DE69732316T2 - Rahmenstruktur für Angelwinde - Google Patents

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DE69732316T2
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Germany
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frame assembly
handle
rotor
fishing reel
housing
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Yuzo Izumi Kawabe
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Shimano Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K89/01Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Rahmenstruktur und insbesondere eine Rahmenstruktur für eine Angelwinde, wobei eine Angelschnur auf die Spule mittels eines Rotors aufgespult wird, der an der Angelrute montiert ist und dessen Rotation mit der Rotation eines Handgriffes gekoppelt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine herkömmliche Angelwinde ist mit einem Windenkörper, einem Rotor, der am Windenkörper drehbar gelagert ist, und einer Spule ausgerüstet, die vor dem Rotor angeordnet ist und um deren Außenfläche die Angelschnur gewickelt wird. Der Windenkörper ist mit einem Handgriff zum Drehen des Rotors ausgerüstet.
  • Der Windenkörper ist für gewöhnlich aus Spritzgussharz oder Aluminiumdruckguss hergestellt und ist mit einer integral ausgebildeten Rahmenbaugruppe und einem Montageschenkel sowie mit einer Abdeckung versehen. Die Antriebsbauelemente sind innerhalb der Rahmenbaugruppe angeordnet. Der Montageschenkel weist ein Schenkelelement, das sich von der Rahmenbaugruppe nach oben erstreckt, und ein Rutenmontageelement auf, das sich am distalen Ende des Schenkelelementes zu den Seiten hin erstreckt. Das Abdeckungselement wird verwendet, um die Öffnung der Rahmenbaugruppe abzudecken. Der Rotor ist an der Rahmenbaugruppe drehbar gelagert und wird durch einen an diesem vorgesehenen Antriebsmechanismus drehend angetrieben. Die Spule ist an der Rahmenbaugruppe derart gelagert, dass sie sich nach vorne und nach hinten bewegen kann, und wird durch einen an dieser vorgesehenen Nivellier-Wickelmechanismus nach vorne und hinten bewegt. Die rotierende Handgriffachse ist durch die Rahmenbaugruppe und die Abdeckung drehbar gelagert. Eine derartige Baugruppe ist beispielsweise in GB-A-361601 beschrieben.
  • Geringeres Gewicht und größere Präzision sind bei diesem Typ von Angelwinde erwünscht. Die Rahmenbaugruppe kann dadurch leichter und präziser gemacht werden, dass die Wand dünner gemacht wird und das Einsinken beim Formgießvorgang verringert wird. Jedoch ist es erforderlich, den Montageschenkel ziemlich dick zu machen, um eine geeignete Festigkeit beizubehalten. Bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen Struktur sind die Rahmenbaugruppe und der Montageschenkel integral ausgebildet. Somit kann, wenn die Wanddicke der Rahmenbaugruppe verringert wird, um das Gewicht zu verringern und die Präzision zu verbessern, dies Dickeabweichungen bei der dünnwandigen Rahmenbaugruppe bewirken, die durch einen Zug bedingt sind, der durch den dicken Montageschenkel während des Formgießvorgangs auf die Rahmenbaugruppe ausgeübt wird. Bei Rahmenbaugruppen, bei denen eine große Präzision erforderlich ist, kann dies Formgießspannungen und ein ungleichmäßiges Schwinden bewirken, was es schwierig macht, einen hohen Grad an Präzision beizubehalten.
  • Der Versuch, dieses Problem dadurch zu vermeiden, dass man die Dicke des Montageschenkels verringert, verringert die Festigkeit des Montageschenkels, wodurch das Risiko entsteht, dass der Montageschenkel abbricht. Wenn man den Montageschenkel und die Rahmenbaugruppe separat fertigt, ist eine große Festigkeit an der Verbindungsstelle zwischen dem Montageschenkel und der Rahmenbaugruppe erforderlich, und dies zieht eine ziemlich komplexe Verbindungsstruktur nach sich.
  • Es besteht ein Bedarf nach einem Angelwindenrahmen, bei dem die Präzision der Rahmenbaugruppe beibehalten werden kann, während gleichzeitig die hohe Festigkeit des Montageschenkels durch eine einfache Struktur beibehalten werden kann.
