DE1108395B - Hebevorrichtung mit einer drehbaren Seiltrommel - Google Patents

Hebevorrichtung mit einer drehbaren Seiltrommel

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DE1108395B
DE1108395B DED22948A DED0022948A DE1108395B DE 1108395 B DE1108395 B DE 1108395B DE D22948 A DED22948 A DE D22948A DE D0022948 A DED0022948 A DE D0022948A DE 1108395 B DE1108395 B DE 1108395B
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drum
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DED22948A
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English (en)
Inventor
Harold Simons
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Didsbury Engineering Co Ltd
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Didsbury Engineering Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • B66D1/39Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains by means of axially-movable drums or barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Hebevorrichtung mit einer drehbaren Seiltrommel Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung mit einer drehbaren Seiltrommel zum Auf- und Abwickeln einer einzigen Seillage und Sicherung dieser Seillage gegen Abheben. Es ist bei derartigen Hebevorrichtungen bekannt, die Seillage gegen Abheben beim Auf- und Abwickeln zu sichern. Zu diesem Zweck ist z. B. bei einer bekannten Ausführung mit beim Auf- und Abwickeln axial zur Trommellängsachse wandernder Seilführung eine Andruckvorrichtung vorgesehen, die mit der Seilführung verbunden und durch diese gegen Drehen gesichert ist. Der Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht im wesentlichen darin, daß die Andruckvorrichtung sich nicht über sämtliche Seilwindungen erstreckt, da sonst nicht der notwendige Raum für ihre axiale Bewegung vorhanden ist. Sie sichert nur die der Seilablaufstelle benachbarten Seilwindungen gegen Abheben von der Trommel. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß im Windengehäuse ein sich in Längsrichtung der Trommel erstreckender Durchbruch vorhanden sein muß, der als Führung für die Seilführung dient und ihre axiale Verschiebebewegung ermöglicht. Durch diesen Durchbruch treten Unreinlichkeiten in das Gehäuseinnere. Außerdem können dadurch Fremdkörper in die Winde gelangen.
  • Es ist ferner eine Hebevorrichtung mit durch eine Schraubenspindel axial verschiebbarer Windentrommel bekannt, die den Vorteil einer gleichbleibenden Seilablaufstelle hat. Der Nachteil besteht aber darin, daß hier nur eine Andruckvorrichtung vorgesehen ist, die nur einen Teil des Trommelumfanges schirmartig abdeckt, und ferner das Seil an der Abgangsstelle über das Ende der Trommel abrutschen kann, da hier keine Sicherung vorgesehen ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Schraubenspindel neben der Trommelwelle liegt, wodurch eine geräumigere Bauart bedingt ist. Ferner ist ein Getriebe für den Antrieb der Schraubenspindel vorgesehen, die bei einer Überlastung der Gefahr des Verbiegens unterworfen ist.
  • Erfindungsgemäß werden die vorstehend angegebenen Nachteile der bekannten Ausführungen dadurch behoben, daß die Seiltrommel als Hohltrommel mit einem in einem drehbaren, aber axial feststehenden Außenmantel axial verschiebbaren Innenmantel und zwischen beiden Mänteln liegenden Hohlraum zur Aufnahme der auf den Innenmantel auf- und abzuwickelnden Seillage ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist ferner der zwischen dem Innen-und dem Außemnantel der Trommel liegende Hohlraum auf der Seilaustrittsseite durch eine feststehende Ringscheibe abgedeckt, die auf der dem Hohlraum zugekehrten Seite eine schraubengangförmige Führungsnut für das Seil aufweist, die in eine zum Umfang der Ringscheibe führende Tangentiahmt übergeht, an die sich eine im Windengehäuse sitzende Seilführung für den Ein- und Austritt des Seils aus dem Windengehäuse anschließt. Der Außenmantel der Trommel ist vorteilhaft mit seinem der Ringscheibe abgekehrten Ende auf einer Scheibe befestigt, die fest auf der als Hohlwelle ausgebildeten Trommelwelle sitzt, auf der der Innenmantel mittels einer Mutter axial verschiebbar ist, die auf einer feststehenden, koaxial in der Trommelwelle liegenden Schraubenspindel verschraubbar ist.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Hebevorrichtung hat den Vorteil, daß das Seil über die ganze Trommellänge durch die Andruckvorrichtung, die durch den Außenmantel gebildet wird, gegen Abheben gesichert ist. Außerdem ist das Windengehäuse allseitig geschlossen, so daß Fremdkörper nicht eindringen können. Durch die Anordnung der Schraubenspindel in der hohlen Trommelwelle ergibt sich eine gedrängte Bauart. Da die Schraubenspindel stillsteht, ist ferner die Gefahr des Verbiegens bei Überlastungen der Hebevorrichtungen geringer, als wenn sie wie bei der bekannten Ausführung außerhalb der Trommelwelle liegt und über ein Getriebe angetrieben wird. Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt Fig.1 die Hebevorrichtung teilweise im Längsschnitt, teilweise in der Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 in Richtung 2-2, Fig.3 eine abgeänderte Ausführungsform der Kabeltrommel nebst Antrieb, teilweise in der Ansicht, teilweise im Schnitt in schematischer Darstellung.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist die Hebevorrichtung in einem Gehäuse 10 untergebracht, das aus Aluminium oder einer Leichtmetallegierung besteht, und an dem an der einen Seite das Windengehäuse 11 angeschlossen ist, dessen äußeres Ende mittels einer Platte 12 verschlossen ist, die gleichzeitig ein Kugellager 13 sichert, das in gleicher Achsrichtung mit einem ähnlichen, in der benachbarten Seitenwand des Gehäuses 10 sitzenden Kugellager 14 liegt. In diesen beiden Kugellagern ist die hohle Trommelwelle 15 gelagert.
