DE542451C - Seilfuehrung fuer eingekapselte Windentrommeln - Google Patents

Seilfuehrung fuer eingekapselte Windentrommeln

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DE542451C
DE542451C DED55757D DED0055757D DE542451C DE 542451 C DE542451 C DE 542451C DE D55757 D DED55757 D DE D55757D DE D0055757 D DED0055757 D DE D0055757D DE 542451 C DE542451 C DE 542451C
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DE
Germany
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cable guide
rope
guide
cable
drum
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Expired
Application number
DED55757D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Wilsing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE542451C publication Critical patent/DE542451C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • B66D1/38Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains by means of guides movable relative to drum or barrel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0183Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
    • B66D2700/0191Cable guiding during winding or paying out

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich, mit der Verbesserung von Seilführungen für eingekapselte Windentrommeln, wie sie z. B. bei Elektrofiaschenzügen vorkommen. Man hat solche Seilführungen bereits mit einem Federband versehen, welches sich auf die der Seilführung benachbarten Windungen des Seiles legt und so das Seil gegen den Trommelmantel anpreßt. Mit diesem Federband wird bezweckt, das Seil am Aufbauschen oder seitlichen Einklemmen o. dgl. zu verhindern. Das Federband wandert längs der Trommel mit der Seilvorrichtung, ist aber im Gegensatz zu dieser nicht gegen Drehung gesichert, sondern wandert mit der Trommel.
Bisher war das Aufbringen solcher Seilfuhrungen in Verbindung mit Andruckvorrichtungen nur möglich, iwenn man das Gehäuse der Trommel abnahm. Es war deshalb nicht angängig, die Seilführung mit der Andruckvorrichtung nachträglich in eine Winde einzubauen.
Erfindungsgemäß wird diesem Nachteil durch eine besondere Bauart der Seilführung
as und des Federbandes abgeholfen. Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß sowohl die Seilführung als auch das Federband in einer Reihe von einzelnen miteinander beweglich verbundenen Teilen zerlegt werden, welche in ihren Abmessungen derartig gehalten sind, daß sie durch den Austrittsschlitz für das Seil im Gehäuse eingebracht oder herausgenommen werden können. Dabei kann man auch die bisher bekannte, sich gegen die Wandung der Gehäuseöffnung abstützende Seilführungsöse, wie sie bisher bereits verwendet wurde, in Verbindung mit der geteilten Seilführung verwenden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel dafür.
In Abb. ι ist ein Elektroflaschenzug r dargestellt, dessen Trommel 2 in einem Gehäuse 3 angeordnet ist. Das Gehäuse besitzt eine seitliche Öffnung 4 für den Durchtritt des Seiles 5, durch welche die Trommel sichtbar ist. An der Ablaufstelle des Seiles befindet sich die Seilführungsöse 6, durch welche das ablaufende Seilende hindurchtritt und auf diese Weise nach allen Seiten hin geführt wird.
Die Öse wird gebildet aus einer Gabel 6a (s. Abb. 4), welche an ihrem offenen Ende ein Verschlußstück 6* trägt. Durch Abnehmen dieses Stückes ist man ohne weiteres in der Lage, das Seil aus der Führung zu nehmen. Gegen die Teilnahme an der Drehbewegung der Trommel ist die Öse durch die Kanten 4° der Gehäuseöffnung 4 geschützt; die Bewegung längs der Trommel wird durch ein in die Seilnuten einragendes Muttergewindestück 6C hervorgerufen.
Die Seilführungsöse ist mit Führungsgliedern 7 verbunden, welche in Abb. 2 im Quer-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Wilsing in Duisburg.
schnitt und in Abb. 3 und 4 in Seitenansicht dargestellt sind. Die Glieder 7 ragen in. die Nuten 8 der "Windentrommel 2 ein und wandern infolgedessen mit ihr. Gegen Drehung sind sie durch die Öse 6 gesichert. Untereinander sind die Teile 7 durch Scharniere 9 beweglich verbunden. Die Länge der Glieder ist derart bemessen, daß sie durch die Öffnung 4 auch nachträglich noch bei vorhandenen und bereits in das Gehäuse eingebauten Trommeln eingebracht werden können. Die HöheZ. der Teile 7 bzw. 12 ist größer als der Zwischenraum L1 zwischen Trommelmantel 2 und Gehäuseinnenwand. Damit wird beim Einführen dieser Teile ein Übersträhgen oder Einklemmen verhindert.
Die Teile 7 besitzen in einem nach rechts auskragenden Ende 10 eine Nut 11, in der die Teile 12 des federnden Ringes mit ihrem aufgebogenen Ende 13 geführt sind. Untereinander sind die Teile 12 durch ein dünnes Federband 14 verbunden, wie aus Abb. 5 ersichtlich, und durch eine Feder 15 unter Spannung gehalten. Die Feder 15 ist an den beiden Endgliedern 12 befestigt.
Während sich die Trommel dreht, wandert die Seilführung längs der Trommel und nimmt dabei den federnden Ring mit sich. Dieser kann sich in der Nut 13 der Führungsteile 7 drehen, so daß er bei der Drehbewegung der Trommel von einer Seilwindung auf die andere gleitet, ohne sich jedoch in der Umfangsrichtung auf den Seilwindungen zu bewegen. Er drückt währenddessen die der Seilführung benachbarten Seilwindungen immer auf die Trommel auf und verhindert so das Überspringen, Aufbauschen, die Schleifenbildung und das Einklemmen, des unbelasteten Seiles. Die Verbindung der Teile untereinander kann in verschiedenartigster Weise erfolgen. So können z. B. anstatt der Scharniere Klauen, Gelenke, Federn o. dgl. elastische Kupplungsmittel Verwendung finden. Der Federring kann auch aus einem einzigen Band bestehen, das wellenförmig gebogen ist oder welches einen glatt durchgehenden Mittelsteg und stellenweise seitlich aufgebogene Flanschteile besitzt. Die einzelnen Teile der Ringe können lösbar miteinander verbunden sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Seilführung für eingekapselte Windentrommeln, bei welcher ein mit der Führung wanderndes und sich mit der Trommel drehendes Federband die der Seilablaufstelle benachbarten Seilwindungen an den Trommelmantel drückt, dadurch gekennzeichnet, daß Seilführung und Federband aus einzelnen beweglich miteinander verbundenen Teilen (7, 12) bestehen.
  2. 2. Seilführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußglied des Seilführungsringes durch eine bekannte, gegen Drehung gesicherte Seilführungsöse gesichert ist.
  3. 3. Seilführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Windentrornmelmantel und Innenseite des Gehäuses (4) kleiner ist als die Höhe der Seilführung.
  4. 4. Seilführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die •Seilführungsöse aus einer Gabel (6ß) und einem Verschlußstück (6&) besteht.
  5. 5. Seilführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Seilführungsringes oder Federbandes durch Scharniere (9) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Seilführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Seilführungsringes oder Federbandes durch ein federndes Kuppelglied (14) miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED55757D 1928-05-23 1928-05-23 Seilfuehrung fuer eingekapselte Windentrommeln Expired DE542451C (de)

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