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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Rahmenstruktur und insbesondere eine Rahmenstruktur
für eine
Angelwinde, wobei eine Angelschnur auf die Spule mittels eines Rotors
aufgespult wird, der an der Angelrute montiert ist und dessen Rotation
mit der Rotation eines Handgriffes gekoppelt ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Eine
herkömmliche
Angelwinde ist mit einem Windenkörper,
einem Rotor, der am Windenkörper drehbar
gelagert ist, und einer Spule ausgerüstet, die vor dem Rotor angeordnet
ist und um deren Außenfläche die
Angelschnur gewickelt wird. Der Windenkörper ist mit einem Handgriff
zum Drehen des Rotors ausgerüstet.
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Der
Windenkörper
ist für
gewöhnlich
aus Spritzgussharz oder Aluminiumdruckguss hergestellt und ist mit
einer integral ausgebildeten Rahmenbaugruppe und einem Montageschenkel
sowie mit einer Abdeckung versehen. Die Antriebsbauelemente sind innerhalb
der Rahmenbaugruppe angeordnet. Der Montageschenkel weist ein Schenkelelement,
das sich von der Rahmenbaugruppe nach oben erstreckt, und ein Rutenmontageelement
auf, das sich am distalen Ende des Schenkelelementes zu den Seiten
hin erstreckt. Das Abdeckungselement wird verwendet, um die Öffnung der
Rahmenbaugruppe abzudecken. Der Rotor ist an der Rahmenbaugruppe
drehbar gelagert und wird durch einen an diesem vorgesehenen Antriebsmechanismus
drehend angetrieben. Die Spule ist an der Rahmenbaugruppe derart
gelagert, dass sie sich nach vorne und nach hinten bewegen kann,
und wird durch einen an dieser vorgesehenen Nivellier-Wickelmechanismus
nach vorne und hinten bewegt. Die rotierende Handgriffachse ist
durch die Rahmenbaugruppe und die Abdeckung drehbar gelagert. Eine
derartige Baugruppe ist beispielsweise in GB-A-361601 beschrieben.
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Geringeres
Gewicht und größere Präzision sind
bei diesem Typ von Angelwinde erwünscht. Die Rahmenbaugruppe
kann dadurch leichter und präziser
gemacht werden, dass die Wand dünner
gemacht wird und das Einsinken beim Formgießvorgang verringert wird. Jedoch
ist es erforderlich, den Montageschenkel ziemlich dick zu machen,
um eine geeignete Festigkeit beizubehalten. Bei der zuvor beschriebenen
herkömmlichen
Struktur sind die Rahmenbaugruppe und der Montageschenkel integral
ausgebildet. Somit kann, wenn die Wanddicke der Rahmenbaugruppe
verringert wird, um das Gewicht zu verringern und die Präzision zu
verbessern, dies Dickeabweichungen bei der dünnwandigen Rahmenbaugruppe
bewirken, die durch einen Zug bedingt sind, der durch den dicken
Montageschenkel während
des Formgießvorgangs
auf die Rahmenbaugruppe ausgeübt
wird. Bei Rahmenbaugruppen, bei denen eine große Präzision erforderlich ist, kann
dies Formgießspannungen
und ein ungleichmäßiges Schwinden bewirken,
was es schwierig macht, einen hohen Grad an Präzision beizubehalten.
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Der
Versuch, dieses Problem dadurch zu vermeiden, dass man die Dicke
des Montageschenkels verringert, verringert die Festigkeit des Montageschenkels,
wodurch das Risiko entsteht, dass der Montageschenkel abbricht.
Wenn man den Montageschenkel und die Rahmenbaugruppe separat fertigt, ist
eine große
Festigkeit an der Verbindungsstelle zwischen dem Montageschenkel
und der Rahmenbaugruppe erforderlich, und dies zieht eine ziemlich komplexe
Verbindungsstruktur nach sich.
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Es
besteht ein Bedarf nach einem Angelwindenrahmen, bei dem die Präzision der
Rahmenbaugruppe beibehalten werden kann, während gleichzeitig die hohe
Festigkeit des Montageschenkels durch eine einfache Struktur beibehalten
werden kann.
