DE454812C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung der Spindeldrehzahl von Ringspinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung der Spindeldrehzahl von Ringspinn- und Zwirnmaschinen

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Publication number
DE454812C
DE454812C DEP49775D DEP0049775D DE454812C DE 454812 C DE454812 C DE 454812C DE P49775 D DEP49775 D DE P49775D DE P0049775 D DEP0049775 D DE P0049775D DE 454812 C DE454812 C DE 454812C
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DE
Germany
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cam
lever
spindle speed
spinning
twisting machines
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Expired
Application number
DEP49775D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Otter
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POEGE ELEK CITAETS AKT GES
Original Assignee
POEGE ELEK CITAETS AKT GES
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Einstellung der Spindeldrehzahl von Ringspinn-und Zwirnmaschinen. DenGegenstand - vorliegender -Erfindung bildet eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Spindeldrehzahl von Ringspinn--und Zwirnmaschinen. Dieselbe wirkt in bekannter Weise auf die Regelvorrichtungen des den Antrieb der Spinnmaschinen vermitteln= den Elektromotors ein. Die Vorrichtung hat den Zweck, mit möglichst einfachen Mitteln die im Interesse-.einer größtmöglichen -Ausnutzung der Maschine gelegene, höchste Fadenspannung während der Haupspinuperiode bei jedem Kötzerdurchmesser einzubehalten sowie in der Anspinn-- und Ausspinnperiode zur Vermeidung von Fadenbrüchen die Spindeldrehzahl bei langsam zu- bzw. abnehmender Fadenspannung zu beschleunigen bzw. zu ermäßigen.
  • Das genannte Ziel läßt sich nun auf die verschiedenste Weise mit mehr oder minder verwickelten Teilen erreichen, die alle von der Bewegung der Ringbank gesteuert werden. Bei einer bereits bekannten Ausführung einer solchen Vorrichtung schwingt die Herzscheibe der Spinnmaschine einen Hebel, auf dem die zweite von der Ringbankaufwindung bewegte Kurvenscheibe gelagert ist. Auf ihr gleitet der eine Arm eines zweiten Hebels, dessen Drehpunkt sich auf dem ersten Hebel - also selbst wieder auf einem Kreisbogen wandernd - befindet. Von diesem zweiten Hebel wird durch eine weitere Hebelübersetzung der Motor geregelt. Im Gegensatz dazu bietet die im folgenden zu beschreibende Erfindung die Möglichkeit der Erreichung eines günstigeren Spinndiagramms . tnit einer Geringstzahl an Hebeln, ohne Gelenkübertragung und einem einfachen und billigen Antrieb beider Kurvenscheiben durch biegsame Arbeitswellen.
  • Der neue Spinnregler ist in zwei Ausführungsformen durch die Abb. i und 2 dargestellt. In Abb. i ist mit i eine von der Ringliankaufwindung gesteuerte und sich während einer ganzen Spinnperiode einmal drehende Kurvenscheibe bezeichnet. Die Kurvenscheibe 2 hingegen wird von der die periodische Auf- und Abbewegung der Ringbank bewirkenden Herzweile angetrieben. Deren Achse 3 läuft in dem Lager ,4 des Hebels j, der um den Zapfen -6 schwingbar angeordnet ist und an seinem anderen Ende die in dem Zapfen ; gelagerte und auf der Kurvenscheibe i gleitende Rolle 8 trägt. Letztere ist durch die Feder 9 an die Kurvenscheibe i angepreßt. Ein zweiter Hebel io trägt auf dem Zapfen i i eine Rolle 12, die durch die Feder 13 an die Kurvenscheibe 2 angedrückt wird. Das andere freie Ende des auf dem Zapfen 1d. gelagerten Hebels io dient zur Anbringung des Bewegungsgestänges der Motorregelungsvorrichtung. Der Hebel io besitzt einen verstellbaren Anschlag 15, der dessen Ausschlag in einer bestimmten Richtung begrenzt.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist nun folgende. Im Augenblick des Anspinnens liegt Rolle 8 in der tiefsten Stelle der Kurvenscheibe i. Dadurch kommt der andere Arm des Hebels 5 mit der Kurvenscheibe 2 so hoch zu liegen, daß die Rolle 12 in keiner Stellung von 2 mehr Berührung mit 2 bekommen kann, da der Hebel io an seinem Anschlag 15 anliegt. Mit der Drehung der Scheibe i wird die Kurvenscheibe 2 durch ihren Lagerhebel 5 tiefer gesenkt, so daß die Rolle 12 des Hebels io von der Scheibe 2 berührt und der Hebel io bei jeder Drehung von 2 angehoben werden kann. Dabei wird der Ausschlag in Abhängigkeit von der Kurvenform der Scheibe i allmählich gesteigert, bis er in die Hauptspinnperiode seinen größten und über diese ganze Periode konstanten Wert erreicht. In dieser Lage gleitet Rolle 1a ständig auf Kurvenscheibe 2, ohne daß der Hebel io mit seinem Anschlag 15 in Berührung kommt. Während der Ausspinnperiode wiederholt sich der für das Anspinnen bereits beschriebene Vorgang im umgekehrten Sinne. Abb. 3 gibt ein Diagramm der durch das Zusammenwirken der beiden Kurvenscheiben erzielbaren Bewegung des Hebels io während einer ganzen Spinnperiode. In Abänderung der Ausführung nach Abb. i ist es möglich, wie Abb. 2 zeigt, die Lage der Kurvenscheibe i mit derjenigen der Gleitrolle 8 zu vertauschen, so daß letztere fest im Gestell montiert ist und die Kurvenscheibe i auf dem Schwinghebel s gelagert wird. Bei dieser Anordnung wird derselbe Zweck und dasselbe Spinndiagramm mit unter Umständen noch einfacheren Mitteln erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur selbsttätigen Einstellung der Spindeldrehzahl von Ringspinn-und Zwirnmaschinen durch Einwirkung auf die bekannten Regelvorrichtungen von Elektromotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der den Regelteil des Elektromotors bewegende Hebel (io) lediglich durch Gleiten auf der von der Herzwelle der Spinnmaschine angetriebenen Kurvenscheibe (2) gesteuert wird und entweder die Kurvenscheibe (2) allein auf einem zweiten Schwinghebel (5) gelagert ist, welcher seinerseits durch die von der Ringbankaufwindung be-,vegte zweite Kurvenscheibe (i) geschwungen wird, oder aber beide Kurvenscheiben (i und 2) auf dem Schwinghebel (5) gelagert sind und dabei die zweite Kurvenscheibe (i) durch Gleiten an einer räumlich festen Anlagestelle (8) den Hebel (5) schwingt.
DEP49775D 1925-02-15 1925-02-15 Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung der Spindeldrehzahl von Ringspinn- und Zwirnmaschinen Expired DE454812C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052283B (de) * 1954-07-01 1959-03-05 Iabrematexia Sa Steuermittel fuer Ringspinn- und Zwirnmaschinen

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