DE69718364T2 - Fadentraversiervorrichtung - Google Patents

Fadentraversiervorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69718364T2
DE69718364T2 DE69718364T DE69718364T DE69718364T2 DE 69718364 T2 DE69718364 T2 DE 69718364T2 DE 69718364 T DE69718364 T DE 69718364T DE 69718364 T DE69718364 T DE 69718364T DE 69718364 T2 DE69718364 T2 DE 69718364T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
wing
thread traversing
rotary wing
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69718364T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69718364D1 (de
Inventor
Osamu Sakyo-ku Nakagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Machinery Ltd
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8574596A external-priority patent/JP2853648B2/ja
Priority claimed from JP8593596A external-priority patent/JP2871584B2/ja
Application filed by Murata Machinery Ltd filed Critical Murata Machinery Ltd
Publication of DE69718364D1 publication Critical patent/DE69718364D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69718364T2 publication Critical patent/DE69718364T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2836Traversing devices; Package-shaping arrangements with a rotating guide for traversing the yarn
    • B65H54/2839Traversing devices; Package-shaping arrangements with a rotating guide for traversing the yarn counter rotating guides, e.g. wings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fadentraversiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Fadentraversiervorrichtung dieser Art ist aus DE-A-4425133 bekannt. Die Gesamtlänge und -höhe solch einer Vorrichtung nimmt zu, je mehr benachbarte und schräg verlaufende Fadentraversiereinheiten vorgesehen sind, und die Länge der einzelnen Längen der Drehflügel nimmt zu. Die zunehmende Länge dieser Wellen führt außerdem zu einer möglichen Verformung der Wellen bei Belastung und damit der Drehflügel der Fadentraversiereinheit. Außerdem können die schräg verlaufenden Fadentraversiereinheiten zu einer Verformung einer der Endflächen der Auflaufspulen, die durch den Spulautomaten hergestellt werden, aufgrund einer möglichen Änderung der Fadenabgabeposition an einem der Drehflügel führen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Fadentraversiervorrichtung zu schaffen die eine reduzierte Gesamtlänge und/oder -höhe hat. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierten Merkmale gelöst, die zu einer Fadentraversiervorrichtung mit einer reduzierten Gesamtlänge führen. Die Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ergibt eine Fadentraversiervorrichtung, die eine reduzierte Gesamtlänge und -höhe hat.
  • Die Erfindung wird nun beispielsweise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Aufsicht der Fadentraversiereinheit gemäß der Erfindung mit schräg verlaufenden Drehflügeln ist;
  • 2 ein Vertikalschnitt längs der Linie II-II der 1 ist;
  • 3 eine schematische Frontansicht der Fadentraversiereinheit in den 1 und 2 ist; und
  • 4 bis 6 schematische Frontansichten des Aufbaus mehrerer sich teilweiser überlappender benachbarter Fadentraversiereinheiten sind, die eine Fadentraversiervorrichtung bilden.
  • Es wird nun zunächst anhand der Figuren 1, 2 und 3 eine Fadentraversiereinheit U der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein propellerförmiger oberer Drehflügel, der sich zu Stellen erstreckt, die bzgl. einer Drehmitte 1a symmetrisch sind. Der obere Drehflügel 1 ist durch eine Schraube 6 an einem Drehzylinder 5 befestigt, der über ein Lager 4 am Umfang eines zylindrischen Rahmens 3 gelagert ist, der an einem flachen Rahmen 2 befestigt ist. 7 ist ein propellerförmiger unterer Drehflügel, der unter dem oberen Drehflügel 1 liegt, der dieselbe Länge wie der obere Drehflügel 1 hat und der zu Stellen verläuft, die bzgl. einer Drehmitte 7a symmetrisch sind, die nur um eine bestimmte exzentrische Strecke e von der Drehmitte 1a des oberen Drehflügels 1 entfernt ist. Der untere Drehflügel 7 ist durch eine Schraube 10 am unteren Teil der Welle 9 befestigt, die über ein Lager 8 im zylindrischen Rahmen 3 gelagert ist.
  • 11 ist ein Führungselement, das über dem oberen Drehflügel 1 befestigt ist, um die Traversierbahn eines Fadens y zu bilden. Die Spitzen des oberen Drehflügels 1 und des unteren Drehflügels 7 sind so angeordnet, dass sie über eine bogenförmige Fadenführungsfläche 11a des Führungselements 11 vorstehen. Außerdem liegt die exzentrische Strecke e, die die Drehmitte 1a des oberen Drehflügels 1 und die Drehmitte 7a des unteren Drehflügels 7 verbindet, liegt etwa auf einer Linie mit der Fadenführungsfläche 11a des Führungselements 11.
