DE19847855C2 - Mehrgelenkroboter - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J19/00—Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
- B25J19/0008—Balancing devices
- B25J19/0016—Balancing devices using springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/06—Programme-controlled manipulators characterised by multi-articulated arms
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrgelenkroboter mit den Merkmalen der Ober
begriffe der Patentansprüche 1 oder 2.
Ein Mehrgelenkroboter nach Stand der Technik ist in der japanischen Gebrauchsmus
teranmeldung desselben Anmelders, die unter der Nr. 6-74237 und dem Titel "Vor
schubeinrichtung für einen Roboter" veröffentlicht wurde, offenbart. Darin werden
Spannfedern zum Gewichtsausgleich eines Trägeraufbaus des Mehrgelenkroboters von
vorbestimmtem Gewicht verwendet, so daß der Trägeraufbau mit einer geringen Leis
tung angetrieben werden kann.
Um die Auf- und Abbewegungen des Trägeraufbaus des Mehrgelenkroboters auszuglei
chen, ist es notwendig, Spannfedern mit bestimmten Eigenschaften zu verwenden. Die
Zuglast der Spannfedern soll dabei ungefähr dem Gewicht des Trägeraufbaus entspre
chen. Des weiteren ist die Zuglast im gesamten Bereich, in dem der Trägeraufbau nach
oben und unten bewegt wird, konstant. Um eine derartige Anforderung zu erfüllen, wer
den die Spannfedern oft verlängert, wodurch die Federn in einem Mittenabschnitt oder
an Teilen gebogen werden müssen. Als Ergebnis wird die Einrichtung entsprechend
sperrig.
DE 36 17 741 A1 offenbart eine Handhabungsvorrichtung, bei der ein Gewichtsaus
gleich für Testköpfe, die durch die Handhabungsvorrichtung ergriffen und platziert wer
den, durch eine Flaschenzuganordnung gebildet wird.
US 4 527 941 A betrifft einen Handhabungsautomaten für elektronische Teile mit Ge
wichtsausgleichsanordnung. Diese ist aus einer Anzahl von Stäben, Kabeln und Schei
ben gebildet, wobei die Kabel über die Scheiben umgelenkt werden und die Stäbe zur
Halterung einer entsprechenden Anzahl von Gewichten dienen. Die Kabel sind an ihrem
den Gewichten gegenüberliegenden Ende mit einer Handhabungseinrichtung des Automaten
verbunden, um an dieser Stelle einen gewissen Gewichtsausgleich zu ermögli
chen.
US 4 883 249 A zeigt eine Gewichtsausgleichseinrichtung mit parallelen Federn, die an
ihren unteren Enden an einer Halterung befestigt sind. Über eine schwimmende Verbin
dung sind die Federn mit Scheiben verbunden, um die ein Draht gelegt ist. Die Scheiben
sind von einer weiteren Halterung getragen. Über die Scheiben ist der Draht mit einer
Hebelanordnung verbunden, wobei an einem Ende der Hebelanordnung ein entspre
chendes Gewicht auf- und abbewegt werden kann.
Ausgehend von der JP 6-74237 U liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Mehrgelenkroboter mit Gewichtsausgleichseinrichtung mechanisch kompakt und kleiner
zu gestalten, wobei gleichzeitig alle Anforderungen an einen Gewichtsausgleich erfüllt
werden.
Dieses Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 oder 2 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figu
ren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels eines Mehrgelenkroboters
gemäß der Erfindung in teilweiser Schnittansicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Roboters nach Fig. 1 in teilweiser Schnittansicht;
Fig. 3(A) eine Seitenansicht des Roboters, wobei ein Trägeraufbau des Roboters aus
einer oberen Stellung herabbewegt ist;
Fig. 3(B) eine Seitenansicht des Roboters, wobei ein Trägeraufbau des Roboters aus
einer unteren Stellung heraufbewegt ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Mehrgelenkro
boters gemäß der Erfindung in teilweiser Schnittansicht; und
Fig. 5 eine Schrägansicht des Roboters, in der die durch Gelenke verbundenen
Betätigungsteile bewegbar dargestellt sind.
Ein aufrecht stehender Roboter 1 nach Fig. 1 weist einen Trägeraufbau 2 auf, der in
vertikaler Richtung nach oben und unten bewegt wird. Der Roboter 1 weist eine vertikale
Gewindewelle 3 auf, die drehbar in ihm gelagert ist. Ein Ende einer Verbindungsein
richtung 4 ist am Trägeraufbau 2 befestigt und das entgegengesetzte Ende ist mit der
Gewindewelle 3 durch Gewindeeingriff verbunden. Im Roboter 1 ist ein Schrittmotor 5
vorgesehen und mit der Gewindewelle 3 über ein Riemengetriebe verbunden, so daß
die Drehung des Schrittmotors 5 auf die Gewindewelle 3 übertragen und durch die Dre
hung der Gewindewelle 3 der Trägeraufbau 2 sich über die Verbindungseinrichtung 4
entlang der Gewindewelle vertikal nach oben und unten bewegen kann.