  • INHALT DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß der Erfindung wird eine Angelwinden-Rahmenstruktur für eine Angelwinde bereitgestellt, welche eine Spule 4, einen Rotor 3 und einen Handgriff 1 beinhaltet, der mit dem Rotor gekoppelt ist, um den Rotor zu drehen, wobei sich die Angelwinden-Rahmenstruktur an einer Angelrute montieren lässt und aufweist:
    • (a) eine Rahmenbaugruppe 10, 110, 210 zum drehbaren Lagern des Rotors und zum Lagern der Spule, wobei die Rahmenbaugruppe
    • (i) in sich einen Innenraum begrenzt, und
    • (ii) eine Seite aufweist, in welcher eine Öffnung 10a, 110a begrenzt ist, die sich in Kommunikation mit dem Innenraum befindet, und
    • (iii) kein Montageschenkelelement zum Montieren der Rahmenbaugruppe an einer Angelrute beinhaltet;
    • wobei die Angelwinden-Rahmenstruktur weiter aufweist:
    • (b) eine Abdeckung 11, 111, 211, welche beinhaltet:
    • (i) ein Abdeckungselement 11a, 111a, 211a, das an der Rahmenbaugruppe 10, 110, 210 lösbar befestigt ist und das die Öffnung in der Rahmenbaugruppe abdeckt, und
    • (ii) ein Montageschenkelelement 11b, 111b, 211b, welches vom Abdeckungselement vorsteht, wobei das Montageschenkelelement ein mit einem Rutenmontageelement 11c, 111c versehenes distales Ende aufweist, wobei die Angelwinden-Rahmenstruktur dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • (c) der Innenraum der Rahmenbaugruppe ausgebildet ist, um mit einem Rotorantriebsmechanismus 5 und einem Nivellier-Wickelmechanismus 6 ausgerüstet zu sein, und
    • (d) das Abdeckungselement eine einfache Abdeckung zum Abdecken der Rahmenbaugruppe ist.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Abdeckung für eine Angelwinden-Rahmenstruktur gemäß der Erfindung bereit, welche aufweist:
    • – ein Abdeckungselement 11a, 111a, 211a, das an der Rahmenbaugruppe 10, 110, 210 lösbar befestigt ist und ausgebildet ist, um die Öffnung in der Rahmenbaugruppe abzudecken, und
    • – ein Montageschenkelelement 11b, 111b, 211b, welches vom Abdeckungselement vorsteht, wobei das Montageschenkelelement ein mit einem Rutenmontageelement 11c, 111c versehenes distales Ende aufweist, wobei das Abdeckungselement eine einfache Abdeckung zur Abdeckung der Rahmenbaugruppe ist.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Angelwinde bereit, welche aufweist:
    • (i) eine Angelwinden-Rahmenstruktur gemäß der Erfindung;
    • (ii) einen Rotor 3, der an der Rahmenbaugruppe 10, 110, 210 drehbar gelagert ist;
    • (iii) eine am Rotor 3 angeordnete Spule 4;
    • (iv) einen Rotorantriebsmechanismus 5; und
    • (v) einen Handgriff 1, der mit dem Rotorantriebsmechanismus verbunden ist.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Angelwinden-Rahmenstruktur bereit, welches folgende Schritte umfasst:
    • (i) Erzeugen einer Rahmenbaugruppe gemäß der Erfindung;
    • (ii) Erzeugen einer Abdeckung gemäß der Erfindung; und
    • (iii) lösbares Befestigen der Abdeckung an der Rahmenbaugruppe, derart, dass die Abdeckung die Öffnung in der Rahmenbaugruppe abdeckt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das Verständnis der Erfindung wird durch Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erleichtert, welche zeigen:
  • 1 einen seitlichen Querschnitt einer ersten Ausführungsform einer Angelwinde gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht von unten von dieser;
  • 3 eine Ansicht von hinten von dieser;
  • 4 einen seitlichen Querschnitt einer Angelwinde, die zu einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gehört;
  • 5 eine Querschnittansicht von hinten von dieser;
  • 6 einen vergrößerten Querschnitt von dieser;
  • 7 eine zu 2 analoge Darstellung einer Angelwinde, die zu einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gehört; und
  • 8 eine zu 3 analoge Darstellung von dieser.
  • In den Zeichnungen sind identische Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 bis 3 stellen eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar, wobei in diesen eine Angelwinde aufweist: Einen Windenkörper, an dem ein Handgriff 1 drehbar gelagert ist, einen Rotor 3 und eine Spule 4. Der Rotor 3 ist an der Vorderseite des Windenkörpers 2 drehbar gelagert. Die Spule wird verwendet, um eine Angelschnur um ihre Umfangsfläche zu wickeln, und ist an der Vorderseite des Rotors 3 derart angeordnet, dass sie sich nach vorne und nach hinten bewegen kann.
  • Der Windenkörper 2 ist mit einer Rahmenbaugruppe 10, welche den Rotor 3 und die Spule 4 lagert, sowie mit einer Abdeckung 11 ausgerüstet, welche lösbar auf die Rahmenbaugruppe 10 aufgeschraubt ist. Die Rahmenbaugruppe 10 weist beispielsweise ein dünnwandiges Aluminiumlegierungsbauelement auf. Die Rahmenbaugruppe 10 weist eine Seite auf, in welcher eine Öffnung 10a definiert ist. Die Öffnung 10a steht ihrerseits mit dem Innenraum 10c der Rahmenbaugruppe 10 in Verbindung. Der Innenraum 10c der Rahmenbaugruppe 10 ist mit einem Rotorantriebsmechanismus 5 zum Rotieren des Rotors 3, einem Nivellier-Wickelmechanismus 6, welcher die Angelschnur durch eine Vor- und Zurückbewegung der Spule 4 gleichmäßig aufwickelt, und einem Handgriff-Lagerelement 7 ausgerüstet, welche den Handgriff 1 drehbar lagert.
