DE2914026A1 - Sortiermaschine fuer werkstuecke - Google Patents
Sortiermaschine fuer werkstueckeInfo
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Description
29U026
Sortiermaschine für Werkstücke '^
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Sortieren.von Werkstücken
verschiedener Gattungsgruppen mit einer Lade- oder Beschickungsvorrichtung, einer Anzahl von Entladevorrichtungen für die verschiedenen
Gattungsgruppen, Führungen, um die Werkstücke den entsprechenden Entladevorrichtungen zuzuleiten sowie eine Steuerung,
an welcher Signale entsprechend den Werkstückgruppen anliegen, um die Führungen zu betätigen»
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Anlage zum Sortieren von Pleuelstangen für Kraftfahrzeuge«
Einrichtungen zum Sortieren mechanischer Werkstücke, die vorher
von Meßmaschinen oder anderen Prüfeinrichtungen geprüft und gruppenmäßig eingeteilt wurden und welche die Werkstücke verschiedener
Gattungsgruppen an entsprechende Ausgabevorrichtungen leiten,, sind bekannt» Die Werkstücke werden durch eine Anzahl
von Schaltern oder Paletten geführt, die wahlweise in Abhängigkeit von vorher abgetasteten Gattungsgruppen betätigt werden
und welche die Werkstücke einer entsprechenden Ausgabe- oder Entladungsvorrichtung zuleiten. Die Ausgabevorrichtungen sind
in einer Reihe eine nach der anderen angeordnet»
Die bekannten Anlagen sind von einem mechanischen und elektrischen
Standpunkt aus ziemlich kompliziert und umständlich und
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weisen Nachteile in bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit, die
Häufigkeit von Ausfällen und die hohen Kosten auf.
Die bekannten Anlagen sind so ausgelegt, daß sie die mögliche gleichzeitige Anwesenheit verschiedener Werkstücke zwischen der
Meßmaschine und den verschiedenen Sortierausgabevorrichtungen ermitteln und dadurch einen erheblichen Schaltungsaufwand entwickeln,
da die Signale für die Gattungsgruppen gespeichert werden müssen, um die entsprechenden Schalter zur rechten Zeit
zu beaufschlagen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Sortieranlage für Werkstücke zu schaffen, die eine äußerst hohe Arbeitsgeschwindigkeit aufweist, konstruktionsmäßig sehr einfach ausgelegt
ist, äußerst betriebssicher ist und verhältnismäßig wenig kostet.
Diese Aufgabe und weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer Anlage zum Sortieren von Werkstücken verschiedener Gattungsgruppen mit einer Ladevorrichtung, einer
Anzahl von Entlade- oder Ausgabevorrichtungen für die verschiedenen Gattungsgruppen, ferner mit Führungen, um die Werkstücke der
entsprechenden Ladevorrichtung zuzuführen und einer Steuerung, an welcher Signale für die einzelnen Gattungsgruppen von Werkstücken
anliegen, um die Führungen zu betätigen, dadurch gekennzeichnet,daß
die Führungen einen Träger umfassen, welcher die zu sortierenden Werkstücke von der Ladevorrichtung zur entsprechenden
Ausgabevorrichtung gelangen läßt, ferner dadurch,
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daß der Träger ein erstes mit der Ladevorrichtung in Verbindung
stehendes Ende und ein zweites bewegliches Ende aufweist, das
wahlweise in Verbindung mit einer Ausgabevorrichtung gebracht werden kann sowie dadurch,, daß die Steuerung das zweite bewegliche
Ende in Stellung zu der dem auszusortierenden Werkstück entsprechenden Ausgabevorrichtung bringt»
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung
enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher
Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 einen Seitenriß einer Sortieranlage für Pleuelstangen von Kraftfahrzeugen,
Figur 2 eine Ansicht der Anlage in Richtung der Pfeile
A-A der Figur 1,
Figur 3 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Steuereinrichtungen der
in den Figuren 1 und 2 gezeigten Anlage?
Figur 4 -einige Einzelheiten der in äen Figuren 1 und 1
gezeigten Anlage sowie eine Variante äer entsprechenden Steuervorrichtungen.
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Der Rahmen der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Anlage ruht
auf Sockeln 1 und 2 und umfaßt eine Säule 3 mit einem Ausleger 4, zwei Pfosten, von denen nur der Pfosten 5 gezeigt ist, eine
an den Pfosten 5 befestigte waagerechte Stange 6 sowie zwei geneigte oder Schrägstangen 7 und 8, deren Enden am Ausleger
4 und an der Stange 6 befestigt sind.
Der Ausleger trägt auch über einen Arm 9 eine Laderutsche 10,
welche nacheinander die auszusortierenden Pleuelstangen 11 aufnimmt.
