DE1285247B - Angelschnur-Spinnrolle - Google Patents

Angelschnur-Spinnrolle

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DE1285247B DES94026A DES0094026A DE1285247B DE 1285247 B DE1285247 B DE 1285247B DE S94026 A DES94026 A DE S94026A DE S0094026 A DES0094026 A DE S0094026A DE 1285247 B DE1285247 B DE 1285247B
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Angelschnur-Spinnrolle F i g. 7 eine Teilansicht der Spule mit der Raste
mit einer eine vordere und eine hintere Wand auf- für die Haltefeder, weisenden, im Spinnrollengehäuse lösbar befestigten F i g. 8 den Spulenflansch von hinten,
und die Schnur aufnehmenden Schnurspule sowie Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie9-9
einer auf einer drehbaren Welle befestigten, axial 5 der F i g. 8, verschiebbaren Schnurwickelglocke. Fig. 10 eine Teilansicht einer anderen Ausfüh-
Bei einer derartigen bekannten Angelschnur- rungsform der Erfindung,
Spinnrolle ist die Glocke am vorderen Ende der Welle Fig. 11 eine Teilansicht einer weiteren Ausfüh-
befestigt und weist einen zylindrischen Rand auf, der rungsform der Erfindung und sich nach hinten erstreckt, also in der rückwärtigen io Fig. 12 eine Teilansicht noch einer weiteren Aus-Stellung der Aufwickelglocke die Schnurspule um- führungsform der Erfindung.
greift. Dieser zylindrische Rand sitzt bei der bekann- Wie aus den Fi g. 1 und 2 ersichtlich, hat die Rolle
ten Angelschnur-Spinnrolle also nicht etwa an der ein Getriebegehäuse 1 mit abnehmbarer Verschluß-Schnurspule, sondern an der auf der drehbaren Welle platte 2. Ein Rollensitz 3 besteht mit dem Getriebebefestigten Aufwickelglocke. 15 gehäuse 1 aus einem Stück. Die vordere Wand 4 des Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Angel- Getriebegehäuses hat einen nach vorn vorstehenden schnur-Spinnrolle dahingehend weiter auszubilden, bundartigen Kopfteil 5, der an seinem Umfang mit daß eine leichte Zugänglichkeit der Schnurspule für einem Gewinde zum Aufschrauben der Kante der den Benutzer geschaffen wird. Kappe 6 versehen sein kann. In diesem Fall hat die Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 20 Kante der Kappe 6 ein dazu komplementäres Gelöst, daß am Umfang der vorderen Spulenwand ein winde. Die Kappe kann aber auch über den flanschringförmiger Spulenflansch mit einer sich von der artigen Kopfabschnitt S geschoben sein. Sie hat einen vorderen Spulenwand nach hinten erstreckenden konischen Abschnitt 7 mit einer Führungsöffnung 8 axialen Wand, über welche die von der Spule ablau- für die Schnur an seinem Ende, fende Schnur läuft, lösbar befestigt ist. 25 Ein Wellenlager 9 ist in bezug auf die vordere Der Fortschritt der Erfindung gegenüber der be- Wand 4 mittels einer entsprechenden axialen Bohrung kannten Angelschnur-Spinnrolle mit fest an der fest angeordnet. Über dem Lager 9 sitzt eine statio-Schnurspule angebrachtem Ringflansch besteht darin, näre Faden- oder Schnurspule 10. daß unterschiedliche Materialien für die Spule und Eine Antriebswelle 12 ist in der Bohrung des für den Flansch verwendet werden können, insbeson- 30 Wellenlagers 9 drehbar und axial beweglich gelagert, dere ein weicheres Material, vorzugsweise Kunststoff, An ihren verjüngten Enden sitzt in einer entsprechenfür den Flansch gewählt werden kann, um eine Ab- den Nut ein Sicherungsring 14. Ein Ritzel 15 sitzt nutzung der Schnur zu vermeiden, und daß weiterhin gleitbar auf einem Abschnitt der Antriebswelle, der bei einem Reißen der Schnur oder bei einem völligen einen quadratischen Querschnitt hat, und hat eine Hineinziehen der Schnur oder bei einem sonstigen 35 dazu komplementäre quadratische Bohrung, so daß Vertörnen der Schnur in der Schnurspule der Flansch es von der Antriebswelle angetrieben werden kann, leicht abgenommen werden kann und die Instand- trotzdem aber axial zu ihr beweglich ist. Ein setzung für den Laien somit nicht schwierig ist. Zwischenring 16 hält das Ritzel 15 und das Wellen-Schließlich ist der Vorteil nicht zu übersehen, daß lager 9 im Abstand voneinander. Eine Druckfeder 17, bei einer Abnutzung des Spulenflansches im Laufe 40 die mit ihrem einen Ende mit dem Ritzel 15 und mit der Zeit nicht etwa, wie bisher üblich, die gesamte dem anderen Ende mit dem Sicherungsring 14 im Schnurspule ausgewechselt werden muß, sondern Eingriff steht, spannt die Antriebswelle 12 nach hinlediglich unter Beibehaltung der Schnurspule der ten vor.
