DE2650727A1 - Angelrolle - Google Patents

Angelrolle

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DE2650727A1
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fishing reel
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DE19762650727
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Lewis James Childre
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
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    • A01K89/01916Drive mechanism details with level winding the drive mechanism reciprocating the guide
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-1:ntg. H. Wi: ic κλ; an ν, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 M0NCHEN 86> DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Lewis James Childre, 110 Azalea Avenue, Foley, Alabama,
V.St.A.
Angelrolle
Die Erfindung betrifft eine Angelrolle zum Aufwinden der Angelschnur einer Wurfangel beim Köderfischen und befaßt sich mit einer solchen Rolle des Typs mit freilaufender Spule, die sich bequemer handhaben läßt und wesentlich bessere Wurfeigenschaften hat, um längere und genauere Würfe zu erzielen.
Angelrollen zum Auswerfen des Köders, die sich durch eine drehbare Spule zum Aufwinden der Angelschnur auszeichnen, haben gewöhnlich eine Reihe von Beschränkungen und Mängel, die ihre volle angestrebte Ausnutzung beeinträchtigen. An erster Stelle steht historisch gesehen ein Verfangen der Angelschnur beim Auswerfen, was gewöhnlich daher rührt, daß die rotierende Spule noch ein Drehmoment hat, das die Spule weiterdreht, auch wenn die Schnur langsamer geworden ist oder gestoppt hat. Im Lauf der Zeit wurden verschiedene Verbesserungen vorgesehen, um dieses Problem möglichst zu beheben. Diese Verbesserungen umfassen im typischen Fall Steuermechanismen, um den Drehwiderstand odei die Reibungsbremskraft der Spule zu verändern.
Es sind jedoch noch andere Probleme geblieben, die dem Betrieb von Angelrollen anhaften, und diese betreffen grundsätzlich das Unvermögen, effektiv und reproduzierbar lange Würfe zu erzielen.
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Dieser Mangel trat im allgemeinen auf, weil die Spule für die Angelschnur notwendigerweise mechanisch mit einem Aufwickelmechanismus zum Aufwinden oder Einholen der Angelschnur und auch zum Antreiben eines Wickelegalisiermechanismus zum glatten Aufwinden der Angelschnur auf der Rolle "beim Einholen gekoppelt war. Die mechanische Reibung und Trägheit dieser verschiedenen Mechanismen und Zahnräder haben die freie Drehung der Rolle beim Auswerfen abgebremst und verzögert und die erzielbare Länge der Würfe stark behindert und verkürzt. Diese Schwierigkeit ist im allgemeinen in den modernen Angelrollen behoben durch die Verwendung eines Abkuppelmechanismus, der den Wickelmechanismus und den Wickelegalisiermechanismus während des Auswerfens mechanisch von der Rolle trennt, um den angestrebten Effekt des freien Abspulens zu erzeugen, der längere Würfe ergibt.
Trotz dieser verschiedenen Verbesserungen an Angelrollen ist das Erzielen noch längerer und genauerer Würfe ein kommerzielles und sportliches Ziel geblieben, das noch nicht voll verwirklicht werden konnte. Man hat lange geglaubt, daß bessere Würfe über die mit den sogenannten frei abspulenden Rollen erreichbaren nicht wirklich möglich sind, da gewisse, den Angelrollen mit rotierender Spule eigene Einschränkungen die Länge der möglichen Würfe begrenzen. Diese Einschränkungen beziehen sich, so vermutete man, in erster Linie auf gewisse Reibungswiderstände oder Bremskräfte, die an der rotierenden Spule beim Werfen wirksam werden und das angestrebte freie Drehen der Spule verzögern. Dies trat auch bei Rollen mit frei drehender Spule auf und zwar teilweise, weil die Spule die Neigung hatte, beim Auswerfen während ihrer Drehung an den stationären Teilen der Rolle, insbesondere an den Seiten des die Spule einschließenden Spulenhälters zu reiben. Zudem erwies es sich, daß es noch weitere und wesentliche Widerstände oder Hemmkräfte an der Angelschnur beim Auswerfen gab, insbesondere wenn die Angelschnur von der Rückseite der rotierenden Spule weg und durch die Schnurführung des Wickelegalisiermechanismus lief.