  • Die Abdeckung 11 ist vorzugsweise aus einem Metall hergestellt, beispielsweise aus Titan, und wird vorzugsweise mittels eines Wachsausschmelz-Gussverfahrens gefertigt. Weitere bekannte Herstellungsverfahren können ebenfalls zur Fertigung der Abdeckung 11 verwendet werden. Die Abdeckung 11 weist ein dünnwandiges Abdeckungselement 11a, welches die Öffnung 10a der Rahmenbaugruppe 10 abdeckt, und ein Montageschenkelelement 11b auf, das aus dem Abdeckungselement 11a nach oben vorsteht. Vorzugsweise sind die vordere und hintere Fläche des Abdeckungselementes 11a im Wesentlichen glatt. Das Montageschenkelelement 11b ist ein massives dickes Bauelement, das an seinem distalen Ezide mit einem Angelruten-Montageelement 11c versehen ist, das in Längsrichtung in beide Richtungen vorsteht. Eine beliebige andere bekannte Konfiguration des Angelruten-Montageelementes 11c kann ebenfalls verwendet werden.
  • Der Rotorantriebsmechanismus 5 weist auf: Ein Hauptzahnrad 13, das an einer Griffachse 12 befestigt ist, an der wiederum der Griff 1 befestigt ist, und das sich in Verbund mit dieser Griffachse 12 dreht, und ein Ritzelrad 14, das mit dem Hauptzahnrad 13 in Eingriff ist. Das Ritzelrad 14 hat die Form eines Zylinders; sein vorderes Ende 14a verläuft durch das Zentrum des Rotors 3 hindurch und erstreckt sich zur Seite der Spule 4 hin. Ein Gewinde ist an seinem distalen Ende ausgebildet. Der mittige Abschnitt 14c und der Basisendabschnitt 14d des Ritzelrades 14 in Axialrichtung sind an der Rahmenbaugruppe 10 des Windenkörpers 2 mittels Lagern 15 und 16 gelagert.
  • Der Nivellier-Wickelmechanismus 6 ist ein Mechanismus, welcher die Spulenachse 20, die in der Mitte der Spule 4 befestigt ist, in Längsrichtung bewegt, so dass sich die Spule 4 in der gleichen Richtung bewegt. Der Nivellier-Wickelmechanismus 6 ist versehen mit: Einer Gewindeachse 21, die oberhalb der Spulenachse 20 angeordnet ist, einem Gleitstück 22, das sich in Längsrichtung entlang der Gewindeachse 21 bewegt, und einem Zwischenzahnrad 23, das am distalen Ende 21b der Gewindeachse 21 befestigt ist. Die Gewindeachse 21 ist parallel zur Spulenachse 20 angeordnet und ist durch die Rahmenbaugruppe 10 drehbar gelagert. Nuten 21a sind auf der Außenfläche der Gewindeachse 21 ausgebildet. Das Gleitstück 22 ist auf einer Führungsachse 24 gleitend verschieblich angebracht, die oberhalb und parallel zur Gewindeachse 21 angeordnet ist. Das Basisende 20a der Spulenachse 20 ist am Gleitstück 22 befestigt. Das Zwischenzahnrad 22 ist in Verzahnungseingriff mit dem Ritzelrad 14.
  • Das Grifflagerelement 7 weist eine Trägerbuchse 8, die an der Rahmenbaugruppe 10 vorgesehen ist, und zwei Lager 9 auf, die innerhalb der Lagerbuchse 8 in Axialrichtung der Griffachse 12, d.h. in Richtung senkrecht zur Rahmenbaugruppe 10, mit Abstand zueinander angeordnet sind. Mehr als zwei Lager 9 können verwendet werden, falls gewünscht. Die Trägerbuchse 8 steht von der Rahmenbaugruppe 10 senkrecht zur Spulenachse 20 (und somit zur Rahmenbaugruppe 10) nach außen vor.
  • Der Rotor 3 weist ein zylindrisches Element 30, einen ersten Rotorarm 31 und einen zweiten Rotorarm 32 auf, welche an gegenüberliegenden Seiten des zylindrischen Elementes 30 angeordnet sind. Das zylindrische Element 30 und die Rotorarme 31 und 32 sind vorzugsweise integral ausgebildet, können jedoch auch separat ausgebildet sein und anschließend miteinander verbunden werden.
  • Eine Vorderwand 33 ist an der Vorderseite des zylindrischen Elementes 30 ausgebildet und ein runder Vorsprung 33a ist im mittleren Abschnitt der Vorderwand 33 ausgebildet. Das vordere Ende 14a des Ritzelrades 14 und die Spulenachse 20 verlaufen durch ein Durchgangsloch 33b im runden Vorsprung 33a hindurch. Eine Mutter 34 ist an der Vorderseite der Vorderwand 33 angeordnet; diese Mutter ist auf das Gewindeteilstück am distalen Ende 14b des Ritzelrades 14 aufgeschraubt.
  • Ein Lager 35, welches die Spulenachse 20 drehend lagert, ist an der Innenkante der Mutter 34 angeordnet.
  • Die Vorderwand 33 des Rotors 3 ist mit einem zylindrischen ersten Verhedderhemmungsbauelement 36 versehen, in welchem ein Paar von sich in Axialrichtung erstreckenden Schlitzen vorgesehen sind. Dieses erste Verhedderhemmungsbauelement 36 verhindert, dass die um die Spule 4 gewickelte Angelschnur durch den Spalt zwischen der Spule 4 und dem Rotor 3 eindringt und sich an der Spulenachse 20 verheddert.