Flansch abgenommen und durch einen neuen Flansch Am vorderen Ende des Wellenlagers 9 befindet
ersetzt zu werden braucht. Dabei ist es nicht ein- 45 sich auf der einen Seite eine Ringnut 18 und eine mal notwendig, die Schnur von der Schnurspule Einkerbung 19, die mit der Bohrung des Wellenlaabzuwickeln. Die Montage ist derart einfach, gers 9 in Verbindung steht, auf der anderen. In der daß sie von jedem Laien durchgeführt werden Rignutl8 sitzt eine radial nach innen vorgespannte kann. Ringfeder 20. Die Antriebswelle 12 hat einen Nok-
Zwei alternative Ausgestaltungen der Erfindung 50 kenkegel 21, der dazu dient, die Feder auseinanderbestehen darin, daß der Flansch am Umfang der vor- zudrücken, wenn die Antriebswelle axial nach vorn deren Spulenwand mittels Gewinde aufgeschraubt ist bewegt wird. Die Antriebswelle 12 hat ferner eine oder daß der Flansch am Umfang der vorderen Wand Haltenut 22, in die, wenn die Welle axial vorbewegt mittels einer lösbaren Bajonettverschlußverbindung wird, die Ringfeder 20 einschnappt, wodurch die befestigt ist. 55 Welle 12 in ihrer vorderen Lage festgehalten wird.
An Hand der Zeichnung, in der einige Ausfüh- Ferner ist eine Nockennut 23 vorgesehen, die mit der rungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sei Haltenut 22 eine Stufe bildet. Infolge dieses Aufbaues diese näher erläutert. Es zeigt übt die Stufe 24, wenn die Antriebswelle 12 sich in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungs- der vorderen Lage befindet und von der Ringfeder gemäße Rolle, 60 20 festgehalten wird, eine Nockenwirkung auf die
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie2-2 der Feder 20 aus, so daß diese sich öffnet und die An-F i g. 1, triebswelle freigibt, so daß die Feder 17 in ihre nor-
F i g. 3 die Spule von hinten, male Lage zurückkehren kann.
F i g. 4 die Spule gemäß F i g. 3 von der Seite, Mittels einer Mutter 25 ist am Ende der Antriebs-
Fig. 5 die Spule von vorn mit der Festhaltevor- 65 welle 12 ein glockenförmiger Aufnehmer 26 beferichtung, stigt, dessen Öffnung mit einer Mehrzahl von Schnur-
F i g. 6 die in F i g. 5 dargestellte Vorrichtung von aufnehmerzähnen 27 versehen ist. In der vorderen der Seite, Kante des Kopfabschnittes 5 befindet sich eine Ring-
nut 28, die mit der gezahnten Kante des Aufnehmers Wie im einzelnen aus den F i g. 8 und 9 ersicht-
26 zusammenwirkt und, wenn dieser sich dreht, die lieh, ist ein ringförmiger Spulenflansch 60 mit einer Schnur aufnimmt und auf die Rolle 10 aufwickelt. axialen Wand 61 und einer radialen Wand 62 vorge-Dies geschieht nur, wenn der Aufnehmer 26 sich in sehen. Die axiale Wand ist mit einer Mehrzahl von seiner hintersten Lage befindet. Wird die Antriebs- 5 Halterippen 63 versehen, die den ringförmigen welle 12 nach vorn bewegt in die Lage, in der sie von Spulenflansch 60 am Rand der vorderen Fläche 47 der Ringfeder 20 festgehalten wird, so gleitet die der Spule 10 halten.