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Überdies hat während der jahrelangen Entwicklung die Angelrolle allgemein in ihrer Größe und der Kompliziertheit ihrer Abmessungen zugenommen, so daß ihre leichte Handhabung, wenn sie an einer Angelrute angebracht war, allgemein beeinträchtigt war, besonders ihre Fähigkeit, gut in der Hand zu liegen und genaue Würfe zu erzielen. Wenn man lange Würfe erzielte, gingen diese oft auf Kosten eines genauen Wurfes des Köders präzis zu dem gewünschten Zielort.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese grundlegenden, den Angelrollen eigenen Beschränkungen, die sogar bei Rollen vom ungehinderten Abspultyp vorhanden sind, durch die erfindungsgemäße Rolle behoben werden können, so daß längere Würfe ohne weiteres erreichbar sind. Zudem geht das angestrebte Resultat längerer Würfe einher mit einer bequemeren Handhabung der Rolle, die sowohl bequemere als auch genauere Würfe ergibt.
Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung eine neuartige Angelrolle vor, die eine Spule mit geänderten Abmessungen, nämlich einem größeren Durchmesser und einer schmäleren Breite hat, die in Verbindung mit einem besonderen Rollenfuß eine Angel mit verbesserter Handhabung und größerer Wurfgenauigkeit ergibt. Eine solche Rolle weist ferner in Kombination spezifische Vorkehrungen zur Herabsetzung der Reibungshemmung sowohl an der rotierenden Spule als auch an der Angelschnur beim Auswerfen auf. Dazu gehört für die Spule eine verbesserte Zentriereinrichtung, die den reibenden Kontakt der sich drehenden Spule mit dem Spulenhalter herabsetzt, und für die Angelschnur eine die Reibung vermindernde Schnurführung. Bezeichnenderweise hat die erfindungsgemäße Rolle eine spezielle räumliche Anordnung einer solchen geänderten Spule und Schnurführung, bei der die Schnurführung weit vor der Spule angebracht ist, wodurch die normalerweise an der Angelschnur beim Auswerfen wirksame Reibungskraft, die an der Schnur beim Verlassen der Spule und beim lauf durch die Schnur auftritt, praktisch beseitigt ist.
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Die Erfindung will eine Angelrolle für Wurfangeln vom frei abspulenden Typ schaffen, die bequemer zu handhaben ist und bessere Wurfeigenschaften hat, um längere und genauere Würfe zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Spule ist in ihren Abmessungen geändert und hat einen größeren Durchmesser und eine verminderte Breite, um sich leichter handhaben zu lassen. Es ist ein Rollenfuß zum Befestigen der Rolle an der Angelrute vorgesehen, durch den die Rolle und die Angelrute näher zusammengebracht werden, um sich besser handhaben zu lassen, und der für eine sicherere Verbindung des Rollenfußes sorgt, dadurch daß der Rollenfuß die unteren Stabilisierungsstangen übergreift, so daß, wenn die Verbindungsstelle zwischen dem Rollenfuß und der Stabilisierungsstange bricht, die Rolle trotzdem unbeschädigt an dem Handgriff der Angelrute zurückbleibt. Ferner sieht die Erfindung eine solche Rolle mit einer verbesserten Zentriereinrichtung vor, die den Reibungskontakt der rotierenden Spule am Spulenhalter während des Auswerfens vermindert. Ferner ist die Rolle mit einer·Schnurführung des Wickelegalisiermechanismus versehen, die weit vor der in ihren Abmessungen veränderten Spule angebracht ist, um die während des Auswerfens an der Angelschnur beim Verlassen des Hinterend es der Spule und beim Lauf durch diese Schnurführung erzeugte Hemmung durch Reibung weitgehend st herabzusetzen. Die Schnurführung kann ferner eine reibungsmindernde Oberfläche haben, die einen leichten Lauf der Angelschnur durch die Schnurführung beim Werfen ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Angelrolle, die die Angelschnur auf der Spule aufgewickelt und durch die Schnurführung des Wickelegalisiermechanismus laufend veranschaulicht;
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Pig.2 eine Seitenansicht der Rolle, in der Teile weggekrochen sind, um die Anordnung des Rollenfußes zu zeigen}
Pig.5 eine Vorderansicht der Rolle;
Pig.4 eine Ansicht von unten auf die Rolle;
Pig.5 eine Draufsicht der Rolle, in der die Spulenabmessungen, nämlich die Spulenbreite a, der Durchmesser b und der Abstand c zwischen der Schnurführung und der Hinterseite der Spule angegeben sindj
Pig.6 eine Schnittansicht der Rolle nach der Linie 6-6 der Pig.5;
Pig.7 eine perspektivische Ansicht der nichtzusammengebauten Rollenteile in auseinandergezogener Darstellung;
Pig.8 eine Draufsicht einer vereinfachten, herkömmlichen Angelrolle des frei ablaufenden Typs, die zeigt, wie die Angelschnur durch eine typische sohleifenförmige Schnurführung läuft, wenn sich die Schnurführung während des ¥erfens in einer extremen lage befindet;
Pig.9 eine weitere Draufsicht einer herkömmlichen Angelrolle, ähnlich der Pig.8, die jedoch die Angelschnur beim lauf durch eine kreisförmige Schnurführung veranschaulicht;
Pig.10 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Rolle, an der einige Details weggelassen sind, die eine Wurflage vergleichbar den in den Pig.8 und 9 für die herkömmlichen Rollen gezeigten entspricht;
Pig.11 eine weitere Draufsicht der herkömmlichen Rolle der Pig.8, die das typische Aufwickeln der Angelschnur während des Einholens veranschaulicht;
Pig.12 eine weitere Draufsicht der erfindungsgemäßen Rolle, entsprechend der Pig.10, die das verbesserte Aufwickeln der Angelschnur während des Einholens im Vergleich zum üblichen Aufwickeln gemäß Pig.11 verdeutlicht.
