DE628733C - Harpunenleine zum Fangen grosser Seetiere, insbesondere von Walfischen - Google Patents

Harpunenleine zum Fangen grosser Seetiere, insbesondere von Walfischen

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DE628733C
DE628733C DES109472D DES0109472D DE628733C DE 628733 C DE628733 C DE 628733C DE S109472 D DES109472 D DE S109472D DE S0109472 D DES0109472 D DE S0109472D DE 628733 C DE628733 C DE 628733C
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DE
Germany
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rubber
electrical
whales
core
large sea
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Expired
Application number
DES109472D
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English (en)
Inventor
Ferdinand Hanff
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/14Harpoons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Harpunenleine zum Fangen großer Seetiere, insbesondere von Walfischen Zum Fangen großer Seetiere werden Harpunenleinen benutzt, die im wesentlichen aus Hanfseilen bestehen, die als Seile einelektrisches Kabel enthalten. Die Seile neigen beim Abschießen und beim Fliegen der Harpune vielfach zu Schlingenbildungen, insbesondere treten die elektrischen Leitungen aus dem Seilverband heraus. Daher ist es erforderlich, die Fangleinen nach besonderen, diesen Nachteil verhindernden Regeln aufzubauen. So sind z. B. schon Fangleinen vorgeschlagen worden, bei denen die elektrisch reitenden Seile um einen Gummikern angeordnet und von einem Gummimantel bedeckt sind. Sie bilden den Kern des Hanfseiles. Zweckmäßig werden mehrere, beispielsweise.drei, derartige Einzelseile zu einer Fangleine durch Verseiben miteinander vereinigt.
  • Gemäß der Erfindung wird auf neuartige Weise ein keine Schlingen mehr bildendes elektrisches Fangseil dadurch geschaffen, daß die Dehnungsmögliclikeit der elektrischen Leitung mindestens gleich oder größer als die Dehnungsmöglichkeit des Faserstoffseiles gewählt ist, indem die im Hanfseil eingebettete elektrische Leitung aus einem Gummikern mit einer gestrickten Hülle und aus über diesem Kern schraubenförmig mit kurzem Drall mit Zwischenräumen verseilten, stromführenden Einzel- oder Litzenleitern sowie einem alles einhüllenden Gummimantel besteht. Durch diesen Aufbau wird erreicht, daß infolge des kurzen Dralls und der Zwischenräume beim elektrischen Leiter dieser bei der betriebsmäßigen Benutzung des Fangseiles und der dabei eintretenden Dehnungsbeanspruchung eine erhebliche Bewegungsmöglichkeit hat. Da hierdurch der Gummikern mechanisch beansprucht und abgenutzt wird, ist er nach der obigen Angabe mit einer Schutzhülle versehen, die gemäß der Erfindung eine gestrickte Hülle ist. Die gestrickte Hülle hat den Vorteil, daß sie, ganz im Gegensatz zu den sonst üblichen geflochtenen Hüllen, bei der Dehnung keinen erheblichen Widerstand leistet, weil die. Maschenköpfe und Maschenfüße genügend Fadenmaterial für die Dehnung hergeben.
  • Zur Ausfüllung der Zwischenräume zwischen den einzelnen stromführenden Leitern können gemäß der Erfindung Gummifäden benutzt und mit den Leitern zusammen verseilt werden. Die Gummifäden sind nachgiebig und gewähren den sich bei der Beanspruchung bewegenden, d. h. den sich verlagernden elektrischen Leitern den dazu*notwendigen Raum, indem sie gegebenenfalls von den Drähten zusammengedrückt werden.
  • Eine elektrische Leitung nach der Erfindung ist in der Abb. z im Querschnitt vergrößert dargestellt. Der Kern des Kabels, die Gummiseele, ist mit a, die Hülle mit 3, die elektrischen Leiter sind mit 4 und der alles einschließende Gummimantel ist mit 5 bezeichnet. Die gestrickte Hülle 3 hat den Vorteil, daß sie sich gut den Längenänderungen des Gummikernes z anpaßt, weil. die Strickmaschen die für die` Längenänderung erforderliche Fadenlänge haben und beim Ausdehnen des Kabels hergeben können. Die elektrischen Leiter 4, z. B. Kupferdrähte, können in einer Lage oder in mehreren Lagen zweckmäßig mit Zwischenräumen verseilt sein. Die Zwischenräume haben den Zweck, den Drähten oder Litzen eine gewisse Beweglichkeit gegeneinander und gegenüber dem Gummikern bzw. dem Gummimantel zu geben. Der Gummikern z kann übrigens auch einen anderen Querschnitt als den gezeichneten quadratischen haben.
  • Die Abb. z zeigt einen Querschnitt durch eine Fangleine aus drei miteinander verseilten, solche elektrischen Kabel als Kerne enthaltenden Hanfseilen- Die drei Hanfseile sind mit 6, 7; 8 und die drei elektrischen Kabel mit g, r o und i ;i, bezeichnet. Es ist nichtnotwendig, daß alle Hanfseile elektrische Kabel als Kerne haben. Es genügt, wenn eifix oder zwei Hanfseile damit versehen, sind, da im Prinzip nur ein stromführender Leiter benötigt wird., wenn. das Wasser als Rückleitung dient.
  • Die Abh.3 zeigt ein anders aufgebautes elektrisches. Kabel:, bei dem mehrere elektrischen Strom leitende Drahtlitzen rä mit einem oder mehreren Gummifäden 13 verseht sind. Ein solcher Aufbau gestattet, dem Kabel eine verhältnismäßig große Dehnungsmöglichkeit zu geben, indem unter Zugwirkung die elastischen Gummifäden sich zusammendrücken und beim Nachlassen des Zuges infolge ihrer Federkraft die Leiter in die ursprüngliche Lage zurückbringen. Miit 14 ist eine Gummihülle bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATEN LANSPRÜCHI:: r. Harpunenleine zum Fangen großer Seetiere, insbesondere von Walfischen, `bestehend aus Faserstoffseilen und in diese eingebetteten elektrischen Kabeln, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne elektrische Kabel aus einem Gummikern (z) mit einer gestrickten Hülle (3) aus Faserstoff und aus über diesem Kern schraubenföirniig mit kui-zeni;Drra11 mit Zwischenräumen verseilten, stromführenden Einzel-oder Litzenleitern (4). und einem alles einhüllenden Gummimantel (5) besteht (Abb. r und z)._. z. Fangleine nach dem Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das 'elektrische Kabel, aus mehreren elektrischen Einzel-oder Litzenl eitern ( r z) und einem oder mehreren Gummifäden (F3:): besteht, die miteinander uerseilt und von einer Gummihülle (r4) eingeschlossen sind.
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