DE1685653B2 - Unterriemchenkaefig fuer spinnmaschinenstreckwerke - Google Patents

Unterriemchenkaefig fuer spinnmaschinenstreckwerke

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DE1685653B2
DE1685653B2 DE19681685653 DE1685653A DE1685653B2 DE 1685653 B2 DE1685653 B2 DE 1685653B2 DE 19681685653 DE19681685653 DE 19681685653 DE 1685653 A DE1685653 A DE 1685653A DE 1685653 B2 DE1685653 B2 DE 1685653B2
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Kenneth Cyril Westhoughton Lancashire Smith (Grossbritannien)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Description

Die l-'rfindung betrifft einen Unterriemchenkäfig für Spinnmaschinenstreckwerke, der quer zur Richtung der Riemchcnumlenkmaschinc auf diese aufgcklemmt werden kann.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 001 164 ist ein »Oberriemchenkäfig für ein Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnmaschinen« bekannt, bei dem eine seitliche Bewegung des Riemchens durch eine Seitenbegrenzung aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Platten verhindert werden soll. Diese Seiten- und Endplatten sind durch eine Querschiene fest miteinander verbunden. Diese bekannte Konstruktion hat den Nachteil, daß sie für Riemchen mit unterschiedlicher Breite nicht benutzt werden kann.
Aus der USA.-Patentschrift 2 943 362 sind Riemchcnkäfige mit abnehmbaren Spurhaltein für Ober- und Untcrricmchen bekannt, die aber ebenfalls einteilig ausgebildet und deshalb für unterschiedlich breite Riemchen nicht geeignet sind.
Schließlich sind aus der USA.-Patentschrift 2 853 743 Federklemmen für einen Riemchenkäfig bekannt, die aus einem relativ breiten und dünnen Band aus federndem Werkstoff hergestellt sind, dessen oberes Ende eine über seine gesamte Breite verlaufende Abkröpfung und dessen unteres Ende eine Abkröpfung bilden, so daß obere und untere Haken entstehen. Aber auch dieser bekannte Riemchenkäfig ist einteilig ausgebildet und kann für unterschiedlich breite Riemchen nicht benutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unlerricmchenkäfig zu schaffen, der für verschieden breite Riemchen verwendbar ist. Ausgehend von dem bekannten Unterriemchenkäfig für Spinnmaschinenstreckwerke, der quer zur Richtung der Riemchenumlenkschiene auf diese aufgeklemmt werden kann, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden quer auf die Umlenkschiene aufsetzbaren Käfigteile unabhängig voneinander auf die Umlenkschiene aufsetzbare Federklemmen sind und spiegelbildlich versetzt je eine das Riemchen seitlich führende Wand aufweisen.
Die in an sich bekannter Weise aus einem relativ breiten und dünnen Band aus federndem Werkstoff bestehenden und auf beiden Seiten mit Abkröpfungen versehene Federklemme ist in bevorzugter Ausfuhrungsform so ausgebildet, daß die untere Abkrüpfung sich nur über einen Teil ihrer Breite erstreckt und daß mit dem stehengebliebenen, nicht ab^.-kröpften unteren Teil eine zur Seitenführung des Riemchens dienende Wand verbunden ist.
Der erfindungsgemäß zweiteilig ausgebildete Uuterriemchenkäfig hat den Vorteil, daß er auf Riechen verschiedener Breite einstellbar ist. Die bc:,..:■-dere konstruktive Ausbildung der Federklemmen bewirkt eine überraschend gute Führung des Uiv.erriemchens.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung ':> der ein herkömmliches Spinnmaschinenstreckwe:;: und eine bevorzugte Ausführungsform eines erl'ii;
dungsgemäß ausgebildeten Unterriemchenkäii.s schematisch dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein bekanntes Spinnmaschinenstreckwuv. im Querschnitt,
Fig.2 ein ähnliches Streckwerk mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Unterriemchenkäfig im Querschnitt,
Fig. 3 das untere Riemchen des Streckwerkes gemäß F i g. 2 und der erfindungsgemäße Käfig in perspektivischer Darstellung,
Fig.4 eine erfindungsgemäß ausgebildete Federklemme in perspektivischer Darstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte, bekannte Spinnmaschincnsireckwerk mit einem langen unteren Riemen besteht aus einem Antriebswalzenpaar 11. 12, über das Riemchen 16 und 17 geführt sind, sowie aus einem Ausgangswalzenpaar 13, 14 und den Riemchcnum·· lenkschienen 18 und 19. Das obere Riemchen 16 ist über die Oberriemchenwalze 11 und die Umlenkschiene 18 geführt, während das untere Riemchen 17 über die Antriebswalze 12, die Umlenkstangc 19 und eine Spannrolle 15 geführt ist.