  • Ferner ist eine Seiltrommel vorgesehen, welche einen Innenmantel 16 und einen Außenmantel 36 aufweist. Der Innenmantel 16 ist auf der Trommelwelle 15 axial verschiebbar. In der hohlen Trommelwelle 15 liegt eine feststehende Schraubenspindel 17. Sie ist koaxial zu der Welle 15 angeordnet und mit der Deckplatte 12 verbunden. Die Schraubenspindel 17 trägt eine Mutter 18, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten Zapfen 19 aufweist, die durch Längsschlitze 20 der Trommelwelle 15 hindurchragen und mit ihren Enden in radiale Schlitze 23 des Innenmantels 16 der Seiltrommel fassen. Sie sind in diesen Schlitzen mittels eines Ringes 21 und eines Sprengringes 22 gesichert. Auf diese Weise ist der Innenmantel 16 gegenüber der Trommelwelle 15 gegen Drehung gesichert, aber in Längsrichtung darauf durch die Mutter 18 verschiebbar, wenn diese auf der Spindel 17 verschraubt wird.
  • An dem der Mutter 18 abgewandten Ende geht der Innenmantel 16 in einen Umfangsflansch 24 über, dessen Höhe etwas größer ist als der Durchmesser des aufzuwickelnden Kabels 25.
  • Die Trommel hat ferner eine nahe dem Flansch liegende tangentiale Bohrung 26, in die ein Nippel 27 dicht paßt, der am Kabelende befestigt ist. Diese Bohrung wird von einer zweiten Bohrung 28 durchsetzt, welche parallel zur Trommelachse verläuft. Die Bohrung 28 enthält einen gegabelten Pfropfen 29, der das Kabel 25 hinter dem Nippel 27 umfaßt und es dadurch verankert. Durch eine koaxial verlaufende Verlängerung der Bohrung 28 geht eine Schraube 30 hindurch, welche durch einen Ring 31 und einen Sprengring 32 gesichert ist sowie in eine Gewindebohrung 33 des Pfropfens 29 eingreift. Letzterer ist gegen Drehung durch eine Abflachung 34 gesichert, welche gegen einen Stift 35 liegt, der radial in den Innenmantel 16 eingelassen ist, so daß nach dem Eintritt des Nippels 27 in die tangentiale Bohrung 26 der Pfropfen 29 durch Betätigung der Schraube 30 vorwärts bewegt und in Sperrstellung dazu gebracht werden kann.
  • Wenn der Nippel 27 in der vorstehend beschriebenen Weise verankert worden ist, dann ist eine von dem Durchmesser und der Breite des Innenmantels der Seiltrommel abhängige Länge des Kabels 25 auf diesem aufwickelbar, und zwar eine einzige Seillage mit schraubenförmig nebeneinanderliegenden Windungen. Diese Windungen werden nach außen durch den zylindrischen, aus Metallblech bestehendem Außenmantel 36 begrenzt, welcher den Umfangsflansch 24 umgibt und mit einem Ende an einer Scheibe 37 befestigt ist, die auf die Trommelwelle 15 innerhalb des Hauptteiles des Gehäuses 10 aufgekeilt ist.
