur Laufbahn gerichtete Lage zurückgebracht oder aus dieser
unabhängig von der Druckschiene, in die Parallelstellung zur Laufbahn übergeführt
werden.
Zur Verbindung der Drehachsen der Kegelscheiben mit den Gestängeteilen der zugehörigen
Druckschienen und Stellhebel werden auf den Kegelscheiben Doppelhebel angeordnet, an
denen die Zugglieder der Gestängeteile angreifen. Dabei wird zweckmäßig jeder Doppelhebel
mit einem Anschlagstifte versehen, der sich im Schlitze eines Bügels führt und in der
Ruhelage der Kegelscheiben durch eine Feder festgehalten wird, die ihn beim Niederdrücken
der Druckschiene freigibt.
Die Druckschienen selbst, die durch Schlitze der Kugelbahn über diese hervorragen, werden
jeweils von einem Rahmen getragen, der in einem Gehäuse in senkrechter Richtung verschiebbar
ist und der mit dem einen Arme eines am Gehäuse gelagerten Winkelhebels in
Verbindung steht, während an dessen anderem Arme das Zuggestänge für die. Kegelscheiben
angreift.
Um die geschobenen Kugeln selbsttätig zum Keglerstande zurückzuführen, wird die Bahn
kurz vor dem Kreuze ansteigend ausgebildet, während hinter dem Kreuze eine geneigte Querrinne
vorgesehen ist, die mit einer seitlich der Bahn angeordneten, zum Keglerstande führenden
geneigten Kugelrinne in Verbindung steht. Um zu verhindern, daß aus der Querrinne zu stark
geschobene Kugeln wieder auf die Bahn zurückgeworfen werden, ist die hintere, zweckmäßig
erhöhte Wand der Querrinne schräg gestellt und dahinter eine zweite Querrinne vorgesehen,
die gleichfalls zur Kugelrinne führt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Kegelspiels durch Fig. i'im Aufriß,
teils im Längsschnitt, teils in Seitenansicht dargestellt; Fig. 2 zeigt das Ende der Bahn im
Grundriß und Fig. 3 im Querschnitt, während die Fig. 4 bis 7 Einzelheiten in größerem Maßstäbe
darstellen.
Die Kegelbahn ist mit einem gewöhnlichen Laufbrett α versehen, an dessen vorderem Ende
sich der Keglerstand befindet, während sich an ihr hinteres Ende das schräg ansteigende
Laufbrett a1 anschließt, das von einem Gestell
aufgenommen wird und innerhalb dieses Gestells das sogenannte Kreuz oder Leg der Bahn
bildet. Das erwähnte Gestell besteht aus den beiden Seitenrahmen b, die an ihrem Kopfe
durch das Querbrett c und unterhalb der Bahn durch die Querhölzer d miteinander verbunden
sind. An Stelle der bei gewöhnlichen Kegelbahnen am Kreuze vorhandenen Aufsatzplatten
für die Kegel ist das Laufbrett a1 mit Längsschlitzen
e versehen, die zur Aufnahme von Druckschienen f dienen, welche über die Oberfläche
der Bahn etwas hervorragen und durch eine über die Laufbahn rollende Kugel niedergedrückt
werden können. Über jeder Druckschiene / ist eine den Kegel darstellende
ιό Scheibe g aufgehängt, deren senkrechte Drehachsen
h einerseits mit der darunter angeordneten Druckschiene f und andrerseits mit
einem Stellhebel i einer am Keglerstande angeordneten Stellvorrichtung so in Verbindung
stehen, daß sich die Scheibe beim Niederdrücken der Schienen /, ohne von der Kugel berührt zu
werden, in die Richtung der Laufbahn einstellt, während sie mit Hilfe des zugehörigen Stellhebels i wieder in die quer zur Laufbahn ge-
richtete Lage zurückgebracht werden kann.
Zu diesem Zwecke werden die Druckschienen/ vom Rahmen m getragen, dessen Gestalt aus
Fig. 4 und 5 ersichtlich ist und der sich mit seinem unteren wagerechten Stege m1 und seinem
mittleren senkrechten Stege m2, mz in dem Gehäuse
η führt, das mit seinen winklig abgebogenen Schenkeln n1 an der Unterfläche der
Laufbahn a1 befestigt ist. Um den Zapfen 0
drehbar ist an dem Gehäuse η ein Winkelhebel p aufgehängt, dessen kürzerer Arm an einem von
dem Stege m2 des Rahmens m getragenen, in
einem Schlitze r des Gehäuses geführten Stifte angreift. An dem längeren Arme des Winkelhebels
p dagegen greift die Zugstange oder der Zugdraht t1 an, der durch den Winkelhebel u1
(Fig. 3), den Zugdraht t2 und den Winkelhebel
w2 mit dem Zugdrahte ia in Verbindung
steht. Der ZugdrahtΎ3, der parallel zum Zugdrahte
t1 über die das Gestell abdeckende Tragplatte c geführt ist, steht mit der senkrechten
Drehachse h der Kegelscheibe g in Verbindung, die zu diesem Zwecke durch eine Bohrung ν des
Bretts c hindurchgeht und mit ihrem oberen Ende mit Hilfe eines Stellringes w an einem
auf dem Brette c angeordneten Bügel χ drehbar aufgehängt ist. Über dem Stellringe w trägt
das Ende der Drehachse h einen zweiarmigen Hebel y, an dessen längerem Arme der Zugdraht
tz angreift. Beim Herabdrücken der Druck schienen
f und der hierdurch bedingten Bewegung der Zugdrähte t1, t2, t3 in der Richtung
der ausgezogen gezeichneten Pfeile in der Fig. 3 bewegt sich der Hebel y in die Stellung der
Fig. 7 und bringt dadurch die Kegelscheiben g aus der ausgezogen gezeichneten Stellung in
die punktiert gezeichnete, parallel zur Bahn gerichtete Lage (Fig. 3).