  • Ein Stirnzahnrad 12 sitzt auf dem Außenumfang des Drehzylinders 5, der über das Lager 4 auf dem Umfang des zylindrischen Rahmens 3 gelagert ist. Ein Stirnzahnrad 16, das auf dem unteren Ende der Welle 15 sitzt, die über ein Lager 14 im zylindrischen Rahmen 13 gelagert ist, der an dem Plattenrahmen 2 befestigt ist, kämmt mit einem Stirnzahnrad 12. 17 ist eine Riemenscheibe, die am oberen Teil der Welle 15 sitzt. Ein Stirnzahnrad 18 sitzt auf der Welle 15, die zwischen der Riemenscheibe 17 und dem Stirnzahnrad 16 angeordnet ist, und ein Stirnzahnrad 20, das auf der Welle 19 sitzt, die über ein Lager im zylindrischen Rahmen (in der Zeichnung nicht gezeigt) gelagert ist, der am Plattenrahmen 2 ähnlich dem zuvor erwähnten zylindrischen Rahmen 3 befestigt ist, kämmt mit dem Stirnzahnrad 18. Außerdem kämmt das Stirnzahnrad 20 mit einem Stirnzahnrad 21, das auf dem oberen Teil der Welle 9. sitzt, an der der untere Drehflügel 7 befestigt ist.
  • Wie 3 zeigt, verlaufen die Drehebenen des oberen Drehflügels 1 und die Drehebene des unteren Drehflügels 7 bzgl. der Linie der Drehachse t1 der allgemein bekannten Friktionswalze T, die unter dem oberen Drehflügel 1 und dem unteren Drehflügel 7 liegt, bzw. bzgl. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P, die die Friktionswalze T berührt, geneigt. Diese Neigung hat ein solches Ausmaß, dass die freie Länge (d1) des Fadens y an der Übergabestelle (A) an der rechten Kante und die freie Länge (d2) des Fadens y an der Übergabestelle (B) der linken Kante gleich sind. D. h., dass der obere Drehflügel 1 und der untere Drehflügel 7 bzgl. der Linie der Drehachse t1 der Friktionswalze T bzw. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P so geneigt sind,. dass die freie Länge (d1) des Fadens y vom Punkt (a1) aus, wo sich der Faden y vom oberen Drehflügel 1 löst und mit dem unteren Drehflügel 7 verbindet, zum Kontaktpunkt (a2), wo der Faden y die Friktionswalze T berührt, wenn der Faden y vom oberen Drehflügel 1 auf den unteren Drehflügel 7 an der rechten Übergabestelle (A) übergeben wird, und die freie Länge (d2) vom Punkt (b1) aus, wo sich der Faden y vom unteren Drehflügel 7 löst und mit dem oberen Drehflügel 1 verbindet, bis zum Kontaktpunkt (b2), wo der Faden y die Friktionswalze T berührt, wenn der Faden y vom unteren Drehflügel 7 auf den oberen Drehflügel 1 an der linken Übergabestelle (B) übergeben wird, gleich sind. g in 3 ist die Fadenführung, die den Faden y zustellt.
  • Es wird nun die Arbeitsweise der obigen Fadentraversiereinheit mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert.
  • Wenn sich die Riemenscheibe 17 aufgrund eines Antriebsriemens (in den Zeichnungen nicht gezeigt) dreht, dreht sich das Zahnrad 12, das mit dem Zahnrad 16 kämmt, über das Zahnrad 16, das auf dem unteren Ende der Welle 15 sitzt, auf der die Riemenscheibe 17 sitzt. Wenn das Zahnrad 12 dreht, dreht sich die Welle 5, auf der das Zahnrad 12 sitzt, und damit der obere Drehflügel 1, der auf der Welle 5 sitzt.
  • Wenn die Riemenscheibe 17 dreht, dreht das Zahnrad 20, das mit dem Zahnrad 18 in Eingriff steht, über das Zahnrad 18, das in der Mitte der Welle 15 befestigt ist, auf der die Riemenscheibe 17 sitzt. Wenn das Zahnrad 20 dreht, da das Zahnrad 21, das mit dem Zahnrad 20 in Eingriff steht, dreht, dreht die Welle 9, auf der das Zahnrad 21 sitzt, und damit der untere Drehflügel 7, der auf der Welle 9 sitzt.
