DE125382C - - Google Patents
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- DE125382C DE125382C DENDAT125382D DE125382DA DE125382C DE 125382 C DE125382 C DE 125382C DE NDAT125382 D DENDAT125382 D DE NDAT125382D DE 125382D A DE125382D A DE 125382DA DE 125382 C DE125382 C DE 125382C
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- cable
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- 238000007665 sagging Methods 0.000 claims 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B7/00—Other common features of elevators
- B66B7/06—Arrangements of ropes or cables
Landscapes
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
- Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
Description
Bei der Anlage von Aufzügen mit elektrischen Leitungen stellt sich immer mehr das Bedürfnifs
heraus, die Anzahl der einzelnen Leitungen zu vergröfsern. Diese Leitungen sind an die
auf der Bühne befindliche Steuerung oder an Contacte angeschlossen, sie müssen daher an
den Bewegungen der Bühne theilnehmen, während das andere Ende dieser Leitungen an
irgend einem festen Punkt der Stromzuleitung angeschlossen sein mufs. Man hat bisher zwei
verschiedene Anordnungen ausgeführt. Man hat nämlich in dem Fahrstuhlschacht die nöthige
Anzahl von blanken Drähten fest eingespannt und die dazugehörigen Schleifcontacte an der
Bühne befestigt, oder man hat die einzelnen Leitungen zu einem Kabel vereinigt, dessen
Ende an die Stromleitung angeschlossen war und das sich im Uebrigen beim Abwärts- und
Aufwärtsgehen der Bühne zusammenlegte bezw. wieder streckte. Beide Anordnungsweisen zeigen
grofse Nachtheile, wenn bei complicirten Steuerungen die Anzahl der Leitungen eine grofse
wird.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Anordnung, bei welcher die
Enden der Leitung einerseits an die bewegliche Bühne und andererseits an einen festen
Punkt der Stromzuleitung angeschlossen sind, wobei dann aber doch ein Anspannen und
eine Aufwickelung des an der Bühne befestigten Kabeltheiles ermöglicht ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist α der in einem Schachte auf- und abbewegliche Fahrstuhl.
Zum Betriebe des Aufzuges ist auf der Bühne eine Steuerung angebracht, zu welcher
die zu einem Kabel b vereinigten Drähte führen. Von der Bühne α führt das Kabel b nach einer
Trommel c, welche in geeigneter Weise derartig in Umdrehung versetzt wird, dafs sich
das Kabel b beim Niedergang der Bühne aufwickelt und beim Aufwärtsgang der Bühne
wieder abwickelt. Da das Kabel b an geeigneter Stelle, z. B. an der Trommelnabe d, befestigt
ist und da die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel der Hubbewegung der Bühne entspricht, so wird das freie Kabel zwischen
Bühne und Trommel immer eine gewisse und gleichmäfsige Spannung haben.
Der feste Punkt für die Zuleitung kann in geeigneter Weise an dem Lagerbock e der
Trommelachsey bei e1 angeordnet sein. Zwischen
dieser Befestigungsstelle der Leitung und derjenigen an der Trommelnabe d ist das
Kabel aber nicht gespannt, sondern es hat eine solche Länge, dafs es sich bei der Drehung
der Trommel spiralförmig um die Achse f winden kann. Damit das Kabel sich nicht
mehr, als unbedingt nöthig ist, um die Achse winden mufs, wird die Anordnung so getroffen,
dafs bei der mittleren Stellung der Bühne, wenn also die Bühne in halber Höhe sich
befindet, das Kabel frei durchhängt. Das ist insofern die mittlere Stellung, als die Trommel
zum vollständigen Abwickeln oder Aufwickeln des Kabels nach der einen oder nach der
anderen Seite gleich viel gedreht werden mufs.
Genügt ein Kabel oder eine Litze nicht zur Aufnahme der sämmtlichen erforderlichen Lei-
tungsdrähte, so kann man deren zwei oder mehr nehmen. Man ist in der Anzahl der
Drahtleitungen unbeschränkt.
Die Befestigung der Zuleitung g hat nicht unbedingt an dem Lagerbocke zu erfolgen;
es mufs nur dafür Sorge getragen werden, dafs das freie Kabel zwischen den beiden Befestigungsstellen
(auf der Zeichnung Lagerbock e und Radnabe d) sich derartig bewegen kann,
dafs es die genügende Drehung der Trommel nach der einen und nach der anderen Richtung
ermöglicht.
Die gleiche Anordnung ist auch da anzuwenden, wo es sich darum handelt, eine elektrische
Leitung zwischen einem in bestimmten Grenzen beweglichen Constructionstheil (z. B.
Katze eines Laufkrans) und einer festen Stromquelle herzustellen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Eine Befestigung der zu Aufzügen u. dgl. geführten elektrischen Leitungskabel an Trommeln, dadurch gekennzeichnet, dafs das von dem Fahrstuhl (a) kommende, um die Trommel (c) geführte Kabel (b) einerseits an der Trommelnabe (d) und andererseits an einem seitwärts gelegenen Stützpunkt (el) befestigt ist, wobei der zwischen diesen beiden Punkten befindliche Theil des Kabels genügend durchhängt, um eine Drehung der Trommel unter Umwickelung dieses durchhängenden Theiles des Kabels um die Trommelachse zu gestatten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125382C true DE125382C (de) |
Family
ID=394113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125382D Active DE125382C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125382C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2729129A1 (fr) * | 1995-01-11 | 1996-07-12 | Otis Elevator Co | Systeme de maintien des cables electriques pendentifs contre les mouvements lateraux, dans un ascenseur hydraulique moufle |
-
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- DE DENDAT125382D patent/DE125382C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2729129A1 (fr) * | 1995-01-11 | 1996-07-12 | Otis Elevator Co | Systeme de maintien des cables electriques pendentifs contre les mouvements lateraux, dans un ascenseur hydraulique moufle |
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