DE19847855A1 - Federeinrichtung zum Ausgleich der senkrechten Bewegung eines Trägeraufbaus eines Mehrgelenkroboters - Google Patents
Federeinrichtung zum Ausgleich der senkrechten Bewegung eines Trägeraufbaus eines MehrgelenkrobotersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federeinrichtung zum Ausgleich von senkrechten
Bewegungen eines Trägeraufbaus eines Mehrgelenkroboters, und insbesondere auf ei
ne Federeinrichtung, die eine oder eine Vielzahl von Spannfedern zum Ausgleich der
senkrechten Bewegungen eines Trägeraufbaus eines Mehrgelenkroboters aufweist,
wobei der Trägeraufbau ein vorbestimmtes Gewicht und eine Vielzahl von daran befe
stigten, durch Gelenke verbundene Betätigungsteile aufweist.
Ein herkömmlicher industrieller Mehrgelenkroboter ist in der japanischen Gebrauchs
musteranmeldung desselben Anmelders, die unter der Nr. 6-74237 und dem Titel
"Vorschubeinrichtung für einen Roboter" veröffentlicht wurde, offenbart. Darin werden
Spannfedern zum Ausgleich der senkrechten Auf- und Abbewegungen eines Träge
raufbaus des Mehrgelenkroboters von vorbestimmtem Gewicht verwendet, so daß der
Trägeraufbau mit einer geringen Leistung angetrieben werden kann. Im übrigen ist es im
allgemeinen bekannt, ein Gewicht zum Ausgleich des Gewichts des Trägeraufbaus des
Mehrgelenkroboters zu verwenden. In diesem Fall stellt die träge Masse jedoch ein un
erwünschtes Element dar, und außerdem wird die Einrichtung sperrig.
Um die Auf- und Abbewegungen des Trägeraufbaus des Mehrgelenkroboters wirksam
auszugleichen, ist es notwendig, die Spannfedern mit den vorgeschriebenen Eigen
schaften wirksam zu verwenden. Die Zuglast der Spannfedern entspricht ungefähr dem
Gewicht des Trägeraufbaus. Des weiteren ist die Zuglast im gesamten Bereich in dem
der Trägeraufbau nach oben und unten bewegt wird, konstant. Um eine derartige Anfor
derung zu erfüllen, werden die Spannfedern oft verlängert, obwohl die Federn in einem
Mittenabschnitt oder an Teilen davon gebogen sind. Als Ergebnis wird die Einrichtung
entsprechend sperrig. Es wurde gewünscht, den Roboter mechanisch kompakt und
kleiner zu gestalten, während die erwähnte Anforderung erfüllt ist.
Die vorliegende Erfindung sieht vor, die Nachteile und Unzulänglichkeiten im Stand der
Technik zu vermeiden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Mehrgelenk
roboter mit einer senkrechten Gewindewelle, mit einem mit der Gewindewelle im Betrieb
verbundenen Trägeraufbau mit einem Träger, mit einem Schrittmotor zum Drehantrieb
der Gewindewelle, um den Trägeraufbau entlang der Gewindewelle zwischen einer
obersten Stellung und einer untersten Stellung zu bewegen, mit Ausgleichsmitteln mit
zumindest einer oder mehreren Spannfedern und einer Rolleneinrichtung, wobei die
Zugsprungfeder ein am Boden des Roboters verankertes Ende aufweist sowie ein ent
gegengesetztes, mit dem Träger des Trägeraufbaus verbundenes Ende, wobei sich der
Mittenabschnitt in Gleiteingriff mit der Rolleneinrichtung befindet, die in einem oberen
Teil des Roboters über dem Träger des Trägeraufbaus angeordnet ist, so daß die Reihe
von Spannfedern ausgezogen werden kann, wenn sich der Trägeraufbau in einer Stel
lung unter der obersten Stellung befindet.
Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels eines Mehrgelenkrobo
ters gemäß der Erfindung in teilweiser Schnittansicht, um innenliegende Teile
zu zeigen;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Roboters in teilweiser Schnittansicht, um die in
nenliegenden Teile zu zeigen;
Fig. 3(A) zeigt eine Seitenansicht des Roboters, wobei ein Trägeraufbau des Roboters
von einer oberen Stellung herabbewegt ist;
Fig. 3(B) zeigt eine Seitenansicht des Roboters, wobei ein Trägeraufbau des Roboters
von einer unteren Stellung heraufbewegt ist;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Mehrge
lenkroboters gemäß der Erfindung in teilweiser Schnittansicht, um die innen
liegenden Teile zu zeigen; und
Fig. 5 zeigt eine Schrägansicht des Roboters, in der die durch Gelenke verbunde
nen Betätigungsteile bewegbar dargestellt sind.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungs
beispiele, wie sie in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, beschrieben. Ein Robo
ter 1 von der aufrecht stehenden Bauart weist einen Trägeraufbau 2 auf, der in senk
rechter Richtung nach oben und unten bewegt wird. Der Roboter 1 weist eine senkrech
te Gewindewelle 3 auf, die drehbar in ihm angeordnet ist. Ein Ende einer Verbindungs
einrichtung 4 ist am Trägeraufbau 2 befestigt, und das entgegengesetzte Ende ist mit der
Gewindewelle 3 durch Gewindeeingriff mit dieser verbunden. Im Roboter 1 ist ein
Schrittmotor 5 vorgesehen und mit der Gewindewelle 3 über ein Riemengetriebe ver
bunden, so daß die Drehung des Schrittmotors 5 an die Gewindewelle 3 übertragen und
durch die Drehung der Gewindewelle 3 der Trägeraufbau 2 über die Verbindungseinrich
tung 4 entlang von ihr senkrecht nach oben und unten bewegen kann.
Eine Vielzahl von Spannfedern, genauer gesagt zumindest zwei Spannfedern 6, sind im
Roboter 1 vorgesehen. Die Federn 6 sind in Reihe mit einem Draht 7 verbunden, so
daß sie als eine Ausgleichseinrichtung A zum Ausgleich des Gewichts des Trägerauf
baus 2 während dessen senkrechten Bewegungen dienen. Ein Ende der Federaus
gleichseinrichtung A ist mit einem Boden des Roboters 1 verankert und das entgegen
gesetzte Ende ist mit einem freien Ende eines Trägers 9 verbunden. Der zwischenlie
gende Verbindungsdraht 7 der Federausgleichseinrichtung A, welcher eine vorbestimm
te Länge aufweist, befindet sich im Eingriff mit einer Rolle 8, die an einer oberen Position
im Roboter 1 angeordnet ist, so daß sich die Spannfedern 6 in einem ausgezogenen
Zustand befinden können, wenn der Trägeraufbau 2 in einer unteren Stellung bleibt.
Was die Federausgleichseinrichtung A betrifft, so repräsentiert die Federkonstante der
Spannfedern 6 eine Zuglast der Federn 6, die jeweils, wie gerade notwendig, in Abhän
gigkeit von der darauf wirkenden Last verformt werden können. Es wird daher bevor
zugt, die Federkonstante zu verringern, um die Zuglast der Federn zu verringern. In die
sem Fall kann der Durchmesser des Drahtes, der die Spannfedern bildet, verkleinert
oder der Durchmesser der Federn vergrößert oder die Länge der jeweiligen Spannfe
dern größer gemacht werden. Um das Gewicht des Trägeraufbaus 2 korrekt auszuglei
chen, ist es notwendig, den Trägeraufbau von oben nach unten und von unten nach
oben mit in etwa derselben Leistung des Schrittmotors 5 zu verfahren. In anderen Wor
ten ist es bevorzugt, die Zuglast der Spannfedern 6 so einzustellen, daß die auf den
Schriftmotor 5 wirkende Last in etwa konstant bleiben kann, wenn der Schrittmotor 5 an
getrieben wird, um den Trägeraufbau 2 von oben nach unten und von unten nach oben
zu verfahren.
In den Fig. 1 bis 3, in denen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt
ist, weist die Ausgleichseinrichtung A zwei Spannfedern 6 auf, die in Reihe mit dem zwi
schenliegenden Draht 7 von vorbestimmter Länge verbunden sind, welcher sich im
Gleiteingriff mit der Rolle 8 befindet, die an einer oberen Position im Roboter 1 angeord
net ist, während ein Ende der Reihe von Spannfedern 6 mit dem Boden des Roboters 1
verankert und das gegenüberliegende Ende mit einem freien Ende des Trägers 9 ver
bunden ist, welcher am Trägeraufbau 2 befestigt ist, wobei das freie Ende des Trägers 9
sich an einer Position unterhalb der Rolle 8 befindet, während sich der Trägeraufbau 2
an der obersten oder an der untersten Position befindet. Die zwei Zugdrähte 6 sind aus
einem Draht mit vorgegebenem Durchmesser, aus Wicklungen mit gleichem Durchmes
ser und mit einer gleichen einheitlichen Länge gefertigt.
