-
Die Erfindung betrifft eine Fadentraversiervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Eine Fadentraversiervorrichtung dieser
Art ist aus DE-A-4425133 bekannt. Die Gesamtlänge und -höhe solch einer Vorrichtung
nimmt zu, je mehr benachbarte und schräg verlaufende Fadentraversiereinheiten
vorgesehen sind, und die Länge
der einzelnen Längen
der Drehflügel
nimmt zu. Die zunehmende Länge
dieser Wellen führt
außerdem
zu einer möglichen
Verformung der Wellen bei Belastung und damit der Drehflügel der
Fadentraversiereinheit. Außerdem
können
die schräg
verlaufenden Fadentraversiereinheiten zu einer Verformung einer der
Endflächen
der Auflaufspulen, die durch den Spulautomaten hergestellt werden,
aufgrund einer möglichen Änderung
der Fadenabgabeposition an einem der Drehflügel führen.
-
Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe besteht daher darin, eine Fadentraversiervorrichtung zu
schaffen die eine reduzierte Gesamtlänge und/oder
-höhe hat.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierten Merkmale
gelöst,
die zu einer Fadentraversiervorrichtung mit einer reduzierten Gesamtlänge führen. Die
Ausführungsform
gemäß Anspruch
2 ergibt eine Fadentraversiervorrichtung, die eine reduzierte Gesamtlänge und
-höhe hat.
-
Die Erfindung wird nun beispielsweise
und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen:
-
1 eine
Aufsicht der Fadentraversiereinheit gemäß der Erfindung mit schräg verlaufenden Drehflügeln ist;
-
2 ein
Vertikalschnitt längs
der Linie II-II der 1 ist;
-
3 eine
schematische Frontansicht der Fadentraversiereinheit in den 1 und 2 ist; und
-
4 bis 6 schematische Frontansichten des
Aufbaus mehrerer sich teilweiser überlappender benachbarter Fadentraversiereinheiten
sind, die eine Fadentraversiervorrichtung bilden.
-
Es wird nun zunächst anhand der Figuren 1, 2 und 3 eine
Fadentraversiereinheit U der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
1 ist ein propellerförmiger oberer
Drehflügel, der
sich zu Stellen erstreckt, die bzgl. einer Drehmitte 1a symmetrisch
sind. Der obere Drehflügel 1 ist durch
eine Schraube 6 an einem Drehzylinder 5 befestigt,
der über
ein Lager 4 am Umfang eines zylindrischen Rahmens 3 gelagert
ist, der an einem flachen Rahmen 2 befestigt ist. 7 ist
ein propellerförmiger
unterer Drehflügel,
der unter dem oberen Drehflügel 1 liegt,
der dieselbe Länge
wie der obere Drehflügel 1 hat
und der zu Stellen verläuft,
die bzgl. einer Drehmitte 7a symmetrisch sind, die nur
um eine bestimmte exzentrische Strecke e von der Drehmitte 1a des oberen
Drehflügels 1 entfernt
ist. Der untere Drehflügel 7 ist
durch eine Schraube 10 am unteren Teil der Welle 9 befestigt,
die über
ein Lager 8 im zylindrischen Rahmen 3 gelagert
ist.
-
11 ist ein Führungselement,
das über
dem oberen Drehflügel 1 befestigt
ist, um die Traversierbahn eines Fadens y zu bilden. Die Spitzen
des oberen Drehflügels 1 und
des unteren Drehflügels 7 sind so
angeordnet, dass sie über
eine bogenförmige
Fadenführungsfläche 11a des
Führungselements 11 vorstehen.
Außerdem
liegt die exzentrische Strecke e, die die Drehmitte 1a des
oberen Drehflügels 1 und die
Drehmitte 7a des unteren Drehflügels 7 verbindet, liegt
etwa auf einer Linie mit der Fadenführungsfläche 11a des Führungselements 11.