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INHALT DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gemäß der Erfindung
wird eine Angelwinden-Rahmenstruktur für eine Angelwinde bereitgestellt,
welche eine Spule 4, einen Rotor 3 und einen Handgriff 1 beinhaltet,
der mit dem Rotor gekoppelt ist, um den Rotor zu drehen, wobei sich
die Angelwinden-Rahmenstruktur an einer Angelrute montieren lässt und
aufweist:
- (a) eine Rahmenbaugruppe 10, 110, 210 zum drehbaren
Lagern des Rotors und zum Lagern der Spule, wobei die Rahmenbaugruppe
- (i) in sich einen Innenraum begrenzt, und
- (ii) eine Seite aufweist, in welcher eine Öffnung 10a, 110a begrenzt
ist, die sich in Kommunikation mit dem Innenraum befindet, und
- (iii) kein Montageschenkelelement zum Montieren der Rahmenbaugruppe
an einer Angelrute beinhaltet;
- wobei die Angelwinden-Rahmenstruktur weiter aufweist:
- (b) eine Abdeckung 11, 111, 211,
welche beinhaltet:
- (i) ein Abdeckungselement 11a, 111a, 211a,
das an der Rahmenbaugruppe 10, 110, 210 lösbar befestigt
ist und das die Öffnung
in der Rahmenbaugruppe abdeckt, und
- (ii) ein Montageschenkelelement 11b, 111b, 211b, welches
vom Abdeckungselement vorsteht, wobei das Montageschenkelelement
ein mit einem Rutenmontageelement 11c, 111c versehenes
distales Ende aufweist, wobei die Angelwinden-Rahmenstruktur dadurch
gekennzeichnet ist, dass
- (c) der Innenraum der Rahmenbaugruppe ausgebildet ist, um mit
einem Rotorantriebsmechanismus 5 und einem Nivellier-Wickelmechanismus 6 ausgerüstet zu
sein, und
- (d) das Abdeckungselement eine einfache Abdeckung zum Abdecken
der Rahmenbaugruppe ist.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Abdeckung für eine Angelwinden-Rahmenstruktur
gemäß der Erfindung
bereit, welche aufweist:
- – ein Abdeckungselement 11a, 111a, 211a,
das an der Rahmenbaugruppe 10, 110, 210 lösbar befestigt
ist und ausgebildet ist, um die Öffnung
in der Rahmenbaugruppe abzudecken, und
- – ein
Montageschenkelelement 11b, 111b, 211b, welches
vom Abdeckungselement vorsteht, wobei das Montageschenkelelement
ein mit einem Rutenmontageelement 11c, 111c versehenes
distales Ende aufweist, wobei das Abdeckungselement eine einfache
Abdeckung zur Abdeckung der Rahmenbaugruppe ist.
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In
noch einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Angelwinde
bereit, welche aufweist:
- (i) eine Angelwinden-Rahmenstruktur
gemäß der Erfindung;
- (ii) einen Rotor 3, der an der Rahmenbaugruppe 10, 110, 210 drehbar
gelagert ist;
- (iii) eine am Rotor 3 angeordnete Spule 4;
- (iv) einen Rotorantriebsmechanismus 5; und
- (v) einen Handgriff 1, der mit dem Rotorantriebsmechanismus
verbunden ist.
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In
noch einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung einer Angelwinden-Rahmenstruktur bereit, welches folgende Schritte
umfasst:
- (i) Erzeugen einer Rahmenbaugruppe
gemäß der Erfindung;
- (ii) Erzeugen einer Abdeckung gemäß der Erfindung; und
- (iii) lösbares
Befestigen der Abdeckung an der Rahmenbaugruppe, derart, dass die
Abdeckung die Öffnung
in der Rahmenbaugruppe abdeckt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Das
Verständnis
der Erfindung wird durch Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
erleichtert, welche zeigen:
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1 einen
seitlichen Querschnitt einer ersten Ausführungsform einer Angelwinde
gemäß der Erfindung;
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2 eine
Ansicht von unten von dieser;
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3 eine
Ansicht von hinten von dieser;
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4 einen
seitlichen Querschnitt einer Angelwinde, die zu einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung gehört;
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5 eine
Querschnittansicht von hinten von dieser;
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6 einen
vergrößerten Querschnitt
von dieser;
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7 eine
zu 2 analoge Darstellung einer Angelwinde, die zu
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung gehört;
und
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8 eine
zu 3 analoge Darstellung von dieser.
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In
den Zeichnungen sind identische Elemente mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 bis 3 stellen
eine erste bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dar, wobei in diesen eine Angelwinde aufweist: Einen
Windenkörper, an
dem ein Handgriff 1 drehbar gelagert ist, einen Rotor 3 und
eine Spule 4. Der Rotor 3 ist an der Vorderseite
des Windenkörpers 2 drehbar
gelagert. Die Spule wird verwendet, um eine Angelschnur um ihre Umfangsfläche zu wickeln,
und ist an der Vorderseite des Rotors 3 derart angeordnet,
dass sie sich nach vorne und nach hinten bewegen kann.