In Fig. 4, in der ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, weist die
Ausgleichseinrichtung A drei Spannfedern 6 auf, die in Reihe mit ersten und zweiten
zwischenliegenden Drähten 7 von vorbestimmter Länge verbunden sind. Wie gezeigt,
befindet sich der erste zwischenliegende Draht 7 im Gleiteingriff mit einer ersten Rolle 8,
die an einer oberen Position im Roboter 1 angeordnet ist. Der zweite zwischenliegende
Draht 7 befindet sich im Gleiteingriff mit einer zweiten Rolle 8, die an einer unteren Posi
tion im Roboter 1 angeordnet ist, während ein Ende der Reihe von Spannfedern 6 am
oberen Teil des Roboters 1 verankert und das gegenüberliegende Ende mit dem freien
Ende des Trägers 9, welcher am Trägeraufbau 2 befestigt ist, verbunden ist. Das freie
Ende des Träges 9 befindet sich an einer Position unterhalb der ersten Rolle 8, die an
der oberen Position angeordnet ist, während sich der Trägeraufbau 2 an der obersten
Position oder an der untersten Position befindet. Die drei Zugdrähte 6 sind aus einem
Draht mit vorbestimmtem Durchmesser gefertigt; die Wicklungen weisen den gleichen
Durchmesser und die gleiche einheitliche Länge auf.
In den Fig. 1 und 5 ist gezeigt, daß der Trägeraufbau 2 einen ersten Arbeitsarm 10,
einen Schrittmotor 11 zum Drehantrieb des ersten Armes 10 und ein im Betrieb mit dem
Schrittmotor 11 verbundenes Untersetzungsgetriebe 12 aufweist. Der erste Arbeitsarm
10 weist ein Paar von beabstandeten Rollen 13 auf, die miteinander über ein Riemenge
triebe verbunden sind. Ein zweiter Arbeitsarm 14 ist drehbar am freien Ende des ersten
Arbeitsarms 10 gelagert und drehbar durch einen Schrittmotor 15 angetrieben. Eine
Drehwelle 16 ist am freien Ende des zweiten Arbeitsarms 14 angebracht und im Betrieb
mit einem Schrittmotor 17 verbunden, so daß sie dadurch gedreht werden kann. Der
Roboter 1 weist des weiteren ein flexibles Gehäuse 18 zur Aufnahme von elektrischen
Drähten darin auf, die die Vielzahl von Schrittmotoren mit einer Energieversorgung ver
binden. Des weiteren weist der Roboter 1 eine Konsole 19 zur Lagestabilisierung des
Roboters 1 auf. Der Roboter 1 wird über einen Steuerabschnitt (nicht gezeigt) betrieben,
der getrennt vorgesehen ist.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann die zuvor erwähnte Reihe von Spannfedern durch
eine einzige Zugsprungfeder zum Ausgleich des Gewichts des Trägeraufbaus 2 ersetzt
werden. In diesem Fall ist ein Ende der einzigen Zugsprungfeder am Boden des Robo
ters 1 verankert, und das gegenüberliegende Ende der Feder ist mit dem Träger 9 in
derselben Art und Weise, wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, verbun
den, während der zwischenliegende Abschnitt der einzigen Sprungfeder sich im
Gleiteingriff mit einer Rolle mit einer Eingriffsnut befinden kann, die groß genug zur Auf
nahme des entsprechenden Durchmessers der Wicklungen der Zugsprungfeder ist. Die
Rolle ist in einer oberen Position im Roboter 1, genau wie in der Fig. 1 gezeigt ist, ange
ordnet.