-
Ein Stirnzahnrad 12 sitzt
auf dem Außenumfang
des Drehzylinders 5, der über das Lager 4 auf dem
Umfang des zylindrischen Rahmens 3 gelagert ist. Ein Stirnzahnrad 16,
das auf dem unteren Ende der Welle 15 sitzt, die über ein
Lager 14 im zylindrischen Rahmen 13 gelagert ist,
der an dem Plattenrahmen 2 befestigt ist, kämmt mit
einem Stirnzahnrad 12. 17 ist eine Riemenscheibe, die am
oberen Teil der Welle 15 sitzt. Ein Stirnzahnrad 18 sitzt
auf der Welle 15, die zwischen der Riemenscheibe 17 und
dem Stirnzahnrad 16 angeordnet ist, und ein Stirnzahnrad 20,
das auf der Welle 19 sitzt, die über ein Lager im zylindrischen
Rahmen (in der Zeichnung nicht gezeigt) gelagert ist, der am Plattenrahmen 2 ähnlich dem
zuvor erwähnten
zylindrischen Rahmen 3 befestigt ist, kämmt mit dem Stirnzahnrad 18.
Außerdem kämmt das
Stirnzahnrad 20 mit einem Stirnzahnrad 21, das
auf dem oberen Teil der Welle 9. sitzt, an der der untere
Drehflügel 7 befestigt
ist.
-
Wie 3 zeigt,
verlaufen die Drehebenen des oberen Drehflügels 1 und die Drehebene
des unteren Drehflügels 7 bzgl.
der Linie der Drehachse t1 der allgemein bekannten Friktionswalze
T, die unter dem oberen Drehflügel 1 und
dem unteren Drehflügel 7 liegt,
bzw. bzgl. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P, die die
Friktionswalze T berührt,
geneigt. Diese Neigung hat ein solches Ausmaß, dass die freie Länge (d1)
des Fadens y an der Übergabestelle (A)
an der rechten Kante und die freie Länge (d2) des Fadens y an der Übergabestelle
(B) der linken Kante gleich sind. D. h., dass der obere Drehflügel 1 und der
untere Drehflügel 7 bzgl.
der Linie der Drehachse t1 der Friktionswalze T bzw. der Linie der
Drehachse p1 der Auflaufspule P so geneigt sind,. dass die freie Länge (d1)
des Fadens y vom Punkt (a1) aus, wo sich der Faden y vom oberen
Drehflügel 1 löst und mit
dem unteren Drehflügel 7 verbindet,
zum Kontaktpunkt (a2), wo der Faden y die Friktionswalze T berührt, wenn
der Faden y vom oberen Drehflügel 1 auf den
unteren Drehflügel 7 an
der rechten Übergabestelle
(A) übergeben
wird, und die freie Länge
(d2) vom Punkt (b1) aus, wo sich der Faden y vom unteren Drehflügel 7 löst und mit
dem oberen Drehflügel 1 verbindet,
bis zum Kontaktpunkt (b2), wo der Faden y die Friktionswalze T berührt, wenn
der Faden y vom unteren Drehflügel 7 auf
den oberen Drehflügel 1 an der
linken Übergabestelle
(B) übergeben
wird, gleich sind. g in 3 ist
die Fadenführung,
die den Faden y zustellt.
-
Es wird nun die Arbeitsweise der
obigen Fadentraversiereinheit mit dem oben beschriebenen Aufbau
erläutert.
-
Wenn sich die Riemenscheibe 17 aufgrund eines
Antriebsriemens (in den Zeichnungen nicht gezeigt) dreht, dreht
sich das Zahnrad 12, das mit dem Zahnrad 16 kämmt, über das
Zahnrad 16, das auf dem unteren Ende der Welle 15 sitzt,
auf der die Riemenscheibe 17 sitzt. Wenn das Zahnrad 12 dreht, dreht
sich die Welle 5, auf der das Zahnrad 12 sitzt, und
damit der obere Drehflügel 1,
der auf der Welle 5 sitzt.