  • Der Spalt mit dem Rotor 3 innerhalb der Spule 4 ist mit einem zweiten Verhedderhemmungsbauelement 37 versehen, um zu verhindern, dass die um die Spule 4 gewickelte Angelschnur durch den Spalt zwischen der Spule 4 und dem Rotor 3 in den Innenraum eintritt. Das zweite Verhedderhemmungsbauelement 37 hat die Form einer Schüssel; ein Paar von bogenförmigen Durchgangslöchern 37a ist in ihrem vorderen Ende ausgebildet, um zu ermöglichen, dass sich das erste Verhedderhemmungsbauelement 36 durch dieses hindurch erstreckt. Ein Lager 38, welches die Spulenachse 20 drehbar lagert, ist in der Mitte des zweiten Verhedderhemmungsbauelementes 37 angeordnet. An der Umfangskante des zweiten Verhedderhemmungsbauelementes 37 sind ein zylindrisches Element 37b, welches den Spalt 37c zwischen dem hinteren Ende der Spule 4 und dem Rotor 3 blockiert, und ein Paar von Rotoreingreifelementen 39a und 39b angeordnet, welche sich vom zylindrischen Element 37b nach außen erstrecken. Die Rotoreingreifelemente 39a und 39b sind jeweils im Eingriff mit den am Rotor 3 vorgesehenen Rotorarmen 31 und 32 und dienen dazu, das zweite Verhedderhemmungsbauelement 37 in Verbindung mit dem Rotor 3 in Drehung zu versetzen.
  • Ein erstes Henkelträgerelement 40 ist in schwenkbarer Weise an der Innenkantenseite des distalen Endes des ersten Rotorarms 31 angebracht. Das erste Henkelträgerelement 40 ist am ersten Rotorarm 31 mittels zwei Lagern 40a gelagert. Das distale Ende 40b des ersten Henkelträgerelementes 40 ist mit einer Schnurrolle 41 versehen, welche die Angelschnur auf die Spule 4 leitet. Ein zweites Henkelträger element 42 ist in schwenkbarer Weise auf der Innenkantenseite des distalen Endes des zweiten Rotorarms 32 angebracht. Das zweite Henkelträgerelement 42 wird bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Material mit größerer relativer Dichte als die anderen Bauelemente hergestellt, und kann als Ausgleichseinrichtung fungieren, um die Unwucht aufzuheben, die durch das erste Henkelträgerelement 40 und die Schnurrolle 41 während der Drehung erzeugt wird. Der Henkel 43 ist zwischen der Schnurrolle 41 am distalen Ende des ersten Henkelträgerelementes 40 und dem zweiten Henkelträgerelement 42 angeordnet. Die Henkelträgerelemente 40 und 42, die Schnurrolle 41, und der Henkel 43 bilden zusammen die Henkelbaugruppe 45. Dadurch, dass die Henkelträgerelemente 40 und 42 an den Seiten der Innenkanten der Rotorarme 31 und 32 auf diese Weise angebracht sind, wird auf Seiten der Henkelbaugruppe 45 ein geringer Kreiselradius erzeugt, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass diese die Rute oder die Hand trifft. Es ist daher möglich, das Montageschenkelelement 11b zu verkürzen, die Spule näher an die Rute zu bringen und die Gesamtgröße der Angelwinde zu verringern.
  • Die zwei Henkelträgerelemente 40 und 42 können eine Schwenkbewegung um eine einzige Schwenkachse M durchführen. Der Rotationsmittelpunkt C1 bezeichnet den Schnittpunkt der Schwenkachse M mit der Befestigungsebene des ersten Henkelträgerelementes 40 des ersten Rotorarms 31, und der Rotationsmittelpunkt C2 gibt den Schnittpunkt der Schwenkachse M und der Befestigungsebene des zweiten Henkelträgerelementes 42 des zweiten Rotorarms 32 an, wobei sich der Rotationsmittelpunkt C2 näher in Richtung zur Vorderseite hin als der Drehmittelpunkt C1 befindet. Das heißt, die Schwenkachse M ist im Vergleich zu der Achse, die sich senkrecht zur Spulenachse 20 erstreckt, nach hinten geneigt. Die Schwenkebenen der Henkelträgerelemente 40 und 42 erstrecken sich senkrecht zur Schwenkachse M.
  • Ein Rücklauf-Sperrmechanismus 50 ist vorzugsweise im Inneren des zylindrischen Elementes 30 des Rotors 3 angeordnet. Der Rücklauf-Sperrmechanismus 50 ist vorzugsweise mit einer (nicht dargestellten) Einwegkupplung vom Rollentyp und einem Steuermechanismus 51 ausgerüstet, welche die Einwegkupplung zwischen aktiviertem und deaktiviertem Modus umschaltet. Der Außenring der Einwegkupplung ist an der Rahmenbaugruppe 10 befestigt und der innere Ring ist am Ritzelrad 14 befestigt. Der Steuermechanismus 51 weist einen Steuerhebel 52 auf, der sich an der Unterseite der Rahmenbaugruppe 10 befindet. Eine Betätigung des Steuerhebels 52 schaltet die Einwegkupplung zwischen den zwei Modi um, so dass verhindert wird, dass im aktivierten Modus ein Rücklauf des Rotors erfolgt, und im deaktivierten Modus ein Rückwärtsbewegen des Rotors zugelassen wird.