Eine Mehrzahl von Spannfedern, genauer gesagt zumindest zwei Spannfedern 6, sind
im Roboter 1 vorgesehen. Die Federn 6 sind in Reihe mit einem Verbindungsdraht 7
verbunden, so daß sie als eine Gewichtsausgleichseinrichtung 6, 7, 8 zum Ausgleich
des Gewichts des Trägeraufbaus 2 während dessen vertikaler Bewegung dienen. Ein
Ende der Gewichtsausgleichseinrichtung 6, 7, 8 ist an einem Boden des Roboters 1
befestigt und das entgegengesetzte Ende ist mit einem freien Ende eines Trägers 9 ver
bunden. Der Verbindungsdraht 7 der Gewichtsausgleichseinrichtung 6, 7, 8, welcher
eine vorbestimmte Länge aufweist, befindet sich in Eingriff mit einer Rolle 8, die an einer
oberen Position im Roboter 1 angeordnet ist, so daß sich die Spannfedern 6 in einem
ausgezogenen Zustand befinden, wenn der Trägeraufbau 2 in einer unteren Stellung ist.
Was die Gewichtsausgleichseinrichtung 6, 7, 8 betrifft, so lässt sich je nach Federkon
stante der Spannfedern 6 eine bestimmte Zuglast der Spannfedern (6) realisieren,
wobei diese in Abhängigkeit von der auf sie wirkenden Last verformt werden. Bevorzugt
sind geringe Federkonstanten, um die Zuglast der Federn zu verringern. So kann der
Durchmesser des Drahtes, der die Spannfedern bildet, verkleinert oder der Durchmes
ser der Federn vergrößert oder die Länge der jeweiligen Spannfedern größer gemacht
werden. Bevorzugterweise wird die Zuglast der Spannfedern 6 so eingestellt, daß die
auf den Schrittmotor 5 wirkende Last in etwa konstant bleibt, wenn der Schrittmotor 5
angetrieben wird, um den Trägeraufbau 2 von oben nach unten und von unten nach
oben zu verfahren, wodurch auch die Leistung des Schrittmotors (5) in etwa gleich bleibt.
In den Fig. 1 bis 3, in denen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt
ist, weist die Gewichtsausgleichseinrichtung 6, 7, 8 zwei Spannfedern 6 auf, die in Reihe
mit dem zwischenliegenden Draht 7 von vorbestimmter Länge verbunden sind, welcher
sich im Gleiteingriff mit der Rolle 8 befindet, die an einer oberen Position im Roboter 1
angeordnet ist. Ein Ende der Reihe von Spannfedern 6 ist am Boden des Roboters 1
verankert und das gegenüberliegende Ende ist mit einem freien Ende des Trägers 9
verbunden, welcher am Trägeraufbau 2 befestigt ist, wobei das freie Ende des Trägers 9
sich immer in einer Position unterhalb der Rolle 8 befindet, während sich der Trägerauf
bau 2 in seiner obersten oder untersten Position befindet. Die zwei Spannfedern 6 sind
aus einem Draht mit vorgegebenen Durchmesser, aus Wicklungen mit gleichem Durch
messer und mit einer gleichen einheitlichen Länge gefertigt.
In Fig. 4, in der ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, weist die Ge
wichtsausgleichseinrichtung 6, 7, 8 drei Spannfedern 6 auf, die in Reihe mit ersten und
zweiten zwischenliegenden Drähten 7 von vorbestimmter Länge verbunden sind. Wie
gezeigt, befindet sich der erste zwischenliegende Draht 7 im Gleiteingriff mit einer ersten
Rolle 8, die an einer oberen Position im Roboter 1 angeordnet ist. Der zweite zwischen
liegende Draht 7 befindet sich im Gleiteingriff mit einer zweiten Rolle 8, die an einer un
teren Position im Roboter 1 angeordnet ist, während ein Ende der Reihe von Spannfe
dern 6 am oberen Teil des Roboters 1 verankert und das gegenüberliegende Ende mit
dem freien Ende des Trägers 9, welcher am Trägeraufbau 2 befestigt ist, verbunden ist.
Das freie Ende des Träges 9 befindet sich immer in einer Position unterhalb der ersten
Rolle 8, die in der oberen Position angeordnet ist. Die drei Spannfedern 6 sind aus ei
nem Draht mit vorbestimmtem Durchmesser gefertigt, die Wicklungen weisen den glei
chen Durchmesser und die gleiche einheitliche Länge auf.