Die Funktionsweise ist wie folgt:
Wenn der Schrittmotor 5 angetrieben wird, dreht sich die Gewindewelle 3. Dann wird der Trägeraufbau 2 entlang der Gewindewelle 3 senkrecht verfahren. Die Reihe von Spannfedern ist derart ausgelegt, daß sie eine relativ kleine Zuglast unter Berücksichti gung der Bewegung des Trägeraufbaus 2 von oben nach unten aufweist. Genauer ge sagt beträgt die Länge der jeweiligen Spannfedern 6 wie gezeigt H, wenn sich der Trä geraufbau 2 an der obersten Position befindet, wie dies in der Fig. 3(A) gezeigt ist. In diesem Fall ist das Gewicht W des Trägeraufbaus 2, das nach unten gerichtet ist, etwas größer als die Zugspannung der Spannfedern 6. Daher wird der Schrittmotor 5 trotz der Spannung der Spannfedern 6 keine große Last darauf aufwenden, wenn der Schrittmo tor 5 zum Verfahren des Trägeraufbaus 2 von oben nach unten angetrieben wird. Wenn sich im Gegensatz dazu der Trägeraufbau 2 an der untersten Position, wie in der Fig. 3(B) gezeigt, befindet, dann sind die Spannfedern 6 gelängt und weisen eine Länge H + h auf, die die Spannung der Spannfedern 6 repräsentiert und das Gewicht W des Trä geraufbaus 2 etwas überschreitet. Daher wird der Schrittmotor 5 trotz des Gewichtes W des Trägeraufbaus 2 keine große Last darauf wirken lassen, wenn der Schrittmotor 5 zum Verfahren des Trägeraufbaus von unten nach oben angetrieben wird. Daher ist die Federausgleichseinrichtung A bezüglich des Gewichts W des Trägeraufbaus 2 so aus gelegt, daß sie eine im wesentlichen unveränderliche Last für den Schrittmotor 5 dar stellt, wenn der Schrittmotor 5 zum Verfahren des Trägeraufbaus 2 von oben nach un ten und von unten nach oben in senkrechter Richtung angetrieben wird.
Wenn der Schrittmotor 5 angetrieben wird, dreht sich die Gewindewelle 3. Dann wird der Trägeraufbau 2 entlang der Gewindewelle 3 senkrecht verfahren. Die Reihe von Spannfedern ist derart ausgelegt, daß sie eine relativ kleine Zuglast unter Berücksichti gung der Bewegung des Trägeraufbaus 2 von oben nach unten aufweist. Genauer ge sagt beträgt die Länge der jeweiligen Spannfedern 6 wie gezeigt H, wenn sich der Trä geraufbau 2 an der obersten Position befindet, wie dies in der Fig. 3(A) gezeigt ist. In diesem Fall ist das Gewicht W des Trägeraufbaus 2, das nach unten gerichtet ist, etwas größer als die Zugspannung der Spannfedern 6. Daher wird der Schrittmotor 5 trotz der Spannung der Spannfedern 6 keine große Last darauf aufwenden, wenn der Schrittmo tor 5 zum Verfahren des Trägeraufbaus 2 von oben nach unten angetrieben wird. Wenn sich im Gegensatz dazu der Trägeraufbau 2 an der untersten Position, wie in der Fig. 3(B) gezeigt, befindet, dann sind die Spannfedern 6 gelängt und weisen eine Länge H + h auf, die die Spannung der Spannfedern 6 repräsentiert und das Gewicht W des Trä geraufbaus 2 etwas überschreitet. Daher wird der Schrittmotor 5 trotz des Gewichtes W des Trägeraufbaus 2 keine große Last darauf wirken lassen, wenn der Schrittmotor 5 zum Verfahren des Trägeraufbaus von unten nach oben angetrieben wird. Daher ist die Federausgleichseinrichtung A bezüglich des Gewichts W des Trägeraufbaus 2 so aus gelegt, daß sie eine im wesentlichen unveränderliche Last für den Schrittmotor 5 dar stellt, wenn der Schrittmotor 5 zum Verfahren des Trägeraufbaus 2 von oben nach un ten und von unten nach oben in senkrechter Richtung angetrieben wird.
