AT111492B - Verfahren zur Herstellung von Starkstromgummikabeln. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Starkstromgummikabeln.

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AT111492B
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Felten & Guilleaume Carlswerk
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  Verfahren zur Herstellung von   Starkstromgummikabeln.   



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von   Drei-oder Mehrleiterstarkstromgummi-   kabeln, die eine Stahllitze zur Erhöhung der Zugfestigkeit des Kabels enthalten. Verseilt man drei mit
Gummi isolierte Einzeladern um eine Stahlseele und bringt darüber die äussere Gummiisolation auf, so erhält man ein Gummikabel, welches den in Fig. 1 dargestellten Querschnitt zeigt. Die drei Adern ver- teilen sieh bei einer normalen Verseilung nicht, wie es erwünscht ist,   gleichmässig   um die Stahllitze, sondern sie rücken bei der Verseilung bis zur Berührung zusammen. Geht man anderseits so vor, dass man die
Stahllitze gemeinsam mit den gummiisolierten Einzeladern verseilt, so erhält man eine Litze, die den in
Fig. 2 dargestellten Querschnitt aufweist.

   In diesem Falle liegt die Stahllitze in Form einer Trense im
Kabel und gibt bei der Beanspruchung des Kabels auf Zug zu Zerrungen im Innern des Kabels Anlass. 



   Um die Nachteile der vorerwähnten Verfahren zu vermeiden, wird gemäss der vorliegenden Erfindung so vorgegangen, dass die Stahlseele zunächst mit   Weiehgummi   umpresst wird und über die so vorbehandelte Litze die gummiisolierten Einzeladern mit einer normalen   Schlaglänge     (10-12fach)   ver- seilt werden. Hiebei quetscht sich die auf der Stahllitze befindliche Gummimasse in die   Zwischenräume   zwischen die Adern, so dass diese in gleichmässigem Abstand voneinander zu liegen kommen. Nach der
Verseilung wird der äussere gemeinsame Gummimantel aufgebracht und vulkanisiert. Man erhält auf diese Weise ein Kabel, das den in Fig. 3 gezeichneten Querschnitt zeigt. Das gleiche Verfahren wird mit
Vorteil angewandt, wenn es sieh um die Verseilung von vier oder mehr Adern um eine Stahllitze handelt. 



   Es ist aber von besonderem Werte gerade bei Dreileiterkabeln, weil hier die Neigung zu einer einseitigen
Verlagerung der Adern, namentlich bei Verwendung dicker Stahlseelen und normaler Verseilung besonders   gross   ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 die sich bei der darauffolgenden normalen Verseilung der Einzeladern um die Traglitze gleichmässig in die Zwischenräume quetscht, um alsdann zusammen mit dem gemeinsamen Gummimantel vulkanisiert zu werden. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT111492D 1926-11-12 1927-11-07 Verfahren zur Herstellung von Starkstromgummikabeln. AT111492B (de)

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