In den Fig. 1 und 5 ist gezeigt, daß der Trägeraufbau 2 einen ersten Arbeitsarm 10,
einen Schrittmotor 11 zum Drehantrieb des ersten Armes 10 und ein antriebsmäßig mit
dem Schrittmotor 11 verbundenes Untersetzungsgetriebe 12 aufweist. Der erste Ar
beitsarm 10 weist ein Paar von beabstandeten Rollen 13 auf, die miteinander über ein
Riemengetriebe verbunden sind. Ein zweiter Arbeitsarm 14 ist drehbar am freien Ende
des ersten Arbeitsarms 10 gelagert und drehbar durch einen Schrittmotor 15 angetrie
ben. Eine Drehwelle 16 ist am freien Ende des zweiten Arbeitsarms 14 angebracht und
antriebsmäßig mit einem Schrittmotor 17 verbunden, so daß sie dadurch gedreht wer
den kann. Der Roboter 1 weist ein flexibles Gehäuse 18 zur Aufnahme von elektrischen
Leitungen auf, die die Vielzahl von Schrittmotoren mit einer Energieversorgung verbin
den. Des weiteren weist der Roboter 1 eine Konsole 19 zur Lagestabilisierung des Ro
boters 1 auf. Der Roboter 1 wird über einen Steuerabschnitt (nicht gezeigt) betrieben,
der getrennt vorgesehen ist.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann die zuvor erwähnte Reihe von Spannfedern durch
eine einzige Spannfeder zum Ausgleich des Gewichts des Trägeraufbaus 2 ersetzt wer
den. In diesem Fall ist ein Ende der einzigen Spannfeder am Boden des Roboters 1
verankert und das gegenüberliegende Ende der Feder ist mit dem Träger 9 in derselben
Art und Weise, wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, verbunden, während
der zwischenliegende Abschnitt der einzigen Spannfeder sich im Gleiteingriff mit der
Rolle mit einer Eingriffsnut befinden kann, die groß genug zur Aufnahme des entspre
chenden Durchmessers der Wicklungen der Spannfeder ist. Die Rolle ist in einer oberen
Position im Roboter 1, genau wie in der Fig. 1 gezeigt ist, angeordnet.
Die Funktionsweise ist wie folgt:
Wenn der Schrittmotor 5 angetrieben wird, dreht sich die Gewindewelle 3. Dann wird der Trägeraufbau 2 entlang der Gewindewelle 3 vertikal verfahren. Die Reihe von Spannfe dern 6 ist derart ausgelegt, daß sie eine relativ kleine Zuglast unter Berücksichtigung der Bewegung des Trägeraufbaus 2 von oben nach unten aufweist. Genauer gesagt ist die Länge der jeweiligen Spannfedern 6 (nach Fig. 3(A)) gleich H, wenn sich der Trä geraufbau 2 an der obersten Position befindet. In diesem Fall ist das Gewicht W des Trägeraufbaus 2, das nach unten gerichtet ist, etwas größer als die Zugspannung der Spannfedern 6. So muss der Schrittmotor 5 durch die Spannung der Spannfedern 6 kei ne große Leistung aufbringen. Wenn sich im Gegensatz dazu der Trägeraufbau 2 in der untersten Position, wie in der Fig. 3(B) gezeigt, befindet, dann sind die Spannfedern 6 gelängt und weisen eine Länge H + h auf, wobei die Spannung der Spannfedern 6 das Gewicht W des Trägeraufbaus 2 etwas überschreitet. Hierdurch muss der Schrittmotor 5 trotz des Gewichtes W des Trägeraufbaus 2 keine große Leistung aufbringen, um den Trägeraufbau von unten nach oben zu verfahren. Daher ist die Gewichtsausgleichsein richtung 6, 7, 8 bezüglich des Gewichts W des Trägeraufbaus 2 so ausgelegt, daß sie eine im wesentlichen unveränderliche Last für den Schrittmotor 5 bildet.
