DE483351C - Verfahren zur Herstellung von Tragkoerpern fuer Haengebruecken aus schweren Tragseilen groesserer Abmessungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tragkoerpern fuer Haengebruecken aus schweren Tragseilen groesserer Abmessungen

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DE483351C
DE483351C DEF61802D DEF0061802D DE483351C DE 483351 C DE483351 C DE 483351C DE F61802 D DEF61802 D DE F61802D DE F0061802 D DEF0061802 D DE F0061802D DE 483351 C DE483351 C DE 483351C
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Description

  • Verfahren -zur Herstellung von Tragkörpern für Hängebrücken aus schweren Tragsellen größerer Abmessungen DieTragkörper für Drahtkabelbrückenwerden nach amerikanischen Vorschlägen aus parallel gestreckt nebeneinandergelegten Drähten hergestellt, die einzeln für sich verlegt und nach der Verlegung gebündelt und zusammengeprellt werden. Es läßt sich indessen bei diesen gebündelten Drahtkörpern eine völlig gleiche Länge und daher gleichmäßige Beanspruchung der Drähte nicht erreichen, und trotz sorgfältigsten Abgleichens bleibt immer große Unsicherheit bestehen. Durch das Bündeln werden alle Ungleichheiten einer Stelle zugeschoben, welche als geschwächt angesprochen werden muß, um so mehr, als es kaum gelingen dürfte, sämtliche Drähte bei der gleichen Wärme in Bündeln zu vereinigen. Bei Drähten, die zu einem Seile zusammengeschlagen sind, treten diese Nachteile nicht auf. Die großen Vorteile solcher Seile als Tragkörper aus miteinander verseilten Drähten würden sich in noch höherem Maße ausnutzen lassen, wenn es gelänge, diejenige elastische Dehnung dieser Seile auszumerzen, die eine Folge der schraubenförmigen Lagerung der Drähte im Seile ist. Diese schraubenförmige Lagerung ist nicht "zu . vermeiden, wenn die Drähte im Seile Halt haben und die Biegungsbeanspruchungen aushalten sollen, denen sie beim Laufen über die Auszugsscheiben während der üblichen Herstellung und beim Aufwickeln auf Trommeln zwecks Beförderung ausgesetzt werden. Diese Beanspruchungen zwingen dazu, die Seile mit verhältnismäßig kurzen Schraubenlinien, d. h. Schlaglängen, herzustellen. Je kürzer die Schlaglänge, desto größer ist aber die elastische Dehnung.
  • Nachlder-',Erfindung sollen nun die Tragkörper für Hängebrücken statt aus nebeneinandergelegten parallelen und gebündelten Drähten oder statt aus Seilen mit verhältnismäßig kurzen Schlaglängen aus Tragseilen mit einer möglichst großen Schlaglänge hergestellt werden, um sie von Anfang an der geringen elastischen Dehnung -der paralleldrähtigen Tragkörper möglichst anzunähern und doch * die Vorteile eines verseilten Tragkörpers dabei auszunutzen. Um eine möglichst lange Schlaglänge anwenden zu können, 'wird jegliche Aufwicklung des Seiles sowohl auf die Auszugsscheibe im Werke als auch auf die üblichen Trommeln bei der Beförderung vermieden, indem das Seil an der Gebrauchs- bzw. Baustelle selbst, also z. B. unmittelbar vor der herzustellenden Brücke, auf den gebräuchlichen Zuschlagmaschinen in der für den jeweiligen Verwendungszweck erforderlichen Länge mit besonders langen Schlaglängen hergestellt wird, die sich der geraden Linie nähern und mindestens dem io- bis i2fachen Seildurchmesser entsprechen. Nach Verlassen der Maschine wird das Seil aber nicht, wie sonst üblich, über Scheiben geführt und auf Trommeln aufgewickelt, sondern geradlinig ausgezogen und auf die Brückenpfeiler aufgezogen.
  • Durch dieses Verfahren lassen sich, weil das Aufwickeln auf Trommeln in Wegfall kommt, Seile herstellen, die größere Abmessungen und größere Schlaglängen haben, als sie bisher zu erzielen waren. Es ist an sich eine in der Technik bekannte -Maßnahme, einen Gegenstand, der sich schlecht oder gar nicht befördern läßt, unmittelbar am Gebrauchsorte selbst herzustellen. Insbesonders ist dies früher mit schweren Glocken geschehen, zu einer Zeit, als die Beförderungsmittel hohen Aufgaben noch nicht gewachsen waren. Für schwere Tragseile, aus denen Tragkörper hergestellt werden sollen, ist dies aber bisher nicht vorgeschlagen worden. Es wird durch das von uns vorgeschlagene Verfahren ermöglicht, die Tragkörper aus Seilen so großer Schlaglänge herzustellen, wie es bisher für unmöglich gehalten worden ist. Durch die Vermeidung des Aufwickelns werden die umfangreichen und schweren Aufwickeltrommeln und jegliche Beförderung erspart. Die nachteiligen Beanspruchungen der Seildrähte durch das - Aufwickeln werden vermieden und das Seil geschont. Bei verschlossenen Seilen bietet dieses Verfahren den weiteren Vorteil, daß es das Verseilen von Formdrähten solch großer Querschnitte gestattet, wie sie bisher mit Rücksicht auf die Biegungsfähigkeit des Seiles beim Aufwickeln nicht in Betracht gezogen werden konnten. Dadurch ist es möglich, Einzelseile von erheblich größerem Querschnitte und stärkerer Bruchfestigkeit als bisher herzustellen.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Tragkörpern für Hängebrücken aus schweren Tragseilen größerer Abmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß Seile mit besonders großen Schlaglängen verwendet werden, die am Gebrauchsorte selbst auf den üblichen Maschinen hergestellt und unmittelbar nach dem Verlassen der Zuschlagmaschine, ohne aufgewickelt zu werden, geradlinig auf die Brückenpfeiler aufgezogen werden.
DEF61802D 1926-07-27 1926-07-28 Verfahren zur Herstellung von Tragkoerpern fuer Haengebruecken aus schweren Tragseilen groesserer Abmessungen Expired DE483351C (de)

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FR (1) FR637461A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747849C (de) * 1939-04-15 1944-10-18 Verfahren zur Herstellung von Fassondrahtseilen
EP0071292A1 (de) * 1981-07-25 1983-02-09 Estel Nederlandse Draadindustrie B.V. Vorspannseile für Betonkonstruktionen
EP0149336A2 (de) * 1983-12-20 1985-07-24 BRIDON plc Biegsame Zugelemente

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EP0149336A3 (en) * 1983-12-20 1987-02-04 Bridon Plc Flexible tension members
US4813221A (en) * 1983-12-20 1989-03-21 Bridin Plc. Flexible tension members

Also Published As

Publication number Publication date
FR637461A (fr) 1928-05-01

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