DE3800583C2 - - Google Patents

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DE3800583C2
DE3800583C2 DE19883800583 DE3800583A DE3800583C2 DE 3800583 C2 DE3800583 C2 DE 3800583C2 DE 19883800583 DE19883800583 DE 19883800583 DE 3800583 A DE3800583 A DE 3800583A DE 3800583 C2 DE3800583 C2 DE 3800583C2
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Josef 8907 Ziemetshausen De Lachenmayr
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Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik & Co Kg 7910 Neu-Ulm De GmbH
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Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik & Co Kg 7910 Neu-Ulm De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/244Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning them about an axis substantially perpendicular to the conveying plane

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Üblicherweise wird ein auf der Transportbahn seitlich verschobenes Fördergut durch Verschieben unmittelbar auf der Transportbahn ausgerichtet, und zwar durch feste oder bewegliche Anschläge. Eine solche Ausrichtung erfolgt auch bei einer aus der DE-AS 11 61 704 bekannten gattungs­ gemäßen Vorrichtung, bei der auf der Transportbahn zuge­ führte Bleche bei Auflage auf der Transportbahn durch an den Seitenrändern der Bleche anliegende Anschläge seitlich verschoben und dabei ausgerichtet werden. Das Verschieben bzw. Ausrichten erfolgt durch jeweils zwei aufeinanderzu verschiebbare Richtschlitten.
Das Verschieben auf der Transportbahn hat bei schwerem Fördergut zur Folge, daß wegen des hohen Reibungswider­ standes zwischen Fördergut und Transportbahn erhebliche Verschiebekräfte notwendig sind. Dazu kommt, daß empfind­ liches Fördergut leicht beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Ausrichten so zu verbessern, daß das Verschieben des Fördergutes in die gewünschte ausgerichtete Lage bei Schonung des Fördergutes mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß das Fördergut nicht mehr direkt auf der Trans­ portbahn verschoben wird, sondern auf einer heb- und senkbaren, mit dem Fördergut verschiebbaren Unterlage. Dabei wird die Verschiebebewegung in die Linearführung eingeleitet und sie läßt sich mit geringem Kraftaufwand durchführen. Das Fördergut wird somit schonend in seine ausgerichtete Lage gebracht. Deshalb eignet sich diese Vorrichtung auch für empfindliches Fördergut.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen, in denen die Vorrichtung zum Ausrichten vereinfacht in den aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten dargestellt ist, beschrieben.
Es zeigen jeweils in Vorderansicht und Draufsicht
Fig. 1 die Vorrichtung in der Grundstellung der Richtschlitten;
Fig. 2 die Vorrichtung mit der Ausgangslage des Fördergutes auf der Transportbahn mit angepaßten Richtschlitten;
Fig. 3 die Vorrichtung mit lagemäßig angepaßten Richtschlitten in angehobener Stellung;
Fig. 4 die Vorrichtung mit zentriertem Richt­ schlitten und ausgerichtetem Fördergut.
Unterhalb einer Transportbahn 9, vorzugsweise einer Rollenbahn, ist eine Vorrichtung zum Ausrichten angeordnet, welche das Fördergut aus seiner schrägen Ausgangslage ausrichtet. Linear geführte Richtschlitten 1 sind mittels einer auf einem Grundrahmen 6 befindlichen Verschiebeein­ richtung 2 quer zur Transportrichtung verfahrbar. Vorzugs­ weise sind je zwei Richtschlitten im Bereich der vorderen und hinteren Ecken des Fördergutes angeordnet. Auf jedem Richtschlitten 1 ist ein Rahmen 10 zur Aufnahme wenigstens einer darin lose gelagerten Tragrolle 5 und ein Abtast­ finger 3 befestigt.
Zum Anpassen an die jeweilige Ausgangslage des Fördergutes werden die Richtschlitten 1 durch die Verschiebeeinrich­ tung 2 entsprechend seitlich verschoben, derart, daß die am äußeren Rahmenschenkel angebrachten Abtastfinger 3 an den Seitenwänden des Fördergutes zur Anlage kommen. Als Verschiebeeinrichtung 2 können Pneumatikzylinder verwendet werden.
Nach dem Anpassungsvorgang werden der Grundrahmen 6 mit den Richtschlitten 1 und Tragrollen 5 durch eine Hebeeinrichtung 4 soweit angehoben, daß das Fördergut von der Transportbahn abgehoben ist und auf den Tragrollen 5 aufliegt.
Am Grundrahmen 6 sind ferner Schubelemente 7 befestigt, durch welche in Zusammenwirken mit Mitnehmern 8 die Richtschlitten 1 in die gewünschte Richtposition verfahrbar sind und dabei über die Tragrollen 5 das Fördergut ausrich­ ten. Es kann jedem Richtschlitten 1 ein eigenes Schubelement zugeordnet und dieses auch als Pneumatikzylinder ausgeführt sein.
Nach dem Ausrichten werden die Richtschlitten wieder abgesenkt, zur Weiterbeförderung des Fördergutes auf der Transportbahn.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von Fördergut auf einer Transportbahn (9) mit unterhalb der Transportbahn (9) angeordneten, mit dem Fördergut in Berührung bringbaren Richtschlitten (1) auf jeder Seite der Transportbahn (9) nahe dem vorderen und hinteren Ende des Fördergutes, die zum Ausrichten des Fördergutes auf einem Grundrahmen (6) quer zur Transportrichtung linear durch eine Verschiebe­ einrichtung (2) mit am Grundrahmen (6) angeordneten Schubelementen (7) horizontal verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Richtschlitten (1) einen Abtast­ finger (3) aufweist und durch die Verschiebeeinrichtung (2) derart verfahren wird, daß die Abtastfinger (3) an den Seitenwänden des Fördergutes zur Anlage kommen und die Richtschlitten (1) somit in eine der Ausgangslage des Fördergutes angepaßte Position gebracht sind, daß jeder Richtschlitten (1) mit wenigstens einer frei drehbar gelagerten Tragrolle (5) zur übernahme des Fördergutes versehen ist und der Grundrahmen (6) durch eine Hebeein­ richtung (4) lotrecht bewegbar ist, wobei in angehobener Position des Grundrahmens (6) die Tragrollen (5) die Transportbahn (9) durchgreifen, so daß nach angepaßter Position der Richtschlitten (1) an die Ausgangslage des Fördergutes der Grundrahmen (6) mit den Richtschlit­ ten (1) durch die Hebeeinrichtung (4) soweit angehoben wird, daß das Fördergut von der Transportbahn (9) abgehoben auf den Tragrollen (5) aufliegt, anschließend die Richt­ schlitten (1) in eine das Fördergut ausrichtende Position verfahren und daraufhin abgesenkt werden zur Weiterbe­ förderung des ausgerichteten Fördergutes auf der Transport­ bahn (9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf jedem Richtschlitten (1) ein U-förmiger Rahmen (10) zur Lagerung wenigstens einer Tragrolle (5) befestigt ist, dessen äußerer Schenkel zugleich den Abtastfinger (3) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß je zwei Richtschlitten (1) nahe dem vorderen und dem hinteren Ende des Fördergutes vorgesehen sind.
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