DE162400C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
- B60M1/20—Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
- B60M1/23—Arrangements for suspending trolley wires from catenary line
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine von oben beschliffene Fahrleitung für elektrische
Eisenbahnen, bei welcher die Zahl der Unterstützungspunkte des eigentlichen Fahrleiters
eine beliebig größere ist als die Zahl der eigentlichen Traggestänge, wodurch ermöglicht
wird, einesteils den Durchhang des eigentlichen Fahrleiters zu beschränken, andernteils
auch bei großer Entfernung zwischen den
ίο eigentlichen Traggestängen Fahrleiter von
bedeutendem Querschnitt zu verwenden.
Gegenüber von unten beschliffenen Fahrleitungen, welche an einem oder mehreren
über dem Fahrdraht liegenden Tragdrähten hängen, kennzeichnet sich die vorliegende
Erfindung dadurch, daß die Fahrleitung nur durch ein unterhalb des von den stromabnelimenden
Teilen bestrichenen Raumes liegendes Tragwerk getragen ist, welches aus einem oder mehreren in ihrem Verlauf nicht
■ zusammenfallenden, schlaffen Tragseilen und
aus verbindenden Streben zwischen Fahrdraht und Tragseilen besteht.
Die Fig. 1,, 2, 3 und 4 stellen schematisch drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dar.
In Fig. ι bezeichnet 1 ein Gestänge der
Fahrleitung, 2 ein Querstück, auf welchem nebeneinander die beiden Isolatoren 3 aufgesteckt
sind. An diese sind die Tragdrähte 4 ähnlich schlaffen Leitungsdrähten aufgehängt.
Die Zugbeanspruchung des Querschnittes kann durch Abmessung des Durchhanges
innerhalb weiter Grenzen bekanntlich beliebig eingestellt werden. 5, 6, 7, 8, 9 sind Querverbindungen
zwischen den beiden nebeneinander verlaufenden Tragdrähten 4. 10, 10
sind Stützen, welche zweckmäßigerweise im allgemeinen mit den Querverbindungen 5, 6
usw. Dreiecke bilden und welche die Klemmhalter 11 des eigentlichen Fahrleiters 12 auf
die Tragdrähte 4 abstützen. Die Stützen 10 sind, sofern nicht die ganze Konstruktion
durch Seitenwind belastet ist, auf Druck beansprucht. Aus diesem Grunde sind im allgemeinen
die Querverbindungen 5, 6, 7 usw. auf Zug beansprucht. Die Stabilität des eigentlichen Fahrleiters gegen seitliches Herabfallen
ist bei dieser Ausführungsform dadurch gesichert, daß zwei -nebeneinander liegende
Tragdrähte verwendet werden und daß die Projektion des Fahrleiters in Richtung der
Schwere zwischen den Projektionen der Tragdrähte liegt. Im Interesse der Stabilität gegen
Windbeanspruchung von der Seite kann es sich empfehlen, die Tragdrähte 4 nicht parallel zueinander anzuordnen, sondern dieselben
gegen die Isolatoren 3 hin von der Mitte der Spannseite aus konvergieren oder divergieren
zu lassen. Im ersteren Falle können die Querverbindungen 5, 6, 7 usw. auch eine Druckbeanspruchung erhalten.
In Fig. 2 befinden sich am Gestänge die Isolatoren 3 nicht nebeneinander, sondern
übereinander. Die beiden Tragdrähte 4 verlaufen dementsprechend übereinander. Die
Verbindungsstücke 13, 14, 15, 16, 17 mit
den Klemmhaltern 11 an ihrem oberen Ende vertreten nun die Stelle der Dreiecke in
der Fig. 1. Die Stücke 13,14... können
an beiden Tragdrähten oder aber auch nur an einem befestigt sein. Im letzteren
Falle besorgt nur einer der beiden Tragdrähte das eigentliche Tragen, während der andere
für die seitliche Führung und die Stabilität sorgt. Die Stabilität der ganzen Anordnung
ist durch die Lage des Schwerpunktes derselben in bezug auf die Verbindungslinie
zwischen den beiden oberen Isolatoren 3 bedingt und kann augenscheinlich immer leicht erhalten werden. Der eigentliche Fahrleiter
12 wird wie in Fig. 1 auf eine beliebig zu wählende Anzahl kleinere Spannweiten
eingeteilt, mit der Folge, daß er eine durch Durchhang sehr wenig beeinträchtigte Gleitbahn
für den Stromabnehmer bildet.
Bei dieser Ausführungsform ist die Stabilität des eigentlichen Fahrleiters durch die
Starrheit der Stücke 13, 14, 15 usw. in Verbindung
mit der Zweizahl der Tragdrähte herbeigeführt.
In den Fig. 3 und 4 ist nur ein einziger, und zwar ausschließlich tragender Tragdraht 4
angewendet. . Der Fahrdraht 12, welcher mit den Stücken 13, 14 auf diesen einen Tragdraht
4 abgestützt ist, erhält die gegen seitliches Herabfallen nötige Stabilität durch
wesentlich nur wagerecht in der Querrichtung wirkende, zweckmäßigerweise mit den isolierenden
Unterstützungen 3 verbundene Mittel, wie z. B. Hebel 20, welche an Ansätzen 19 der auf die Isolatoren gesteckten
Kappen gelagert sind (Fig. 4).
Im Fahrleiter allenfalls auftretende Längsschübe können zweckmäßig z. B. durch kurze
Abspanndrähte 18, welche an den Isolatorkappen befestigt sind, aufgenommen werden.
Es ändert sich nichts an der Anordnung, wenn die Verbindungsstücke zwischen den
Tragdrähten andere als in den Figuren angegebene Stellungen erhalten, insbesondere
kann man bei Fig. 1 die Seiten der Dreiecke voneinander lösen und. jede als getrennte
Stütze oder Verbindung anbringen. Es hat dies die Folge, daß der Fahrleiter 12 in der
vertikalen Projektion nicht mehr eine gerade Linie, sondern eine Zickzacklinie bildet, und V45
daß die Tragdrähte nicht mehr gewöhnliche Seilpolygone sind, sondern in der vertikalen
Projektion als gebrochene Linien verlaufen.
Claims (4)
1. Von oben beschlifrene Fahrleitung
für elektrischeEisenbahnen, gekennzeichnet durch ein unterhalb des von den stromabnehmenden
Teilen bestrichenen Raumes liegendes Tragwerk aus einem oder' mehreren schlaffen Tragseilen (4) und
diese unter sich und mit dem Fahrdraht (12) verbindenden, in beliebiger Anzahl
zwischen den Unterstützungen (3) der Seile angeordneten Streben.
2. Fahrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseile.
(4) mit beständig gleichem oder aus Festigkeit.srücksichten veränderlichem Abstand
nebeneinander verlaufen und die Streben (10, 5, 6 . . .) zwischen dem Fahrleiter
(12) und den Tragseilen (4) Dreiecke bilden.
3. Fahrleitung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragseile (4) mit gemeinsamen oder getrennten Unterstützungspunkten (3) übereinander
verlaufen und die Verbindungen zwischen dem Fahrleiter (12) und den Tragseilen (4)
aus geraden Stäben (13, 14 . . .) bestehen.
4. Fahrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges
Tragseil (4) den Fahrleiter (12) trägt und an den Unterstützungen (3) des Tragseiles
(4) angeordnete Gelenkhebel (19, 20), Federn o. dgl. die seitliche Versteifung
bewirken. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162400C true DE162400C (de) |
Family
ID=428199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162400D Active DE162400C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162400C (de) |
-
0
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