  • Die Spule 4 ist zwischen dein ersten Rotorarm 31 und dem zweiten Rotorarm 32 des Rotors 3 angeordnet und ist am distalen Ende der Spulenachse 20 befestigt. Die Spule 4 ist vorzugsweise mit einer Spultrommel 4a, einem hinteren Flansch 4b, der an der Rückseite der Spultrommel 4a integral ausgebildet ist, und einem vorderen Flansch 4c versehen, der an der Vorderseite der Spultrommel 4a befestigt ist. Die Spultrommel 4a erstreckt sich bis zur Außenkante des zylindrischen Elementes des Rotors 3 und hat eine größere Trommelbreite als dies bei herkömmlichen Angelwinden der Fall ist. Die Höhe der zwei Flansche 4b und 4c ist geringer als bei herkömmlichen Angelwinden. Dies verringert den Widerstand beim Ausgeben der Schnur, und trägt dazu bei, ein Abgleiten der Schnur zu verhindern, sogar wenn eine feine Schnur um die Spultrommel 4a gewickelt wird.
  • In Gebrauch wird der Henkel 43 von der Einholposition in die Schnurfreigabeposition bewegt, um die Schnur auszuwerfen. Dies bewirkt, dass sich das erste und das zweite Henkelträgerelement 40 und 42 mit der Schwenkachse M als Mittelpunkt in der gleichen Richtung drehen. Da das erste und das zweite Henkelträgerelement 40 und 42 an der Innenseite des ersten und des zweiten Rotorarms 31 und 32 angeordnet sind und die Schwenkachse bezüglich der Spulenachse 20 nach hinten geneigt ist, bewegen sich das erste Henkelträgerelement 40 und die an dessen distalen Ende befindliche Schnurrolle 41 näher zur Innenseite als in der Einholposition. Dies verhindert, dass sich die beim Auswerfen freigegebene Angelschnur im ersten Henkelträgerelement 40 und der Schnurrolle 41 verheddert.
  • Wenn die Schnur eingeholt werden soll, wird er Henkel 43 in die Einholposition bewegt. Dies wird vorzugsweise automatisch durch die Wirkung einer Nocke und einer Feder (nicht dargestellt) erzielt, wenn der Handgriff 1 in Einholrichtung gedreht wird. Wenn der Handgriff in Einholrichtung gedreht wird, wird die Drehkraft über den Handgriff 12 und das Hauptzahnrad 13 auf das Ritzelrad 14 übertragen. Die Drehkraft, die auf das Ritzelrad 14 übertragen wurde, wird wiederum über das vordere Ende 14a des Ritzelrades 14 auf den Rotor 3 übertragen, so dass sich der Rotor 3 in Einholrichtung dreht.
  • Gleichzeitig wird die Gewindeachse 21 durch das Zwischenzahnrad 23 in Drehung versetzt, welches sich in Verzahnungseingriff mit dem Ritzelrad 14 befindet. Das Gleitstück 22, das sich in Eingriff mit der Spiralnut 21a in der Gewindeachse 21 befindet, bewegt sich geführt durch die Führungsachse 24 in Längsrichtung. Dies bewirkt, dass die Spulenachse 20 und die Spule 4 einer Hin- und Herbewegung in Längsrichtung unterzogen werden, so dass die Angelschnur, welche durch den Henkel 43 und die Schnurrolle 41 auf die Spule 4 gelenkt wurde, um die Außenfläche der Spultrommel 4a der Spule gewickelt wird, und zwar in einer Weise, die in Längsrichtung im Wesentlichen gleichmäßig ist.
  • Bei einer Angelwinde mit dieser Struktur ist das dicke Montageschenkelelement 11b integral mit dem Abdeckungselement 11a ausgebildet, während die dünnwandige Rahmenbaugruppe 10, welche die verschiedenen Antriebsbauelemente aufnimmt, als vom Montageschenkelelement 11b separates Element hergestellt ist. Dies erlaubt, dass die Rahmenbaugruppe 10 mit großer Präzision gefertigt wird, wobei dabei gleichzeitig das Beibehalten der großen Festigkeit des Montageschenkelelementes 11b ermöglicht wird. Da das Montageschenkelelement 11b integral mit dem Abdeckungselement 11a ausgebildet ist, kann die Festigkeit bei einer Struktur beibehalten werden, die einfacher ist als eine Struktur, bei der separate Elemente beteiligt sind.
  • Bei den zuvor erwähnten bevorzugten Ausführungsformen ist die Griffachse ausschließlich durch die Rahmenbaugruppe gelagert. Bei einer weiteren Ausführungs form ist die Griffachse durch die Rahmenbaugruppe und die Abdeckung gemeinsam gelagert.
  • Wie in den 4 bis 6 dargestellt, weist die Angelwinde einen Windenkörper 102, auf dem ein doppelter Handgriff 101 drehbar gelagert ist, einen Rotor 3 und eine Spule 4 auf. Der Rotor 3 ist an der Vorderseite des Windenkörpers 2 drehbar gelagert. Die Spule 4 wird verwendet, um die Angelschnur um ihre Umfangsfläche zu wickeln, und ist an der Vorderseite des Rotors 3 derart angeordnet, dass sie sich nach vorne und nach hinten bewegen kann.