  • Die Drehung der Riemenscheibe 17 wird auf den oberen Drehflügel 1 über die Zahnräder 16 und 12 übertragen. Da die Drehung der Riemenscheibe 17 auf den unteren Drehflügel 7 über die Zahnräder 18, 20 und 21 übertragen wird, drehen sich der obere Drehflügel 1 und der untere Drehflügel 7 in entgegengesetzten Richtungen.
  • Zweckmäßigerweise dreht sich der obere Drehflügel 1 in Gegenuhrzeigerrichtung in 1 und 3, und der untere Drehflügel 7 in Uhrzeigerrichtung. 1 zeigt auch die Situation, wenn der Faden y längs der Fadenführungsfläche 11a des Fadenführungselements 11 von der Spitze 1b des oberen Drehflügels 1, der sich von der linken Kante des Führungselements 11 zur rechten Kante bewegt hat, auf die Spitze 7b des unteren Drehflügels 7, der sich an der rechten Kante des Führungslements 11 befindet und sich in Uhrzeigerrichtung dreht, übertragen wurde.
  • Der Faden y, der zur Spitze 7b des unteren Drehflügels 7 übertragen wurde, wird von der rechten Kante zur linken Kante des Führungselements 11 längs der Fadenführungsfläche 11a des Führungselements 11 übertragen. Der Faden y, der von der rechten Kante zur linken Kante des Führungselements 11 durch die Spitze 7b des unteren Drehflügels 7 verstellt wurde, wird von der Spitze 7b des unteren Drehflügels 7 zur Spitze 1c des oberen Drehflügels 1 übertragen, die sich zur linken Kante des Führungselements 11 gedreht hat und sich in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Der Faden y wird dann nach rechts längs der Fadenführungsfläche 11a des Führungselements 11 bewegt.
  • Der Faden y, der von der linken Kante zur rechten Kante des Führungselements 11 durch die Spitze 1c des oberen Drehflügels 1 bewegt wurde, wird von der Spitze 1c des oberen Drehflügels 1 an die Spitze 7c des unteren Drehflügels 7 übergeben, die sich zur rechten Kante des Führungselements 11 gedreht hat und sich in Uhrzeigerrichtung dreht, und dieser Faden y wird dann längs der Fadenführungsfläche 11a des Führungselements 11 nach links bewegt. Auf diese Weise wird der Faden y längs der Fadenführungsfläche 11a des Führungselements 11 durch Übergabe vom oberen Drehflügel 1 auf den unteren Drehflügel 7 bzw. vom unteren Drehflügel 7 auf den oberen Drehflügel 1 an beiden Kanten des Führungselements 11 traversiert.
  • Da die Drehebenen des oberen Drehflügels 1 und des unteren Drehflügels 7 der Fadentraversiereinheit U bzgl. der Linie der Drehachse t1 der Friktionswalze T bzw. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P geneigt sind, sind die freie Länge (d1) des Fadens y an der rechten Übergabestelle (A) und die freie Länge (d2) des Fadens y an der linken Übergabestelle (B) gleich, und eine Auflaufspule P mit zufriedenstellender Form, wobei die linke und rechte Kante der Auflaufspule P gleich sind, kann hergestellt werden.
  • Bezug nehmend auf 4 wir die Anordnung mehrerer Traversiereinheiten U längs der Friktionswalze T beschrieben.
  • Mehrere Fadentraversiereinheiten U sind in Reihe so angeordnet, dass der obere Drehflügel 1 und der untere Drehflügel 7 der Fadentraversiereinheit U, die rechts angeordnet ist, unter dem oberen Drehflügel 1 und dem unteren Drehflügel 7 der Traversiereinheit U liegt, die links angeordnet ist. Die Drehebenen des oberen Drehflügels 1 und des unteren Drehflügels 7 benachbarter Fadentraversiereinheiten U überlappen einander teilweise.
