DE2617329A1 - Gluehofen - Google Patents

Gluehofen

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DE2617329A1
DE2617329A1 DE19762617329 DE2617329A DE2617329A1 DE 2617329 A1 DE2617329 A1 DE 2617329A1 DE 19762617329 DE19762617329 DE 19762617329 DE 2617329 A DE2617329 A DE 2617329A DE 2617329 A1 DE2617329 A1 DE 2617329A1
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DE
Germany
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annealing
annealing furnace
furnace according
organ
plane
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DE19762617329
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English (en)
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Max Frei
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SCHENKER MASCHINEN AG
Original Assignee
SCHENKER MASCHINEN AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
    • F27B9/243Endless-strand conveyor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor

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  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
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Description

Patentanwälte
DIpI.-tng. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
Schenker Maschinen AG
Glühofen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Glühofen mit einer in den Glühraum hinein- und aus diesem herausführenden Transporteinrichtung für das Glühgut.
Zum Glühen grosser Stückzahlen von Körpern sind Glühofen der erwähnten Art bekannt geworden. Als Transporteinrichtung dient ein Band, auf dem die Körper ungeordnet liegen. Beim Glühen von
1609 - Fall 8 F/hw
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ORIGINAL INSPECTED
.Schraubenfedern, welche ein sich verhakendes Wirrgut darstellen, stellt sich das Problem, nach dem Glühen die Schraubenfedern für einen nachfolgenden Bearbeitungsprozess, wie z.B. das endseitige Schleifen, zu ordnen. Zur Lösung dieses Problems wurde ein Glühofen vorgeschlagen, bei dem die Transporteinrichtung zwei parallele Drähte aufweist, die geradlinig durch den Glühraum führen. Die gegenseitige Entfernung der Drähte ist kleiner als der Durchmesser der Schraubenfedern, so dass diese achsparallel auf den Drähten liegend und nacheinander durch den Glühraum geschoben werden können. Diese Lösung hat den Vorteil, dass sie die durch die Federwindemaschine vorgegebene Ordnung der Schraubenfedern, welche nacheinander ausgeworfen werden, bis zum.Schleifen, d.h. auch während des Glühvorganges beibehält, 'sie hat indessen den Nachteil, dass die Transporteinrichtung, wegen ihres geradlinigen Verlaufes durch den Glühraum, bei vorgegebener Leistung des Glühofens entweder einen sehr grossen Glühraura oder eine sehr kurze Glühdauer bedingt. ·
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Glühofen zu schaffen, der die von der Federwindemaschine gegebene Ordnung der Schraubenfedern beibehält und bei gegebener Leistung und Glühdauer einen kleineren Glühraum oder bei gegebener Leistung und gegebenem Glühraum eine längere Glühdauer ermöglicht.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Transporteinrichtung ein endloses, strangartiges über Umlenkelement geführtes Organ aufweist, an dem wenigstens eine Halterung für
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einen zu glühenden Körper befestigt ist, und dass das Organ im Glühraum entlang wenigstens einer schiefen Ebene geführt ist.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
Es zeigen: · .
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 eine Abwicklung des Gelenkkettenweges im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4,
Fig. 6 eine Abwicklung des Gelenkkettenweges beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels, Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 7, .
Fig. 9 eine Abwicklung des Gelenkkettenweges beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8,
Fig. IO ein erstes Ausführungsbeispiel einer Gelenkkette,
Fig. 11 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Gelenkkette und Fig. 12 bis 14 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Gelenkkette.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 bezeichnet die Hinweisziffer 1 den durch eine strichpunktierte Linie markierte Glühraum eines nicht dargestellten Glühofens. Im Glühraum 1 ist ein zylindrischer Körper 2 fest angeordnet, der eine wendeiförmige,
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\ Der Körper 2 darf keinesfalls drehbar sein./
nach der Mantelfläche offene Nut aufweist.YAusserhalb des Glühraumes 1 sind zwei Umlenkrollen 4 und 5 drehbar gelagert, von denen die untere (5) mit einem Motor 6 getrieblich verbunden ist. In die wendeiförmige Nut des zylindrischen Körpers 2 ist um diesen eine endlose Gelenkkette 7 gelegt, die weiter um die Umlenkrollen
VBeI laufendem Motor 6 gleitet die Gelenkkette 7 in der wendeiförmigen 4 und 5 nerumge±unrt lst.y An der üeienicicette y sina mit gieicnmassigem Abstand als Halterungen dienende Stifte 8 befestigt, auf die die zu glühenden Körper, z.B. Schraubenfedern, aufgesteckt werden. Wird die Gelenkkette 7 in Richtung des eingezeichneten Teiles P vom Motor 6 angetrieben, so kann im Bereich 10 bei der Umlenkrolle 5 eine Beladestation und im.Bereich ' 9 bei der Umlenkrolle 4 eine Entladestation für das Glühgut angeordnet werden. Durch die wendeiförmige Nut 3 im zylindrischen Körper 2 wird die Gelenkkette 7, wie Fig. 3 zeigt, von einem Punkt A bei der Umlenkrolle 5 entlang einer schiefen Ebene 11 bis zu einem Punkt B bei der Umlenkrolle 4 und von dort zurück zum Punkt A bewegt. Dabei befindet sich der grösste Teil der schiefen Ebene 11 im Glühraum 1.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Eine strichpunktierte Linie markiert den Glühraum 12 eines nicht dargestellten Glühofens. Im Glühraum 12 sind zwei zylindrische Körper 13 und 14 angeordnet. Der eine (13) der zylindrischen Körper 13 und 14 ist ortsfest, wogegen der andere (14) oben und unten inLagern 15 (in der Zeichnung ist nur eines sichtbar) verschiebbar,
nicht aber drehbar/
/gelagert ist. Der zylindrische Körper 14 ist in seinen beiden Lagern 15 entgegen der Wirkung von Ausgleichfedern 16 gegen den .