  • Der Windenkörper 102 ist mit einer Rahmenbaugruppe 110, welche den Rotor 3 und die Spule 4 lagert, sowie mit einer Abdeckung 11 ausgerüstet, welche lösbar auf die Rahmenbaugruppe 10 aufgeschraubt ist. Die Rahmenbaugruppe 110 weist beispielsweise ein dünnwandiges Kunstharzbauelement auf. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist der Innenraum 110c der Rahmenbaugruppe 110 mit einem Rotorantriebsmechanismus 5 zum Rotieren des Rotors 3 und einem Nivellier-Wickelmechanismus 6 ausgerüstet, welcher die Angelschnur durch eine Vor- und Zurückbewegung der Spule 4 gleichmäßig aufwickelt. Wie in 6 dargestellt, ist die Außenfläche der Rahmenbaugruppe 110 mit einem Handgriff-Lagerelement 7 ausgerüstet, welches ein Lager 9a zum drehbaren Lagern des einen Endes des Griffachse 112 aufnimmt.
  • Die Abdeckung 111 ist vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung oder einem anderen hochfesten leichten Metall hergestellt und wird vorzugsweise mittels eines Druckgussverfahrens gefertigt. Die Abdeckung 111 weist ein dünnwandiges Abdeckungselement 111a, welches die Öffnung 110a in einer Seite der Rahmenbaugruppe 110 abdeckt, und ein Montageschenkelelement 111b auf, das aus dem Abdeckungselement 111a nach oben vorsteht. Die Außenfläche des Abdeckungselementes 11a ist mit einem Griffträgerelement 111d versehen, welches ein Lager 9b aufnimmt, welches das andere Ende der Griffachse 112 lagert. Ein Schraubdeckel 111e ist auf das Griffträgerelement 111d lösbar aufgeschraubt. Dieser Schraubdeckel 111e verhindert das Eintreten von Wasser und Fremdkörpern in den Innen raum. Das Montageschenkelelement 111b ist vorzugsweise ein dickes massives Bauelement. Ein Angelruten-Montageelement 111c, das sich in Längsrichtung in beiden Richtungen erstreckt, ist an dessen distalem Ende angeordnet.
  • Die beiden Enden der Griffachse 112 sind durch die Lager 9a und 9b drehbar gelagert, ein Hauptzahnrad 113, vorzugsweise ein integral ausgebildetes Hauptzahnrad, ist im Mittelpunkt der Griffachse 112 angeordnet. Ein abnehmbarer Achskörper 112a ist in nicht drehbarer Weise an der Griffachse 112 angebracht, wobei er durch deren Mittelpunkt verläuft. Das Basisende des doppelten Handgriffes 101 ist mit dem Achskörper 112a verbunden. Ein Befestigungsbolzen 112b ist auf das andere Ende des Achskörpers 112a aufgeschraubt und der Achskörper 112a ist an der Griffachse 112 durch den Befestigungsbolzen 112b befestigt. Der Kopf des Befestigungsbolzens 112b wird durch den Schraubdeckel 111e verdeckt.
  • Der Aufbau und die Funktionsweise der vorhergehenden Ausführungsform sind in jeglicher anderer Hinsicht im Wesentlichen identisch zu der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform, und daher wird deren Beschreibung hier nicht wiederholt.
  • In der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind das Montageschenkelelement 111b und einer der Achsträger 111d, bei denen es sich um Bauelemente handelt, bei denen eine große Festigkeit erforderlich ist, integriert, wodurch ermöglicht wird, dass der übrige Teil der Rahmenbaugruppe 110 leichter und dünner gemacht wird, was eine größere Präzision bietet. Da vorzugsweise ein metallisches Material von relativ großer Festigkeit für die Abdeckung 111 verwendet wird, erübrigt sich die Notwendigkeit, die Dicke des Montageschenkelelementes 111b und des Abdeckungselementes 111a zu vergrößern, was verhindert, dass die Winde voluminös wird. Die Rahmenbaugruppe 110 ist vorzugsweise aus einem relativ leichten Kunstharz hergestellt, was verhindert, dass die Winde übermäßig schwer wird.
  • Bei den zuvor beschriebenen zwei Ausführungsformen ist die Griffachse ausschließlich durch die Rahmenbaugruppe gelagert, oder durch die Rahmenbaugruppe und die Abdeckung gemeinsam. Wie in den 7 und 8 dargestellt, kann die Achse auch ausschließlich durch die Abdeckung gelagert sein.
  • Wie in den 7 und 8 dargestellt, weist der Windenkörper 202 der Angelwinde eine Rahmenbaugruppe 210 auf, welche den Rotor 3 und die Spule 4 lagert, und eine Abdeckung 211, welche auf die Rahmenbaugruppe 210 abnehmbar aufgeschraubt ist. Die Rahmenbaugruppe 210 weist beispielsweise ein dünnwandiges Aluminiumlegierungsbauelement auf. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen ist der Innenraum 210a der Rahmenbaugruppe 210 mit einem Rotorantriebsmechanismus 5 ausgerüstet, welcher den Rotor 3 in Drehung versetzt, sowie mit einem Nivellier-Wickelmechanismus 6, welcher die Angelschnur durch eine Vor- und Zurückbewegung der Spule 4 gleichmäßig aufwickelt.