  • Die zuletztgenannten Teile sind so bemessen, daß, wenn der verschiebbare Innenmantel 16 der Trommel sich am innenliegenden Ende des vorgesehenen Weges befindet, z. B. in Berührung mit oder nahe der Scheibe 37 ist, die aufwickelbare Länge des Kabels 25 durch den Außenmantel 36 der Trommel nach außen abgedeckt wird. Die äußerste Windung liegt in einer Führungsnut 38 einer aus Phosphorbronze bestehenden Ringscheibe 39, die im Windengehäuse 11 befestigt ist. Vorzugsweise nimmt die Tiefe der Nut 38 in Umfangsrichtung zu, so daß sie entsprechend der schraubenförmigen Anordnung der Kabelwindungen auf dem Innenmantel 16 einen Schraubengang bildet.
  • Von dieser schraubengangförmigen Führungsnut 38 geht eine Tangentialnut 40 zu dem äußeren Umfang der Ringscheibe 39, so daß dadurch ein Kanal entstanden ist, in dem das Kabel 25 mit engem Spiel geführt ist. Der Kanal verläuft axial zu dem einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Mundstück 41, das an dem Windengehäuse 11 sitzt.
  • Dieses Mundstück enthält eine weitere Seilführung 42, die in einer mit einer Schulter versehenen Buchse 43 sitzt. Beide Teile sind bei 44 durch einen Stift in ihrer Lage zueinander gesichert.
  • Zwischen den Ansätzen 46 des Mundstückes 41 ist mittels Bolzen 45 ein Stutzen 47 befestigt, der ein rohrförmiges Gehäuse 48 aufnimmt und einen Schlitz aufweist zur Aufnahme eines radialen, an dem Gehäuse 48 sitzenden Bolzens 49. Eine auf diesem Bolzen befindliche Rändehnutter 50 sichert in Verbindung mit einem außen an dem Stutzen 47 sitzenden Ansatz 51 das leicht abnehmbare Gehäuse 48.
  • Konzentrisch in dem Gehäuse 48 ist ein Seilführungsrohr 52 zur Führung des Kabels 25 befestigt. Wenn der Innenmantel 16 und der Außenmantel 36 der Seiltrommel durch die Welle 15 so gedreht werden, daß dadurch das Kabel 25 abgewickelt wird, dann wird der Innenmantel 16 automatisch mit Hilfe der Schraubenspindel 17 und der Mutter 18 in Querrichtung verschoben, so daß der Flansch 24 sich der mit einer Nut versehenen Ringscheibe 39 nähert.
  • Die Steigung der Schraubenspindel 17 entspricht derjenigen der Windungen des Seiles auf dem Innenmantel 16, so daß bei jeder Umdrehung des Innenmantels eine ganze Seilwindung abgewickelt und das Seil zwangläufig durch die Tangentialnut 40 sowie die Führung 42 befördert wird, während der Rest des Seiles dicht gegen den Außenmantel 36 liegt, in dessen Innerem der Innenmantel 16 fortlaufend vorwärts wandert.
  • Der Weg des Innenmantels ist durch eine Schraube 53 begrenzt, die in dessen linker Stirnwand sitzt und am Ende der Bewegung gegen die Stirnwand des Windengehäuses 11 trifft. Das Kabel 25 wird normal abgewickelt. Die vorstehend erwähnten Mittel gewährleisten, daß die Seilwindungen glatt und eng aneinander liegend um den Innenmantel 16 gewickelt werden.
  • Beim Abwickeln des Kabels 25, besonders wenn ein Strangkabel verwendet wird, ist es wichtig, daß jede axiale Beanspruchung des Kabels vermieden wird, die bei einer Behinderung des Kabels beim Durchtritt durch das Führungsrohr 52 auftreten kann.
  • Zu diesem Zweck ist der Stutzen 47 im Bereich zwischen dem Führungsrohr 52 und der Seilführung 42 an gegenüberliegenden Seiten mit öffnungen 69 versehen, durch die das Kabel 25, wenn es zusammengedrückt wird, nach außen ausbiegen kann. Jede dieser öffnungen ist durch die nach innen gebogenen Enden der beiden Blattfedern 70 verschlossen, welche an zwei gegenüberliegenden Stellen an der Außenseite des Stutzens 47 befestigt sind. Die nebeneinanderliegenden Federenden gehen bei Druck durch das Kabel von innen leicht auseinander, so daß die vorstehend erwähnte Kabelausbiegung durch die öffnungen austreten kann. Die Enden bieten aber einen ausreichenden Widerstand gegen die Rückbewegung der Kabelausbiegung, die durch den im Kabel vorhandenen Drall hervorgerufen wird, und verhindern dadurch jegliches Verklemmen in den öffnungen 69.
  • Die Ausbiegung des Kabels wird leicht von dem Arbeiter wahrgenommen.
  • Nachdem der Arbeiter den Widerstand beseitigt hat, wird die Winde so betätigt, daß die Ausbauchung des Kabels wieder verschwindet, ehe es weiter abgewickelt wird, so daß das Kabel 25 nicht in den öffnungen 69 verklemmt.