In den Pig.1-7 ist die erfindungsgeraäße Angelrolle 10 einfach
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in einer grundsätzlichen Ausführungsform veranschaulicht, die in Kombination eine Spule 11 aufweist, auf der eine Angelschnur 12 aufgewickelt ist und die in einem Spulenhalter 13 drehbar gehaltert ist. Ein Rollenfuß 14 ist mit dem Spulenhalter 13 vorzugsweise an einer unteren Stelle verbunden und dient zum Befestigen der Rolle 10 an einer nicht gezeigten Angelrute. An dem Spulenhalter 13 ist ein Wickelegalisiermechanismus 15 angebracht, der eine Schnurführung 16 aufweist, die dazu dient, die Angelschnur 12 gleichmäßig zu führen und auf die Spule 11 aufzuwickeln. An dem Spulenhalter 13 ist eine rechte und linke seitliche Abdeckung 17 bzw. 18, gesehen gemäß Pig.7, angefügt, von denen die rechte seitliche Abdeckung 17 einige innere Teile beherbergt, die teilweise von einem Wickelmechanismus 19 angetrieben werden, der eine äußere Handhabe 20 hat.
Wie am besten aus den Pig.6 und 7 ersichtlich, weist der Spulenhalter 13 zwei Seitenplatten 23 und 24 auf, die im Abstand voneinander angeordnet und mittels mehrerer, sich dazwischen erstreckender Stabilisierungsstangen 25 zu einem einheitlichen Gebilde starr verbunden sind. Jede Seitenplatte 23 und 24 hat eine runde Öffnung 26 und 27 zum Einführen der Spule 11 und die runden Öffnungen 26 und 27 sind jeweils von einer Einfassung 28 bzw. 29 umrahmt, die radial nach innen vorsteht. Weiter hat jede Seitenplatte 23 und 24 einen nach vorne ragenden Teil 23a bzw. 24a. Die beiden Teile 23a und 24a entsprechen einander und haben gefluchtete Führungslöcher 23b und 24b zum Befestigen des Wickelegalisiermechanismus 15, der später noch genauer beschrieben wird.
Die Spule 11 weist eine perforierte Nabe 30 zum Aufwickeln der Angelschnur 12 auf, die mit radialwärts sich erstreckenden einsperrenden Scheiben 31 und 32 versehen ist. Mittig in der Habe 30 befindet sich eine Achse 33, die die Nabe in Achsrichtung durchzieht und über die Länge der Nabe hinausragt. Das eine Ende der Achse 33 ist für eine drehbare Halterung in einem Lager 34 gestaltet, das in einer Lagernabe 35 untergebracht ist, die
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zentral auf der Innenseite der linken seitlichen Abdeckung 18 angebracht ist. Letztere trägt auch noch eine Zentriereinrichtung 36, die einen Zentrierrand 37 aufweist, dessen Punktion und Betrieb noch näher erläutert wird. Die linke Abdeckung 18 ist mit,Schrauben 38 an dem Spulenhalter 13 befestigt. Die Schrauben 38 sind in Gewindeenden der Stabilisierungsstangen 25 einschraubbar, die vom Spulenhalter 13 weg und durch gefluchtete Löcher 39 in der Abdeckung 18 der betreffenden Seite ragen. Eine Bremsstange 40 steht radial von der Achse 33 ab und trägt verschiebliche Bremsblöcke 43 > die im Betrieb einen von einer Einstellplatte 45 (Pig.6) abstehenden kreisförmigen Bremsring 44 erfassen und in üblicher Weise als Zentrifugalbremse wirken.