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Der
Windenkörper 2 ist
mit einer Rahmenbaugruppe 10, welche den Rotor 3 und
die Spule 4 lagert, sowie mit einer Abdeckung 11 ausgerüstet, welche
lösbar
auf die Rahmenbaugruppe 10 aufgeschraubt ist. Die Rahmenbaugruppe 10 weist
beispielsweise ein dünnwandiges
Aluminiumlegierungsbauelement auf. Die Rahmenbaugruppe 10 weist eine
Seite auf, in welcher eine Öffnung 10a definiert ist.
Die Öffnung 10a steht
ihrerseits mit dem Innenraum 10c der Rahmenbaugruppe 10 in Verbindung. Der
Innenraum 10c der Rahmenbaugruppe 10 ist mit einem
Rotorantriebsmechanismus 5 zum Rotieren des Rotors 3,
einem Nivellier-Wickelmechanismus 6, welcher
die Angelschnur durch eine Vor- und Zurückbewegung der Spule 4 gleichmäßig aufwickelt,
und einem Handgriff-Lagerelement 7 ausgerüstet, welche den
Handgriff 1 drehbar lagert.
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Die
Abdeckung 11 ist vorzugsweise aus einem Metall hergestellt,
beispielsweise aus Titan, und wird vorzugsweise mittels eines Wachsausschmelz-Gussverfahrens
gefertigt. Weitere bekannte Herstellungsverfahren können ebenfalls
zur Fertigung der Abdeckung 11 verwendet werden. Die Abdeckung 11 weist
ein dünnwandiges
Abdeckungselement 11a, welches die Öffnung 10a der Rahmenbaugruppe 10 abdeckt,
und ein Montageschenkelelement 11b auf, das aus dem Abdeckungselement 11a nach
oben vorsteht. Vorzugsweise sind die vordere und hintere Fläche des
Abdeckungselementes 11a im Wesentlichen glatt. Das Montageschenkelelement 11b ist
ein massives dickes Bauelement, das an seinem distalen Ezide mit
einem Angelruten-Montageelement 11c versehen ist, das in
Längsrichtung
in beide Richtungen vorsteht. Eine beliebige andere bekannte Konfiguration
des Angelruten-Montageelementes 11c kann ebenfalls verwendet
werden.
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Der
Rotorantriebsmechanismus 5 weist auf: Ein Hauptzahnrad 13,
das an einer Griffachse 12 befestigt ist, an der wiederum
der Griff 1 befestigt ist, und das sich in Verbund mit
dieser Griffachse 12 dreht, und ein Ritzelrad 14,
das mit dem Hauptzahnrad 13 in Eingriff ist. Das Ritzelrad 14 hat
die Form eines Zylinders; sein vorderes Ende 14a verläuft durch das
Zentrum des Rotors 3 hindurch und erstreckt sich zur Seite
der Spule 4 hin. Ein Gewinde ist an seinem distalen Ende
ausgebildet. Der mittige Abschnitt 14c und der Basisendabschnitt 14d des
Ritzelrades 14 in Axialrichtung sind an der Rahmenbaugruppe 10 des Windenkörpers 2 mittels
Lagern 15 und 16 gelagert.
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Der
Nivellier-Wickelmechanismus 6 ist ein Mechanismus, welcher
die Spulenachse 20, die in der Mitte der Spule 4 befestigt
ist, in Längsrichtung bewegt,
so dass sich die Spule 4 in der gleichen Richtung bewegt.
Der Nivellier-Wickelmechanismus 6 ist versehen mit: Einer
Gewindeachse 21, die oberhalb der Spulenachse 20 angeordnet
ist, einem Gleitstück 22,
das sich in Längsrichtung
entlang der Gewindeachse 21 bewegt, und einem Zwischenzahnrad 23,
das am distalen Ende 21b der Gewindeachse 21 befestigt
ist. Die Gewindeachse 21 ist parallel zur Spulenachse 20 angeordnet
und ist durch die Rahmenbaugruppe 10 drehbar gelagert.
Nuten 21a sind auf der Außenfläche der Gewindeachse 21 ausgebildet.
Das Gleitstück 22 ist
auf einer Führungsachse 24 gleitend
verschieblich angebracht, die oberhalb und parallel zur Gewindeachse 21 angeordnet
ist. Das Basisende 20a der Spulenachse 20 ist
am Gleitstück 22 befestigt.
Das Zwischenzahnrad 22 ist in Verzahnungseingriff mit dem
Ritzelrad 14.