Schnur über die Zähne 27 und kann, beispielsweise Obgleich der erfindungsgemäße Spulenflansch
während eines Wurfes, frei abrollen. zweckmäßig mittels Halterippen der in den F i g. 1, 8
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist in einer Seitenwand io und 9 dargestellten Art an der Spule befestigt wird, 29 des Getriebegehäuses ein Kurbelwellengehäuse 30 können auch andere Haltemittel verwendet werden, befestigt, in dem drehbar eine Hülse 31 gelagert ist. In F i g. 10 ist eine Art Bajonettverschluß dargestellt, Innerhalb dieser ist eine Kurbelwelle 32 mit einem wobei die axiale Wand 65 des Flansches einen Bajo-Sicherungsring 33 an ihrem einen Ende gelagert. Auf nettvorsprung 66 hat, der in eine entsprechende Verder Kurbelwelle sitzt eine Einheit, die ein Tellerrad 15 tiefung 67 in der Kante 67 α der Spulenwand ein-33 α und eine einstellbare Kupplung umfaßt. Das greift.
Tellerrad 33 α greift in das Ritzel 15 ein. Die einstell- Bei den in Fig. 11 dargestellten Haltemitteln ist
bare Kupplung weist einen starren Zwischenring 34, ein Gewindeabschnitt 68 des Flansches 69 mit einem Reibscheiben 35 und 36 aus irgendeinem geeigneten Gewindeabschnitt 70 der Spule 71 verschraubt. Bei Reibungsmaterial und eine starre Stützscheibe 37 ao den in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausfühauf. Die Hülse 31 hat einen Flansch 38, der sie an rungsformen braucht der Flansch keine radiale Wand ihrem Platz hält. Auf einem Gewindeabschnitt der zuhaben.
Kurbelwelle sitzt ein Kupplungsbetätigungsrad39. Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform. Hier
Bei Anziehen dieses Rades drücken die Reibscheiben steht ein an der Spule 73 vorgesehener Bajonettver-35 und 36 das Tellerrad 33 a. Ist die von einem Zug 25 Schluß 72 mit einer in der radialen Wand 75 des an der Schnur ausgeübte Kraft stärker als die von Flansches 76 vorgesehenen schlüssellochförmigen der Einheit bewirkte Reibung, so gleitet oder dreht öffnung 74 im Eingriff. Zum Abnehmen des Flansich das Tellerrad 33 a, obgleich die Kurbelwelle sches wird dieser gedreht, bis der Kopf 77 der Bajostationär bleibt, so daß die Schnur ablaufen kann. nettvorrichtung den erweiterten Abschnitt 78 der Mittels einer Mutter 41 ist eine Kurbel 40 an einem 30 Schlüssellochöffnung erreicht, durch den er hindurchverjüngten, mit Gewinde versehenes Ende der Kurbel- geht,
welle befestigt. Der Spulenflansch 60 ist zweckmäßig so ausgebil-
Die Anordnung zum Bewegen der Antriebswelle det, daß die hintere Kante der axialen Wand senk-
12 und des Aufnehmers 26 axial aus ihrer hintersten recht über einem Punkt liegt, der sich zwischen der in ihre vorderste Lage umfaßt, wie aus Fig. 1 er- 35 vorderen Spulenwand47 und der hinteren Spulensichtlich, eine mit dem Daumen zu betätigende wand 48, vorzugsweise in der Mitte, befindet. Da-Steuertaste 42 mit einem gekrümmten Flansch 43 durch kann die Schnur im wesentlichen im gleichen und einer Platte 44. Die Taste 42 ist um einen an Winkel von der Rolle abgewickelt werden, wie sie der Verschlußplatte 2 befestigten Zapfen 45 schwenk- aufgewickelt wird, so daß ein Verquicken von einbar. Die Platte 44 hat einen Anschlag 46, der an 40 ander benachbarten oder übereinanderliegenden einen Abschnitt des Gehäuses 1 anstößt und verhin- Schnurwindungen vermieden wird. Wenn gewünscht, dert, daß die Platte 44 aus dem Gehäuse heraustritt. kann die axiale Wand sich auch etwas vor die radiale Die vordere Kante der Platte 44 steht mit dem Ende Wand erstrecken, wodurch verhindert wird, daß die
13 der Antriebswelle im Eingriff. Schnur über die Vorderseite des Flansches fällt und Wie aus den F i g. 3 bis 7 ersichtlich, hat die Spule 45 sich auf die Welle aufwickelt. Der Spulenflansch be-