Der Wickelegalisiermechanismus 15, der am Spulenhalter 13 befestigt ist, weist im wesentlichen einen rohrförmigen Wickelwächter 46 auf, der eine in Achsrichtung sich erstreckende durchgehende Öffnung 47 hat, in der eine Wiokelspindel 48 aufgenommen ist, die eine Rille 49 trägt. An dem Wickelwächter 46 ist ein Schnurfiihrungsträger 51 angebracht, der mittels einer Querbohrung 52 verschieblich auf dem Wächter gehaltert ist und einen nach oben stehenden Teil 51a hat, welcher eine zentrale Ringöffnung 16a hat, die die kreisförmige Schnurführung 16 bildet. Vorzugsweise besteht die Ringöffnung 16a aus einem Material mit geringer Reibung, beispielsweise poliertem Aluminiumoxyd. In dem Schnurfiihrungsträger 51 ist noch eine weitere Querbohrung 53 vorgesehen, in der eine Stabilisierungsstange 25a verschieblich aufgenommen ist. Die Wickelspindel,48 ruht am einen Ende drehbar in einem Lager 54, das seinerseits in einer Lageröffnung 55 der linken Abdeckung 18 aufgenommen ist. Das andere Ende der Wickelspindel 48 ist mit einem Lager
56 zusammengefügt, das drehbar in einer gefluchteten Öffnung
57 der Einstellplatte 45 abgestützt ist. Das Ende der Wickelspindel 48 trägt ein Zahnrad 58, das mit einem Hauptzahnrad kämmt. Der Schnurführungsträger 51 hat am Boden ein Gewindeloch 60, durch das eine Klinke 63 nach oben ragt, um in die Rille 49 der Wickelspindel 48, die durch die Öffnung 47 freigelegt
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wird, einzugreifen. Die Klinke 63 wird durch eine Hutmutter 64 am Schnurführungsträger festgehalten. Im Gebrauch greift die Klinke 63 in die Rille 49 ein und wenn die V/l ekel spindel 48 mittels des HauptZahnrads 59 gedreht wird, bewirkt diese Drehbewegung, daß der Schnurführungsträger 51 in Querrichtung hin- und hergeht, um so für ein gleichmäßiges Aufwickeln der Angelschnur 12 zu sorgen.
Die Achse 33 der Spule 11, die an ihrem einen Ende in dem Lager 34 abgestützt ist, wird am anderen Ende von der Einstellplatte 45 mittels einer Öffnung 65 in der Einstellplatte, durch die sie sich erstreckt, drehbar gelagert und von einem Spulenritzel 66, das auf der Achse 33 festgelegt ist, an der Öffnung gehalten. Die Einstellplatte 45 dient dazu, verschiedene Mechanismen zu tragen und zu stützen, deren Details hier nur kurz beschrieben werden und die den Zweck haben, den Handgriff 20 des Wickelmechanismus 19 und des Wickelegalisiermechanismus 15 von der Spule 11 zu trennen, um so auf übliche Weise eine ungehinderte Drehung während des Auswerfens zu erzielen. Dieser Abkuppelmechanismus wird hauptsächlich durch Niederdrücken eines Ausrückers 67 betätigt, der ein Ritzeljoch 68 von dem Spulenritzel 66 trennt. Von der Einstellplatte 45 steht ein langer Dorn 69 ab, der eine Federscheibe 70 und eine Hauptantriebswelle 73 drehbar trägt. Diese haltern ein Klinkenrad 74, das mit einem Ausrückdaumen 75 für den Handgriff in Eingriff bringbar ist, der an einem äußeren Knopf 76 an der rechten Abdeckung 17 betätigt wird. Auf der Hauptantriebswelle 73 sitzen eine Hauptscheibe 77, das Hauptzahnrad 59» eine Bremsscheibe 78, ein Bremsrad 79» sowie Bremsringe 80a und 80b, Zwischenbremsscheiben 81 und eine Bremsfederscheibe 82, und alle diese Teile sind auf der Welle mittels einer Schraube 84 festgehalten.
Wie schon erwähnt, sind die vorstehend beschriebenen mechanischen Hilfselemente der Rolle 10 in der rechten Abdeckung 17 untergebracht, die an der Einstellplatte 45 und dem Spulenhal-
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ter 13 mittels Schrauben 85 und Muttern 86 angefügt ist, welche mit (rewind e end en der Stabilisierungsstangen 25 vereinigt sind, die durch gefluchtete Öffnungen 87 und 88 der Einstellplatte 45 bzw. der Abdeckung 17 treten.
