CH659809A5 - Verfahren und vorrichtung zum drehen eines blattes auf einem foerderweg. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum drehen eines blattes auf einem foerderweg. Download PDF

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CH659809A5
CH659809A5 CH7059/82A CH705982A CH659809A5 CH 659809 A5 CH659809 A5 CH 659809A5 CH 7059/82 A CH7059/82 A CH 7059/82A CH 705982 A CH705982 A CH 705982A CH 659809 A5 CH659809 A5 CH 659809A5
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sheet
conveying
conveyor
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CH7059/82A
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Walter J Stobb
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Stobb Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/16Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by contact of one face only with moving tapes, bands, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/34Modifying, selecting, changing direction of displacement

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Drehen eines Blattes auf einem Förderweg gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 5.
Aus dem Stand der Technik sind sowohl Verfahren als auch Vorrichtungen bekannt, um ein Blatt, wie ein bedrucktes Blatt Papier, zu transportieren und die Orientierung dieses Blattes während des Transportes zu ändern, so dass eine vordem vorne liegende Kante zu einer Seitenkante wird, d.h. also, um ein Blatt um einen rechten Winkel zu drehen. Daneben ist es auch bekannt, Blätter um einen Winkel von 90° zu drehen, wobei dann aber infolge einer Richtungsänderung der Förderanlage die Frontkante immer vorne bleibt.
D.h., im erstgennanten Beispiel wird ein Blatt mittels einer ersten Förderanlage bis zu einem Anschlag bewegt, wo das Blatt angehalten wird, um auf eine zweite Förderanlage, durch die das Blatt seitwärts bewegt wird, zu geben, wobei eine Seitenkante des Blattes zu einer Frontkante wird. Im zweitgenannten Beispiel wird eine Fördervorrichtung mit einer gebogenen Förderbahn verwendet, und das Blatt wird lediglich um einen Bogen von 90° bewegt, jedoch bleibt die ursprüngliche Frontkante auch nach der Drehung die Frontkante. Fachleute der graphischen Industrie kennen diese Arten von Papierbewegungen, wenn die Blätter einem Zusammenführer oder dgl. zugeführt werden müssen. Derartige bekannte Verfahren und Vorrichtungen zum Transport eines Produktes und Ausrichten der Vorderkante dieses Produktes sind beispielsweise in den US-Patenten 914,832, 3,160,259, 3,191,747 und 3,323,425 wie auch im britischen Patent 1,239,334 beschrieben.
Demgemäss sind verschiedene Vorrichtungen vorhanden, um entweder das Blatt seitlich wegzuführen oder dieses um einen Bogen von 90° zu fördern, wobei dann je nachdem eine zusätzliche Vorrichtung zum Drehen des Blattes benötigt wird.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit der ein Blatt wahlweise mit gleichbleibender Frontkante weitergefördert werden kann oder, wenn es nötig sein sollte, das Blatt bei geradliniger Bewegung um 90° zu drehen.
Erfindungsgemäss wird dies mit einem Verfahren erreicht, das die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 aufweist. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist im Patentanspruch 5 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriss der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 2 einen Seitenriss eines Teils von Fig. 1, wobei einzelne Geräte zusätzlich dazu gezeichnet sind, und im übrigen eine Ansicht gemäss der Schnittlinie 2-2 gezeichnet ist, und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 gemäss der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1 mit Teilen in anderer Stellung als in Fig. 2.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf diese Zeichnung, und mit der Beschreibung der Vorrichtung wird auch zugleich das Verfahren erläutert werden. Es wird noch daraufhingewiesen, dass unter dem Wort «Blatt» ein Blatt Papier entweder in gefaltetem oder ungefaltetem Zustand gemeint sein kann.
Fig. 1 zeigt eine grundsätzliche Anordnung mit zwei rechtwinklig aufeinanderstehenden Anlagen, von denen mit einer ersten Förderanlage 16 ein angedeutetes Blatt 10 in Richtung des Pfeiles A bewegt wird. Das Blatt 10 wird mit der ersten Förderanlage 16 geradeaus transportiert und wird gegen einen festen Anschlag 11 gelenkt und wird dadurch auf eine zweite Förderanlage 12 abgelegt, deren oberer Trum in Richtung des Pfeiles B bewegt wird. Damit ist die vordere Kante 13 des Blattes 10 nicht mehr die vordere Kante, wenn sich das Blatt auf der zweiten Förderanlage befindet. An deren Stelle wird nun die Seitenkante 14 zur Vorderkante, wenn das Blatt 10 auf der Förderanlage 12 abgelegt ist. Wie schon erwähnt, ist dies eine übliche Fördervorrichtung, die jedem Fachmann der graphischen Industrie bekannt ist.
