DE10063068C1 - Umlenkvorrichtung für einen Strom von in Formation auftretenden Flächengebilden, insbesondere Papierprodukten - Google Patents
Umlenkvorrichtung für einen Strom von in Formation auftretenden Flächengebilden, insbesondere PapierproduktenInfo
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Abstract
Eine Umlenkvorrichtung für einen Strom von in Formation auftretenden Flächengebilden (2), insbesondere Papierprodukten, wobei die von einem Förderband (4) oder dergleichen im wesentlichen horizontalliegend angelieferten Flächengebilde stirnseitig auf einen flächigen Anschlag auftreffen, vor dem sich ein Querfördermittel (12) zur seitlichen Abführung der Flächengebilde befindet, kennzeichnet sich dadurch, daß der Anschlag aus einem horizontalverlaufend aber stehend angeordneten Endlosband (10) besteht, das mit einer Seite bis unter die Ebene der daran zum Anstoß kommenden Flächengebilde (2) herabreicht und dessen den eintreffenden Flächengebilden zugekehrtes Trum (14) gleichsinnig mit dem Querfördermittel (12) angetrieben ist. Damit wird bei leichter Einstellbarkeit ein Zurückprallen der auf den Anschlag auftreffenden Flächengebilde vermieden und den umgelenkten Flächengebilden eine der ursprünglichen entsprechende einwandfreie Formation vermittelt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Umlenkvorrichtung für einen Strom
von in Formation auftretenden Flächengebilden, insbesondere Pa
pierprodukten, gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1
(z. B. DE 32 42 887 A1).
Bei der Bearbeitung von Papierprodukten, insbesondere solchen,
die mehrlagig in Schuppenform gefördert werden, ist häufig eine
in einer horizontalen Ebene erfolgende Umlenkung um einen be
stimmten Winkel, gewöhnlich 90°, erforderlich, etwa wenn die be
treffenden Papierprodukte an drei Seiten beschnitten oder be
säumt werden sollen. Für eine derartige Umlenkung werden Umlenk
vorrichtungen verwendet, die in der Regel einen Anschlag in Form
einer vertikalen Platte für die eintreffenden Papierprodukte
aufweisen. Die Platte befindet sich über einem Tisch, auf dem
die zugeführten Papierprodukte eintreffen. Ein Querfördermittel
in Gestalt einer vor der Platte über dem Tisch angeordneten, an
getriebenen Preßwalze dient zur seitlichen Abführung der einge
troffenen Papierprodukte. Bei einer solchen Umlenkvorrichtung
neigen die an die Platte anstoßenden Papierprodukte indessen da
zu, zurückzuprallen und so eine wünschenswerte Formation zu ver
lieren. Um dies zu vermeiden, sind häufig Hilfsmittel vorgese
hen, wie beispielsweise Gebläse. Auch ist es bekannt, die Umlen
kung in zwei Schritten von jeweils 45° vorzunehmen. Die
DE 37 33 906 A1 zeigt diesbezüglich ein um Umlenkrollen umge
lenktes Preßbandpaar. Eine wieder andere Möglichkeit besteht
darin, zum Auffangen der eintreffenden Flächengebilde, wie
z. B. Papierprodukte, und zu deren Andruck an ein Querfördermit
tel in Gestalt eines querverlaufenden Förderbandes zu dem ein
treffenden Strom der Flächengebilde hin zugespitzte ballige An
druckrollen (sog. Busenrollen) zu verwenden. All diese letztge
nannten Umlenkvorrichtungen bedürfen indessen einer feinfühligen
Einstellung und ggf. Nachstellung, die zeitraubend ist und zu
meist eine Betriebsunterbrechung, auf jeden Fall aber erfahrene
Fachkräfte erfordert.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Umlenkvorrichtung der im Gattungsbegriff angegebenen Art zu
schaffen, die eine zuverlässige Umlenkung gewährleistet und bei
der sich Hilfsmittel wie Gebläse zumindest weitgehend erübrigen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Kennzeichnungsmerk
malen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben darüber
hinausgehend vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten an.