-
Wenn die Riemenscheibe 17 dreht,
dreht das Zahnrad 20, das mit dem Zahnrad 18 in
Eingriff steht, über
das Zahnrad 18, das in der Mitte der Welle 15 befestigt
ist, auf der die Riemenscheibe 17 sitzt. Wenn das Zahnrad 20 dreht,
da das Zahnrad 21, das mit dem Zahnrad 20 in Eingriff
steht, dreht, dreht die Welle 9, auf der das Zahnrad 21 sitzt,
und damit der untere Drehflügel 7,
der auf der Welle 9 sitzt.
-
Die Drehung der Riemenscheibe 17 wird
auf den oberen Drehflügel 1 über die
Zahnräder 16 und 12 übertragen.
Da die Drehung der Riemenscheibe 17 auf den unteren Drehflügel 7 über die
Zahnräder 18, 20 und 21 übertragen
wird, drehen sich der obere Drehflügel 1 und der untere
Drehflügel 7 in
entgegengesetzten Richtungen.
-
Zweckmäßigerweise dreht sich der obere Drehflügel 1 in
Gegenuhrzeigerrichtung in 1 und 3, und der untere Drehflügel 7 in
Uhrzeigerrichtung. 1 zeigt
auch die Situation, wenn der Faden y längs der Fadenführungsfläche 11a des
Fadenführungselements 11 von
der Spitze 1b des oberen Drehflügels 1, der sich von
der linken Kante des Führungselements 11 zur
rechten Kante bewegt hat, auf die Spitze 7b des unteren
Drehflügels 7,
der sich an der rechten Kante des Führungslements 11 befindet und
sich in Uhrzeigerrichtung dreht, übertragen wurde.
-
Der Faden y, der zur Spitze 7b des
unteren Drehflügels 7 übertragen
wurde, wird von der rechten Kante zur linken Kante des Führungselements 11 längs der
Fadenführungsfläche 11a des
Führungselements 11 übertragen.
Der Faden y, der von der rechten Kante zur linken Kante des Führungselements 11 durch
die Spitze 7b des unteren Drehflügels 7 verstellt wurde,
wird von der Spitze 7b des unteren Drehflügels 7 zur
Spitze 1c des oberen Drehflügels 1 übertragen,
die sich zur linken Kante des Führungselements 11 gedreht
hat und sich in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Der Faden y wird dann
nach rechts längs
der Fadenführungsfläche 11a des
Führungselements 11 bewegt.
-
Der Faden y, der von der linken Kante
zur rechten Kante des Führungselements 11 durch
die Spitze 1c des oberen Drehflügels 1 bewegt wurde, wird
von der Spitze 1c des oberen Drehflügels 1 an die Spitze 7c des
unteren Drehflügels 7 übergeben, die
sich zur rechten Kante des Führungselements 11 gedreht
hat und sich in Uhrzeigerrichtung dreht, und dieser Faden y wird
dann längs
der Fadenführungsfläche 11a des
Führungselements 11 nach
links bewegt. Auf diese Weise wird der Faden y längs der Fadenführungsfläche 11a des
Führungselements 11 durch Übergabe
vom oberen Drehflügel 1 auf
den unteren Drehflügel 7 bzw.
vom unteren Drehflügel 7 auf den
oberen Drehflügel 1 an
beiden Kanten des Führungselements 11 traversiert.
-
Da die Drehebenen des oberen Drehflügels 1 und
des unteren Drehflügels 7 der
Fadentraversiereinheit U bzgl. der Linie der Drehachse t1 der Friktionswalze
T bzw. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P geneigt sind,
sind die freie Länge
(d1) des Fadens y an der rechten Übergabestelle (A) und die freie
Länge (d2)
des Fadens y an der linken Übergabestelle
(B) gleich, und eine Auflaufspule P mit zufriedenstellender Form,
wobei die linke und rechte Kante der Auflaufspule P gleich sind,
kann hergestellt werden.