  • Die Abdeckung 211 ist beispielsweise aus Titan hergestellt und ist vorzugsweise mittels eines Wachsausschmelzverfahrens gefertigt. Die Abdeckung 210 weist ein dünnwandiges Abdeckungselement 211a auf, das die Öffnung 210a der Rahmenbaugruppe 210 abdeckt, und ein Montageschenkelelement 211b, das vom Abdeckungselement 211a nach oben vorsteht.
  • Die Abdeckung 211a ist mit einem Griffträger 207 versehen, welcher den Handgriff 201 drehbar lagert. Das Montageschenkelelement 211b ist vorzugsweise ein dickes massives Bauelement. Ein Rutenmontageelement 211c, das in Längsrichtung in beide Richtungen vorsteht, ist an seinem distalen Ende angeordnet.
  • Der Rotorantriebsmechanismus 5 weist auf: Eine Griffachse 212, mit der der Handgriff 201 verbunden ist, ein integral ausgebildetes Hauptzahnrad 213, das sich am distalen Ende der Griffachse 212 befindet, und ein Ritzelrad 14, welches mit dem Hauptzahnrad 213 in Eingriff ist. Die Griffachse 212 ist durch den Griffträger 207 drehbar gelagert.
  • Der Griffträger 207 weist auf: Eine Lagerbuchse 208, die am Abdeckungselement 211a vorgesehen ist, und zwei Lager 9, die innerhalb der Lagerbuchse 208 in Ab ständen in Axialrichtung der Griffachse 212 angeordnet sind, um die Griffachse 212 drehbar zu lagern. Die Lagerbuchse 208 erstreckt sich vom Abdeckungselement 211a in Richtung senkrecht zur Spulenachse 20 nach außen.
  • Der Aufbau und die Funktionsweise der vorhergehenden Ausführungsform sind in jeglicher anderer Hinsicht im Wesentlichen identisch zu den davor beschriebenen zwei Ausführungsformen, und daher wird eine Beschreibung hier nicht wiederholt.
  • In dieser Ausführungsform sind das Montageschenkelelement 211b und der Griffträger 207, bei denen es sich um Bauelemente handelt, bei denen eine große Festigkeit erforderlich ist, vorzugsweise integriert, wodurch ermöglicht wird, dass der übrige Teil der Rahmenbaugruppe 210 leichter und dünner gemacht wird, was eine größere Präzision bietet. Da vorzugsweise ein metallisches Material von relativ großer Festigkeit für die Abdeckung 211 verwendet wird, erübrigt sich die Notwendigkeit, die Dicke des Montageschenkelelementes 211b und des Abdeckungselementes 211a zu vergrößern, was verhindert, dass die Winde voluminös wird.
  • Die Form der erfindungsgemäßen Angelwinde ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, und für die Erfindung besteht eine mögliche Anwendbarkeit für Gestaltungen, die mit einem Schleppmechanismus ausgerüstet sind, oder solche, die anstelle eines Rücklauf-Sperrmechanismus mit einem Bremsmechanismus ausgerüstet sind, der einen Bremshebel beinhaltet.
  • Die Form des Montageschenkels, des Abdeckungselementes und weiterer Bauelemente ist nicht auf solche eingeschränkt, die im Kontext der zuvor beschriebenen Ausführungsform beschrieben sind.
  • Bei der Angelwinden-Rahmenstruktur gemäß der Erfindung sind die Rahmenbaugruppe und das Montageschenkelelement als separate Elemente ausgebildet. Da das gleichzeitige Vorhandensein von dünnen Bereichen und dicken Bereichen in einem einzigen Bauelement beseitigt ist, bleiben die Dickenbereiche während des Formgießvorgangs unbeeinflusst, sogar wenn die Wanddicke der Rahmenbaugruppe verringert wird. Somit kann die Präzision der Rahmenbaugruppe auf einem hohen Niveau aufrecht erhalten werden, wodurch die Dicke der Rahmenbaugruppe verringert wird. Das Abdeckungselement ist eine einfache Abdeckung zur Abdeckung der Rahmenbaugruppe, und erfordert als solche keine besonders große Präzision. Somit kann das Montageschenkelelement dick ausgeführt werden, um eine große Festigkeit auf Seiten des Montageschenkelelementes beizubehalten. Da das Montageschenkelelement mit der Abdeckung integral ist, kann eine einfachere Struktur verwendet werden als bei einer Struktur, bei der separate Elemente beteiligt sind, dabei jedoch die Festigkeit beibehalten werden.