Dadurch, daß der Anschlag im Falle der Erfindung aus einem hori
zontalverlaufend aber stehend angeordneten Endlosband besteht,
das mit einer Seite bis unter die Ebene der daran zum Anstoß
kommenden Flächengebilde herabreicht und dessen dem eintreffen
den Strom zugekehrtes Trum gleichsinnig mit dem Querfördermittel
angetrieben ist, werden die eintreffenden Flächengebilde weich
aufgefangen, so daß sie nicht zum Zurückprallen neigen, während
sie sogleich miteinander fluchtend und mit einem ihrem ursprüng
lichen Teilungsabstand proportionalen Teilungsabstand seitlich
abgeführt werden, so daß ihre Formation erhalten bleibt.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung anhand der Figuren samt einigen Ausgestaltungsmöglichkeiten
genauer beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine etwas schematische Draufsicht auf die betreffende
Umlenkvorrichtung und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die gleiche Umlenk
vorrichtung entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Die dargestellte Umlenkvorrichtung besitzt ein die umzulenkenden
Flächengebilde 2 zuführendes Förderband 4, einen Anschlag in Ge
stalt eines horizontal um zwei senkrechte Umlenkrollen 6 und 8
laufenden Endlosbandes 10 und ein die umgelenkten Flächengebil
de 2 abführendes Querfördermittel in Gestalt eines Förderban
des 12. Das Endlosband 10 ist (durch nicht gezeigte Antriebsmit
tel) gleichsinnig mit dem Förderband 12 angetrieben, um den auf
treffenden Flächengebilden 2 sogleich schon bei ihrem Auftreffen
eine Beschleunigung in Richtung ihrer seitlichen Weiterleitung
zu erteilen. Die Antriebsgeschwindigkeit des Endlosbandes 10
kann auf irgendeine übliche Weise einstellbar sein.
Im gezeigten Beispiel ist das den eintreffenden Flächengebil
den 2 zugewandte Trum 14 des Endlosbandes 10 im Bereich der auf
treffenden Flächengebilde 2 durch elastisch nachgiebige Stütz
rollen 16 und 18 abgestützt. Die Federung der Stützrollen 16
und 18 kann gewünschtenfalls einer Dämpfung unterliegen. Fede
rung wie Dämpfung können einstellbar sein.
Darüber hinaus können die Stützrollen 16 und 18 der Einwirkung
eines Vibrators (nicht gezeigt) unterliegen, um so die Neuaus
richtung der Flächengebilde 2 im Zuge ihrer Weiterführung durch
das Förderband 12 zu unterstützen. Andererseits kann, bei feh
lenden Stützrollen 16 und 18, das Endlosband 10 allein schon
durch die rhythmisch auftretenden Flächengebilde 2 in Schwingun
gen versetzbar sein, deren Frequenz und Amplitude durch Verstel
lung der Spannung des Endlosbandes 10 beeinflußbar ist.
Das Endlosband 10 selbst wird in der Regel im wesentlichen aus
einem verhältnismäßig weichelastischen Material mit guten Haf
tungs- sowie Dämpfungs-, d. h. Stoßabsorptionseigenschaften, wie
z. B. Gummi, bestehen oder mit solchem belegt sein. Auch kann es
selbst oder sein Belag elektrostatisch aufladbar sein, um so
seine Haftfähigkeit zu verbessern. Im Falle der Verwendung eines
Belages kann das Endlosband 10 auch als Stahlband, Gliederkette
oder dergl. ausgebildet sein, wie es andererseits auch rückwär
tig eine Zahnung oder längsverlaufende Keilnuten aufweisen kann.
Zum Ersatz abgenutzter Bereiche kann es gegenüber dem Förderband
12 höhenverstellbar sein.
Wie gezeigt, ist das zuführende Förderband 4 in zwei beabstande
te Bandabschnitte 22 und 24 unterteilt, deren Abstand gewünsch
tenfalls - vorzugsweise symmetrisch zur Mittelachse des Förder
bandes 4 - einstellbar ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet
sich das aktive Trum 26 des Förderbandes 4, d. h. eines jeden der
Bandabschnitte 22 und 24, in einer Ebene knapp oberhalb des ak
tiven Trums 28 des Förderbandes 12, so daß für die angelieferten
Flächengebilde 2 eine Stufe 30 entsteht. Unmittelbar vor dieser
Stufe 30 werden die angelieferten Flächengebilde 2 von Andruck
rollen 32 - je einer über einem jeden der Bandabschnitte 22
und 24 - niedergehalten.
Indem das aktive Trum 14 des Endlosbandes 10 dicht an dem ihm
zugekehrten Rand des Förderbandes 12 angeordnet ist und zudem
bis unter das obere Trum 28 desselben hinabreicht, finden die
angelieferten Flächengebilde 2 keine Möglichkeit, zwischen die
beiden Bänder 10 und 12 einzudringen. Zudem werden sie von zwei
etwa den Andruckrollen 32 gegenüberstehenden Führungsorganen 34
unmitelbar vor dem Endlosband 10 geleitet, die zusammen mit dem
Förderband 12 gleichsam eine Trichteröffnung für die Aufnahme
der angelieferten Flächengebilde 2 bilden. Im gezeigten Beispiel
besitzen die Führungsorgane 34, den eintreffenden Flächengebil
den 2 zugewandt, eine konkave Form, die unterseitig in einer
Schulter 36 endet. An der Schulter 36 befindet sich ein von ei
ner Kugel 38 gebildeter kalottenförmiger Vorsprung 40, durch den
die eintreffenden Flächengebilde 2 reibungsarm in einen Spalt 42
unmittelbar vor Erreichen des Endlosbandes 10 geführt werden.
Auf diese Weise werden die an dem Endlosband 10 zum Stehen kom
menden und sodann von dem Förderband 12 seitwärts abgeführten
Flächengebilde 2 von drei Seiten eingeschlossen, um ein Aufste
hen zu verhindern und ihre durch das Endlosband 10 vorgegebene
Orientierung beizubehalten. Gewünschtenfalls kann die Kugel 38
in dem Führungsorgan 34 drehbar gelagert sein.
Wie das Endlosband 10 kann auch das Förderband 12 einen haf
tungsbegünstigenden Belag aufweisen und/oder elektostatisch auf
ladbar sein. Eine solche Ausbildung wird sich jedoch zweckmäßi
gerweise auf seinen dem Endlosband 10 benachbarten Randbereich
beschränken, um so ein Vorangleiten der durch das Förderband 4
angelieferten Flächengebilde 2 nicht zu behindern.
An dem Förderband 4 sind symmetrisch mit den Bandabschnitten 22
und 24 verstellbare Seitenführungen 44 für die angelieferten
Flächengebilde 2 vorgesehen, um diese unabhängig von ihrer Brei
te genau zentrisch auf das Endlosband 10 auftreffen zu lassen.
Ferner sind im Bereich der Stufe 30, knapp über dem oberen
Trum 28 des Förderbandes 12 und symmetrisch zur Mittelachse des
Förderbandes 4, zwei Schuhe 46 angeordnet, auf denen die seitli
chen Ränder der eintreffenden Flächengebilde 2 angehoben werden,
um so diesen Flächengebilden beim Auftreffen auf das Endlos
band 10 eine sie versteifende Wölbung zu erteilen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Höhe der Führungsorgane 34
einstellbar, ebenso wie die Lage einer Baugruppe 48 mit dem End
losband 10, dem Förderband 12 und den Führungsorganen 34 in
Längsrichtung des Förderbandes 4 verstellbar ist. Darüber hinaus
kann unter gleichzeitiger Verstellung einer Spannrolle 50 am
Förderband 4 dessen Länge verändert werden.
Gewünschtenfalls können mehrere oder auch alle der vorgenannten
Einstellmöglichkeiten miteinander gekoppelt sein, um die erfor
derlichen Einstellungen für die jeweils umzulenkenden Flächenge
bilde 2 rationell vornehmen zu können, je nach deren Parametern
wie Abmessungen, Rauhigkeit, Gewicht, Feuchtigkeit elektrostati
sche Aufladung und dergl.. Sodann können die erforderlichen Ein
stellungen für bestimmte Arten der Flächengebilde programmge
steuert erfolgen. Dabei kann die Einstellung rasch und effizient
und können eventuell erforderliche Nachstellungen auch bei fort
laufendem Betrieb vorgenommen werden, gegebenenfalls in Abhän
gigkeit von Sensoren an geeigneten Stellen der Umlenkvorrich
tung.
Infolge der Stabilisierung der umzulenkenden Flächengebilde an
dem Endlosband 10 mit mechanischen Mitteln erübrigen sich zu
meist in ihrer Einwirkung nur schlecht durchschaubare herkömmli
che Hilfsmittel wie z. B. Blasluft, Absaugung, Bürsten und
dergl., was unter anderem mit einer entsprechenden Energieein
sparung verbunden ist. Bemerkenswert ist dabei noch, daß der
Winkel der Umlenkung keineswegs unbedingt ein rechter sein muß,
sondern in gewissen Grenzen freizügig einstellbar ist.
Claims (26)
1. Umlenkvorrichtung für einen Strom von in Formation auftre
tenden Flächengebilden (2), insbesondere Papierprodukten,
wobei die im wesentlichen horizontalliegend angelieferten
Flächengebilde stirnseitig auf einen flächigen Anschlag auf
treffen, vor dem sich ein Querfördermittel (12) zur seitli
chen Abführung der Flächengebilde befindet, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag aus einem horizontalverlaufend
aber stehend angeordneten Endlosband (10) besteht, das mit
einer Seite bis unter die Ebene der daran zum Anstoß kommen
den Flächengebilde (2) herabreicht und dessen den eintref
fenden Flächengebilden zugekehrtes Trum (14) gleichsinnig
mit dem Querfördermittel (12) angetrieben ist.
2. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannung des Endlosbandes (10) einstellbar ist.
3. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Endlosband (10) zumindest im Bereich der
auftreffenden Flächengebilde (2) unabgestützt ist.
4. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Endlosband (10) im Bereich der auftreffenden Flä
chengebilde (2) elastisch abgestützt ist.
5. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Abstützung mit einer Dämpfung versehen
ist.
6. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (10) selbst ela
stisch ist und/oder außenseitig eine elastische Auflage auf
weist.
7. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das den eintreffenden Flächenge
bilden (2) zugewandte Trum (14) des Endlosbandes (10) durch
die aufeinanderfolgend auftreffenden Flächengebilde (2) in
Schwingungen versetzbar ist.
8. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das den eintreffenden Flächenge
bilden (2) zugewandte Trum (14) des Endlosbandes (10) von
einem Vibrator in Schwingungen versetzbar ist.
9. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (10) zumindest
außenseitig aus einem Material mit einem hohen Reibungsbei
wert besteht oder ein solches trägt.
10. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Querfördermittel (12) zumin
dest außenseitig aus einem Material mit einem hohen Rei
bungsbeiwert besteht oder ein solches trägt.
11. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (10) zumindest
außenseitig elektrostatisch aufladbar ist.
12. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Querfördermittel (12) zumin
dest außenseitig elektrostatisch aufladbar ist.
13. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Material mit hohem Reibungsbeiwert
bzw. die elektrostatische Aufladbarkeit bei dem Querförder
mittel (12) auf dessen dem Endlosband (10) benachbarten
Randbereich beschränkt.
14. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Querfördermittel (12) aus
einem Förderband besteht.
15. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strom der eintreffenden Flä
chengebilde (2) und das Endlosband (10) in bezug zueinander
zentrierbar sind.
16. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufgeschwindigkeit des End
losbandes (10) einstellbar ist.
17. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (10) nach Art ei
nes Zahnriemens gezahnt oder mit Keilnuten versehen ist.
18. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (10) in bezug auf
das Querfördermittel (12) höhenverstellbar ist.
19. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Führungsmittel (44) an der Bahn der
eintreffenden Flächengebilde (2), die diesen bei Annäherung
an das Endlosband (10) eine Wölbung um eine in Richtung ih
rer Zuführung verlaufende Achse erteilen.
20. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Endlosband (10) auf der Sei
te der eintreffenden Flächengebilde (2) über dem Querförder
mittel (12) mindestens ein eine Art Trichteröffnung bilden
des Führungsorgan (34) vorgelagert ist.
21. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsorgan (34) zu den eintreffenden Flächenge
bilden (2) hin konkav gewölbt ist.
22. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsorgan (34) unterseitig, zu dem
Querfördermittel (12) hin, mindestens einen etwa kalotten
förmigen Vorsprung (40) aufweist.
23. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der kalottenförmige Vorsprung (40) von einer drehbar ge
lagerten Kugel (38) gebildet wird.
24. Umlenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß die Höhe des Führungsorgans (34)
in bezug auf das Querfördermittel (12) einstellbar ist.
25. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Einstellungen in Abhängig
keit von den jeweils umzulenkenden Flächengebilden (2) pro
grammgesteuert vornehmbar sind.
26. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel von Endlosband (10)
und Querfördermittel (12) gegenüber der Anlieferrichtung der
Flächengebilde (2) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000163068 DE10063068C1 (de) | 2000-12-18 | 2000-12-18 | Umlenkvorrichtung für einen Strom von in Formation auftretenden Flächengebilden, insbesondere Papierprodukten |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000163068 DE10063068C1 (de) | 2000-12-18 | 2000-12-18 | Umlenkvorrichtung für einen Strom von in Formation auftretenden Flächengebilden, insbesondere Papierprodukten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10063068C1 true DE10063068C1 (de) | 2002-04-18 |
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ID=7667642
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000163068 Expired - Fee Related DE10063068C1 (de) | 2000-12-18 | 2000-12-18 | Umlenkvorrichtung für einen Strom von in Formation auftretenden Flächengebilden, insbesondere Papierprodukten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10063068C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1034705C2 (nl) * | 2007-11-15 | 2009-05-18 | Buhrs Zaandam Bv | Inrichting en werkwijze voor het overbrengen van producten van een eerste op een tweede transporteur. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242887A1 (de) * | 1981-12-07 | 1983-06-09 | Stobb Inc., 08809 Clinton, N.J. | Verfahren und vorrichtung zur foerderung von bogenfoermigen gegenstaenden, vorzugsweise von papierbogen in der graphischen industrie, unter aenderung der foerderrichtung zum zwecke einer bogenwendung in der foerderebene, vorzugsweise um 90(grad) |
DE3733906A1 (de) * | 1987-10-07 | 1989-04-20 | Gaemmerler Hagen | Umlenkvorrichtung fuer einen produktstrom, insbesondere von in schuppenform herangefuehrten papierprodukten |
-
2000
- 2000-12-18 DE DE2000163068 patent/DE10063068C1/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|---|
DE3242887A1 (de) * | 1981-12-07 | 1983-06-09 | Stobb Inc., 08809 Clinton, N.J. | Verfahren und vorrichtung zur foerderung von bogenfoermigen gegenstaenden, vorzugsweise von papierbogen in der graphischen industrie, unter aenderung der foerderrichtung zum zwecke einer bogenwendung in der foerderebene, vorzugsweise um 90(grad) |
DE3733906A1 (de) * | 1987-10-07 | 1989-04-20 | Gaemmerler Hagen | Umlenkvorrichtung fuer einen produktstrom, insbesondere von in schuppenform herangefuehrten papierprodukten |
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NL1034705C2 (nl) * | 2007-11-15 | 2009-05-18 | Buhrs Zaandam Bv | Inrichting en werkwijze voor het overbrengen van producten van een eerste op een tweede transporteur. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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