Die Handhabe 20 des Wickelmechanismus 19 ist mit der Hauptantriebswelle 73, die durch einen vorstehenden Ring 90 an der Abdeckung 17 tritt, mittels einer Haltemutter 91 verbunden, die einen gefederten Öldurchlaß 92 hat. Weiter ist auf der Hauptantriebswelle 73 an einer mittleren Stelle eine dreisternige Flügelmutter 93 aufgeschraubt, die von Hand einstellbar ist, um die Hemmung an der Spule 11 zu regulieren, indem die Mutter angezogen wird und dabei die Hemmscheiben 81 zu komprimieren und dadurch eine größere Reibung an dem Hauptzahnrad 59 vorzusehen, wodurch die zum Drehen der Spule 11 insbesondere beim Abwickeln notwendige Kraft leicht steuerbar ist. Die Achse 33 ragt mit einem Ende durch einen Gewindering 94 an der linken Abdeckung 17 und wird in dem Ring 94 durch ein Lager 95 drehbar abgestützt. Das Ende der Achse 33 tritt durch eine Spulenspannscheibe 96 und ist drehend in Kontakt mit Reibblechen 97· An dem Gewindering 94 ist eine Wurfregulierungskappe 98 aufgeschraubt, die bei entsprechender Drehung mit der Hand den gewünschten Druck der Reibbleche 97 gegen das Ende der Achse 33 verändert, um eine variable Wurfsteuerung der Spule zu erzielen und diese für Wurfköder unterschiedlichen Gewichtes einzustellen.
Wie schon erwähnt, ergibt die erfindungsgemäße Rolle eine leichtere Handhabung und eine größere Effizienz beim Auswerfen, die wesentlich längere und genauere Würfe erreicht. Diese angestrebten Ergebnisse werden hauptsächlich durch eine Kombination verschiedener-konstruktiver Merkmale erzielt, zu denen eine in ihren Abmessungen veränderte Spule, ein besonderer Rollenfuß, eine reibungsmindernde Schnurführung, ein Wickelegalisiermechanismus und eine neuartige Spulenzentriereinrichtung gehören.
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Ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung betrifft die Anordnung der reibungsmindernden Schnurführung des Wickelegalisiermechanismus weit vor der in ihren Abmessungen geänderten Spule. Diese geänderten Abmessungen zeichnen sich durch einen größeren Durchmesser und eine geringere Breite aus. Aus Fig.5 ist ersichtlich, daß es eine unmittelbar Beziehung zwischen der Breite "a" der Spule 11, ihrem Durchmesser "b" und dem Abstand "c" von der Schnurführung 16 zur Rückseite der Spule 11 gibt. Gemäß der Erfindung soll die Spule 11 der Angelrolle 10 eine Breite a haben, die weniger als das Eineinhalbfache des Spulendurchmessers b beträgt und vorzugsweise annähernd gleich dem Spulendurchme3ser b ist. Im Gegensatz dazu haben übliche Angelrollen, beispielsweise die Rollen 101 und 102 der Fig.8 und 9 normalerweise Spulen mit einer Breite, die größer und im typischen Fall wesentlich mehr als eineinhalbmal so groß wie der Spulendurchmesser ist. Neben der erwünschten Eigenschaft, daß eine solche Spule 11 aufgrund ihres größeren Durchmessers die Angelschnur viel schneller einholt, ergibt die in ihren Abmessungen geänderte Spule 11 mit ihrer schmalen Breite zusammen mit den anderen Kennzeichen der erfindungsgemäßen Rolle eine bessere Handlichkeit und eine verminderte Hemmung.
Die unmittelbaren Vorzüge der veränderten Spule 11 werden noch verstärkt, wenn sie mit dem erfindungsgemäßen Rollenfuß 14 mit niedrigem Profil kombiniert sind. Wie insbesondere die Fig.2, 3 und 4 zeigen, weist der Rollenfuß 14 eine längliche Stange 105 auf, die sich zwischen den untersten Stabilisierungsstangen 25b und 25c dazu senkrecht erstreckt. Am Ende hat die Stange 105 Laschen 105a und 105b, die dazu dienen, in die Haltebügel einer nicht gezeigten Angelrute eingepaßt zu werden. Diese Laschen 105a und 105b erstrecken sich gemäß der Erfindung, wie am besten aus Fig.2 ersichtlich, rund um die Oberseite der Stabilisierungsstangen 25b und 25c und nach unten, um unter diesen Stabilisierungsstangen zu endigen. Wenn demnach die Rolle 10 an einer Angelrute montiert ist, liegt aie tiefer
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oder näher an der Angelrute, was sich so auswirkt, daß die Schwerpunkte von Rolle 10 und Angelrute näher zusammenrücken. Diese Anordnung liefert eine wesentliche Verbesserung in der Handhabung der Rolle 10 und sieht eine bessere Kontrolle über Rute und Rolle fur genaue Würfe vor. Diese Kontrolle ist dadurch noch weiter verbessert, daß die in ihren Abmessungen veränderte Spule 11 mit ihrer geringen Breite und ihrem größeren Durchmesser die Hauptmasse der Rolle 10 näher an die Achse der Angelrute heranbringt, mit dem Ergebnis, daß. eine maximale Handsteuerung der Würfe beim Lenken des Wurfes in ein bestimmtes Zielgebiet erreicht wird, die praktisch unbeeinflußt ist von der Masse und dem Gewicht der Angelrute und der Angelrolle 10.