Die Pleuelstangen 11 kommen direkt von der Ausgabe einer nicht gezeigten Meßmaschine her an, welche sie nach geometrischen
und Gextfichtseigenschaften einteilt.
Die Laderutsche 10 besitzt eine geneigte Grundplatte 12, welche
die Pleuelstangen 11 trägt und durch ihr Eigengewicht
gleiten läßt, sowie zwei Seitenwände 13 und 14. Im Ende der Grundplatte 12 sind drei Längsnuten 15 ausgeformt, um die
Enden von drei biegsamen Metallbändern 16 zu lagern und zu
führen.
Die Oberkanten der Bänder 16 bilden die Stütze und die Gewichtsgleitunterlage
einer biegsamen Rutsche 17, welche auch zwei seitliche Metallbändern 18 und 19 umfaßt, die die Seitenwände
der Rutsche 17 bilden.
Die Metallbänder 18 und 19 laufen in ihrem Oberteil (Figur 1)
in einen abgebogenen Teil aus, dessen Ende an den Innenflächen der Wände 13 und 14 gleiten kann.
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Die Flächen der Bänder 18 und 19 sind wie die der Bänder 16
senkrecht angeordnet und höher als diese.
Die Bänder 16, 18 und 19 sind an zwei Mittelabschnitten mit
zwei Querstücken 20 und 21 verbunden, die im wesentlichen
U-förmig sind, während die Unterenden der Bänder an einem
Schlitten 22 befestigt sind.
Ein Träger 23 ist an den Stangen 7 und 8 befestigt, der einen kleinen Rahmen 24 trägt, auf welchem Spannrollen oder Spannscheiben
montiert sind, welche die Bänder 16,18 und 19 axial
führen. Figur 1 zeigt vier dieser Rollen 25, welche alle das gleiche Bezugszeichen führen.
Der Schlitten 22 gleitet auf Rollen 26 und 27 (Figur 4) auf einer Schiene 28 der Stange 6 und ist mit einem von zwei zahnbestückten
Riemenscheiben 30 und 31 geführten Zahnriemen 3 9 geführt.
32
Die Triebscheibe 30 wird von einem Motor gedreht, der auf einem an der Stange 6 befestigten Träger 33 ruht.
Die Achse der Riemenspann- oder Abtriebsscheibe 31 ist auf einer Seite zwischen zwei Winkelplatten 34 und 35 montiert.
Die andere Seite der Platten 34 und 35 wird durch zwei kleine Kolben 36 und 37 abgestützt, die in Zylindern gleiten, welche
in einem von der Stange 6 getragenen Block 38 gelagert sind.
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Die Zylinder beherbergen zwei nicht gezeigte Federn, welche die Kolben 36 und 37 nach außen drücken.
Zeitlich von der Stange 6 und vom Riemen 29 sind nebeneinander Entladerutschen 39 für die verschiedenen Gattungsgruppen von
Pleuelstangen 11 angeordnet. Die Rutschen 39, welche das Gleiten der Pleuelstangen 11 durch Eigengewicht ermöglichen, sind
schematisch durch Pfeile in Figur 2 dargestellt.
Die Arbeitsweise der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Anlage wird nun anhand der Schemazeichnung der Figur 3 näher erläutert.
Nach Beendigung der Prüfung einer Pleuelstange 11 durch eine bekannte Meßmaschine steuert die Maschine die Ausgabe der
Pleuelstange und gibt ein Signal in Abhängigkeit von der Gattungsgruppe der Pleuelstange an einen Eingang einer Steuerung 40 für
die Anlage ab. In der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Anlage gibt es acht Entlade- oder Ausgabestationen und somit sind sogar
die maximale Anzahl von Gattungsgruppen und die Anzahl von Eingängen der Steuerung 40 gleich.
Die Steuerung. 40 gibt das anliegende Signal an eine Steuerung 41 des Motors 32. An dieser liegt ein Signal für die Winkelstellung
der Riemenscheibe 30 von einer Abtast- und Kodierschaltung 42 an, das somit auch die Stellung des Riemens 29
und des Schlittens 22 gegenüber einer Bezugsstellung angibt.
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Die Bezugsstellung kann beispielsweise durch Hubbegrenzungsmikroschalter
43 bestimmt werden, die durch den Schlitten 22 beaufschlagt werden und Signale für die Löschung der Abtast-
und Kodierschaltung 42 abgeben.
Die Steuerung 41 kodiert das von der Steuerung 40 her anliegende
Signal, vergleicht das kodierte Signal mit dem Ausgangssignal
der Abtast- und Kodiereinheit 42 und steuert mit Hilfe eines aus dem Vergleich entstandenen Signals die Einschaltung des
Motors 32.