Als nächstes wird die Erfindung erläutert, und die Beschreibung betrifft grundsätzlich die mechanische Seite, und das Verfahren wird anhand der Erläuterung ebenfalls beschrieben. Die erste Förderanlage 16 besteht aus vier Förderbändern 17, 18, 19 und 20, die unabhängig voneinander und einzeln mittels Wellen 21 gehaltert sind, die ihrerseits drehbar gelagert sind. Während des Betriebes bewegen sich die oberen Trume der vier einzelnen Bänder 17, 18 19 und 20 in derselben Richtung, wie durch den Pfeil C angedeutet ist, und somit wird ein auf diesen Bändern liegendes Blatt 10, wie schon erwähnt, in Richtung des Pfeiles A bewegt. Die erste Förderanlage 16, d.h. die vier einzelnen Bänder, werden in üblicher Weise angetrieben und transportieren jedes einzelne Blatt 10 auf die zweite Förderanlage 12. Fig. 2 zeigt, dass der obere Trum 22 der zweiten Förderanlage 12
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unter der Ebene der Trume 23 der ersten Förderanlage 16 liegt, und somit fällt das Blatt 10 auf die zweite Förderanlage 12 hinunter.
Gemäss der Erfindung ist vorgesehen, dass jedes dieser Bänder 17,18, 19 und 20 der ersten Förderanlage 16 einzeln angetrieben ist, wobei die Einzelantriebe mit jedem Förderband einzeln in Antriebsverbindung gebracht werden können. Um diese wahlweise einzelnen Antriebe zu verwirklichen, sind zwei drehbar gelagerte Wellen 24, 26 unterhalb des oberen Trums 27 der ersten Förderanlage 16 angeordnet. Die beiden Wellen 24 und 26 sind in einem Schwenkrahmen 28 drehbar gelagert, welcher Schwenkrahmen zwei Endplatten 29 und 31 und diese verbindende Streben 32 aufweist und damit eine starre, rechteckige Tragkonstruktion bildet, wie Fig. 1 zeigt. Die beiden Wellen 24 und 26 sind mittels eines Motors 33 und eines Zahnrades 34 und einer Getriebeuntersetzung 36 angetrieben. Jede Welle 24 und 26 besitzt ein Antriebszahnrad 37, das mit dem Zahnrad 34 in Eingriff steht, und damit werden beide Wellen 24 und 26 in gleicher Richtung gedreht, nämlich im Gegenuhrzeigersinn, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Deshalb, wie später noch verdeutlicht wird, arbeitet der obere Teil 27 der ersten Förderanlage 16 in Richtung des Pfeiles C.
Fig. 2 zeigt, dass die Wellen oder drehbaren Stützen 21 axial fixiert sein können, und in gleicher Weise sind zusätzliche Wellen oder drehbare Träger 38 für jedes der vier Bänder vorhanden, die ebenfalls in axialer fixierter Lage sind und als Leerlaufriemenscheiben für die entsprechenden Bänder dienen.
Schliesslich sind noch drehbar gehalterte Wellen oder Riemenscheiben 39 für jedes der vier Bänder vorhanden und werden ebenfalls angetrieben, wenn die Bänder die Riemenscheiben oder Wellen 21 antreiben. Jedoch sind die Riemenscheiben 39 nicht auf einer fixierten Achse befestigt, sondern sie stehen unter der Wirkung einer Zugfeder 41, die entsprechend an einem Arm 42 befestigt ist, auf denen die Riemenscheiben 39 drehbar gehaltert sind.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind solche Spannfedern 41 auf jeder Seite der ersten Förderanlage 16 vorhanden, und diese Federn sind an gestellfesten Punkten 43 befestigt, während das andere Ende an den Dreharmen 42 angreift, die um gestellfeste Drehstifte 44 auf der Achse des Drehgliedes 38 drehen und für jedes der vier Bänder eine individuelle Spannkraft erzeugen. D.h., dass jedes Band 17,18,19 und 20 eine Feder 41 besitzt, die an vier Dreharmen 42 befestigt sind, die unterhalb der acht Riemenscheiben oder Wellen 21 vorhanden sind, und damit ist jedes der vier Bänder individuell gespannt, weil für jedes Band zwei Federn 41 vorgesehen sind.