-
Bezug nehmend auf 4 wir die Anordnung mehrerer Traversiereinheiten
U längs
der Friktionswalze T beschrieben.
-
Mehrere Fadentraversiereinheiten
U sind in Reihe so angeordnet, dass der obere Drehflügel 1 und
der untere Drehflügel 7 der
Fadentraversiereinheit U, die rechts angeordnet ist, unter dem oberen Drehflügel 1 und
dem unteren Drehflügel 7 der
Traversiereinheit U liegt, die links angeordnet ist. Die Drehebenen
des oberen Drehflügels 1 und
des unteren Drehflügels 7 benachbarter
Fadentraversiereinheiten U überlappen
einander teilweise.
-
Ein Antriebsriemen b ist auf die
Riemenscheibe 17 gewickelt, die auf der Welle 15 jeder
Traversiereinheit U sitzt und vom Antriebsriemen b durch einen Motor
gedreht wird. Das Rechteck s, das unter dem Plattenrahmen 2 in 4 gezeigt ist, ist eine Vereinfachung
des Antriebsteils des oberen Drehflügels 1 und des unteren
Drehflügels 7,
der die Stirnzahnräder 12, 16, 18, 20 und 21 etc.,
die in den 1 und 2 gezeigt sind, umfasst.
-
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
können,
da die Drehebenen des oberen Drehflügels 1 bzw. die Drehebenen
des unteren Drehflügels 7 benachbarter
Fadentraversiereinheiten U so angeordnet sind, dass sie einander
teilweise überlappen, benachbarte
Traversiereinheiten U nahe aneinander angeordnet sein, und daher
kann, wenn mehrere Fadentraversiereinheiten U der Reihe nach angeordnet sind,
die Gesamtlänge
der Fadentraversiervorrichtung verkürzt werden.
-
Da außerdem bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die vier Drehebenen, die die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und
die Drehebene des unteren Drehflügels 7 einer
Fadentraversiereinheit U und die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und
die Drehebene des unteren Drehflügels 7 einer weiteren
Fadentraversiereinheit U umfassen, so angeordnet sind, dass sie
alle verschieden sind, tritt, selbst wenn eine Fadentraversiereinheit
U fehlerhaft wird, und die Drehung der Drehflügel 1, 7 anhält oder Unterschiede
zwischen der Drehgeschwindigkeit der Drehflügel 1, 7 der
Fadentraversiereinheiten U gegenüber
der Drehgeschwindigkeit der Drehflügel 1, 7 einer
anderen Fadentraversiereinheit U auftreten, keine Störung bzw.
Kollision zwischen den Drehflügeln 1, 7 benachbarter
Fadentraversiereinheiten U auf.
-
Da weiterhin die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und
des unteren Drehflügels 7 jeder Fadentraversiereinheit
U bzgl. der Linie der Drehachse t1 der Friktionswalze T bzw. der
Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P geneigt ist, so dass die freie
Länge (d1)
des Fadens y an der rechten Übergabestelle
(A) und die freie Länge
(d2) des Fadens y an der linken Übergabestelle
(B) gleich sind, kann die Auflaufspule P mit zufriedenstellender
Form hergestellt werden,, wobei die linken und rechten Kanten der
Auflaufspule P gleich sind.
-
Außerdem tritt, da die Höhe der Friktionswalze
mehrerer Fadentraversiereinheiten, die in Reihe angeordnet sind,
an allen Fadentraversiereinheiten U gleich ist, keine Änderung
des traversierten Zustands an jeder Fadentraversiereinheit U auf,
und daher kann eine Auflaufspule gleichmäßiger Form hergestellt werden.
-
Es wird nun anhand der 5 eine weitere Ausführungsform
mehrerer Fadentraversiereinheiten, die den oben beschriebenen Aufbau
in Kombination angeordnet längs
der Friktionswalze T haben, beschrieben.
