DE418279C - Festpunktjoch fuer Kettenoberleitungen elektrischer Bahnen - Google Patents

Festpunktjoch fuer Kettenoberleitungen elektrischer Bahnen

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DE418279C
DE418279C DEB114346D DEB0114346D DE418279C DE 418279 C DE418279 C DE 418279C DE B114346 D DEB114346 D DE B114346D DE B0114346 D DEB0114346 D DE B0114346D DE 418279 C DE418279 C DE 418279C
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DE
Germany
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cables
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fixed point
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transverse
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DEB114346D
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Bergmann Elektricitaets Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Festpunktjoch für Kettenoberleitungen elektrischer Bahnen. Um bei elektrischen Bahnen ein Wandern der Fahrdrähte in der Fahrtrichtung zu verhindern, werden in gewissen Abständen, gewöhnlich etwa in der - Mitte der einzelnen Nachspannlängen, sogenannte Festpunktjoche, angeordnet. Die durch diese Festpunktjoche aufzunehmenden Kräfte sind dem angegebenen Zwecke entsprechend nur verhältnismäßig sehr gering. Es ist bei der Bemessung der Festpunktjoche auch nicht nötig, auf die durch das Reißen eines Tragseiles etwa hervorgerufenen einseitigen Zugkräfte Rücksicht zu nehmen. Diese Kräfte werden vielmehr durch die Nadhspannjoche der Anlage aufgenommen.
  • Die Festpunktjoche bestehen aus einem Querträger mit zwei Gittermasten. Man hat dabei eine Ausführung entsprechend der Abb. i getroffen, wonach zwischen den Masten c als Querträger einfach zwei in einer Horizontalebene angeordnete Seile d, e verlegt sind. An jedem der Querseile d, e greifen dabei die sämtlichen auf der betreffenden Jochseite liegenden Kettenwerke mit ihren Tragseilen an, nämlich an dem Seil d die Tragseile a1, a., a3, a.1, an dem Seile ,e die Tragseile b1, b., b3, b1. Eine derartige Ausführung hat aber den Nachteil, daß die Querseile d, e und die Masten c dauernd durch den vollen Zug der Tragseile belastet werden und dementsprechend bemessen werden müssen. In dieser Beziehung erhält man auch keine wesentliche Änderung, wenn man zwischen den Angriffspunkten der Tragseile a1, a., a3, a4 einerseits und b1, b2, b3, b1 anderseits Verbindungsstücke g1, 92, 93, g1 anbringt, wie dies in der Abb. i durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Für- eine bestimmte Temperatur kann dadurch allerdings erreicht werden, daß die Zugkräfte der Tragseile a1, a., a3, a1 und b1, b2, b3, b-, in sich ausgeglichen werden, also nicht von den Querseilen d, e und den Masten c aufgenommen werden müssen. Bei Temperaturänderung wird dieser Zustand aber sofort wieder aufgehoben, und die Querseile d, @e haben einen mehr oder weniger großen Anteil des Tragseilzuges zu übernehmen, Dieser Anteil steigt mit der Größe der Temperaturänderung so rasch an, daß innerhalb der praktisch vorkommenden Temperaturänderungen die Querseile d, e wieder mit dem vollen Zug der Tragseile belastet werden.
  • Gemäß der Erfindung kann man durch eine besondere Anordnung der den Querträger bildenden Querseile d, e wesentlich günstigere Verhältnisse erzielen, indem durch Verbindung dieser Querseile ein teilweiser Ausgleich der auftretenden Spannkräfte herbeigeführt wird. so daß die Maste nur noch einen Teil der Spannkräfte aufzunehmen haben. Die beiden Querseile d, e werden zu diesem Zwecke beispielsweise gemäß Abb. 2 zickzackförmig zwischen den Masten c verlegt. Die Ausführung kann dabei nach Abb.3 derart getroffen werden, daß sich die Seile d, e überkreuzen, wobei man sie zweckmäßig an den Kreuzungspunkten miteinander verbindet. In diesem Falle greifen dann an jedem der Querseile Tragseile an, die auf verschiedenen Seiten des Joches liegen, z. B. an dem ,Querseile d die Tragseile