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Das
Grifflagerelement 7 weist eine Trägerbuchse 8, die an
der Rahmenbaugruppe 10 vorgesehen ist, und zwei Lager 9 auf,
die innerhalb der Lagerbuchse 8 in Axialrichtung der Griffachse 12,
d.h. in Richtung senkrecht zur Rahmenbaugruppe 10, mit Abstand
zueinander angeordnet sind. Mehr als zwei Lager 9 können verwendet
werden, falls gewünscht. Die
Trägerbuchse 8 steht
von der Rahmenbaugruppe 10 senkrecht zur Spulenachse 20 (und
somit zur Rahmenbaugruppe 10) nach außen vor.
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Der
Rotor 3 weist ein zylindrisches Element 30, einen
ersten Rotorarm 31 und einen zweiten Rotorarm 32 auf,
welche an gegenüberliegenden
Seiten des zylindrischen Elementes 30 angeordnet sind. Das
zylindrische Element 30 und die Rotorarme 31 und 32 sind
vorzugsweise integral ausgebildet, können jedoch auch separat ausgebildet
sein und anschließend
miteinander verbunden werden.
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Eine
Vorderwand 33 ist an der Vorderseite des zylindrischen
Elementes 30 ausgebildet und ein runder Vorsprung 33a ist
im mittleren Abschnitt der Vorderwand 33 ausgebildet. Das
vordere Ende 14a des Ritzelrades 14 und die Spulenachse 20 verlaufen durch
ein Durchgangsloch 33b im runden Vorsprung 33a hindurch.
Eine Mutter 34 ist an der Vorderseite der Vorderwand 33 angeordnet;
diese Mutter ist auf das Gewindeteilstück am distalen Ende 14b des
Ritzelrades 14 aufgeschraubt.
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Ein
Lager 35, welches die Spulenachse 20 drehend lagert,
ist an der Innenkante der Mutter 34 angeordnet.
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Die
Vorderwand 33 des Rotors 3 ist mit einem zylindrischen
ersten Verhedderhemmungsbauelement 36 versehen, in welchem
ein Paar von sich in Axialrichtung erstreckenden Schlitzen vorgesehen sind.
Dieses erste Verhedderhemmungsbauelement 36 verhindert,
dass die um die Spule 4 gewickelte Angelschnur durch den
Spalt zwischen der Spule 4 und dem Rotor 3 eindringt
und sich an der Spulenachse 20 verheddert.
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Der
Spalt mit dem Rotor 3 innerhalb der Spule 4 ist
mit einem zweiten Verhedderhemmungsbauelement 37 versehen,
um zu verhindern, dass die um die Spule 4 gewickelte Angelschnur
durch den Spalt zwischen der Spule 4 und dem Rotor 3 in
den Innenraum eintritt. Das zweite Verhedderhemmungsbauelement 37 hat
die Form einer Schüssel;
ein Paar von bogenförmigen
Durchgangslöchern 37a ist
in ihrem vorderen Ende ausgebildet, um zu ermöglichen, dass sich das erste
Verhedderhemmungsbauelement 36 durch dieses hindurch erstreckt.
Ein Lager 38, welches die Spulenachse 20 drehbar
lagert, ist in der Mitte des zweiten Verhedderhemmungsbauelementes 37 angeordnet.
An der Umfangskante des zweiten Verhedderhemmungsbauelementes 37 sind
ein zylindrisches Element 37b, welches den Spalt 37c zwischen
dem hinteren Ende der Spule 4 und dem Rotor 3 blockiert,
und ein Paar von Rotoreingreifelementen 39a und 39b angeordnet,
welche sich vom zylindrischen Element 37b nach außen erstrecken. Die
Rotoreingreifelemente 39a und 39b sind jeweils im
Eingriff mit den am Rotor 3 vorgesehenen Rotorarmen 31 und 32 und
dienen dazu, das zweite Verhedderhemmungsbauelement 37 in
Verbindung mit dem Rotor 3 in Drehung zu versetzen.
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Ein
erstes Henkelträgerelement 40 ist
in schwenkbarer Weise an der Innenkantenseite des distalen Endes
des ersten Rotorarms 31 angebracht. Das erste Henkelträgerelement 40 ist
am ersten Rotorarm 31 mittels zwei Lagern 40a gelagert.
Das distale Ende 40b des ersten Henkelträgerelementes 40 ist
mit einer Schnurrolle 41 versehen, welche die Angelschnur
auf die Spule 4 leitet. Ein zweites Henkelträger element 42 ist
in schwenkbarer Weise auf der Innenkantenseite des distalen Endes
des zweiten Rotorarms 32 angebracht. Das zweite Henkelträgerelement 42 wird
bei einer bevorzugten Ausführungsform
aus einem Material mit größerer relativer
Dichte als die anderen Bauelemente hergestellt, und kann als Ausgleichseinrichtung
fungieren, um die Unwucht aufzuheben, die durch das erste Henkelträgerelement 40 und
die Schnurrolle 41 während
der Drehung erzeugt wird. Der Henkel 43 ist zwischen der Schnurrolle 41 am
distalen Ende des ersten Henkelträgerelementes 40 und
dem zweiten Henkelträgerelement 42 angeordnet.