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zylindrischen Körper 13 verschiebbar. Die zylindrischen Körper 13 und 14 sind je mit einer wendeiförmigen., gegen die Mantelfläche offenen Nut 17 bzw. 18 versehen, wobei die beiden Nuten 17 und 18 eine entgegengesetzte Steigung aufweisen. Ausserhalb des Glühraumes 12 ist eine Umlenkrolle 19 drehbar gelagert, welche von einem Motor 20 antreibbar ist. Eine endlose Gelenkkette 21 ist um die Umlenkrolle 19 und die zylindrischen Körper 13 und 14 geführt, wobei sie in die wendelfömigen Nuten 17 und 18 eingelegt und darin geführt ist. Die Gelenkkette 21 trägt Halterungen 22 für das Glühgut, welche mit gleichmässigem Abstand daran befestigt sind. Treibt der Motor 20 die Umlenkrolle 19 in Richtung des Pfeiles P2, so zieht diese die Gelenkkette längs der Nut 17 und 18 so, dass sich jede Halterung 22, wie in Fig. 6 in der Abwicklung dargestellt vorerst von einem Ausgangspunkt A entlang einer ersten horizontalen Ebene 22 bis zu einem Punkt B bewegt. Von dort folgt sie einer schiefen Ebene 24 bis zu einem Punkt C auf einer zweiten horizontalen Ebene 23, welcher sie bis zu einem Punkt D folgt. Vom Punkt D folgt die Halterung 22 einer zweiten schiefen Ebene, entsprechend der Nut 18 im zylindrischen Körper 14 einer schiefen Ebene 26 bis zu einem Punkt E, der auf der ersten Ebene 23 liegt, welcher die Halterung nun folgt, bis sie den Ausgangspunkt A wieder erreicht. Da sich die beiden schiefen Ebenen 24 und 26 sowie die zweite horizontale Ebene 25 im Glühraum 12 befinden, ergibt sich für das von einer Halterung getragene Glühgut entsprechend der im · Glühraum zurückzulegenden Wegstrecke eine relativ lange Glühdauer, die durch eine Aenderung der Kettengeschwindigkeit veränderbar ist. Durch die Erhitzung der Gelenkkette 21 im Glühraum 12 dehnt sich diese aus. Solche Längenänderungen werden durch die Ausgleichsfe-
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dem 16 kompensiert, welche bei einer Zunahme der Kettenlänge den Abstand zwischen den beiden zylindrischen Körpern 13 und 14 vergrössern. Im Bereich 27 der Gelenkkette 21 kann eine Beladestation und im Bereich 28 eine Entladestation für das Glühgut angeordnet werden.