  • Ein Antriebsriemen b ist auf die Riemenscheibe 17 gewickelt, die auf der Welle 15 jeder Traversiereinheit U sitzt und vom Antriebsriemen b durch einen Motor gedreht wird. Das Rechteck s, das unter dem Plattenrahmen 2 in 4 gezeigt ist, ist eine Vereinfachung des Antriebsteils des oberen Drehflügels 1 und des unteren Drehflügels 7, der die Stirnzahnräder 12, 16, 18, 20 und 21 etc., die in den 1 und 2 gezeigt sind, umfasst.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform können, da die Drehebenen des oberen Drehflügels 1 bzw. die Drehebenen des unteren Drehflügels 7 benachbarter Fadentraversiereinheiten U so angeordnet sind, dass sie einander teilweise überlappen, benachbarte Traversiereinheiten U nahe aneinander angeordnet sein, und daher kann, wenn mehrere Fadentraversiereinheiten U der Reihe nach angeordnet sind, die Gesamtlänge der Fadentraversiervorrichtung verkürzt werden.
  • Da außerdem bei der oben beschriebenen Ausführungsform die vier Drehebenen, die die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und die Drehebene des unteren Drehflügels 7 einer Fadentraversiereinheit U und die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und die Drehebene des unteren Drehflügels 7 einer weiteren Fadentraversiereinheit U umfassen, so angeordnet sind, dass sie alle verschieden sind, tritt, selbst wenn eine Fadentraversiereinheit U fehlerhaft wird, und die Drehung der Drehflügel 1, 7 anhält oder Unterschiede zwischen der Drehgeschwindigkeit der Drehflügel 1, 7 der Fadentraversiereinheiten U gegenüber der Drehgeschwindigkeit der Drehflügel 1, 7 einer anderen Fadentraversiereinheit U auftreten, keine Störung bzw. Kollision zwischen den Drehflügeln 1, 7 benachbarter Fadentraversiereinheiten U auf.
  • Da weiterhin die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und des unteren Drehflügels 7 jeder Fadentraversiereinheit U bzgl. der Linie der Drehachse t1 der Friktionswalze T bzw. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P geneigt ist, so dass die freie Länge (d1) des Fadens y an der rechten Übergabestelle (A) und die freie Länge (d2) des Fadens y an der linken Übergabestelle (B) gleich sind, kann die Auflaufspule P mit zufriedenstellender Form hergestellt werden,, wobei die linken und rechten Kanten der Auflaufspule P gleich sind.
  • Außerdem tritt, da die Höhe der Friktionswalze mehrerer Fadentraversiereinheiten, die in Reihe angeordnet sind, an allen Fadentraversiereinheiten U gleich ist, keine Änderung des traversierten Zustands an jeder Fadentraversiereinheit U auf, und daher kann eine Auflaufspule gleichmäßiger Form hergestellt werden.
  • Es wird nun anhand der 5 eine weitere Ausführungsform mehrerer Fadentraversiereinheiten, die den oben beschriebenen Aufbau in Kombination angeordnet längs der Friktionswalze T haben, beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Drehebenen des unteren Drehflügels 7 einer Fadentraversiereinheit U, die sich links befindet, und die Drehebene des oberen Drehflügels 1 der Fadentraversiereinheit U, die sich rechts befindet, in der gleichen Ebene angeordnet, so dass sie sich teilweise überlappen, und außerdem ist die Drehrichtung des unteren Drehflügels 7 der Fadentraversiereinheit U, die links liegt, und die Drehrichtung des oberen Drehflügels 1 der Fadentraversiereinheit U, die rechts liegt, gleich. Der untere Drehflügel 7 der Fadentraversiereinheit U, die links liegt, und der obere Drehflügel 1 der Fadentraversiereinheit U, die rechts liegt, die beide in derselben Richtung drehen, haben eine geeignete Drehphasendifferenz von z. B. 45° oder 90°, so dass sie einander bei der Drehung nicht stören.
  • Wie zuvor erwähnt, sind die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und des unteren Drehflügels 7 jeder Fadentraversiereinheit U bzgl. der Linie der Drehachse t1 der Friktionswalze T bzw. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P geneigt, so dass die freie Länge (d1) des Fadens y an der Übergabestelle (A) an der rechten Kante und die freie Länge (d2) des Fadens y an der Übergabestelle (B) an der linken Kante gleich sind, und die Höhen aller Fadentraversiereinheiten U von der Friktionswalze T aus sind so konstruiert, dass sie gleich sind, so dass keine Änderung des traversierten, Zustands an jeder Fadentraversiereinheit U auftritt, und daher eine Auflaufspule gleichmäßiger Form hergestellt werden kann.