a1, b., a3, b, und an dem Querseil e die Tragseile b1, a, b3, a.. Man kann die Anordnung der Querseile statt dessen aber audh so treffen, wie dies die Abb. 4 zeigt. Das Querseil d bildet darnach, entsprechend der Ausführung nach Abb. r, die eine Seite des Festpunktjoches, das Querseil e die andere, und an jedem der beiden Querseile greifen die auf dergleichen Seite liegenden Tragseile, also an dem Querseil d die Tragseile all all a3, a4, an dem `Querseil E die Tragseile b1, b, b3, b1 an. Die Querseile d, e sind aber zwischen den einzelnen Tragseilen an den Zwischenpunkten t durch Klemmen verbunden.
  • Bei einer derartigen Anordnung der Querseile d, e ist, unabhängig von der jeweiligen Temperatur, von den Masten c nur eine geringe restliche Querspannkraft aufzunehmen. Das gleiche Ergebnis kann man aber auch ohne die zickzackförmige Anordnung der Querseile d, e erzielen, indem man die Querseile d, e nach Abb. 5 verlegt und die Angriffspunkte der Tragseile a1, a-, a3, a.4 mit den Angriffspunkten der Tragseile b1, b;, b3, b_1 durch Stücke g1, gL, g3, g4 verbindet.
  • Das Querjoch wird zweckmäßig an den Kreuzungspunkten der Abb.3, den Zwischenpunkten f der Ab. 4 oder den Mitten der Verbindungsstücke g1, g", g3, g., der Abb. 5 durch Hängedrähte an einem zwischen den Masten c verlegten Quertragseil aufgehängt. Zugleich empfiehlt es sich, diese Punkte durch einen in der Ebene der Seile d, e liegenden Querspanndraht untereinander und mit den Masten c zu verbinden, so daß sie bei der Montage gegenüber den Masten festgelegt sind. Dieses Quertragseil und der Querspanndraht sind in den Abbildungen der besseren Übersic'h't halber nicht eingetragen. Sie liegen natürlich in der durch strichpunktierte Linien angedeuteten Mittelebene.
  • Es versteht sich von selbst, daß eine derartige Ausführung des Festpünktjoches nur in Betracht kommt, wenn wenigstens zwei Kettenoberleitungen nebeneinander vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Festpunktjodh für Kettenoberleitungen elektrischer Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verbindung der zur Verankerung derKettenwerkstragseile (a1 bis all b1 bis b.1) dienenden Querseile (d, e) ein teilweiser Ausgleich der auftretenden Spannkräfte herbeigeführt wird, also die Masten (c) nur noch einen Teil der Spannkräfte aufzunehmen haben. z. Festpunktjoch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Kettenwerkstrags;eile (a1 bis a1, bi bis b4) zwei in einer Horizontalebene zickzackförmig verlegte Querseile (d, e) benutzt werden, die zwischen den Angriffspunkten der Kettenwerkstragseile miteinander verbunden sind,(Abb. z bis 4). 3. Festpunktjoc'h nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Kettenwerkstragseile (a1 bis as, b1 bis bj zwei in einer Horizontalebene zickzackförmig verlegte Querseile (d, e), benutzt werden, an deren jedem auf. verschiedenen Seiten des Joches liegende Kettenwerkstragseile (a1 bis a4, bi bis b4) verschiedener Fahrleitungen angreifen (Abb.4). 4. Festpunktjach nach Anspruch 3, dadurdh gekennzeichnet, daß die Querseile (d, e) einander kreuzen und an den Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind (Abb. 3). 5. Festpunktjoch nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querseile (d, e) an ihren Verbindungsstücken mittels eines Quertragseiles aufgehängt sind. 6. Festpunktjoch nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke durch einen besonderen Querspanndraht festgelegt werden.
DEB114346D 1924-06-04 1924-06-04 Festpunktjoch fuer Kettenoberleitungen elektrischer Bahnen Expired DE418279C (de)

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DE (1) DE418279C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049015B (de) * 1957-07-16 1959-01-22 Licentia Gmbh Steuereinrichtung fuer Raumheizgeraete mit Luefter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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