Im dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 sind im Glühraum 29 (durch eine strichpunktierte Linie angedeutet) eines nicht dargestellten Glühofens vier zylindrische Körper 30 bis 33 angeordnet. Die Körper 31» 32 und 33 sind in Lagern 34» 35» 36 ortsfest gehalten. Der zylindrische Körper 30 ist in Lagern 37 in Richtung gegen den zylindrischen Körper 31 und von diesem weg
verschiebbar gelagert. Eine auf Druck vorgespannte Schraubenfeder V in möglichst grosser Entfernung vom zylindrischen Körper 31./ 38 hält den zylindrischen Körper 3Ü VDie zylindrischen Körper 30 bis 33 weisen über ihre ganze Länge mehrere nach ihrer Mantelfläche offene Ringnuten 41 auf, wobei zwischen den Ringnuten 41 ein gleichmässiger Abstand vorgesehen ist. Ein ausserhalb des Glühraumes 29 drehbar gelagertes Umlenkrad ist getrieblich mit einem Motor 40 verbunden. Eine Gelenkkette 42 führt vom ümlenkrad 39 horizontal zur obersten Ringnut 41 des zylindrischen Körpers 31. Von dort ist die Gelenkkette 42 entlang einer.schiefen Ebene zur obersten Ringnut des zylindrischen Körpers 30 geführt und in diese eingelegt. Von der obersten Ringnut im Körper 30 ist die Gelenkkette 42 erneut entlang einer schiefen Ebene zur zweitobersten Ringnut im zylindrischen Körper 31 und von dort entlang einer anschliessend schiefen Ebene zurück zur zweitobersten Ringnut im zylindrischen Körper 30 usw. geführt. Die um die beiden
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zylindrischen Körper 30 und 31 herumgeführte Gelenkkette 42 wird von der untersten Ringnut 41 des zylindrischen Körpers 30 in eine auf gleicher Höhe befindliche Ringnut 41 des zylindrischen Körpers 32 geführt und in diese eingelegt. Von der untersten Ringnut 41 im zylindrischen Körper 32 wird die Gelenkkette 42 entlang einer ansteigenden schiefen Ebene zur untersten Ringnut 41 im zylindrischen Körper.33 geführt und von dort entlang einer anschliessenden ansteigenden schiefen Ebene zur zweituntersten Ringnut 41 im zylindrischen Körper 32 und von dort, wiederum entlang einer ansteigenden schiefen Ebene, zur zweituntersten Ringnut 41 im zylindrischen Körper 33 usw. zurück zum Umlenkrad 39. Entlang der Gelenkkette sind an dieser mit gleichmässigem Abstand Halterungen 43 für das Glühgut befestigt. Bei laufendem Motor 40 beschreibt eine Halterung 43, ausgehend vom Punkt A am Umlenkrad 39 in der Abwicklung einen Weg gemäss Fig. 9. Vom Punkt A bewegt sich die Halterung 43 entlang einer horizontalen Ebene 44 zu einem Punkt B beim zylindrischen Körper 31. Von dort bewegt sie sich entlang einer abwärt sf uhr enden schiefen Ebene 45 zu einer ersten horizontalen Stufe 46, an welche wieder eine schiefe Ebene 47 anschliesst. Der schiefen Ebene 47 folgen eine horizontale Stufe 48, eine weitere schiefe Ebene 49» eine Stufe 50 und eine schiefe Ebene 51, an die eine horizontale zweite Ebene 52 beim Punkt C anschliesst.. Dieser Ebene folgt die Kette, bzw. die Halterung 43 bis zu einem Punkt D, von vo sie entlang einer schiefen Ebene 531erneut ansteigt Nacheinander folgen dann auf die schiefe Ebene 53* eine Stufe 54,' eine schiefe Ebene 55! eine Stufe 56,' eine schiefe Ebene 57! eine Stufe 58 und eine, schiefe Ebene 59! welche beim Punkt E die Höhe der horizontalen Ebene 44 erreicht, längs welcher die Halterung
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den Ausgangspunkt A wieder erreicht. Die schiefen Ebenen 45, 47, 49 und 51 werden durch die Höhenversetzung der Ringnuten 41 in den zylindrischen Körpern 30 und 31 gebildet, wogegen die Stufen 46, 48 und 50 durch die Ringnuten selbst gebildet werden. Die zweite horizontale Ebene entsprechend·dem Stück C-D entspricht dem Kettenabschnitt, der sich zwischen den beiden zylindrischen Körpern 30 und 32 befindet. Analog entsprechen die schiefen Ebenen 53» 55»" 57 und 59 den gegeneinander höhenversetzten Ringnuten 41 in den . zylindrischen Körper 32'und 33, wogegen die Stufen 54» 56*und 58* durch die Ringnuten 41 selbst gebildet werden. Nach diesem Ausführungsbeispiel kann die Verweilzeit des Glühgutes im Glühraum bei gegebener Geschwindigkeit der Gelenkkette 42 gegenüber den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen weiter gesteigert werden, da die im Glühraum 29 zurückzulegende Wegstrecke wesentlich vergrössert ist.' Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungs beispielen können die Gelenkketten zur Verminderung der Reibung mit Rollen versehen werden.
Die Pig. 10 und 11 zeigen mögliche Ausführungsbeispiele für die Gelenkketten 7» 21 und 42. Die in Fig. 10 gezeigte GeHarikkette be steht aus Hohlkörpern 53 mit zwei diametralen Bohrungen 54. Durch die einander gegenüberliegenden Bohrungen 54 von zwei benachbarten Hohlkörpern 53 ist ein Stift 55 geführt, dessen Enden kugelförmig ausgebildet sind und einen grosseren Durchmesser als die Bohrungen 54 aufweisen. Veiter ist der Durchmesser der Bohrungen 54 grosser als der Durchmesser der Stifte 55· Die so gebildete Gelenkkette ist daher allseits biegsam. An den Hohlkörpern 53 sind die erwähnten Halterungen 8, 22 und 43 in Form von Fingern 56 befestigt. Auf die Finger 56 können, die zu glühenden Schraubenfedern 57 aufgesetzt werden.