Die Henkelträgerelemente 40 und 42,
die Schnurrolle 41, und der Henkel 43 bilden zusammen
die Henkelbaugruppe 45. Dadurch, dass die Henkelträgerelemente 40 und 42 an
den Seiten der Innenkanten der Rotorarme 31 und 32 auf
diese Weise angebracht sind, wird auf Seiten der Henkelbaugruppe 45 ein
geringer Kreiselradius erzeugt, was die Wahrscheinlichkeit verringert,
dass diese die Rute oder die Hand trifft. Es ist daher möglich, das Montageschenkelelement 11b zu
verkürzen,
die Spule näher
an die Rute zu bringen und die Gesamtgröße der Angelwinde zu verringern.
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Die
zwei Henkelträgerelemente 40 und 42 können eine
Schwenkbewegung um eine einzige Schwenkachse M durchführen. Der
Rotationsmittelpunkt C1 bezeichnet den Schnittpunkt der Schwenkachse
M mit der Befestigungsebene des ersten Henkelträgerelementes 40 des
ersten Rotorarms 31, und der Rotationsmittelpunkt C2 gibt
den Schnittpunkt der Schwenkachse M und der Befestigungsebene des
zweiten Henkelträgerelementes 42 des
zweiten Rotorarms 32 an, wobei sich der Rotationsmittelpunkt
C2 näher
in Richtung zur Vorderseite hin als der Drehmittelpunkt C1 befindet.
Das heißt,
die Schwenkachse M ist im Vergleich zu der Achse, die sich senkrecht
zur Spulenachse 20 erstreckt, nach hinten geneigt. Die
Schwenkebenen der Henkelträgerelemente 40 und 42 erstrecken
sich senkrecht zur Schwenkachse M.
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Ein
Rücklauf-Sperrmechanismus 50 ist
vorzugsweise im Inneren des zylindrischen Elementes 30 des
Rotors 3 angeordnet. Der Rücklauf-Sperrmechanismus 50 ist
vorzugsweise mit einer (nicht dargestellten) Einwegkupplung vom
Rollentyp und einem Steuermechanismus 51 ausgerüstet, welche
die Einwegkupplung zwischen aktiviertem und deaktiviertem Modus
umschaltet. Der Außenring
der Einwegkupplung ist an der Rahmenbaugruppe 10 befestigt
und der innere Ring ist am Ritzelrad 14 befestigt. Der
Steuermechanismus 51 weist einen Steuerhebel 52 auf,
der sich an der Unterseite der Rahmenbaugruppe 10 befindet.
Eine Betätigung
des Steuerhebels 52 schaltet die Einwegkupplung zwischen
den zwei Modi um, so dass verhindert wird, dass im aktivierten Modus
ein Rücklauf
des Rotors erfolgt, und im deaktivierten Modus ein Rückwärtsbewegen
des Rotors zugelassen wird.
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Die
Spule 4 ist zwischen dein ersten Rotorarm 31 und
dem zweiten Rotorarm 32 des Rotors 3 angeordnet
und ist am distalen Ende der Spulenachse 20 befestigt.
Die Spule 4 ist vorzugsweise mit einer Spultrommel 4a,
einem hinteren Flansch 4b, der an der Rückseite der Spultrommel 4a integral ausgebildet
ist, und einem vorderen Flansch 4c versehen, der an der
Vorderseite der Spultrommel 4a befestigt ist. Die Spultrommel 4a erstreckt
sich bis zur Außenkante
des zylindrischen Elementes des Rotors 3 und hat eine größere Trommelbreite
als dies bei herkömmlichen
Angelwinden der Fall ist. Die Höhe der
zwei Flansche 4b und 4c ist geringer als bei herkömmlichen
Angelwinden. Dies verringert den Widerstand beim Ausgeben der Schnur,
und trägt
dazu bei, ein Abgleiten der Schnur zu verhindern, sogar wenn eine
feine Schnur um die Spultrommel 4a gewickelt wird.
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In
Gebrauch wird der Henkel 43 von der Einholposition in die
Schnurfreigabeposition bewegt, um die Schnur auszuwerfen. Dies bewirkt,
dass sich das erste und das zweite Henkelträgerelement 40 und 42 mit
der Schwenkachse M als Mittelpunkt in der gleichen Richtung drehen.