Der untere Teil 46 jedes der vier Bänder ist über zwei im Abstand voneinander angebrachte Walzen 47 geführt, die auf gestellfesten Achsen 48 drehbar gehaltert sind. Mit dieser Anordnung sind die Riemenscheiben 39 bezüglich ihrer Achsen verschiebbar, und somit ist die Spannung in jedem der vier Bänder durch die Federn 41 erzeugt und aufrechterhalten, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Der beschriebene Rahmen für die Wellen 24 und 26 ist um eine Achse 49 drehbar angeordnet, die zugleich die Achse des Zahnrades 34 ist. Ein drehbarer Handgriff 51 ist mit der Platte 29 des Rahmens starr verbunden, und der gesamte Rahmen kann somit durch Betätigung des Handgriffs 51 geschwenkt werden, und eine der beiden Wellen 24 oder 26 wird nach unten gegen den untern Teil der Bänder bewegt. Die Wellen 24 ist mit vier angetriebenen Riemenscheiben 52 versehen, die durch die Welle 24 angetrieben werden, und je eine dieser vier Riemenscheiben 52 ist auf eines der Bänder ausgerichtet, wie Fig. 1 zeigt. Somit, wenn der Handgriff 51 nach links in Fig. 2 bewegt wird, wird der Rahmen für die Wellen 24 und 26 im Gegenuhrzeigersinn gedreht," wodurch die Riemenscheiben oder Antriebsglieder 52 das zugeordnete Band auf dem unteren Teil 46 berühren. Die vier Antriebsglieder oder Riemenscheiben 52 weisen denselben Durchmesser auf, so dass die vier Bänder 17, 18, 19 und 20 mit gleicher Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles C bewegt werden, wenn der Handgriff 51 nach links bewegt wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. In dieser Betriebsweise wird somit die herkömmliche Transportmethode gewährleistet, bei der eine Seitenkante des Blattes zur Vorderkante wird.
Eine andere Betriebsart wird erhalten, wenn der Handgriff 51 nach rechts in Fig. 2 bewegt wird, so dass die Welle 26 gegen den unteren Teil 46 der Bänder bewegt wird, wodurch die Welle 24 von den Bändern entfernt wird und an deren Stelle nun der Antrieb durch die Welle 26 bewirkt wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Welle 26 vier Riemenscheiben 53, 54, 56 und 57 auf. die durch die Welle 26 angetrieben werden und sich im Abstand voneinander befinden und auf die vier Bänder ausgerichtet sind, um jedes dieser Bänder einzeln anzutreiben. Somit, wenn die Welle 26 mittels des Handgriffs 51 in Antriebslage gebracht wird, wird jedes der vier Bänder mit einer eigenen Geschwindigkeit angetrieben, weil die Durchmesser der einzelnen Riemenscheiben voneinander verschieden sind. Die Bänder bewegen sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, d.h., das Band 17 ist das langsamste und das Band 20 ist das rascheste Band der Anordnung.
Fig. 3 zeigt die gerade beschriebene Betriebsart, nämlich den Antrieb mittels der Welle 26, und es ist ersichtlich, dass die grösste Riemenscheibe 57 auf dem Band 20 und die kleinste Riemenscheibe 53 auf dem Band 17 aufliegt, um alle Bänder 17 bis 20 mit zunehmender Geschwindigkeit zu bewegen. In dieser Betriebsart wird jedes ankommende Blatt 10 auf der ersten Förderanlage 16 um 90 gedreht, so dass die ursprüngliche vordere Kante 13 des Blattes 10 nicht mehr die Frontkante ist, sondern, dass eine Seitenkante 58 die Frontkante wird und gegen den Anschlag 11 prallen wird. Für diese Betriebsart musste bisher ein eigenes Gerät verwendet werden, mit dem die Blätter um 90e gedreht wurden. Gemäss der vorliegenden Erfindung hingegen bleibt die Frontkante 13 auf der erster^Förder-anlage 16 auch die Frontkante auf der zweiten Förderanlage 12.