  • Es wird nun anhand der 6 noch eine weitere Ausführungsform der Fadentraversiervorrichtung mit mehreren Fadentraversiereinheiten U beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Fadentraversiereinheiten U längs der Friktionswalze T derart angeordnet, dass für zwei benachbarte Fadentraversiereinheiten U der obere Drehflügel 1 der Fadentraversiereinheit U, die rechts angeordnet ist, zwischen dem oberen Drehflügel und dem unteren Drehflügel 7 der Fadentraversiereinheit U, die links angeordnet ist, eingeschoben ist. Daher überlappen sich die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und des unteren Drehflügels 7 der einen von zwei benachbart angeordneten Fadentraversiereinheiten U und die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und des unteren Drehflügels 7 der anderen Fadentraversiereinheit U teilweise, gesehen von oben. Auf diese Weise sind die vier Drehebenen, die die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und die Drehebene des unteren Drehflügels 7 der einen Fadentraversiereinheit U und die Drehebene des oberen Drehflügels 1 und die Drehebene des unteren Drehflügels 7 der anderen Fadentraversiereinheit U, die benachbarte Fadentraversiereinheiten U sind, unterschiedlich.
  • Wenn die Fadentraversiervorrichtung von oben gesehen wird, sind die Drehebenen des oberen Drehflügels 1 und des unteren Drehflügels 7 jeder Fadentraversiereinheit U unter einem bestimmten Winkel bzgl. der Linie der Drehachse t1 der Friktionswalze T bzw. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P geneigt. Daher können, da der Abstand jeder Fadentraversiereinheit U von der Linie der Drehachse t1 der Friktionswalze T bzw. der Linie der Drehachse p1 der Auflaufspule P etwa gleich sind, die Traversierzustände jeder Fadentraversiereinheit U etwa gleichmäßig sein.
  • Alle Riemenscheiben 17 einer Fadentraversiereinheitsgruppe G1, die eine bestimmte Anzahl benachbarter Fadentraversiereinheiten U (bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Fadentraversiereinheitsgruppe G1 drei Fadentraversiereinheiten links) umfasst, sind so angeordnet, dass sie sich in derselben Ebene befinden. Jede Riemenscheibe 17 wird von einem Riemen b1 angetrieben, der längs der gemeinsamen Ebene verläuft und auf jede Riemenscheibe 17 gewickelt ist, und der obere Drehflügel 1 und der untere Drehflügel 7 sind so angeordnet, dass sie sich in entgegengesetzten Richtungen drehen. In gleicher Weise sind alle Riemenscheiben 17 einer Fadentraversiereinheitsgruppe G2, die die gleiche bestimmte Anzahl von Fadentraversiereinheiten U umfasst und zur Fadentraversiereinheitsgruppe G1 benachbart ist, ebenfalls so angeordnet, dass sie in der gleichen Ebene liegen, und jede Riemenscheibe 17 wird von einem Riemen b2 angetrieben, der längs der gemeinsamen Ebene verläuft und auf jede Riemenscheibe 17 gewickelt ist.
  • M ist ein Höheneinstell-Riemenscheibenelement, das zwischen zwei benachbarten Fadentraversiereinheitsgruppen G1, G2 angeordnet ist, und unter und über Riemenscheiben m1, m2 befestigt ist, die sich drehen können. Die obere Riemenscheibe m1 ist so angeordnet, dass sie sich in der gleichen Ebene wie jede Riemenscheibe 17 befindet, die in der gleichen Ebene der Fadentraversiereinheitsgruppe G1 angeordnet ist. Der Antriebsriemen b1, der längs der gemeinsamen Ebene verläuft, ist auf die oben angeordnete Riemenscheibe m1 gewickelt. Die untere Riemenscheibe m2, die sich unten befindet, ist so angeordnet, dass sie in der gleichen Ebene wie jede Riemenscheibe 17 liegt, die in der gleichen Ebene der Fadentraversiereinheitsgruppe G2 angeordnet ist. Der Riemen b2, der längs der gemeinsamen Ebene verläuft, ist auf die Riemenscheibe m2 gewickelt, die unten angeordnet ist.