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öie Gelenkkette gemäss Fig. 11 ist als einfache Rollenkette ausgebildet. An den die benachbarten Achsen 58 der Rollenkette verbindenden Laschen 59 sind Pinger 60 als Halterungen für d^e zu glühenden Schraubenfedern 61 befestigt. Anstelle der Finger 60 können an den Laschen 59· wie in Fig. 11 rechts dargestellt, kleine Behälter 62 befestigt sein, in welche das Glühgut eingelegt wird.
Die Gelenkkette nach den Fig. 12 bis 14 besteht aus Tragelementen und Gelenken. Die Tragelemente sind durch zwei Laschen 63 und 64 gebildet, welche durch Gelenkglieder 65 auf Abstand gehalten und durch endseits vernietete Bolzen 66 miteinander verbunden sind. An den oberen Laschen 63 ist je eine schräg nach unten geneigte Platte 67 befestigt, welche je einen Stift 68 (Fig. 14) trägt. Die Gelenkglieder 65 sind im Querschnitt U-förmige Teile, deren Schenkel ineinander greifen und durch eine Niete 69 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Gelenkkette ist in zwei Ebenen gelenkig, da die Gelenkglieder 65 sowohl um die Bolzen 66 als auch um die que: dazu orientierten Nieten 69 schwenkbar sind.
Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann anstelle einer Gelenkkette ein endloses Band, z.B. ein Stahlband als endloses, strangartiges Organ verwendet werden.
'J"- Λ·' αJ334
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Claims (1)

  1. Pafenfanwalte
    ttpl-lng. E. BdQr - 10 - 2617329
    Patentansprüche
    Glühofen mit einer ii den Glühraum hinein- und aus diesem herausführenden Transporteinrichtung für das Glühgut, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung ein endloses, strangartiges über Umlenkelemente geführtes Organ (7,21,42) aufweist, an dem wenigstens eine Halterung (8,22,43,56,60) für einen zu glühenden Körper befestigt ist, und dass das Organ im Glühraum (1,12,29) entlang wenigstens einer schiefen Ebene geführt ist.
    Glühofen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ über die schiefe Ebene von einer ersten Ebene (23) auf eine zweite (25) und durch eine weitere schiefe Ebene zurück auf die erste Ebene geführt ist.
    Glühofen nach Patentanspruch 1 oder Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefe Ebene bzw. schiefen Ebenen wendelförmig ausgebildet ist bzw. sind.
    Glühofen nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der schiefen Ebenen durch eine schraubenlinienförmige Nut (3,17) in der Mantelfläche eines zylinderischen Körpers (2, 13, 14) gebildet ist.
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    : Glühofen nach Patentanspruch 2,dadurch gekennzeichnet» dass ein ausserhalb des Glühraumes befindliches Umlenkelement (5, 19, 39) als Antriebsrolle ausgebildet und mit einem Antriebsmotor (6, 20* 40) getrieblich verbunden ist.
    .v ■ Glühofen nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ über eine Gruppe durch Stufen miteinander verbundener schiefer Ebenen (45, 47, 49, 51) von einer ersten Ebene (44). auf eine zweite Ebene (52) geführt ist.
    TTlühofen nach Patentanspruch' 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ von der zweiten Ebene (52) durch eine zveite Gruppe durch Stufen miteinander verbundener schiefer Ebenen (53, 55, 57, 59) zurück auf die erste Ebene geführt ist.
    Glühofen nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Gruppe stufenartig aneinander gereihter schiefer Ebenen im Glühraum (29) zwei achsparallele zylindrisch Körper (30, 31 bzw. 32, 33) mit mehreren konzentrischen Ringnuten (41) vorgesehen sind, wobei das Organ (42) wendelartig um die zwei zylindrischen Körper herumgeführt und in jeweils eine Nut eingelegt ist.
    Glühofen nach Patentanspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Organ eine Gelenkkette (Fig. 10 bis 14) ist, und dass daran mit regelmässigem Abstand die Halterungen (56, 60) an den
    Kettengliedern oder am Band befestigt sind.
    Dip!.
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    A3
    Leersei te
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JP (1) JPS51136513A (de)
CH (1) CH580163A5 (de)
DE (1) DE2617329A1 (de)
FR (1) FR2310542A1 (de)
GB (1) GB1506796A (de)
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