10 eine vordere Wand 47, eine hintere Wand 48 und steht vorzugsweise aus Kunststoff, wie beispielsweise einen axialen Abschnitt 49, die zusammen eine Ring- Nylon, Polypropylen, Polyäthylen, Polystyrol, Phenolnut 50 bilden, um die die Schnur gewunden wird. Auf harz od. dgl. mit niedrigem Reibungskoeffizenten der hinteren Wand 48 sind zwei Ansätze 51 vorge- gegenüber der Schnur. Die hintere Kante der axialen sehen. Beim Einsetzen der Spule in die Rolle werden 50 Wand des Spulenflansches und die Außenfläche der die Ansätze 51 in für sie in der vorderen Wand 4 des axialen und der radialen Wand sollten durch Feinbe-Getriebegehäuses vorgesehene Öffnungen eingesetzt, arbeitung so glatt wie möglich gemacht sein, damit so daß sie ein Drehen der Spule verhindern. Eine sie die Schnur nicht zerschneiden oder abschleifen Mehrzahl Rippen 52 kann vorgesehen sein, um die und diese beim Werfen frei abrollen kann.
Oberfläche der hinteren Wand 48 im Abstand von 55 Die Spule wird durch Aufsetzen auf das Wellender vorderen Gehäusewand 4 zu halten. Die vordere lager 9 in die Rolle eingesetzt. Die Haltefeder 56 Spulenwand 47 hat pilzförmige Zapfen 53, 54, 55, greift in die Nut 59 oder andere in dem Wellenlager 9 um deren einen, 55, eine Haltefeder 56 mit einer vorgesehene Haltemittel ein. Soll die Spule abgenom-Schleife 57 zum Anfassen an ihrem freien Ende liegt. men werden, so wird die Haltefeder 36 in die zweite Ein Doppelanschlag 58 ergreift und hält das freie 60 Stellung 58 α des Doppelanschlags bewegt (F i g. 7), Ende der Feder 56. Der Anschlag 58 ist genau in wodurch sie aus der Nut 59 freikommt. Sie kann dann Fig. 7 dargestellt; sein Abschnitt 58 α dient zum von dem Wellenlager 9 heruntergleiten.
Einstellen der Feder zur Entnahme der Rolle. Wird Normalerweise entspricht der Aufbau der erfindie Spule 10 auf das sie haltende Glied, beispiels- dungsgemäßen Vorrichtung der Darstellung der weise das Wellenlager 9 mit der Haltefeder 56 in 65 Fi g. 1, wobei der Aufnehmer 26 die Schnur erfaßt. Eingriffslage aufgebracht, so springt die Feder in eine Zum Werfen wird die Taste 42 heruntergedrückt. Dain dem Wellenlager 9 vorgesehene Haltenut 59 ein, wo- durch werden die Antriebswelle und der Aufnehmer durch eine axialeBewegung derSpule verhindert wird. axial bewegt, bis die vordere Kante des Aufnehmers
mit der vorderen Wand der Kappe 6 im Eingriff steht und die Schnur dazwischenkommt, so daß sie festgehalten wird. Der Wurf wird dann ausgeführt, und an seinem Ende wird die Taste losgelassen. Der Aufnehmer kehrt in seine Zwischenlage zurück, in der die Haltefeder 20 in die Haltenut 22 eingreift. In dieser Lage ist die Schnur freigegeben und kann abrollen, da die Zähne 27 nicht mit der Ringnut 28 im Eingriff stehen. Beim Abrollen läuft die Schnur über die verhältnismäßig reibungslose Kante und Außenfläche der axialen Wand 61 des Flansches 60. Wenn gewünscht, können in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Rolle übliche Sperrklinkenanordnungen verwendet werden, um ein Rückwärtsdrehen des Aufnehmers und der Zahnräder zu verhindern. Solche Anordnungen können beispielsweise an der Kante der Scheibe 37 vorgesehene (nicht dargestellte) Klinkenzähne sein; die Scheibe 37 ist mit der Welle 32 verkeilt, die mit geeigneten Klinkenmitteln zusammenwirkt. Die Länge des Wurfes kann durch er- ao neutes Niederdrücken der Taste 42 und Festklemmen der Schnur beendet werden. Zum Einholen der Schnur wird die Kurbel gedreht, wodurch die Haltefeder 20 auseinandergedrückt wird, so daß der Aufnehmer 26 in seine normale Aufnahmelage zurückkehren kann, in der die Zähne 27 in die Nut 28 eingreifen, wie in F i g. 1 dargestellt.