  • Der Riemen b1 der Fadentraversiereinheitsgruppe G1 ist mit dem Riemen b2 der benachbarten Fadentraversiereinheitsgruppe G2 über das Höheneinstell-Riemenscheibenelement M verbunden. Die Antriebskraft der Antriebsquelle wie eines Motors wird daher auf den Riemen b1 der Fadentraversiereinheitsgruppe G1 übertragen und auf den Riemen b2 der benachbarten Fadentraversiereinheitsgruppe G2 über das Höheneinstell-Riemenscheibenelement M. Auf diese Weise wird die Antriebskraft von der Antriebsquelle aufeinanderfolgend auf die benachbarte Fadentraversiereinheitsgruppe übertragen.
  • Die reduzierte Gesamthöhe der Fadentraversiervorrichtung wird durch den Abstand h von der Linie der Drehachse der Friktionswalze T zur Riemenscheibe 17 der Fadentraversiereinheit U, die rechts angeordnet ist, bestimmt. Daher ist die Länge der Welle 15, auf der die Riemenscheibe 17 sitzt, an jeder Fadentraversiereinheit U unterschiedlich. Wenn die Länge der Welle 15 größer wird, ergibt sich eine Verformung der Welle 15 aufgrund der Last durch den Riemen und Probleme wie eine exzentrische Drehung entstehen.
  • Wenn die Fadentraversiereinheitsgruppen G1, G2 aus drei Fadentraversiereinheiten U wie bei der vorliegenden Ausführungsform bestehen, kann die Fadentraversiervorrichtung drei Arten von Wellen 15 unterschiedlicher Längen haben. Aufgrund der reduzierten Länge nahezu aller Wellen 15 kann eine Verformung der Wellen 15 und der Flügel 1, 7 vermieden werden.

Claims (2)

  1. Fadentraversiervorrichtung zur Verwendung mit einem Fadenspulautomaten, der mehrere Spulstellen hat, bestehend aus mehreren Fadentraversiereinheiten (U), von denen jede einen oberen Drehflügel (1) und einen unteren Drehflügel (7) hat, die in entgegengesetzten Richtungen drehen und die bezüglich der Drehachse einer Kontakt-rolle (T) bzw. einer Auflaufspule (P) geneigt sind, die sich teilweise mit den Flügeln benachbarter Traversiereinheiten (U) überlappen und deren Drehmitten gegeneinander versetzt sind, gekennzeichnet, durch Mittel zum Drehen des oberen Drehflügels (1) in der Gegenuhrzeigerrichtung und des unteren Drehflügels (7) in der Uhrzeigerrichtung, gesehen von oben, so dass der untere Drehflügel (7) den Faden längs eines nach unten gerichteten Gradienten und der obere Drehflügel (1) ihn längs eines nach oben gerichteten Gradienten transferiert.
  2. Fadentraversiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Höheneinstell-Riemenscheibenelement (M) mit zwei Riemenscheiben (m1, m2), die sich gemeinsam drehen, zwischen Fadentraversiereinheitsgruppen (G1, G2) angeordnet sind, die mehrere Fadentraversiereinheiten (U) umfassen, dass die Fadentraversiereinheiten (U) einer Fadentraversiereinheitsgruppe (G1) von einem Antriebsriemen (b1) angetrieben werden, der um eine Riemenscheibe (m1) des Höheneinstell-Riemenscheibenelements (M) gewickelt ist, und dass die Fadentraversiereinheit (U) der anderen Fadentraversiereinheitsgruppe (G2) von einem Antriebsriemen (b2) angetrieben sind, der auf die andere Riemenscheibe (m2) des Höheneinstell-Riemenscheibenelements (M) gewickelt ist.