Dieser läßt die Riemenscheibe 30 in entsprechender Richtung
drehen, bis der Schlitten 22, der sich in" paralleler Richtung zur Prontlinie der Entladerutschen 3 9 bewegt, schnell eine
Stellung an der Rutsche 39 einnimmt, welche der Gattungsgruppe oder Klasse der ankommenden Pleuelstange 11 entspricht. Diese
Positionierung des Schlittens erfolgt genügend schnell, so daß sie beendet ist, ehe die Pleuelstange 11 den Schlitten 22 durch
Abwärtsgleiten auf der Fläche der Rutschen 10 und 17 erreicht.
Wenn daher die Pleuelstange 11 ankommt, kann sie ihren Weg
auf der entsprechenden Entladerutsche 39 fortsetzen, deren Achse mit der Gleitrichtung der Pleuelstange auf dem Schlitten
22 zusammenfällt. Natürlich ist diese Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung des Schlittens 22.
Die Entladung der Pleuelstange 1 ι wird durch einen Mikroschalter
44 gemeldet, der ein Anschaltsignal an die Steuerung 41
für die Positionierung des Schlittens 22 in der Stellung ab-
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gibt, welche der Klasse oder Gattungsgruppe der nachfolgend ankommenden Pleuelstange entspricht, wobei diese Positionierung
durch ein entsprechendes Ausgangssignal der Steuerung 40 gesteuert wird.
Der Mikroschalter 44 kann entsprechend am Schlitten 22 angeordnet
sein, der dann mit einem für eine Netzleitung geeigneten Stromabnehmerlöffel bestückt ist (Stromabnehmer und Netzleitung
sind nicht in den Figuren gezeigt).
Andererseits kann der Mikroschalter 44 einer der an den Entladerutschen
39 angeordneten Mikroschalter sein, der beim Durchlauf der Pleuelstangen 11 betätigt wird.
Die Länge der Rutsche 17 zwischen Rahmen 24 und Schlitten 22 (Figur 2) ändert sich in Abhängigkeit von der Stellung des
Schlittens.
Die Länge nimmt zu, während der Schlitten von seiner Mittelstellung
in die Seitenstellungen fährt. In der Mittelstellung (ausgezogene Linien in Figur 2) ist die symmetrische Längsachse
der Rutsche 17 eine Gerade, welche mit der Achse der Beladungsrutsche 10 zusammenfällt. Die Rutsche 17 nimmt in
einer der seitlichen Endstellungen die Form 17' an (Figur 2, gestrichelte Linien)„
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Die Längenänderung des vorstehend beschriebenen Abschnittes der Rutsche 17 wird durch Nuten 15 ermöglicht, welche axial die
Enden der Bänder 16 führen, während die Seitenbänder 18 und 19 auf den Innenflächen der Wände 13 und 14 gleiten=
Die Breite und die Steilheit der Rutsche 17 sind so ausgelegt, daß ein Gleiten der Pleuelstangen 11 in Parallelrichtung zu
ihren Achsen sichergestellt ist, selbst wenn die Rutsche ihre maximal durchgebogene Stellung als Folge der Durchbiegung der
Bänder 16,18 und 19 in Querrichtung einnimmt.
Die Breite der Rutsche 17 in den Querteilen ändert sich kaum infolge ihrer Durchbiegung aufgrund der Querteile 20 und 21,
die zusammen mit den Lagersitzen für die Bänder 16,18 und 19
im Schlitten 22 und in der Beladungsrutsche 10 zusammen mit den Rollen 25 die Bänder auf einem im wesentlichen gleichen
Abstand untereinander halten.
Nach der Variante der Figur 4 wird die Positionierung des Schlittens 22 durch Mikroschalter 45, 45',··· gesteuert.
Eine Klemme der Mikroschalter 45,45' ... ist an die entsprechenden
Ausgänge einer Steuerung 46 geführt. Diese besitzt ebenso viele Eingänge, an welchem Signale für die
Gattungen von auszusortierenden Pleuelstangen 11 anliegen.
Eine weitere Klemme der einzelnen Mikroschalter 45, 45' , »..
ist an eine Steuerung 47 des Motors 32 geführt. Diese Steuerung 47 steht mit dem Mikroschalter oder den Mikroschaltern 44 in
Verbindung und erhält auch von der Steuerung 46 ein Anschalt-
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signal, welches die Drehung des Motors 32 in entsprechender Richtung befiehlt. Das Signal zum Anhalten des Motors 32 wird
von einem der Mikroschalter 45,45', ... gegeben, wenn er vom Schlitten 22 ausgelöst wird, insbesondere wird das Signal von
dem Mikroschalter abgegeben, welcher der gewünschten Sortierrutsche entspricht. Praktisch liegt genau an einer Klemme dieses
Mikroschalters ein Ausgangssignal von der Steuerung 46 her an.