Neben dem Tieferlegen der Rolle 10 dient der Rollenfuß 14 aufgrund seiner besonderen Konstruktion auch noch dazu, eine weitere angestrebte Eigenschaft zu erzielen. Wie beschrieben, krümmt sich die Stange 105 über die Oberenden der Stabilisierungsstangen 25b und 25c. An diesen Stoßstellen wird die Stange 105 zu einem einheitlichen Gebilde, indem die Stabilisierungsstangen 25b und 25c mit den Laschen 105a und 105b verbunden werden. Hierzu können verschiedene geeignete Verbindungsmittel verwendet werden, etwa Hartlöten u.dgl., besonders vorteilhaft ist jedoch Zusammenbolzen und zu diesem Zweck sind an der Stange 105 Stifte 106 vorgesehen, die zu Löchern 107 durch die Laschen 105a und 105b (Pig.5) passen. Die gemeinsame Verbindung der Laschen 105a und 105b an der Stabilisierungsstange 25b bzw. 25c erzeugt eine verhältnismäßig unzerbrechbare Befestigung für die Rolle 10. Sollte die Lasche 105a beispielsweise brechen oder sich von der Stabilisierungsstange 25b lösen, dann bleibt die andere Lasche 105b noch starr verbunden mit der Stabilisierungsstange 25c, um die sie sich krümmt, und hält die Rolle 10 an der Angelrute unlösbar fest. Die Bruchfestigkeit der Rolle 10 gemäß der Erfindung bietet einen zusätzlichen erwünschten Schutz gegen ein Verlieren der wertvollen Angelrolle 10, falls ein Teil des Rollenfußes 14 brechen sollte.
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Der Reibungswiderstand, der den gebräuchlichen Angelrollen eigen ist, auch denen mit frei rotierender Spule, wird gemäß der Erfindung wesentlich reduziert dadurch, daß eine Rolle 10 mit einer neuartigen, reibungsmindernden Schnurführung 16 und eine besondere'Zentriereinrichtung 36 für die Spule 11 vorgesehen ist. Wie Fig.7 zeigt, weist die Schnurführung 16 eine zentrale Ringöffnung 16a auf, durch die die Schnur 12 beim Auswerfen läuft. Me runde Form der Schnurführung 16 ergibt typischerweise einen genaueren Wurf, weil sie Abirrungen der Angelschnur eliminiert. Zugleich ist der vom Kontakt der Angelschnur mit der schleifenförmigen Schnurführung herrührende Reibungswiderstand dadurch wesentlich herabgesetzt, daß die kreisrunde Schnurführung 16 mit einer reibungsmindernden Oberfläche für die zentrale Ringöffnung 16a und insbesondere mit einer aus Aluminiumoxid, speziell einem Aluminiumoxid, das man beispielsweise durch Diamantpolieren erhält, versehen ist.
Der normalerweise während des Auswerfens auftretende Reibungswiderstand ist noch weiter wesentlich dadurch reduziert, daß die Zentriereinrichtung 36 verwendet ist, die den rotierenden Reibungskontakt der Spule 11 und des Spulenhalters 13 weitgehend herabsetzt. In der erfindungsgemäßen Rolle 10 sind diese Reibungskontakte durch die Zentriereinrichtung 36 praktisch eliminiert, die, wie aus den Pig.5 und 7 ersichtlich, im wesentlichen den kreisförmigen Zentrierrand 37 umfaßt, der in die Öffnung 27 der Seitenplatte 24 paßt, genauer in eine kreisförmige Vertiefung 109 dieser Seitenplatte 24 (Fig.6). An der Innenseite der linken Abdeckung 18 und zu dem konzentrischen Zentrierrand 37 nach der Mitte beabstandet ist die Lagernabe 35 angebracht, die das Lager 34 zur Lagerung der drehbaren Achse 33 aufnimmt. Wenn folglich die linke Abdeckung 18 am Spulenhalter 13 angebracht wird, paßt sich der Zentrierrand 37 fest in die kreisförmige Vertiefung 109 ein. Durch diesen Vorgang wird das Lager 34 automatisch und zwangsläufig in die ungefähre Mitte der öffnung 27 zentriert. Wenn dann die Achse 33 in dem Lager 34 aufgenommen wird, wird die Spule automatisch und zwangs-
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weise richtig in der Mitte der Öffnungen 27 und 28 einjustiert und auf diese Weise wird jeder Reibungskontakt der Spule 11 mit dem Spulenhalter 13 bei der Drehung praktisch eliminiert.
