DE732045C - Seilfuehrungsvorrichtung fuer Winden o. dgl. - Google Patents

Seilfuehrungsvorrichtung fuer Winden o. dgl.

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Publication number
DE732045C
DE732045C DESCH118838D DESC118838D DE732045C DE 732045 C DE732045 C DE 732045C DE SCH118838 D DESCH118838 D DE SCH118838D DE SC118838 D DESC118838 D DE SC118838D DE 732045 C DE732045 C DE 732045C
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DE
Germany
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drum
winches
rope
screw spindle
gear
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Expired
Application number
DESCH118838D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Mange
Ing Heinrich Teschner
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EDUARD MANGE
Original Assignee
EDUARD MANGE
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • B66D1/39Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains by means of axially-movable drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Seilführungsvorrichtung für Winden o. dgl. Es sind Seilführungsvorrichtungen, für Winden o. dgl. :mit stets in derselben Ebene ab- und auflaufendem Seil bekannt, bei welchen die Trommel axial verschiebbar ;auf einem Träger igelagert ist und auf diesem durch eine Schlraubenspindel, :ein Herzstück o. dgl. verhältnisgleich zu ihrer Drehung axial verstellt wird. Bei eier Gruppe der hekannten Seilführungsvorrichtupgen besteht der Träger für die .axial verschiebbare Trommel aus der angetriebenen Trommelwelle, biei einer zweiten bekannten Ausführungsaxt aus :einer zweiten. Trommel, auf der die eigentlichre Windemtroimm:el verschlebbar sitzt. Bei diesen bekannten Seilführungsvorrichtuq#gen ist in erster Linie nachteilig, daß der Idohlraum innerhalb der Windentrommel für die raumsparende Unterbri! bog vorn Windwerksteilen, wie z. B. des Antri@eb,smotors, Getriebes, der Trommelsteuerung o:. dgl., überhaupt nicht oder nur schwer nutzbar gemacht werden kann. Diese Windwerksteile müssen außerhalb des Verstellbereich:es der Trommel angeordnet werden, wodurch sich große Abmessungen und :erhebliches Gewicht der Winde ergeben.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen., Dier Erfinduing gemäß wird dies dadurch erreicht, :daß als Träger der Trommel mehrere um die Tro im@elachse verteilte Stangen dienen. Hierdurch wird innerhalb dieser Trag- und Führungsstangen, - ,also innerhalb der Trommel ein Hohlraum geschaffen, der zur raumsparenden Unterbringung des Antriebes oder Teile desselben von Steuerteilen u. dgl. ausgenutzt werden kann. Dieser Raum bzw. die darin möglicherweise angeordneten Teile sind von außen leicht zugäpglich und ;gut übersichtlich. Zudem ist die Trommellageruag auf Stangen gemäß der Erfindung einfach in der Bauart und in der Herstellung und leicht wiederherstellbar, indem beispielsweise ein im Laufe der Zef eingetretenes Spiel zwischen den Tra;gsta.nge@n und den zugehörigen Bohrungen durch Ausbüchs:en der letzteren. rasch beseitigt @verd^ii kann.
  • Es ist bei Seilführuiigsvorrichtungen für Winden mit stets in derselben Ebene ab- und auflaufendem Seil auch bekannt, zum Verszellen der Trommel eine: in einem auf der angetriebenen Achse aufgekeilten Lagersrhild drehbar gelagerte und zurr Antriebsachse parallel angeordnete Schraubenspindel zu verwenden, deren '.Mutter fest mit der Trommel, verbunden ist und die ein Zahnrad trägt, das in ein feststehendes, in der Trommelachse angeordnetes Zahnrad eingreift. Diese Art der Trommelsteuerung ist mit Vorteil beim Gegentand der Erfindung verwendbar, indem eine oder mehrere der Trag- und Führ u:ngsstangen zu einer drehbar gelagerten Schraubenspindel ausgebildet wird. Diese Schraubenspindel dient dann einerseits Steterzwecken, andererseits :auch zum Tragen und Führen der Trommel, wodurch eine besondere Steuerspindel entbehrlich und die Bauart vereinfacht und billig wird. In der Zeichnung ist ein Ausführu!ngsbeispiel. der Erfindung veranschaulicht. Fig. i zeigt die Seilführungsvorrichfung im Längsschnitt , Fig.2 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie 11-I1 der Fig. i, von rechts nach links gesehen, mit teilweise im Schnitt dargestellter Trommel. Fig.3 zeigt in einem gleichen Schnitt wie Fig.2 ein Au!sfü:hruingsbeispiel der Seilführung.