Claims (5)
1. Mehrgelenkroboter mit einer senkrechten Gewindehülle, mit einem im Betrieb mit
der Gewindewelle verbundenen Trägeraufbau mit einem Träger, mit einem
Schrittmotor zum Drehantrieb der Gewindewelle, um den Trägeraufbau entlang
der Gewindewelle zwischen einer obersten Position und einer untersten Position
senkrecht zu verfahren, mit einer Ausgleichseinrichtung mit zumindest einer Zugs
prungfeder und einer Rolle, wobei ein Ende der Zugsprungfeder am Boden des
Roboters verankert, das gegenüberliegende Ende mit dem Träger des Trägerauf
baus verbunden und ein Mittenabschnitt in Gleiteingriff mit der Rolle gebracht ist,
die an einem oberen Abschnitt des Roboters über dem Träger des Trägeraufbaus
angeordnet ist, so daß die Spannfeder gelängt werden kann, wenn sich der Trage
raufbau in einer Stellung unter der obersten Position befindet.
2. Mehrgelenkroboter nach Anspruch 1, wobei die Zugsprungfeder derart ausgestal
tet ist, daß sie eine relativ kleine Federkonstante besitzt, welche eine relativ kleine
Zuglast repräsentiert, so daß auf den Schrittmotor eine konstante Last wirken
kann, wenn der Schrittmotor zum senkrechten Verfahren des Trägeraufbaus zwi
schen der obersten Stellung und der untersten Stellung angetrieben wird.
3. Mehrgelenkroboter mit einer senkrechten Gewindewelle, einem im Betrieb mit der
Gewindewelle verbundenen Trägeraufbau mit einem Träger, mit einem Schrittmo
tor zum Drehantrieb der Gewindewelle, um den Trägeraufbau entlang der Gewin
dewelle zwischen einer obersten Stellung und einer untersten Stellung zu verfah
ren, und mit einer Ausgleichseinrichtung mit zumindest zwei Spannfedern, die in
Reihe mittels eines zwischenliegenden Drahtes und einer Rolle verbunden sind,.
wobei ein Ende der Spannfedern an einem Boden des Roboters verankert, das
gegenüberliegende Ende mit dem Träger des Trägeraufbaus und der zwischenlie
gende Draht in Gleiteingriff mit der Rolle gebracht ist, die an einem oberen Teil des
Roboters über dem Träger des Trägeraufbaus angeordnet ist, so daß die Reihe
von Spannfedern gelängt werden kann, wenn sich der Trägeraufbau sich in einer
Position unterhalb der obersten Position befindet.
4. Mehrgelenkroboter mit einer senkrechten Gewindewelle, einem im Betrieb mit der
Gewindewelle verbundenen Trägeraufbau mit einem Träger, mit einem Schrittmo
tor zum Drehantrieb der Gewindewelle, um den Trägeraufbau senkrecht entlang
der Gewindewelle zwischen einer obersten Position und einer untersten Position
zu verfahren, und mit einer Ausgleichseinrichtung mit zumindest drei Spannfedern,
die in Reihe mittels ersten und zweiten zwischenliegenden Drähten und ersten und
zweiten Rollen verbunden sind, wobei ferner ein Ende der Reihe von Spannfedern
an einem oberen Teil des Roboters verankert und das gegenüberliegende Ende
mit dem Träger des Trägeraufbaus verbunden ist, der erste zwischenliegende
Draht in Gleiteingriff mit der ersten Rolle, die an einem oberen Abschnitt des Robo
ters über dem Träger des Trägeraufbaus und nahe dessen oberen Teil angeord
net ist, und der zweite zwischen liegende Draht in Gleiteingriff mit der zweiten Rolle
gebracht ist, die an einem unteren Abschnitt des Roboters nahe an dessen Boden
angeordnet ist, so daß die Reihe von Spannfedern sich längen kann, wenn sich
der Trägeraufbau in einer Position unterhalb der obersten Position befindet.
5. Mehrgelenkroboter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Reihe von
Spannfedern aus einem Draht mit einem vorgegebenen Durchmesser, Wicklun
gen desselben Durchmessers und einer selben einheitlichen Länge gefertigt und
derart ausgestaltet sind, daß sie eine relativ kleine Federkonstante aufweisen, die
eine relativ kleine Zuglast darstellt, so daß auf den Schrittmotor eine konstante
Last wirkt, wenn der Schrittmotor zum senkrechten Verfahren des Trägeraufbaus
zwischen der obersten Position und der untersten Position angetrieben wird.
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