-
Bei dieser Ausführungsform sind die Drehebenen
des unteren Drehflügels 7 einer
Fadentraversiereinheit U, die sich links befindet, und die Drehebene
des oberen Drehflügels 1 der
Fadentraversiereinheit U, die sich rechts befindet, in der gleichen Ebene
angeordnet, so dass sie sich teilweise überlappen, und außerdem ist
die Drehrichtung des unteren Drehflügels 7 der Fadentraversiereinheit
U, die links liegt, und die Drehrichtung des oberen Drehflügels 1 der
Fadentraversiereinheit U, die rechts liegt, gleich. Der untere Drehflügel 7 der
Fadentraversiereinheit U, die links liegt, und der obere Drehflügel 1 der
Fadentraversiereinheit U, die rechts liegt, die beide in derselben
Richtung drehen, haben eine geeignete Drehphasendifferenz von z.
B. 45° oder
90°, so dass
sie einander bei der Drehung nicht stören.
-
Wie zuvor erwähnt, sind die Drehebene des oberen
Drehflügels 1 und
des unteren Drehflügels 7 jeder
Fadentraversiereinheit U bzgl. der Linie der Drehachse t1 der Friktionswalze
T bzw. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P geneigt, so
dass die freie Länge
(d1) des Fadens y an der Übergabestelle
(A) an der rechten Kante und die freie Länge (d2) des Fadens y an der Übergabestelle
(B) an der linken Kante gleich sind, und die Höhen aller Fadentraversiereinheiten
U von der Friktionswalze T aus sind so konstruiert, dass sie gleich
sind, so dass keine Änderung
des traversierten, Zustands an jeder Fadentraversiereinheit U auftritt,
und daher eine Auflaufspule gleichmäßiger Form hergestellt werden kann.
-
Es wird nun anhand der 6 noch eine weitere Ausführungsform
der Fadentraversiervorrichtung mit mehreren Fadentraversiereinheiten
U beschrieben.
-
Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Fadentraversiereinheiten
U längs
der Friktionswalze T derart angeordnet, dass für zwei benachbarte Fadentraversiereinheiten
U der obere Drehflügel 1 der Fadentraversiereinheit
U, die rechts angeordnet ist, zwischen dem oberen Drehflügel und
dem unteren Drehflügel 7 der
Fadentraversiereinheit U, die links angeordnet ist, eingeschoben
ist. Daher überlappen sich
die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und des
unteren Drehflügels 7 der
einen von zwei benachbart angeordneten Fadentraversiereinheiten
U und die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und des unteren
Drehflügels 7 der
anderen Fadentraversiereinheit U teilweise, gesehen von oben. Auf
diese Weise sind die vier Drehebenen, die die Drehebene des oberen
Drehflügels 1 und
die Drehebene des unteren Drehflügels 7 der
einen Fadentraversiereinheit U und die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und die
Drehebene des unteren Drehflügels 7 der
anderen Fadentraversiereinheit U, die benachbarte Fadentraversiereinheiten
U sind, unterschiedlich.
-
Wenn die Fadentraversiervorrichtung
von oben gesehen wird, sind die Drehebenen des oberen Drehflügels 1 und
des unteren Drehflügels 7 jeder Fadentraversiereinheit
U unter einem bestimmten Winkel bzgl. der Linie der Drehachse t1
der Friktionswalze T bzw. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule
P geneigt. Daher können,
da der Abstand jeder Fadentraversiereinheit U von der Linie der
Drehachse t1 der Friktionswalze T bzw. der Linie der Drehachse p1
der Auflaufspule P etwa gleich sind, die Traversierzustände jeder
Fadentraversiereinheit U etwa gleichmäßig sein.