Eine Einrastplatte 59 ist beim Handgriff 51 dargestellt, um den Handgriff entweder in einen Eingriff 61 zu bringen, bei welcher Lage das Blatt umgedreht weiterbefördert wird, oder in eine Lage 62 zu bringen, bei der das Blatt vor der Weiterförderung gedreht wird. Selbstverständlich erlauben die Federn 41 in jeder dieser Betriebsarten, dass jedes Band für sich gespannt ist, ob die vier Bänder mit gleicher Geschwindigkeit bewegt werden oder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Zusammengefasst ist zu sagen, dass der Bedienungsmann nun die Wahl hat, ob die Blätter in umgedrehter Weise weiterbefördert werden sollen oder ob die Förderrichtung bezüglich der Blätter immer dieselbe bleiben soll. Bezüglich der Vorrichtung selbst ist nur die dargestellte Anordnung vorhanden, um beide Betriebsarten durchzuführen, und es sind keine verschiedenen Anordnungen notwendig, wie dies bisher gemäss dem Stand der Technik notwendig war. Beim Drehen der Blätter befindet sich das Band 17 an der Innenseite der Drehung, und somit muss sich dieses Band mit der geringsten Geschwindigkeit bewegen im Vergleich zu den drei übrigen Bändern, die zunehmend mit grösserer Geschwindigkeit bewegt werden. Damit wird das Blatt 10 im Uhrzeigersinn um 90 gedreht. In beiden Betriebsarten wird ein Blatt 10 in Richtung des Pfeiles A bewegt, um dann mit der zweiten Förderanlage in Richtung des Pfeiles B weiterbefördert zu werden, und diese beiden Richtungen zeigen den Weg des Blattes 10 in rechtwinkliger Förderrichtung.
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Claims (9)

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1. Verfahren zum Drehen eines Blattes (10) auf einem Förderweg, gekennzeichnet durch Ablegen des Blattes (10) auf eine Anzahl im Abstand voneinander angeordneter und einzeln angetriebener Förderglieder (17,18, 19, 20), die in vorbestimmter Richtung bewegbar sind, durch Antreiben dieser Förderglieder mit unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten, die von einem aussenliegenden Förderglied (17) ausgehend, das am nächsten beim Drehzentrum liegt, zunehmend grösser werden.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fördergeschwindigkeiten direkt proportional zum Abstand zwischen den Fördergliedem verhalten.
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3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten eine Drehung des Blattes um 90° bewirken.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderglieder durch Reibungskräfte angetrieben werden und dass die Reibungskräfte durch Federkraft eingestellt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, mit einer ersten Blattförderanlage (16) und mit einer zweiten Blattförderanlage (12) zur Weiterförderung der mit der ersten Blattförderanlage (16) angelieferten Blätter in einer um 90° gedrehten Förderrichtung, gekennzeichnet durch eine Anzahl einzeln angetriebener Förderglieder (17, 18, 19, 20) in der ersten Blattförderanlage (16) als Unterlage für die zu transportierenden Blätter, Antriebsmittel (52, 53, 54, 56, 57) zum individuellen Antrieb der Förderglieder (17, 18, 19, 20) mit individuell wählbarer Fördergeschwindigkeit, derart, dass ein Blatt wahlweise in der ursprünglichen Lage oder in gedrehter Lage bewegt werden kann.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderglieder seitlich verschiebbar montierte Förderbänder (17, 18,19, 20) sind und dass die Antriebsmittel Riemenscheiben (52, 53, 54, 56, 57) sind.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch zwei Sätze Antriebsmittel (52, 53, 54, 56, 57) mit je einer beweglich gehalterten Antriebswelle (24, 26).
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheiben für den Antrieb der Förderbänder auf den Antriebswellen (24, 26) befestigt sind.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheiben (52) auf der einen Antriebswelle (24) gleiche Durchmesser haben, um alle Förderbänder mit gleicher Geschwindigkeit zu bewegen, und dass die Riemenscheiben (53, 54, 56, 57) auf der andern Antriebswelle (26) ungleiche Durchmesser haben und vom einen Ende dieser Welle mit zunehmendem Durchmesser gestaffelt angeordnet sind, um die Förderbänder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anzutreiben und dadurch die Blätter aus ihrer ursprünglichen Lage zu verdrehen.
CH7059/82A 1981-12-07 1982-12-03 Verfahren und vorrichtung zum drehen eines blattes auf einem foerderweg. CH659809A5 (de)

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