Die vorstehend beschriebenen Eigenschaften der erfindungsgemässen Rolle 10 werden praktisch maximiert, wenn, wie schon angedeutet, die Schnurführung 16 weit vor der in ihren Abmessungen veränderten Spule 11 angebracht wird. Ein wichtiger Faktor, der lange Würfe mit Angelrollen einschränkt, liegt in dem Reibungswiderstand, der an der Angelschnur 12 auftritt, wenn diese von der Rückseite der Spule 11 wegläuft und abhebt, und dann durch die Schnurführung 16 läuft. Dieser weitenbegrenzende Widerstand ist jedoch in der erfindungsgemäßen Angelrolle
10 praktisch behoben, so daß längere Würfe erzielt v/erden als bisher mit Angelrollen des freien Spulentyps für das Köderfischen für möglich gehalten wurden.
Die erfindungsgemäße besonders räumliche Anordnung der Spule
11 und der Schnurführung 16 zum Erzielen eines solchen Resultates ist am besten aus Fig.5 ersichtlich, wo der Abstand "c" der Schnurführung 16 vom Hinterende der Spule 11 dargestellt ist. Die Beziehung zwischen dem Abstand "c" und der Breite "a" der Spule 11 ist ein bedeutsamer Faktor für das Erreichen der gesetzten Ziele dieser Anordnung? im allgemeinen muß die Schnurführung 16 um mindestens eine Strecke "c" vor dem Hinterende der Spule 11 liegen, die größer ist als die Breite "a" und die besten Resultate erzielt man, wenn diese Strecke "c" zwischen 2,5 und 6 mal, vorzugsweise zwischen 3 und 5 mal so groß ist wie die Spulenbreite "a". Diese Vorverlagerung der Schnurführung 16 ist in der Rolle 10 durch die Verwendung der nach vorne ragenden Teile 23a und 24a der Seitenplatten 23 bzw. 24 unschwer erreicht, die dazu dienen, den Wickelegalisiermechanismus 15 -am Spulenhalter 13 zu haltern.
Eine Verminderung des Reibungswiderstandes ist wenigstens teilweise dadurch erreicht, daß die Schnurführung 16 nach vorne
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geschoben ist und dadurch der Winkel cC , siehe Mg. 10, den die Angelschnur 12 mit der Scheibe 31 der Spule 11 bildet, wenn die Angelschnur 12 durch die Schnurführung 16 läuft, kleiner wird, wenn beispielsweise die Schnurführung während des Auswerfens bei frei drehbarer Spule an ihrer von der Scheibe 31 am weitesten entfernten lage dargestellt ist. Wie insbesondere durch einen Vergleich der Mg.8 und 9 mit Mg.10 leicht einzusehen 13t, ist der Winkel dC in der erfindungsgemässen Rolle 10 gegenüber beispielsweise den entsprechenden Winkeln öC' und cC" in den gebräuchlichen Rollen 101 bzw. 102 verhältnismäßig klein. Um die gewünschten Resultate zu erzielen, muß der Winkel cC in der erfindungsgemäßen Rolle 10 weniger als 25° und vorzugsweise etwa 20° betragen. Wenn in der erfindungsgemäßen Rolle 10 beim Auswerfen die Angelschnur 12 die Rückseite der Spule 11 unter einem solch kleinen oder spitzen WinkelX verläßt, ist der normale Reibungswiderstand an der Angelschnur wesentlich herabgesetzt und es lassen sich ohne weiteres größere Wurfweiten erzielen.
Es hat sich ferner bezüglich dieser räumlichen Anordnung herausgestellt, daß die Vorzüge der Vorwärtsverlagerung der Schnurführung 16 noch verbessert werden, wenn dis Angelschnur 12 verhältnismäßig grob auf die Spule 11 aufgewickelt wird, im Vergleich mit der verhältnismäßig feinen oder straffen Aufwicklung bei herkömmlichen Angelrollen. Diese grobe oder gekreuzte Wicklung ist am besten aus Mg.12 ersichtlich im Vergleich zu der üblichen Wicklung für eine gebräuchliche Rolle 101, die in Mg.11 veranschaulicht ist. Die angestrebte grobe Aufwicklung erreicht man durch die Verwendung einer geeigneten Gestaltung der Rille 49 der Wickelspindel 48. Gemäß einem wichtigen Punkt der Erfindung ist die Wickelrille 49 so gestaltet, daß sie nicht mehr ,als 12 und vorzugsweise 4 bis 6 Umdrehungen der Handhabe 20 pro 25,4 mm linearer Bewegung der Schnurführung 16 vorsieht. Diese gekreuzte Wicklung beseitigt eine Zusammendrängung der Angelschnur 12 auf der Spule 11 und ermöglicht der Angelschnur 12, während des Auswerfens mit reduzierter Hemmung
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At
frei von der Rückseite der Spule 12 wegzulaufen.