In Fig.2 ist ein Streckwerk dargestellt, welches wieder aus einem Antriebswalzenpaar 11, 12, einem Ausgangswalzenpaar 13, 14, einem oberen Riemchen 16, zwei Unilenkschienen 18 und 19, einem kurzen unteren Riemchen 20 und zwei Federklemmen 21 und 22 besteht. Die untere Führung des Riemchens ist in der F i g. 3 noch einmal perspektivisch dargestellt, um die Anordnung der Federklemmen 21 und 22 besser erkennen zu können. Die Federklemmen 21 und 22 halten das untere Riemchen 20 in seiner Spur. Die Federklemmen können aus Federstahl oder einem anderen Metall bestehen. Sie können aber auch aus einem bestimmten Kunststoff mit federnder Eigenschaft hergestellt werden, beispielsweise aus Polyäthylen, Polystyrol, Polycarbonal, Azctal od. dgl.
Abgesehen von ihrer spiegelbildlichen Ausführung sind die Federklemmen 21 und 22 identisch ausgebildet. Zum Einhaken an den Kanten der Umlenkschiene 19 besitzen sie eine obere Abkröpfung 23, die über die gesamte Breite reicht. Am unleren Ende besitzen die Federklemmen 21 und 22 zum Einhängen an der unleren Kante der Umlenkschiene 19 eine Abkröpfung 24, die nur einen Teil der Gesamtbreite
einnimmt. Auf der der Abkröpfung 24 gegenüberliegenden Seite ist eine Wand 25 angeoidnet, mit der die Federklemmen 21 und 22 an dem unteren Riemchen 20 anliegen. Zwischen der unteren Abkröpfung 24 und der Wand 25 erstreckt sich ein gerader Teil 26.
Obwohl in der Zeichnung nur ein Riemchenpaar mit einem Unterriemchenkäfig dargestellt ist, sind selbstverständlich an einer Spinnmaschine eine Vielhonnaaren 17 und Käfigen 21, zahl von Unternemchenpaaren Umlenkschicne
22 längs der Antnebswalze i~ u
19 angeordnet Unlerriemchenkäfig diencn-
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Unterriemchenkäfig für Spinnmaschinenstreckwerke, der quer zur Richtung der Riemchenumlenkschiene auf dieser aufgeklemmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden quer auf die Umlenkschiene aufsetzbaren Käfigteile unabhängig voneinander auf die Umlenkschiene (19) aufsetzbare Federklemmen (21 und 22) sind und spiegelbildlich versetzt je eine das Riemchen (20) seitlich führende Wand
(25) aufweisen.
2. Federklemme nach Anspruch 1, die aus einem relativ breiten und dünnen Band aus federndem Werkstoff besteht und auf beiden Seiten mit Abkröpfungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abkröpfung (24) sich nur über einen Teil der Breite der Federklemme (21, 22) erstreckt und daß mit dem sie- no hengebliebenen, nicht abgekröpften unteren Teil
(26) eine zur Seitenführung des Riemchens (20) dienende Wand (25) verbunden ist (F i g. 4).
DE1685653A 1967-01-27 1968-01-03 Unternemchenkafig fur Spinn maschinenstreckwerke Expired DE1685653C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US612234A US3404434A (en) 1967-01-27 1967-01-27 Fiber drafting system

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Publication Number Publication Date
DE1685653A1 DE1685653A1 (de) 1971-09-23
DE1685653B2 true DE1685653B2 (de) 1973-02-15
DE1685653C3 DE1685653C3 (de) 1973-09-20

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ID=24452312

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DE1685653A Expired DE1685653C3 (de) 1967-01-27 1968-01-03 Unternemchenkafig fur Spinn maschinenstreckwerke

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US (1) US3404434A (de)
BE (1) BE708503A (de)
CH (1) CH464023A (de)
DE (1) DE1685653C3 (de)
ES (1) ES347340A1 (de)
FR (1) FR1551300A (de)
GB (1) GB1203808A (de)
NL (1) NL6716104A (de)

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Also Published As

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FR1551300A (de) 1968-12-27
NL6716104A (de) 1968-07-29
BE708503A (de) 1968-05-02
ES347340A1 (es) 1969-05-16
CH464023A (de) 1968-10-15
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GB1203808A (en) 1970-09-03
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