DE817666C - Elastische Wellenkupplung, deren Kupplungshaelften durch achsenparallele, in Laengsnuten der Kupplungshaelften liegende Federstaebe verbunden sind - Google Patents

Elastische Wellenkupplung, deren Kupplungshaelften durch achsenparallele, in Laengsnuten der Kupplungshaelften liegende Federstaebe verbunden sind

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DE817666C
DE817666C DEP23438D DEP0023438D DE817666C DE 817666 C DE817666 C DE 817666C DE P23438 D DEP23438 D DE P23438D DE P0023438 D DEP0023438 D DE P0023438D DE 817666 C DE817666 C DE 817666C
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DE
Germany
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coupling
coupling halves
axially parallel
halves
longitudinal grooves
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Expired
Application number
DEP23438D
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English (en)
Inventor
Martin Muehlenbruch
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/52Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising a continuous strip, spring, or the like engaging the coupling parts at a number of places

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung solcher Ausbildung, bei der die Kupplungshälften durch axial verlaufende Längsnuten und hierin eingebrachte Flachfederstäbe nachgiebig auf Drehung miteinander gekuppelt sind. Die radial verlaufenden Flanken der Federblattnuten sind bogenförmig, so daß sich die Nuten an den einander zugekehrten" Enden erweitern. Diese Kupplungen haben sich gut in der Praxis eingeführt, obgleich der federnde Ausschlag, dessen Größe durch die Gestaltung der Nuten bestimmt ist, nicht allen Erfordernissen gerecht wird.
  • Die Erfindung zeigt nun, ohne die Anzahl der Federstäbe zu beschränken und deren Biegungsbeanspruchung unzulässig zu erhöhen, einen Weg; den Drehausschlag zu erhöhen.
  • Das Neue besteht darin, daß zwischen den beiden mit der treibenden und getriebenen Welle verbundenen Kupplungshälften ein frei drehbarer Nutenkranz vorgesehen ist, dessen Nutenflanken an beulen Seiten bogenförmig auslaufen, wobei diese bei Verdrehung der Wellen Biegungsstützflächen für die Federstäbe bilden. Die Federstäbe können zu einem schlangenförmigen Ganzen aus einem durchlaufenden Band oder aus haarnadelförmig gebogenen Einzelteilen bestehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die neue Kupplung schaubildlich, wozu die Abb. 2 und 3 Einzelheiten erkennen lassen; Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch die Kupplung. Mit i ist die eine und mit 2 die andere Kupplungshälfte bezeichnet. Diese sind in bekannter Weise mit der treibenden bzw. der getriebenen Welle fest verbunden und an ihrem Umfang mit Längsnuten versehen, in die Federstäbe 3 eingelegt sind. Diese Federstäbe bilden das nachgiebige Kupplungselement zwischen den genannten Kupplungshälften. Die Nutenflanken der Kupplungshälften i und 2 sind in bekannter Weise gekrümmt derart ausgebildet, daß sich die Nutenbreite an den sich zugekehrten Seiten vergrößert. Erfindungsgemäß ist zwischen den beiden Kupplungshälften i und 2 eine um Zapfen 7 frei drehbare Nutenwalze oder Nutenkranz 4 angeordnet, zwischen dem und den beiden Kupplungshälften Abstandsringe 5 vorgesehen sind. deren Dicke den Jeweils gewünschten Verhältnissen entsprechend gewählt werden kann. Die _\ utenfflanken des N utenkranzes 4 erweitern sich, die A11. i und 3 erkennen lassen, nach beiden Ausläufen hin. -#N'ie die Federstäbe 3 aus einem einzigen Band gebildet sein können, ist in Abb. i angedeutet. Bei haarnadelförmigerAusbildung ist die Einführung derDoppelstäbe erleichtert und bei etwa eintretenden Brüchen ist Ersatz in einfachster und schnellster Weise möglich.
  • Mit 6 ist in Abb.4 die Kupplungshülse bezeichnet, die die drei Teile 2, 4 und i umschließt und die Lage der Federeinlage sichert. Die Hülse 6 kann mit einer die eine oder andere Welle umschließenden Nabe versehen und hierdurch in ihrer Gebrauchslage gesichert werden.
  • Die Abb. 2 zeigt vergleichsweise einen Teil der bisherigen Kupplungsführung, die im Vergleich zu der Abb: 3 zeigt, daß der Drehausschlag im letzten Fall größer ist als bei der bisherigen Ausführungsart (vgl. Bezugsbuchstaben a und b), wobei die Federstäbe Anlage auf ihrer ganzen Länge finden. Stöße werden mit Rücksicht auf den größeren Drehwinkel sanft aufgefangen. Bei sonst gleichen Verhältnissen kann die notwendige Anzahl und Stärke der Federstäbe erhalten bleiben, so daß durch die Erfindung der an sich bekannten Kupplung ein größeres Verwendungsgebiet erschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elastische Wellenkupplung, deren Kupplungshälften durch achsenparallele, in Längsnuten derKupplungshälften liegende Federstäbe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kupplungshälften ein frei drehbarer Ring mit achsenparallelen Nuten vorgesehen ist, dessen geschweifte Nutenflanken Biegungsstützflächen für die Federstäbe bilden.
DEP23438D 1948-12-03 1948-12-03 Elastische Wellenkupplung, deren Kupplungshaelften durch achsenparallele, in Laengsnuten der Kupplungshaelften liegende Federstaebe verbunden sind Expired DE817666C (de)

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