Gegenüber dem vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind im Rahmen der Erfindung, der durch die Ansprüche gegeben ist, Abänderungen möglich.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    'Angelrolle zur Befestigung an einer Angelrute, gekennzeichnet durch eine in einem Spulenhalter (13) drehbar gehalterte Spule (11), deren Rotationsachse im wesentlichen quer zur Achse der Angelrute, an der die Angelrolle (10) festgemacht ist, verläuft und die zwei Seitenplatten (31, 32) aufweist, zwischen denen sich eine Nabe (30) von annähernd kreisförmigem Querschnitt erstreckt, auf die ein Stück einer Angelschnur (12) aufgewickelt ist und deren Breite (a) zwischen den Seitenplatten kleiner ist als das Eineinhalbfache ihres Außendurchmessers (b), und durch einen Wickelegalisiermechanismus (15), der an dem Spulenhalter (13) befestigt ist und eine Schnurführung (16) aufweist zum gleichmäßigen Steuern der Aufwicklung der Angelschnur auf der Spule (11), der sich von dem Hinterende der Spule um eine Strecke (c) nach vorne erstreckt, die zwischen dem Zweieinhalbfachen und Sechsfachen der Breite (a) der Nabe (30) beträgt.
  2. 2. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (a) der Nabe (30) annähernd gleich dem Außendurchmesser (b) der Nabe ist.
  3. 3. Angelrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schnurführung (16) in Vorwärtsrichtung von dem Hinterende der Nabe zwischen etwa dem Dreifachen bis etwa dem Fünffachen der Breite (a) der Nabe beträgt.
  4. 4. Angelrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurführung (16) des Wickelegalisiermechanismus (15) so weit vor der Spule (11) angeordnet ist, daß,· wenn sich die Schnurführung an einer Grenzlage gegenüber einer Seitenplatte der Spule befindet, die Angelschnur beim Durchlaufen der Schnurführung mit dieser einen Seitenplatte einen Winkel von weniger als 25° bildet*
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  5. 5. Angelrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurführung (16) des Wickelegalisiermechanismus (15) eine kreisförmige Ringöffnung (16a) umschließt, durch die die Angelschnur läuft, und daß der Innenumfang dieser Ringöffnung eine reibungsmindernde Oberfläche aufweist, die den Reibungswiderstand an der Angelschnur weitgehend herabsetzt.
  6. 6. Angelrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungsmindernde Oberfläche aus Aluminiumoxid ist.
  7. 7. Angelrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zentriereinrichtung (36) zum Halten der Spule (11) in einer reibungsreduzierenden Anordnung am Spulenhalter (13), durch einen Rollenfuß (14), der derart gestaltet ist, daß er die Angelrolle an einer Angelrute in einer relativ unbrechbaren Verbindung festhält und mit der Achse des Spulenhalters an einer verhältnismäßig tiefen Lage desselben starr verbunden ist, wodurch die Angelschnur von der Angelrolle durch die Schnurführung (16) praktisch konzentrisch mit der durch mehrere Schnurführungen an der Angelrute definierten Achse entlassen wird, und durch einen Wickelmechanismus (19) zum Drehen der Spule (11), wenn die Angelschnur auf der Spule aufgewickelt werden soll, und zum Antreiben des Wickelegalisiermeehanismus (15), sowie durch eine Einrichtung (67, 68) zum Abkuppeln des Wickelmechanismus (19) von der Spule und vom Wickelegalisiermeehanismus, wenn die Spule sich frei drehen soll.
  8. 8. Angelrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelmechanismus (19) eine drehbare Handhabe (20) aufweist, die, wenn sie gedreht wird, die Schnurführung (16) des Wickelegalisiermeehanismus (15) parallel zur Rotationsachse der Nabe (30) quer zur Angelrolle hin- und herwandern läßt, wobei der Wickelmechanismus nicht mehr als zwölf Umdrehungen der Handhabe (20) für eine lineare Bewegung der
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    Schnurführung um 25,4 mm benötigt, wodurch eine grobe gekreuzte Wicklung der Angelschnur auf der Nabe erzielbar
    ist.
  9. 9. Angelrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelmechanismus (19) vier bis sechs Umdrehungen der Handhabe (20) für jeweils 25,4 mm linearem Vorschub der Schnurführung benötigt»
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DE19762650727 1976-04-12 1976-11-05 Angelrolle Withdrawn DE2650727A1 (de)

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