Die Gleitkolben 36 und 37 spannen einerseits den Riemen 29 und ermöglichen es den vorerwähnten Federn, Trägheitskräfte infolge
von Beschleunigungen und Verzögerungen des Schlittens 22 aufzunehmen, wodurch vermieden wird, daß diese Kräfte voll auf den
Riemen 29 übertragen werden.
Außer den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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IS
Leerseite
Claims (13)
1.1Sortieranlage für Werkstücke verschiedener Gattungsgruppen
^·—S mit einer Ladevorrichtung, einer Anzahl von Entladevorrichtungen
für die verschiedenen Gattungsgruppen, mit Führungseinrichtungen, um die Werkstücke den entsprechenden Entladevorrichtungen
zuzuführen sowie mit Steuereinrichtungen an welchem Signale in Abhängigkeit von der Gattungsgruppe eines
jeden Werkstückes anliegen, um die Führungseinrichtungen zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen
einen Träger (17) umfassen, welcher das auszusortierende- Werkstück (11) von der Ladeeinrichtung (10)
zur entsprechenden Entladeeinrichtung (3 9) gelangen läßt, ferner dadurch, daß der Träger (17) ein erstes mit der Ladeeinrichtung
(10) in Verbindung stehendes Ende sowie ein zweites bewegliches Ende (22) besitzt, das wahlweise in Verbindung
mit einer der Entladevorrichtungen (39) gebracht
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werden kann und schließlich dadurch, daß die Steuerung (32) das zweite Ende (22) an die Entladevorrichtung (39) heranführt,
welche dem auszusortierenden Werkstück (11) entspricht.
2. Sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger eine Führung (17) umfaßt, auf welcher die Werkstücke
(11) durch Eigengewicht gleiten, dessen zweites bewegliches Ende (22) senkrecht zur Gleitrichtung der Werkstücke (11)
steht, die dem gleichen zweiten Ende (22) entspricht.
3. Sortieranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (17) einen Zwischenteil umfaßt, der elastisch
in einer Querrichtung auslenkbar ist.
4. Sortieranlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen beweglichen Riemen (29) umfaßt sowie
dadurch,daß das zweite Ende (22) der Gleitführung (17) am beweglichen Riemen (29) befestigt ist.
5. Sortieranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen Motor (32) sowie zwei den Riemen (29)
führende Riemenscheiben (30,31) umfaßt, daß eine der Riemenscheiben (3 0) durch den Motor (32) angetrieben wird sowie
dadurch, daß Schaltungen (40 - 44; 44,45 - 47) das Anhalten der durch den Motor (3 2) angetriebenen Riemenscheibe (3 0)
sowie des Riemens (29) steuern, um das zweite Ende (22) der Gleitführung (17) entsprechend zu positionieren.
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6. Sortieranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungen Schalter (45,45'...) umfassen, die durch
das zweite Ende (22) der Gleitführung (17) beaufschlagt
werden.
7. Sortieranlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (30,31) sowie der Riemen (29)
mit Zähnen versehen sind.
8. Sortieranlage nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung eine Abtastvorrichtung (4 2) zum Abgreifen der Stellung des Riemens (29) sowie eine
Vergleichsschaltung (41) umfaßt, an welcher ein Signal für die Sollstellung des zweiten Endes (22) und ein Ausgangssignal
der Abtastvorrichtung (42) anliegt.
9. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung einen Träger (28) für die Auflage und das Gleiten des zweiten Endes (22) der Gleitführung
(17) umfaßt.
10. Sortieranlage nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwerkraftgleitführung (17) für die Werkstücke
(11) parallel angeordnete querbiegende Bänder (16,18,19) sowie versteifende Querteile (20,21) umfaßt,
die eine Gleitbahn für die Werkstücke (11) bilden.
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11. Sortieranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung Führungsrollen (26,27) für die Gleitführung (17) sowie Längslager (15) in
der Ladevorrichtung (10) umfaßt, damit sich die Enden der entsprechend zur Ladevorrichtung (10) angeordneten
Bänder (16,18,19) in Längsrichtung bewegen können.
Ansprüche
12. Sortieranlage nach einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung Schalter (44) umfaßt welche anzeigen, daß ein Werkstück (11) abgeladen wurde,
um die Positionierung des zweiten beweglichen Endes (22) gegenüber der Entladevorrichtung (39) entsprechend der
Gattungsgruppe des nachfolgend auszusortierenden Werkstücks (11) zu steuern.
13. Sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die auszusortierenden Werkstücke Pleuelstangen (Π) für Kraftfahrzeuge sind.
IfS O F?1 1 ei>
ff (TT; ■"' "?■ C-
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- 1979-04-17 JP JP4714879A patent/JPS54140361A/ja active Pending
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Legal Events
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