  • Fig.3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung, durch die Druckbeanspruchungen in dem Kabel verhindert werden. Diese Vorrichtung wird zweckmäßig bei Hebevorrichtungen für schwere Lasten verwendet, wo das Kabel zu steif ist, um durch eine öffnung, wie die in Fig. 2 mit 69 bezeichnete, austreten zu können.
  • Die Außenseite der Scheibe 37 hat in diesem Falle radiale Schlitze 97, welche im Querschnitt rechteckige Klinken 98 aufnehmen, die durch einen Ring 99 seitlich gesichert sind und durch Federn 100 radial nach außen gedrückt werden, so daß sie in Ratschenzähne 101 eingreifen, welche am inneren Umfang des Kettenrades 63 sitzen. Die Anordnung ist dabei derart, daß ein fester Antrieb in Aufwickel-und Abwickelvorrichtung erfolgt, das Kettenrad 63 gegenüber der Trommelwelle 15 jedoch gleitet, wenn das Abwickeln des Kabels 25 behindert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hebevorrichtung mit einer drehbaren Seiltrommel zum Auf- und Abwickeln einer einzigen Seillage und Sicherung dieser Seillage gegen Abheben, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel als Hohltrommel mit einem in einem drehbaren, aber axial feststehenden Außenmantel (36) axial verschiebbaren Innenmantel (16) und zwischen beiden Mänteln (16, 36) liegenden Hohlraum zur Aufnahme der auf den Innenmantel (16) auf- und abzuwickelnden Seillage ausgebildet ist.
  2. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Innen-und dem Außenmantel der Trommel liegende Hohlraum auf der Seilaustrittsseite durch eine feststehende Ringscheibe (39) abgedeckt ist, die auf der dem Hohlraum zugekehrten Seite eine schraubengangförmige Führungsnut (38) für das Seil aufweist, die in eine zum Umfang der Ringscheibe (39) führende Tangentialnut (40) übergeht, an die sich eine im Windengehäuse (11) sitzende Seilführung (42) für den Ein- und Austritt des Kabels (25) aus dem Windengehäuse (11) anschließt.
  3. 3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (36) der Trommel mit seinem der Ringscheibe (39) abgekehrten Ende auf einer Scheibe (37) befestigt ist, die fest auf der als Hohlwelle ausgebildeten Trommelwelle (15) sitzt, auf der der Innenmantel (16) mittels einer Mutter (18) axial verschiebbar ist, die auf einer feststehenden, koaxial in der Trommelwelle (15) liegenden Schraubenspindel (17) verschraubbar ist.
  4. 4. Hebevorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die im Windengehäuse (11) sitzende Seilführung (42) ein außerhalb des Windengehäuses (11) liegendes Führungsrohr (52) folgt, zwischen dem und der Seilführung (42) seitliche öffnungen (69) in dem das Führungsrohr (52) aufnehmenden Stutzen (47) liegen für Seildurchbiegungen, die bei einer Behinderung des Kabels beim Durchtritt durch das Führungsrohr (52) auftreten.
  5. 5. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den für die Durchbiegung des Kabels vorgesehenen Öffnungen (69) Blattfedern (70) vorgesehen sind, die das Kabel (25) austreten lassen, jedoch einen ausreichenden Widerstand gegen die Rückbewegung der Kabelausbiegung, die durch den im Kabel vorhandenen Drall hervorgerufen wird, bietet.
  6. 6. Hebevorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Trommelwelle sitzende Scheibe (37), an der das eine Ende des den Innenmantel (16) umgebenden Außenmantels (36) befestigt ist, über eine Kupplung antreibbar ist, welche gleitet, wenn. der freie Kabelablauf von der Trommel behindert ist.
  7. 7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mehrere, in der Scheibe (37) befestigte Klinken (98) enthält, welche abgefedert sind und bei Überlastung gleiten sowie mit am Inneren eines Kettenrades (63) sitzenden Ratschenzähnen (101) zusammenarbeiten, wodurch die Scheibe (37) ihren Antrieb erhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 542 451, 732 045.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262719B (de) * 1964-07-21 1968-03-07 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Wickelbock fuer auf- bzw. ablaufendes Gut
DE102016100783A1 (de) * 2016-01-19 2017-07-20 J. Schmalz Gmbh Winde für einen Zugstrang

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE542451C (de) * 1928-05-23 1932-02-19 Demag Akt Ges Seilfuehrung fuer eingekapselte Windentrommeln
DE732045C (de) * 1939-07-11 1943-02-19 Eduard Mange Seilfuehrungsvorrichtung fuer Winden o. dgl.

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