Claims (14)

  1. Eine Rahmenstruktur einer Angelwinde für eine Angelwinde mit einer Spule (4), einem Rotor (3) und einer an den besagten Rotor gekoppelten Handhabe (1) zum Drehen des Rotors, besagte Rahmenstruktur für eine Angelwinde ist montierbar an eine Angel und weist auf: (a) eine Rahmenanordnung (10, 110, 210) zum rotierbaren Abstützen des Rotors und zum Abstützen der Spule, welche Rahmenanordnung (i) darin einen Innenbereich hat und (ii) eine Seite hat, in welcher eine Öffnung in Kommunikation mit dem Innenbereich vorgesehen ist, und (iii) ein Montageschenkelelement zum Montieren der Rahmenanordnung an der Angelrute nicht umfasst; die Rahmenstruktur einer Angelwinde weist weiterhin auf (b) ein Gehäuse (11, 111, 211) umfassend (i) ein Gehäuseteil (11a, 111a, 211a) lösbar befestigt an der Rahmenanordnung (10, 110, 210), welches die Öffnung in der Rahmenanordnung verschließt, und (ii) ein Montageschenkelelement (11b, 111b, 211b) welches von dem Gehäuseteil vorsteht, das Montageschenkelelement hat ein mit einem Angelrutenmontageteil (11c, 111c) versehenes entferntes Ende die Rahmenstruktur einer Angelwinde ist gekennzeichnet durch (c) der Innenbereich der Rahmenanordnung ist angepasst um mit einem Rotorantriebsmechanismus (5) und einen Gleichspulenmechanismus (6) ausgestattet zu sein und (d) das Gehäuseteil ist ein einfaches Gehäuse zum Abdecken der Rahmenanordnung.
  2. Eine Rahmenstruktur einer Angelwinde gemäß Anspruch 1, wobei die Rahmenanordnung (10, 110, 210) die Handhabe (1) rotierbar unterstützt.
  3. Eine Rahmenstruktur einer Angelwinde gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das besagte Gehäuse (11, 111, 211) aus Titan gefertigt ist.
  4. Eine Rahmenstruktur einer Angelwinde gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die besagte Rahmenanordnung (10, 110) weiterhin ein Handhabeunterstützungsteil (7, 107) aufweist.
  5. Eine Rahmenstruktur einer Angelwinde gemäß Anspruch 4, wobei das Handhabeunterstützungsteil (7) von der Rahmenanordnung nach außen in einer Richtung zu einer Spulenwelle (20) vorsteht und eine Unterstützungsmuffe (8) aufweist und zumindest ein innerhalb der Unterstützungsmuffe angeordnetes Lager (9).
  6. Eine Rahmenstruktur einer Angelwinde gemäß Änspruch 5, aufweisend eine Mehrzahl von Lagern (9) die an einer Mehrzahl von Positionen vorgesehen sind, angeordnet in Intervallen in der axialen Richtung der Handhabewelle (12).
  7. Eine Rahmenstruktur einer Angelwinde gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das besagte Gehäuse (111, 211) weiterhin ein Handhabeunterstützungsteil (107, 207) aufweist.
  8. Eine Rahmenstruktur einer Angelwinde gemäß Anspruch 7 rückbezogen auf irgendeinen der Ansprüche 4 bis 6, wobei die besagte Rahmenanordnung (110) und das besagte Gehäuse (111) jeweils ein Handhabeunterstützungsteil (107, 111d) aufweisen, die besagten Handhabeunterstützungsteile (107, 111d) sind angepasst zum gemeinsamen drehbaren unterstützen der Handhabewelle (112).
  9. Eine Rahmenstruktur einer Angelwinde gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das besagte Gehäuse (11, 111, 211) aus Metall hergestellt ist und die Rahmenanordnung (10, 110, 210) aus einem synthetischen Harz hergestellt ist.
  10. Ein Gehäuse für eine Rahmenstruktur einer Angelwinde gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche aufweisend: – ein Gehäuseteil (11a, 111a, 211a) lösbar befestigt an der Rahmenanordnung (10, 110, 210) und angepasst um die Öffnung (10a, 110a) in der Rahmenanordnung zu verschließen; und – ein Montageschenkelelement (11b, 111b, 211b) welches von dem Gehäuseteil vorsteht, das Montageschenkelelement hat ein mit einem Angelrutenmontageteil versehenes entferntes Ende (11c, 111c), das Gehäuseteil ist ein einfaches Gehäuse zum Abdecken der Rahmenanordnung.
  11. Ein Gehäuse nach Anspruch 10, welches aus Titan hergestellt ist.
  12. Eine Angelwinde aufweisend: (i) eine Rahmenstruktur für eine Angelwinde gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9; (ii) ein Rotor (3 ) drehbar an der Rahmenstruktur (10, 110, 210) unterstützt; (iii) eine an besagtem Rotor (3) angeordnete Spule (4); (iv) ein Rotorantriebsmechanismus (5); und (v) eine Handhabe (1) gekoppelt an den Rotorantriebsmechanismus.
  13. Eine Angelwinde gemäß Anspruch 12, wobei der Rotorantriebsmechanismus (5) eine Handhabewelle (12) umfasst, an welcher die Handhabe (1) befestigt ist und ein Antriebszahnrad an der Handhabewelle (12) befestigt ist, und wobei die Handhabewelle (12) nach außen durch das Handhabeunterstützungselement (7, 107) vorsteht.
  14. Ein Verfahren zur Herstellung einer Rahmenstruktur einer Angelwinde umfasst die Schritte (i) Bereitstellen einer Rahmenanordnung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9; (ii) Bereitstellen eines Gehäuses gemäß irgendeinem der Ansprüche 10 oder 11; und (iii) besagtes Gehäuse lösbar an der Rahmenanordnung befestigen, so dass das Gehäuse die Öffnung in der Rahmenanordnung abdeckt.
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