-
Alle Riemenscheiben 17 einer
Fadentraversiereinheitsgruppe G1, die eine bestimmte Anzahl benachbarter
Fadentraversiereinheiten U (bei der vorliegenden Ausführungsform
umfasst die Fadentraversiereinheitsgruppe G1 drei Fadentraversiereinheiten
links) umfasst, sind so angeordnet, dass sie sich in derselben Ebene
befinden. Jede Riemenscheibe 17 wird von einem Riemen b1
angetrieben, der längs
der gemeinsamen Ebene verläuft
und auf jede Riemenscheibe 17 gewickelt ist, und der obere Drehflügel 1 und
der untere Drehflügel 7 sind
so angeordnet, dass sie sich in entgegengesetzten Richtungen drehen.
In gleicher Weise sind alle Riemenscheiben 17 einer Fadentraversiereinheitsgruppe G2,
die die gleiche bestimmte Anzahl von Fadentraversiereinheiten U
umfasst und zur Fadentraversiereinheitsgruppe G1 benachbart ist,
ebenfalls so angeordnet, dass sie in der gleichen Ebene liegen,
und jede Riemenscheibe 17 wird von einem Riemen b2 angetrieben,
der längs
der gemeinsamen Ebene verläuft
und auf jede Riemenscheibe 17 gewickelt ist.
-
M ist ein Höheneinstell-Riemenscheibenelement,
das zwischen zwei benachbarten Fadentraversiereinheitsgruppen G1,
G2 angeordnet ist, und unter und über Riemenscheiben m1, m2 befestigt
ist, die sich drehen können.
Die obere Riemenscheibe m1 ist so angeordnet, dass sie sich in der
gleichen Ebene wie jede Riemenscheibe 17 befindet, die
in der gleichen Ebene der Fadentraversiereinheitsgruppe G1 angeordnet
ist. Der Antriebsriemen b1, der längs der gemeinsamen Ebene verläuft, ist
auf die oben angeordnete Riemenscheibe m1 gewickelt. Die untere Riemenscheibe
m2, die sich unten befindet, ist so angeordnet, dass sie in der
gleichen Ebene wie jede Riemenscheibe 17 liegt, die in
der gleichen Ebene der Fadentraversiereinheitsgruppe G2 angeordnet ist.
Der Riemen b2, der längs
der gemeinsamen Ebene verläuft,
ist auf die Riemenscheibe m2 gewickelt, die unten angeordnet ist.
-
Der Riemen b1 der Fadentraversiereinheitsgruppe
G1 ist mit dem Riemen b2 der benachbarten Fadentraversiereinheitsgruppe
G2 über
das Höheneinstell-Riemenscheibenelement
M verbunden. Die Antriebskraft der Antriebsquelle wie eines Motors wird
daher auf den Riemen b1 der Fadentraversiereinheitsgruppe G1 übertragen
und auf den Riemen b2 der benachbarten Fadentraversiereinheitsgruppe G2 über das
Höheneinstell-Riemenscheibenelement M.
Auf diese Weise wird die Antriebskraft von der Antriebsquelle aufeinanderfolgend
auf die benachbarte Fadentraversiereinheitsgruppe übertragen.
-
Die reduzierte Gesamthöhe der Fadentraversiervorrichtung
wird durch den Abstand h von der Linie der Drehachse der Friktionswalze
T zur Riemenscheibe
17 der Fadentraversiereinheit U, die rechts
angeordnet ist, bestimmt. Daher ist die Länge der Welle 15,
auf der die Riemenscheibe 17 sitzt, an jeder Fadentraversiereinheit
U unterschiedlich. Wenn die Länge
der Welle 15 größer wird,
ergibt sich eine Verformung der Welle 15 aufgrund der Last durch
den Riemen und Probleme wie eine exzentrische Drehung entstehen.
-
Wenn die Fadentraversiereinheitsgruppen G1,
G2 aus drei Fadentraversiereinheiten U wie bei der vorliegenden
Ausführungsform
bestehen, kann die Fadentraversiervorrichtung drei Arten von Wellen 15 unterschiedlicher
Längen
haben. Aufgrund der reduzierten Länge nahezu aller Wellen 15 kann
eine Verformung der Wellen 15 und der Flügel 1, 7 vermieden
werden.