Dem Angriffspunkte des Zugdrahts tz gegenüber
greift an dem längeren Arme des Doppelhebeis y ein Zugdraht z1 an, der unter Vermittlung
eines Winkelhebels A und des Zugdrahts z2 mit dem einen Gabelende des zugehörigen Stellhebels
i verbunden ist, so daß sich mit Hilfe des Stellhebels die Kegelscheibe g wieder aus
der punktierten Lage der Fig. 3 in die ausgezogen gezeichnete zurückbringen läßt.
Um jedoch für gewisse Spielarten einzelne Kegelscheiben aus der in Fig. 3 ausgezogen
gezeichneten Ruhelage in die punktiert gezeichnete Lage überführen zu können, ohne
daß hierbei die zugehörige Druckschiene gesenkt wird, greift an dem kürzeren Arme des
zweiarmigen Hebels y ein Zugdraht B1 an, der durch einen Winkelhebel A1 mit einem zu
dem zweiten Gabelende des zugehörigen Stellhebeis i geführten Zugdrahte S2 in Verbindung
steht.
Um die Ruhestellung der Kegelscheibe g zu sichern, der die angehobene Stellung der
Druckschiene / entspricht, und um den Ausschlag des Hebels y zu begrenzen, ist sein
längerer Arm mit einem Anschlagstifte D ausgestattet, der sich in dem kreisförmigen
Schlitze E eines Bügels F führt und in der äußersten rechten Stellung des Hebels y durch die
Blattfeder G in seiner Lage gehalten wird. Die Blattfeder wird von einem Arme H getragen
und beim Ausschwingen des Hebels y durch den Stift D zurückgedrückt, um diesen zu fangen
oder freizugeben.
An das Ende des schrägen Laufbretts abschließt sich eine Querrinne M an, deren geneigte
Bodenfläche zu einer neben der Laufbahn α liegenden, gleichfalls geneigten Laufrinne
R führt. Diese leitet die geschobenen Kugeln selbsttätig zum Keglerstande zurück.
Um zu vermeiden, daß zu stark geschobene Kugeln wieder auf die Bahn zurückfallen,
ist die hintere Längswand T der Querrinne M schräg gestellt und dahinter eine zweite Querrinne
N angeordnet, d^e gleichfalls zur Laufrinne
R führt.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Kegelspiel, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere das Kreuz bildende Ende der Bahn mit vorstehenden Druckschienen ff) ausgestattet ist, über denen ebensoviel die Kegel darstellende Scheiben (g) aufgehängt sind, deren senkrechte Drehachsen (It) durch Gestängeteile einerseits mit den zugehörigen Druckschienen ff) und andrerseits mit einer am Keglerstande angeordneten, aus einzelnen Stellhebeln bestehender Stellvorrichtung in Verbindung stehen, so daß beim Auftreffen der Kugel auf eine oder mehrere Druckschienen und bei deren hierdurch bedingtem Niederdrücken die zugehörigen Kegelscheiben sich in die Richtung der Laufbahn einstellen, während sie mittels der Stellhebel vom Keglerstande aus wiederin die quer zur Laufbahn gerichtete Lage zurückgebracht oder auch aus dieser unabhängig von der Druckschiene in die Parallelstellung zur Laufbahn übergeführt werden können.
- 2. Ausführungsform des Kegelspiels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Drehachsen der Kegelscheiben Doppelhebel (y) sitzen, an denen die Zugglieder (Ρ-,Ρ,ϊ3 und z1, B1) der Druckschienen (f) und der Stellhebel (i) angreifen, wobei jeder Doppelhebel (y) einen Anschlagstift (D) trägt, der sich in dem Schlitze (E) eines Bügels (F) führt und in der Ruhelage der Kegelscheiben durch· eine Feder (G) festgehalten wird.
- 3. Ausführungsform des Kegelspiels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckschiene (f) von einem in einem Gehäuse (n) in senkrechter Richtung verschiebbaren Rahmen (m) getragen wird, der mit dem einen Arme eines im Gehäuse gelagerten Winkelhebels (p) verbunden ist, an dessen anderem Arme das Zugglied (i1) für die Kegelscheiben angreift.
- 4. Ausführungsform des Kegelspiels nach Anspruch 1 mit einer kurz vor dem Kreuze ansteigend ausgebildeten Laufbahn und hinter dem Kreuze angeordneter, zu einer die Kugeln selbsttätig zum Keglerstande zurückführenden abfallenden Kugelrinne führenden Querrinne mit geneigter Bodenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Rückwand (T) der Querrinne (M) schräg ansteigt und daß hinter der ersten Querrinne (M) eine zweite geneigte Querrinne (Nj angeordnet ist, die gleichfalls in die Kugelrinne mündet, um zu stark geworfene Kugeln vor einem Rückprallen zu bewahren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179860C true DE179860C (de) |
Family
ID=444160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179860D Active DE179860C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179860C (de) |
-
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