DE69718364T 1996-03-14 1997-02-24 Fadentraversiervorrichtung Expired - Fee Related DE69718364T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8574596 1996-03-14
JP8593596 1996-03-14
JP8574596A JP2853648B2 (ja) 1996-03-14 1996-03-14 糸条綾振り装置
JP8593596A JP2871584B2 (ja) 1996-03-14 1996-03-14 糸条綾振り装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69718364D1 DE69718364D1 (de) 2003-02-20
DE69718364T2 true DE69718364T2 (de) 2004-01-22

Family

ID=26426749

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69718364T Expired - Fee Related DE69718364T2 (de) 1996-03-14 1997-02-24 Fadentraversiervorrichtung
DE69734789T Expired - Fee Related DE69734789T2 (de) 1996-03-14 1997-02-24 Fadentraversiervorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69734789T Expired - Fee Related DE69734789T2 (de) 1996-03-14 1997-02-24 Fadentraversiervorrichtung

Country Status (5)

Country Link
EP (4) EP1249421B1 (de)
KR (1) KR100307328B1 (de)
CN (1) CN1184125C (de)
DE (2) DE69718364T2 (de)
TW (1) TW333208U (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0965554A3 (de) * 1998-06-17 2000-08-16 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Fadenchangiervorrichtung und Aufwickelmaschine mit dieser Vorrichtung
TW387855B (en) * 1998-06-25 2000-04-21 Murata Machinery Ltd Reciprocating device on blades
KR101329103B1 (ko) * 2009-01-16 2013-11-14 티엠티 머시너리 가부시키가이샤 사조 권취 장치 및 방사기
DE102014012632A1 (de) * 2014-08-22 2016-02-25 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Aufwickeln mehrerer Fäden und Aufspulmaschine
DE102017000457A1 (de) * 2017-01-19 2018-07-19 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Aufspulmaschine
CN114144372B (zh) * 2019-07-26 2023-12-19 欧瑞康纺织有限及两合公司 卷绕机

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4505436A (en) * 1983-01-19 1985-03-19 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag Yarn winding apparatus
JPH0524740A (ja) * 1991-07-22 1993-02-02 Toray Ind Inc 糸の綾振り装置
DE4315912C2 (de) * 1992-05-15 2003-01-23 Barmag Barmer Maschf Aufspulmaschine
DE4304055C1 (de) * 1993-02-11 1994-03-24 Neumag Gmbh Changiervorrichtung
DE4425133C2 (de) * 1994-07-15 1997-03-13 Neumag Gmbh Aufspulmaschine
TW389800B (en) * 1995-07-01 2000-05-11 Teijin Seiki Co Ltd Yarn traverse apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
EP1195341A2 (de) 2002-04-10
EP1249421B1 (de) 2005-11-30
EP1249421A1 (de) 2002-10-16
KR100307328B1 (ko) 2001-12-15
TW333208U (en) 1998-06-01
DE69734789T2 (de) 2006-08-17
DE69718364D1 (de) 2003-02-20
EP1197461A2 (de) 2002-04-17
KR970065380A (ko) 1997-10-13
CN1160010A (zh) 1997-09-24
DE69734789D1 (de) 2006-01-05
EP0795509A1 (de) 1997-09-17
EP1195341A3 (de) 2002-06-05
CN1184125C (zh) 2005-01-12
EP1197461A3 (de) 2002-06-05
EP0795509B1 (de) 2003-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3624878C2 (de)
EP0337131B1 (de) Etikettierstation für Gegenstände, insbesondere Flaschen
DE3303331A1 (de) Foerderanordnung zum taktweisen vorschieben loser papierlagen
EP0554551A1 (de) Kettenumlenkung
DE69718364T2 (de) Fadentraversiervorrichtung
EP0771302B1 (de) Aufspulmaschine
CH669372A5 (de)
DE3402187C1 (de) Antrieb mit einem endlosen,zweiseitig verzahnten und in eine Zahnstange eingreifenden Treibelement
CH659799A5 (de) Luftumspuelte wendestange.
DE60301638T2 (de) Maschine zum Einwickeln von Produkten
DE19532391C2 (de) Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel eines Fördersystem
CH659809A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum drehen eines blattes auf einem foerderweg.
EP0622324B1 (de) Flügelchangiereinrichtung
DE2514594A1 (de) Transportsystem fuer eine materialbahn, beispielsweise einen photographischen film
EP0610571B1 (de) Changiervorrichtung
DE3811869C2 (de)
DE3307793A1 (de) Aufgabevorrichtung fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen zur verwendung bei reinigungsmaschinen
DE3303332A1 (de) Foerdereinrichtung zum taktweisen vorschieben von papierlagen
WO1985002357A1 (en) Adjustable band saw with multiple cutting
DE2519128C2 (de) Vorrichtung zum Transport von langgestreckten Bahnen von Bandmaterial
DE2758143C2 (de) Aufwickelvorrichtung für Bahnen
DE3423918C2 (de)
EP0425790A2 (de) Changiervorrichtung
DE3447507C2 (de) Antriebseinrichtung für den Vorlage-Tisch eines Kopiergerätes
DE688907C (de) Stauchfalzmaschine zum Parallelfalzen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee