DE2829059C2 - Einrichtung zum Ausrichten einer Flachglasscheibe - Google Patents

Einrichtung zum Ausrichten einer Flachglasscheibe

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DE2829059C2
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DE19782829059
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DE2829059A1 (de
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Jürgen Dipl.-Ing. 4794 Schloß Neuhaus Möller
Joachim Dipl.-Ing. 4800 Bielefeld Rieger
Klaus-Dieter 4794 Schloß Neuhaus Schaper
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Benteler Deustchland GmbH
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Benteler Deustchland GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass
    • B24B9/102Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass for travelling sheets

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausrichten einer Flachglasscheibe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bei vorübergehender Transporthemmung durch Anschläge.
Einrichtungen dieser Art sind aus einem Foto der Firma Eugen Klöpper, Dortmund, bekannt. Dieses Foto zeigt einschwenkbare Anschläge auf Winkelhebeln, die durch Motore (in diesem Bild durch Pneumatikzylinder) direkt betätigt werden. Ungünstig wirkt sich dabei aus, daß die die Winkelhebel antreibenden Motore Haltekräfte aufnehmen müssen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die als bekannt vorausgesetzte Einrichtung so weiterzubilden, daß die Antriebsmotore für die Winkelhcbel praktisch keine Hiillckräftc mehr aufzunehmen brauchen. Diese Aufgabe ist bei der F.inrichtung nach dein Oberbegriff des Patentanspruchs I durch die in dessen Oberbegriff des Paienianspruehs I durch die in dessen kenn/eichnedem Teil genannten Merkmale gelöst.
Zufolge dieser Ausgestaltung belasten die auftretenden Anschlagkräfte nicht mehr den Motor, sondern werden von der Lagerung der Mehrkantnocken aufgenommen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Kantenschleifmaschine mit mehreren Schleifaggregaten und vorgeschalteter Ausrichtstation,
F i g. 2 einen Winkelhebel mit Anschlag der Ausrichtstation in Seitenansicht,
F i g. 3 den Winkelhebel aus F i g. 2 in abgesenkter Stellung,
F i g. 4 die Ausrichtstation in der Draufsicht,
F i g. 5 den Dreikantnocken aus F i g. 2 und 3 mit Motor in Arretierstellung und
F i g. 6 den Dreikantnocken aus F i g. 2 und 3 in Durchlauf stellung.
F i g. 1 zeigt eine Kantenschleifmaschine mit mehreren Schleifstationen und vorgeschalteter Ausrichtstation 6. Die Losseite 2 der Schleifmaschine ist gegenüber der Festseite Ϊ über die Breitenführung 3 des Maschinengestelles verstellbar.
Die Losseite 2 ist auf die Breite der zu schleifenden Glasscheibe 7 einstellbar und bringt damit sowohl die Topfschleifscheiben 8 und 8' als auch die Umfangsschleifscheiben 9 und 9' zueinander in die vorgesehene Schleifposition. Die Glasscheibe 7 wird mittels endloser Transportriemen 4 durch die Schleifstation hindurchgeführt. Die in F i g. 1 in Ansicht von oben gezeigten Transportriemen 4 werden von einem für Synchronbewegung vorgesehenen Antrieb 5 bewegt. Zu dieser Bewegung werden die hier nicht dargestellten oberen Transportriemen synchron angetrieben.
Fig.2 zeigt das entscheidende Detail der Ausrichtstation 6, und zwar einen um eine Horizontalachse 12 schwenkbaren Winkelhebel 10 mit Anschlag 11 in arretierter Stellung. Dabei wirkt die gesamte, von den Transportriemen 4 erzeugte Druckkraft N der Kante der Flachglasscheibe 7 gegen den Anschlag 11 als Moment A um die Lagerung des Winkelhebels 10. Dieses Moment A um die Lagerung der Winkelhebel 10 wird durch die Kante M eines Mehrkantnockens 14 abgestützt und durch die konstruktive Ausführung des Mehrkantnockens 14 als Lagerkrafl in dessen Horizontalachse 15 eingeleitet. Ein am Mehrkantnocken 14 angreifender Motor 17 braucht somit keine Haltekräfte aufzunehmen.
Demzufolge können die die Horizontalachse 15 oder die in Einzelaufhängung angeordneten Mehrkantnokken 14 drehenden Motore 17 klein gehalten werden und präzise schalten. Diese leichte Bauweise im Schaltmechanismusbereich ermöglicht ein schnelles Abfallen der Anschläge 11. Die Abfallgeschwindigkeit ist erheblich größer als die Vorschubgeschwindigkeit der durchlaufenden Transportriemen 4.
Mittels Anschlagverstelleinrichtungen 13 können die Anschlagflächen der Anschläge 11, 1Γ gegeneinander ausgerichtet werden.
In F i g. 3 ist der Mehrkantnocken 14 in einer Stellung dargestellt, in der sich der Winkelhebel 10 und der Anschlag 11 in abgesenkter Stellung befinden und die Flachglasscheibe 7 in ausgerichteter Position den Transportriemen 4 zum Weitertransport freigibt.
Die beiden Ansehläge der Ausrichtstation sind in
b5 Fig.4 von oben gesehen dargestellt. Hier handelt es sich um zwei separate Winkelhebel 10 mit Anschlagen 11 bzw. 11', bei denen die Motore 17 und 17' gleich/eilig Impuls erhalten. Hierbei ist die Welle als Lagerung 16
bzw. 16' für den Mehrkantnocken 14 bzw. 14' dargestellt. Die Horizontalachse 12,12' der Winkehebel 10 ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet
Schließlich wird in Fig. 5 und 6 vereinfacht der Schaltvorgang erläutert. Dabei ist in Fig.5 der Mehrkantnocken 14 in Arretierstellung und in Fig.6 in Durchlaufstellung dargestellt.
Bezugszeichenaufstellung
10
15
20
25
30
35
40
45
50
60
1 Fejtseite der Schleifmaschine
2 Losseite
3 Breitenführung
4 Transportriemen
5 Antrieb für Transportriemen
6 Ausrichtstation
7 Glasscheibe
8,8' Topfschleifscheiben
S-, 9' Umfangsschleifscheiben
10 Winkelhebel
11 Anschläge
12, 12' Horizontalachse
13 Anschlagverstelleinrichtung
14, 14' Mehrkantnocken
15 Horizontalachse
16, 16' Welle
17 Motor
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Ausrichten einer Flachglasscheibe auf der aus endlos umlaufenden Riemen bestehenden Zuführeinrichtung einer Maschine zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen der Kanten von Flachglasscheiben mit gegen die in Transportrichtung vordere Stirnfläche der Glasscheibe zeitweilig einschwenkbaren Anschlägen, die auf um horizontale Achsen schwenkbaren Winkelhebeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschwenken mittels separater, motorisch um Horizontalachsen (15) drehbarer Mehrkantnocken (14) erfolgt und daß die der vorderen Stirnfläche der Glasscheibe (7) zugewandte Anschlagfläche derart konkav gestaltet ist, daß jeder Punkt der Anschlagfläche unabhängig von der Drehstdlung des Winkelhebels (10) um seine horizontale Achse (12) den gleichen Abstand von der Glaskante hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (11) aus verschleißfestem Kunststoff gefertigt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche der Anschläge (11) mindestens eine vertikal verlaufende Nut aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mehrkantnokken (14) von einem eigenen Motor angetrieben ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkantnocken (14) als Dreikantnocken ausgebildet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor (17) für die Mehrkantnocken (14) Elektromagnete verwendet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor (17) für die Mehrkantnocken (14) ein pneumatisch wirkender Motor verwendet ist.
DE19782829059 1978-07-01 1978-07-01 Einrichtung zum Ausrichten einer Flachglasscheibe Expired DE2829059C2 (de)

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CN112109008A (zh) * 2019-06-20 2020-12-22 河南森源重工有限公司 待拼接工件对齐装置

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