Da das erste und das zweite Henkelträgerelement 40 und 42 an
der Innenseite des ersten und des zweiten Rotorarms 31 und 32 angeordnet
sind und die Schwenkachse bezüglich
der Spulenachse 20 nach hinten geneigt ist, bewegen sich
das erste Henkelträgerelement 40 und
die an dessen distalen Ende befindliche Schnurrolle 41 näher zur
Innenseite als in der Einholposition. Dies verhindert, dass sich
die beim Auswerfen freigegebene Angelschnur im ersten Henkelträgerelement 40 und der
Schnurrolle 41 verheddert.
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Wenn
die Schnur eingeholt werden soll, wird er Henkel 43 in
die Einholposition bewegt. Dies wird vorzugsweise automatisch durch
die Wirkung einer Nocke und einer Feder (nicht dargestellt) erzielt, wenn
der Handgriff 1 in Einholrichtung gedreht wird. Wenn der
Handgriff in Einholrichtung gedreht wird, wird die Drehkraft über den
Handgriff 12 und das Hauptzahnrad 13 auf das Ritzelrad 14 übertragen. Die
Drehkraft, die auf das Ritzelrad 14 übertragen wurde, wird wiederum über das
vordere Ende 14a des Ritzelrades 14 auf den Rotor 3 übertragen,
so dass sich der Rotor 3 in Einholrichtung dreht.
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Gleichzeitig
wird die Gewindeachse 21 durch das Zwischenzahnrad 23 in
Drehung versetzt, welches sich in Verzahnungseingriff mit dem Ritzelrad 14 befindet.
Das Gleitstück 22,
das sich in Eingriff mit der Spiralnut 21a in der Gewindeachse 21 befindet, bewegt
sich geführt
durch die Führungsachse 24 in Längsrichtung.
Dies bewirkt, dass die Spulenachse 20 und die Spule 4 einer
Hin- und Herbewegung in Längsrichtung
unterzogen werden, so dass die Angelschnur, welche durch den Henkel 43 und
die Schnurrolle 41 auf die Spule 4 gelenkt wurde,
um die Außenfläche der
Spultrommel 4a der Spule gewickelt wird, und zwar in einer
Weise, die in Längsrichtung
im Wesentlichen gleichmäßig ist.
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Bei
einer Angelwinde mit dieser Struktur ist das dicke Montageschenkelelement 11b integral
mit dem Abdeckungselement 11a ausgebildet, während die
dünnwandige
Rahmenbaugruppe 10, welche die verschiedenen Antriebsbauelemente
aufnimmt, als vom Montageschenkelelement 11b separates
Element hergestellt ist. Dies erlaubt, dass die Rahmenbaugruppe 10 mit
großer
Präzision
gefertigt wird, wobei dabei gleichzeitig das Beibehalten der großen Festigkeit
des Montageschenkelelementes 11b ermöglicht wird. Da das Montageschenkelelement 11b integral
mit dem Abdeckungselement 11a ausgebildet ist, kann die
Festigkeit bei einer Struktur beibehalten werden, die einfacher
ist als eine Struktur, bei der separate Elemente beteiligt sind.
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Bei
den zuvor erwähnten
bevorzugten Ausführungsformen
ist die Griffachse ausschließlich durch
die Rahmenbaugruppe gelagert. Bei einer weiteren Ausführungs form
ist die Griffachse durch die Rahmenbaugruppe und die Abdeckung gemeinsam gelagert.
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Wie
in den 4 bis 6 dargestellt, weist die Angelwinde
einen Windenkörper 102,
auf dem ein doppelter Handgriff 101 drehbar gelagert ist,
einen Rotor 3 und eine Spule 4 auf. Der Rotor 3 ist
an der Vorderseite des Windenkörpers 2 drehbar
gelagert. Die Spule 4 wird verwendet, um die Angelschnur
um ihre Umfangsfläche
zu wickeln, und ist an der Vorderseite des Rotors 3 derart
angeordnet, dass sie sich nach vorne und nach hinten bewegen kann.
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Der
Windenkörper 102 ist
mit einer Rahmenbaugruppe 110, welche den Rotor 3 und
die Spule 4 lagert, sowie mit einer Abdeckung 11 ausgerüstet, welche
lösbar
auf die Rahmenbaugruppe 10 aufgeschraubt ist. Die Rahmenbaugruppe 110 weist
beispielsweise ein dünnwandiges
Kunstharzbauelement auf. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist
der Innenraum 110c der Rahmenbaugruppe 110 mit
einem Rotorantriebsmechanismus 5 zum Rotieren des Rotors 3 und
einem Nivellier-Wickelmechanismus 6 ausgerüstet, welcher
die Angelschnur durch eine Vor- und
Zurückbewegung
der Spule 4 gleichmäßig aufwickelt.
