AT123313B - Fernmeldekabel mit Doppelviererverseilung. - Google Patents

Fernmeldekabel mit Doppelviererverseilung.

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AT123313B
AT123313B AT123313DA AT123313B AT 123313 B AT123313 B AT 123313B AT 123313D A AT123313D A AT 123313DA AT 123313 B AT123313 B AT 123313B
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Austria
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telecommunication cable
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wire pairs
wire
double
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English (en)
Inventor
Ernst Fischer
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Es ist bereits bekannt, bei einem Fernmeldekabel mit   Viererverseilung   ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Viererkapazität und der Paarkapazität dadurch zu erzielen, dass man zwischen den beiden Adern eines jeden Paares Einlagen anordnet, während der Abstand der beiden Paare voneinander nicht durch Einlagen vergrössert wird. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechkabel mit Doppelviererverseilung. Ein solcher Doppelvierer besteht aus vier gemeinsam um eine Achse verseilten Aderpaaren ; dabei sind je zwei gegenüberliegende Aderpaare zu einem Vierer zusammengefasst. Gemäss der Erfindung ist nun zur Erreichung eines gewünschten Verhältnisses zwischen der Viererkapazität und der Paarkapazität entweder der Abstand 
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 gewünschte Verhältnis der Viererkapazität zur Paarkapazität lässt sieh im ersten Falle dadurch erzielen, dass, wie in Fig. 1 dargestellt, zwischen den beiden Adern 11 und 12 bzw. 21 und 22 bzw. 31 und 32 bzw. 



  41 und 42 eines jeden Paares Einlagen 10 bzw. 20 bzw. 30 bzw. 40 angeordnet sind. Zwischen den Aderpaaren sind solche Einlagen in diesem Falle nicht vorgesehen. 



   Statt in dieser Weise das Verhältnis zwischen der Viererkapazität und der Paarkapazität zu erhöhen, kann man in bestimmten Fällen gezwungen sein, dieses Verhältnis zu erniedrigen. Hiezu kann man, wie in Fig. 2 dargestellt ist, die einzelnen Aderpaare ohne Einlagen miteinander verseilen und zwischen den Aderpaaren entsprechende Einlagen   1,   2, 3 vorsehen. Eine Herabsetzung des Verhältnisses zwischen der Viererkapazität und der Paarkapazität kann auch bei Doppelviererverseilung dadurch erzielt werden, dass man, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, die beiden Adern jedes Paares durch Drücken oder durch andere Formgebung einander nähert, bevor die Paare zum Doppelvierer verseilt werden oder während die Paare zum Doppelvierer verseilt werden.

   Diese Formgebung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass man   die Aderpaare durch   einen runden Nippel zieht, dessen Durchmesser kleiner ist als die zweifache Aderstärke. Hiebei kann man gegebenenfalls jedes Aderpaar vor dem oder nach dem   Durchgang   durch den Nippel mit einer weiteren Bespinnung aus Isoliermaterial umgeben. Dieses gestattet gleichzeitig die Einstellung der Zusammenquetschung und vergrössert den gegenseitigen Abstand der Aderpaare voneinander. 



   'PATENT-ANSPRÜCHE   :     l. Fernmeldekabel   mit   Doppelviererverseilung,   bei dem vier Aderpaare   gemeinsam um eine Achse   verseilt und je zwei gegenüberliegende Aderpaare zu einem Vierer   zusammengesehaltet   sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erreichung eines gewünschten Verhältnisses zwischen der Viererkapazität und der Paarkapazität entweder der Abstand zwischen den beiden Adern jedes Paares oder der Abstand der Aderpaare gegeneinander geändert ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Adern jedes Paares des Doppelvierers abstandhaltende Einlagen angeordnet sind, während der Abstand der Aderpaare voneinander nicht vergrössert ist.
    3. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Aderpaaren, insbesondere zwischen den gegenüberliegenden Aderpaaren, abstandhaltende Mittel angeordnet sind.
    4. Fernmeldekabel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass durch besondere Formgebung der Aderpaare der Abstand der zu einem Paar gehörigen Adern verkleinert ist. <Desc/Clms Page number 2>
    5. Fernmeldekabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aderpaar durch einen runden Nippel gezogen ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der zweifache Aderdurehmesser.
    6. Fernmeldekabel mit geformten Aderpaaren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes geformte Aderpaar mit einer zusätzlichen Umhüllung aus Isolierstoff versehen ist. EMI2.1
AT123313D 1928-05-23 1929-04-10 Fernmeldekabel mit Doppelviererverseilung. AT123313B (de)

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