Wenn der Schrittmotor 5 angetrieben wird, dreht sich die Gewindewelle 3. Dann wird der Trägeraufbau 2 entlang der Gewindewelle 3 vertikal verfahren. Die Reihe von Spannfe dern 6 ist derart ausgelegt, daß sie eine relativ kleine Zuglast unter Berücksichtigung der Bewegung des Trägeraufbaus 2 von oben nach unten aufweist. Genauer gesagt ist die Länge der jeweiligen Spannfedern 6 (nach Fig. 3(A)) gleich H, wenn sich der Trä geraufbau 2 an der obersten Position befindet. In diesem Fall ist das Gewicht W des Trägeraufbaus 2, das nach unten gerichtet ist, etwas größer als die Zugspannung der Spannfedern 6. So muss der Schrittmotor 5 durch die Spannung der Spannfedern 6 kei ne große Leistung aufbringen. Wenn sich im Gegensatz dazu der Trägeraufbau 2 in der untersten Position, wie in der Fig. 3(B) gezeigt, befindet, dann sind die Spannfedern 6 gelängt und weisen eine Länge H + h auf, wobei die Spannung der Spannfedern 6 das Gewicht W des Trägeraufbaus 2 etwas überschreitet. Hierdurch muss der Schrittmotor 5 trotz des Gewichtes W des Trägeraufbaus 2 keine große Leistung aufbringen, um den Trägeraufbau von unten nach oben zu verfahren. Daher ist die Gewichtsausgleichsein richtung 6, 7, 8 bezüglich des Gewichts W des Trägeraufbaus 2 so ausgelegt, daß sie eine im wesentlichen unveränderliche Last für den Schrittmotor 5 bildet.
1
Roboter
2
Trägeraufbau
3
Gewindewelle
4
Verbindungsabschnitt
5
Schrittmotor
6
Spannfeder
7
Draht
8
Rolle
9
Träger
10
Arm
11
Schrittmotor
12
Untersetzungsgetriebe
13
Rollen
14
Arbeitsarm
15
Schrittmotor
16
Drehwelle
17
Schrittmotor
18
Gehäuse
19
Konsole
Claims (3)
1. Mehrgelenkroboter mit einem Roboterkörper, welcher drehbar eine sich vertikal erstre
ckende Gewindewelle (3) lagert und mit einer sich vertikal erstreckenden Führung aus
gebildet ist, mit einem Trägeraufbau (2), welcher in Eingriff mit der Gewindewelle (3)
und in Gleiteingriff mit der sich vertikal erstreckenden Führung ist, und mit einem
Schrittmotor (5), der an dem Roboterkörper angeordnet und antriebsmäßig mit der Ge
windewelle (3) zu deren Drehung verbunden ist, wobei durch Drehung der Gewinde
welle der Trägeraufbau (2) relativ zum Roboterkörper entlang der sich vertikal erstre
ckenden Führung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Gewichtsausgleichseinrichtung (6, 7, 8) Spannfedern (6) aufweist, die an ge
genüberliegenden Endbereichen der Gewichtsausgleichseinrichtung (6, 7, 8) vorgese
hen sind, mit einem Verbindungsabschnitt (7) zwischen den Spannfedern (6), wobei ein
Ende der Gewichtsausgleichseinrichtung (6, 7, 8) mit dem Trägeraufbau (2) verbunden
ist, der Verbindungsabschnitt (7) um eine Rolle (8) gelegt ist, die drehbar am Roboter
körper angeordnet ist, und das gegenüberliegende Ende der Gewichtsausgleichsein
richtung (6, 7, 8) mit einem Teil des Roboterkörpers unterhalb der Rolle (8) verbunden
ist.
2. Mehrgelenkroboter mit einem Roboterkörper, welcher drehbar eine sich vertikal erstre
ckende Gewindewelle (3) lagert und mit einer sich vertikal erstreckenden Führung aus
gebildet ist, mit einem Trägeraufbau (2), welcher in Eingriff mit der Gewindewelle (3)
und in Gleiteingriff mit der sich vertikal erstreckenden Führung ist, und mit einem
Schrittmotor (5), der an dem Roboterkörper angeordnet ist und antriebsmäßig mit der
Gewindewelle zu deren Drehung verbunden ist, wobei durch Drehung der Gewindewelle
der Trägeraufbau (2) relativ zum Roboterkörper entlang der sich vertikal erstreckenden
Führung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Gewichtsausgleichseinrichtung (6, 7, 8) eine Mehrzahl von Spannfedern (6)
aufweist, die an gegenüberliegenden Endbereichen der Gewichtsausgleichsvorrichtung
(6, 7, 8) und zwischen diesen vorgesehen sind mit Verbindungsabschnitten (7) zwi
schen den Spannfedern (6), wobei ein Ende der Gewichtsausgleichseinrichtung (6, 7,
8) mit dem Trägeraufbau (2) verbunden ist, die Verbindungsabschnitte (7) um entspre
chende Rollen (8, 13) gelegt sind, welche drehbar am Roboterkörper in unterschiedli
chen vertikalen Positionen angeordnet sind, und das gegenüberliegende Ende der Ge
wichtsausgleichseinrichtung (6, 7, 8) an einem Teil des Roboterkörpers befestigt ist.
3. Mehrgelenkroboter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannfedern (6) mit demselben Durchmesser ausgebildet und aus einem
Draht mit vorbestimmter Dicke und mit gleicher Federkonstante ausgebildet sind.
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