Wie in 6 dargestellt, ist die Außenfläche der Rahmenbaugruppe 110 mit
einem Handgriff-Lagerelement 7 ausgerüstet, welches ein Lager 9a zum
drehbaren Lagern des einen Endes des Griffachse 112 aufnimmt.
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Die
Abdeckung 111 ist vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung
oder einem anderen hochfesten leichten Metall hergestellt und wird
vorzugsweise mittels eines Druckgussverfahrens gefertigt. Die Abdeckung 111 weist
ein dünnwandiges
Abdeckungselement 111a, welches die Öffnung 110a in einer
Seite der Rahmenbaugruppe 110 abdeckt, und ein Montageschenkelelement 111b auf,
das aus dem Abdeckungselement 111a nach oben vorsteht.
Die Außenfläche des
Abdeckungselementes 11a ist mit einem Griffträgerelement 111d versehen,
welches ein Lager 9b aufnimmt, welches das andere Ende
der Griffachse 112 lagert. Ein Schraubdeckel 111e ist
auf das Griffträgerelement 111d lösbar aufgeschraubt. Dieser
Schraubdeckel 111e verhindert das Eintreten von Wasser
und Fremdkörpern
in den Innen raum. Das Montageschenkelelement 111b ist vorzugsweise ein
dickes massives Bauelement. Ein Angelruten-Montageelement 111c,
das sich in Längsrichtung in
beiden Richtungen erstreckt, ist an dessen distalem Ende angeordnet.
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Die
beiden Enden der Griffachse 112 sind durch die Lager 9a und 9b drehbar
gelagert, ein Hauptzahnrad 113, vorzugsweise ein integral
ausgebildetes Hauptzahnrad, ist im Mittelpunkt der Griffachse 112 angeordnet.
Ein abnehmbarer Achskörper 112a ist
in nicht drehbarer Weise an der Griffachse 112 angebracht,
wobei er durch deren Mittelpunkt verläuft. Das Basisende des doppelten
Handgriffes 101 ist mit dem Achskörper 112a verbunden.
Ein Befestigungsbolzen 112b ist auf das andere Ende des Achskörpers 112a aufgeschraubt
und der Achskörper 112a ist
an der Griffachse 112 durch den Befestigungsbolzen 112b befestigt.
Der Kopf des Befestigungsbolzens 112b wird durch den Schraubdeckel 111e verdeckt.
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Der
Aufbau und die Funktionsweise der vorhergehenden Ausführungsform
sind in jeglicher anderer Hinsicht im Wesentlichen identisch zu
der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform, und daher wird
deren Beschreibung hier nicht wiederholt.
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In
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
sind das Montageschenkelelement 111b und einer der Achsträger 111d,
bei denen es sich um Bauelemente handelt, bei denen eine große Festigkeit
erforderlich ist, integriert, wodurch ermöglicht wird, dass der übrige Teil
der Rahmenbaugruppe 110 leichter und dünner gemacht wird, was eine
größere Präzision bietet.
Da vorzugsweise ein metallisches Material von relativ großer Festigkeit
für die
Abdeckung 111 verwendet wird, erübrigt sich die Notwendigkeit,
die Dicke des Montageschenkelelementes 111b und des Abdeckungselementes 111a zu
vergrößern, was
verhindert, dass die Winde voluminös wird. Die Rahmenbaugruppe 110 ist
vorzugsweise aus einem relativ leichten Kunstharz hergestellt, was
verhindert, dass die Winde übermäßig schwer
wird.
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Bei
den zuvor beschriebenen zwei Ausführungsformen ist die Griffachse
ausschließlich
durch die Rahmenbaugruppe gelagert, oder durch die Rahmenbaugruppe und
die Abdeckung gemeinsam. Wie in den 7 und 8 dargestellt,
kann die Achse auch ausschließlich
durch die Abdeckung gelagert sein.
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Wie
in den 7 und 8 dargestellt, weist der Windenkörper 202 der
Angelwinde eine Rahmenbaugruppe 210 auf, welche den Rotor 3 und die
Spule 4 lagert, und eine Abdeckung 211, welche auf
die Rahmenbaugruppe 210 abnehmbar aufgeschraubt ist. Die
Rahmenbaugruppe 210 weist beispielsweise ein dünnwandiges
Aluminiumlegierungsbauelement auf. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen
ist der Innenraum 210a der Rahmenbaugruppe 210 mit
einem Rotorantriebsmechanismus 5 ausgerüstet, welcher den Rotor 3 in
Drehung versetzt, sowie mit einem Nivellier-Wickelmechanismus 6,
welcher die Angelschnur durch eine Vor- und Zurückbewegung der Spule 4 gleichmäßig aufwickelt.