  • In den Fig. i und 2 ist i die Trommel, die an ihrem Umfang eine in Schraubenlini@c verlaufende Rille 2 zur Aufnahme des Seiles 3 aufweist. A-A ist die Längsmiittelachse der Trommel. In dieser Achse ist eine Welle 5 in Lagern 6, 7 gelagert. io ist ein di:e Welle 5 antreibendes 7-ah"nrad, das mit irgendeiner Kraftquelle in Verbindung stiebt. Die Trommel ist in der Richtung der Längsmittelachs:e A-A beweglich gelagert und steht mit einer Steuerung x in Vezbin.dung, welche der Trommel eine zur D@rghung verhältnisgl:eiche axiale Verstellung erteilt. Zu diesem Zwecke sind - der Erfindung gemäß mehrere Trag- und Führungsstangen 2o, 2 i, 22 vorgesehen, die parallel zur AchseA-A verlaufen und gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Trag- und Führungsstangen 2o, 2 i sind an ihrem Umfange glatt ausgebildet und mittels Schrauben 20' in Seitenschildern 25, 26 befestigt. die auf der Welle 5 sitzen und mixt dieser durch Keile 27 o. dgl. verbunden sind. Die dritte Führungsstange 22 bildet gleichzeitig ein Element der Steucrutng x. Zti diesem Zwecke ist die Stange 22 in Lagern 3o der Schilder 25, 26 drehbar gelagert und mit Gewinde 32 ausgestattet, das mit der Mutter 33 711sanlmnenwirkt; letztere ist .in einem im Innern der Trommel vorgesehenen Ring 35 befestigt, der auch Führungshülsen 36, die gleitbar auf dein Führungsstangen 20. 21 sitzen, aufweist. Im Innern der Trommel ist noch ein zweiter Ring :15 vorgesehen, der Führungshülsen 4.6 aufweist.
  • Der Antrieb der drehbaren, gegen Längsverschiebung gesicherten Schraubenspindel 22, 32 kann ein verschiedener sein. Bei dein Ausführungsbeispiel ist ein Planete,nradgetriebe 50,51 vorgesehen. 51 ist das Sonnenrad, das durch irgendwelche M.iittel, z. B. durch Befesti gung am Lager 6 gegen Drehung gesichert wird. In das Sonnenrad 5 i greift das Umlenkrad 5o ein, das auf der Spindel 22, 32 befestigt ist und sich am Sonnenrad 51 abwälzt, wenn die Welle 5 mit den Schildern 25.26 in Drehung versetzt wird. Die Steuerung -x und ihr Antrieb sind derart aufeinander ,abgestimmt, daß bei einmaliger Umdrehung der Trommel diese um die Ganghöhe der Rille 2 in axialer Richtung bewegt wird. Die Auflauf- bzw. Ablaufstelle y ändert somit nicht ihre Lage in axialer Richtung, so daß an dieser Stelle ortsfest angeordnete Seilführungen, z. B. wie in Fig. 3 ge-7reigt, eine Führum;gsrolle 6o, angeordnet werden können, die mit elastisch nachgiebigem Druck. hervorgerufen z. B. durch eine Feder, am Seil aufliegt wind ein Aufsteigen des Seiles aus der Rille 2, z. B. beim Aufhören der Belastung, verhindert. Zu dem gleichen Zwecke ist bei der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 ein Schirm 62 vorgesehen, der mit entsprechendem Spiel ch#e Trommel umgreift.
  • Beim Antrieb des Zahnrades io wird die Trommel i in Umdrehung versetzt, während das gleichzeitig am Solnnenirad 5 i sich abwälzende Umlaufrad 5o die Schraubenspindel 32 am Orte dreht und die Trom iel in Abhängigkeit von der Winkeh-erstellung in axialer Richtuni verschiebt. Die Erfindung eignet sich für die verschiedenartigsten Zwecke, und zwarfinsbesondere mit Vorteil überall dort. wo ein biegsames Element (Seil, Faden, Kette o. dgl.1 auf einem zu seiner Aufnahme bzw. Stapelung geeigneten Organ (Trommel, Spule o. dgl. r aufgewunden oder abgezogen werden soll. Die Trag- und Führ ungsstange:n können beliebigen Querschnitt (rund. kantig u. dgl. @ besitzen.
  • Wie insbesondere Fig. i zeigt, ergibt die erfindungsgemäß ausgebildete Seilführungsvorrichtung im Innern des aus den Teilen 2o. 21, 22125 und 26 bestehenden Trag- uind Führungskorbes genügend Raum zur Unterhringung der für den Antrieb vorgesehenen Kraftquelle z. Beines Elektromotors Moder sonstiger Bauteile der Vorrichtung, so. daß durch einen solchen Einbau die Abmessungen der Vorrichtung auf ein Mindestmaß, herabgedrückt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilführungsvorrichtung für Winden o. dgl. :mit stets in derselben Ebene ab-und auflaufendem Seil, bei der die Trommel axial. verschiebbar aus einem Träger gelagert ist und auf diesem durch eine Schraubenspindel o. dgl. verhältnisgleich zu ihrer Drehung axial verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Trommel (i) mehrere um die Trommelachse (A A) verteilte Stangen (2o, 21, 22) dienen.
  2. 2. S,eüführungsvoTrichtu4g nach Anspruch i, bei der Beine in einem auf der angetriebenen Achse aufgekelten Lagerschild drehbar gelagerte lind zur Antriebsachse parallel angeordnete Schraubenspindel, deren Mutter fest mit der Trommel verbunden ist, ein Zahnrad trägt, das in ein feststehendes, in der Trommelachse angeordnetes Zahnrad .eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein (22) oder miehrere der Trag- und Führungsstangen zu einer Schraubenspindel ausgebildet sind.
DESCH118838D 1939-07-11 1939-07-11 Seilfuehrungsvorrichtung fuer Winden o. dgl. Expired DE732045C (de)

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