AT133048B - Fernmeldekabel. - Google Patents

Fernmeldekabel.

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AT133048B
AT133048B AT133048DA AT133048B AT 133048 B AT133048 B AT 133048B AT 133048D A AT133048D A AT 133048DA AT 133048 B AT133048 B AT 133048B
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Austria
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cable
fours
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Inventor
Ernst Fischer
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


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    Fermddekabel.   



   Bei den bisher   gebräuchlichen     Fernmeldekabeln.   deren Stammkreise zu   Phantomsprechkreisen   zusammengefasst werden, war im allgemeinen die Kapazität des Phantomkreises wesentlich grösser als die der Stammkreise, beispielsweise betrug das Verhältnis   CrlCp   in aus   DM-Vierern   verseilten Kabeln 
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 um eine gemeinsame Achse zu einem Doppelvierer zu verseilen und je zwei gegenüberliegende Paare zu einem Phantomkreis zusammenzufassen. Die Verwendung derartiger Doppelvierer zum Aufbau eines Kabels ist nun aus dem Grunde wenig günstig, weil die Doppelvierer grosse Abmessungen haben und sich in passender Weise in einem Kabel nur schwer unterbringen lassen, zumal die Zahl der in einem
Kabel enthaltenen Viererspreehkreise durch zwei teilbar sein muss.

   Da ausserdem die Doppelvierer nur in konzentrischen Lagen angeordnet werden   können.   gelingt es häufig nicht. die einzelnen Lagen voll- kommen mit Doppelvierern auszufüllen, so dass man gezwungen ist. zwecks Vermeidung von Verschiebungen der Doppelvierer innerhalb der Lage die verbleibenden   Lücken durch Blindadern auszufüllen.   Es ergibt sich demnach in den meisten Fällen eine sehr ungünstige Raumausnutzung im Kabel und daher ein erheblicher Mehraufwand an Material. 



   Die Verwendung von Doppelvierern hat demnach zwar den Vorteil der Herabsetzung der Viererkapazität auf einen durchaus brauchbaren Wert, jedoch den Nachteil eines schlechten, für gewisse Sprechkreis zahlen sogar unmöglichen Aufbaues des Kabels. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, auf andere Weise als durch Verwendung von Doppelvierern die Phantomkreisbildung   vorzunehmen, u. zw.   wird das durch Herabsetzung der Teilkapazität zwischen den beiden Paaren eines Vierers erreicht, in der Weise, dass man entgegen der bisherigen Übung bei der Verseilung der beiden Paare nicht annähernd runde Verseilelemente bildet, sondern solche, die einen   mögliehst   rechteckigen Querschnitt haben. Dazu werden die beiden Paare eines Vierers mit ihren   Schmalseiten   parallel nebeneinander gelegt und in gewissen Abständen gegeneinander verkreuzt.

   Die Herstellung eines Kabels mit solchen Verseilelementen kann in einfacher Weise dadurch geschehen, dass man in die   Verteilmaschine   Trommeln einsetzt, deren jede zwei parallel zueinander verlaufende Doppeladern enthält. Während der Verseilung zur Lage werden dann diese von den Trommeln parallel ablaufenden Doppeladern in bestimmten gesetzmässigen Abständen gegeneinander vertauscht, so dass sieh die zur Vermeidung   magnetischer Kupplungen erforderliche   Verdrallung gegen die   Umgebung,   d.   It.   gegen alle   Naehbarkreise   und auch gegen magnetische Aussenfelder ergibt. Man kann das Kreuzen der Paare kontinuierlich in gleichem Sinne oder auch abwechselnd hin und zurück vornehmen. Die durch das Kreuzen hervorgerufene Wirkung ist in beiden Fällen praktisch die gleiche.

   Durch das Kreuzen werden   zwar gewisse Verdickungsstellen im Kabel entstellen, jedoch   kann man diese dadurch   unschädlich   machen, dass man sie über die ganze Länge des Kabels hin   möglichst   gleichmässig verteilt.   Ausserdem   kann   man   die Adern für solche Kabel gegebenenfalls mit einer federnden Isolierung versehen, so dass an den Kreuzungsstellen je zweier Doppeladern nur eine sehr geringe Verdickung innerhalb der Lage entsteht. Man kann aber auch die Kreuzungsstellen so ausbilden, dass die 

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 Aderdicke erreicht wird. Ein aus solchen Vierern aufgebautes Kabel hat demnach im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen Kabeln einen breitliegenden Vierer, und die einzelnen Lagen haben lediglich die maximale Dicke einer Doppelader.

   Naturgemäss ist die Zahl der Vierer in einer Lage eines solchen Kabels zwar geringer als bei Kabeln mit der   üblichen   Viererverseilung, jedoch kann man in einem Kabel dafür etwa die doppelte Anzahl von Lagen unterbringen, als das bei einem Kabel mit den üblichen 
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 Hohlräume   übrigbleiben,   ist die Raumausnutzung in einem aus derartigen Vierern bestehenden Kabel wesentlich günstiger als die bei einem Kabel der bisherigen Bauart, was eine   beträchtliche   Ersparnis an Material zur Folge hat. 



   In der Zeichnung sind   Ausführnngsbeispiele   der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Doppelvierer, wie er bisher zur Verringerung des Verhältnisses   CvlCl)   verwendet wurde. Er besteht aus den Sprechkreisen 2, 3, 4 und 5. Dabei bilden je zwei gegenüberliegende Paare, also die Paare 2 und 4 und die Paare.   3 und 5,   je einen   Phantomkreis.   



   Die Fig. 2 zeigt einen Vierer gemäss der Erfindung mit den Paaren   11   und 12. 



   In der Fig. 3 ist die Anordnung eines Vierers gemäss der Erfindung innerhalb der Kabelseele dargestellt. 21   ? und. 22 sind   die beiden Paare, die im Punkt A gekreuzt sind. 



   Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, auf welche Weise man vorteilhaft an den Kreuzungsstellen die beiden Paare   übereinanderlegt,   so dass als grösste Dicke der Kreuzungsstelle nur die doppelte Dicke bzw. nahezu die doppelte Dicke der isolierten Adern erreicht wird. Die Paare 21 und 22 sind so gelegt, dass die durch je ein Paar gelegten Ebenen einander parallel sind. 



   In Fig. 5 ist die Kreuzungsstelle in einer Ansieht von oben gesellen   dargestellt.. * ? ist.   ein die beiden Paare 21 und   22 zusammenhaltendes Band. Die   beiden isolierten   Adern-M,'K bilden   das Paar   21.   



   Die Fig. 6 zeigt eine Verseillage mit   Dieselhorst-Martinvierern.   



   Aus der Fig. 7 ist ersichtlich, in welcher Weise die Vierer gemäss der Erfindung innerhalb einer Verseillage liegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 höherer Ordnung zusammengefasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einem Vierer zusammengefassten Paare innerhalb der Verseillage flach nebeneinanderliegen zwecks Erzielung eines möglichst kleinen Verhältnisses der Viererkapazität zur Paarkapazität und dass zur Erzielung   möglichster   Neben- 
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Claims (1)

  1. 2. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Paare Gruppen höherer Ordnung, z. B. Vierer, Achter usw., verwendet sind.
    3. Fernmeldekabel nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprechkreise niedriger Ordnung an den Kreuzungsstellen mit ihren flachen Seiten übereinanderliegen. EMI2.5
AT133048D 1930-04-09 1931-04-08 Fernmeldekabel. AT133048B (de)

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