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Die
Abdeckung 211 ist beispielsweise aus Titan hergestellt
und ist vorzugsweise mittels eines Wachsausschmelzverfahrens gefertigt.
Die Abdeckung 210 weist ein dünnwandiges Abdeckungselement 211a auf,
das die Öffnung 210a der
Rahmenbaugruppe 210 abdeckt, und ein Montageschenkelelement 211b,
das vom Abdeckungselement 211a nach oben vorsteht.
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Die
Abdeckung 211a ist mit einem Griffträger 207 versehen,
welcher den Handgriff 201 drehbar lagert. Das Montageschenkelelement 211b ist
vorzugsweise ein dickes massives Bauelement. Ein Rutenmontageelement 211c,
das in Längsrichtung
in beide Richtungen vorsteht, ist an seinem distalen Ende angeordnet.
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Der
Rotorantriebsmechanismus 5 weist auf: Eine Griffachse 212,
mit der der Handgriff 201 verbunden ist, ein integral ausgebildetes
Hauptzahnrad 213, das sich am distalen Ende der Griffachse 212 befindet,
und ein Ritzelrad 14, welches mit dem Hauptzahnrad 213 in
Eingriff ist. Die Griffachse 212 ist durch den Griffträger 207 drehbar
gelagert.
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Der
Griffträger 207 weist
auf: Eine Lagerbuchse 208, die am Abdeckungselement 211a vorgesehen
ist, und zwei Lager 9, die innerhalb der Lagerbuchse 208 in
Ab ständen
in Axialrichtung der Griffachse 212 angeordnet sind, um
die Griffachse 212 drehbar zu lagern. Die Lagerbuchse 208 erstreckt sich
vom Abdeckungselement 211a in Richtung senkrecht zur Spulenachse 20 nach
außen.
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Der
Aufbau und die Funktionsweise der vorhergehenden Ausführungsform
sind in jeglicher anderer Hinsicht im Wesentlichen identisch zu
den davor beschriebenen zwei Ausführungsformen, und daher wird
eine Beschreibung hier nicht wiederholt.
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In
dieser Ausführungsform
sind das Montageschenkelelement 211b und der Griffträger 207,
bei denen es sich um Bauelemente handelt, bei denen eine große Festigkeit
erforderlich ist, vorzugsweise integriert, wodurch ermöglicht wird,
dass der übrige Teil
der Rahmenbaugruppe 210 leichter und dünner gemacht wird, was eine
größere Präzision bietet.
Da vorzugsweise ein metallisches Material von relativ großer Festigkeit
für die
Abdeckung 211 verwendet wird, erübrigt sich die Notwendigkeit,
die Dicke des Montageschenkelelementes 211b und des Abdeckungselementes 211a zu
vergrößern, was
verhindert, dass die Winde voluminös wird.
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Die
Form der erfindungsgemäßen Angelwinde
ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, und
für die
Erfindung besteht eine mögliche
Anwendbarkeit für
Gestaltungen, die mit einem Schleppmechanismus ausgerüstet sind,
oder solche, die anstelle eines Rücklauf-Sperrmechanismus mit
einem Bremsmechanismus ausgerüstet
sind, der einen Bremshebel beinhaltet.
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Die
Form des Montageschenkels, des Abdeckungselementes und weiterer
Bauelemente ist nicht auf solche eingeschränkt, die im Kontext der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
beschrieben sind.
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Bei
der Angelwinden-Rahmenstruktur gemäß der Erfindung sind die Rahmenbaugruppe
und das Montageschenkelelement als separate Elemente ausgebildet.
Da das gleichzeitige Vorhandensein von dünnen Bereichen und dicken Bereichen
in einem einzigen Bauelement beseitigt ist, bleiben die Dickenbereiche
während
des Formgießvorgangs
unbeeinflusst, sogar wenn die Wanddicke der Rahmenbaugruppe verringert
wird. Somit kann die Präzision der
Rahmenbaugruppe auf einem hohen Niveau aufrecht erhalten werden,
wodurch die Dicke der Rahmenbaugruppe verringert wird. Das Abdeckungselement
ist eine einfache Abdeckung zur Abdeckung der Rahmenbaugruppe, und
erfordert als solche keine besonders große Präzision. Somit kann das Montageschenkelelement
dick ausgeführt
werden, um eine große
Festigkeit auf Seiten des Montageschenkelelementes beizubehalten.
Da das Montageschenkelelement mit der Abdeckung integral ist, kann
eine einfachere Struktur verwendet werden als bei einer Struktur,
bei der separate Elemente beteiligt sind, dabei jedoch die Festigkeit
beibehalten werden.