Die Spulen- und Flanscheinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist für geschlossene Rollen der Art bestimmt, bei denen die Spule normalerweise stationär ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet dies, daß die Spule sich während des Werfens und Einholens nicht dreht. Bei einigen Ausführungsformen kann sie sich jedoch drehen; beim Abziehen der Schnur wird dabei eine einstellbare Kupplung betätigt, und es können Mittel zum Steuern der von der Rolle gegen ein Reibungsglied ausgeübten Reibung vorgesehen sein, so daß die Kupplung genau einstellbar ist. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist die Spule nicht nur normalerweise, sondern solange sie in der Rolle sitzt, stets stationär, da die Kupplung bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführung im Kurbelantrieb sitzt.
Spule und Flansch sind in den Zeichnungen in ihrer Verwendung in einer Rolle mit gezahnten Aufnehmer dargestellt. Sie sind sich jedoch auch mit Spinnrollen mit herkömmlichem Stiftaufnehmer verwendbar. Der Aufnehmer wird während des Werfens in eine vordere Lage bewegt, so daß der Aufnehmerstift zurückgezogen und die Schnur festgeklemmt wird. Dabei stößt die Schnur gegen den Spulenflansch. Nach beendigung der Wurfbewegung wird die Schnur freigegeben, und der Aufnehmer kehrt in eine Zwischenlage zurück, wobei bei manchen Ausführungsformen der Flansch immer noch exponiert ist, so daß die Schnur beim Abrollen auf ihm läuft. Während des Einholesn kehrt der Aufnehmer wieder in seine hintere Lage zurück und steuert wieder die Stellung, aus der die Schnur auf die Spule gewickelt wird.
Für den Fachmann verstehen sich zahlreiche Abwandlungen der im einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Angelschnur-Spinnrolle mit einer eine vordere und eine hintere Wand aufweisende, im Spinnrollengehäuse lösbar befestigten und die Schnur aufnehmenden Schnurspule sowie einer auf einer drehbaren Welle befestigten, axial verschiebbaren Schnurwickelglocke, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der vorderen Spulenwand (47) ein ringförmiger Spulenflansch (60) mit einer sich von der vorderen Spulenwand nach hinten erstreckenden axialen Wand (61), über welche die von der Spule ablaufende Schnur läuft, lösbar befestigt ist.
2. Spinnrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (60) am Umfang der vorderen Spulenwand (47) mittels Gewinde (68,70) aufgeschraubt ist.
3. Spinnrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (60) am Umfang der vorderen Wand (47) mittels einer lösbaren Bajonettverschlußverbindung (66,67) befestigt ist.
4. Spinnrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenflansch (60) eine an der vorderen Wand (47) der Spule anliegende radiale, ringförmige Wand (62) aufweist, an die sich die ringförmig ausgebildete axiale Wand (61) anschließt.
5. Spinnrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der radialen, ringförmigen Wand (75) des Flansches ein schlüssellochförmiger Schlitz (74, 78) und an der Vorderwand Vorsprünge (72) mit Haltekopf (77) vorgesehen sind, um den Flansch am Umfang der Vorderwand lösbar zu befestigen, wobei der Haltekopf (77) kleiner als der erweiterte Abschnitt (78) und größer als der enge Abschnitt (74) des schlüssellochförmigen Schlitzes ist.
6. Spinnrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der axialen Wand (61) eine Mehrzahl Halterippen (63) angeordnet sind, die so bemessen sind, daß der Rand der Vorderwand (47) an dem ringförmigen Flansch einrasten kann.
7. Spinnrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Spulenflansch (60) aus Kunststoff besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES94026A 1964-03-05 1964-11-04 Angelschnur-Spinnrolle Pending DE1285247B (de)

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