DE372455C

DE372455C - Zahnraedergetriebe

Info

Publication number: DE372455C
Application number: DET23841D
Authority: DE
Original assignee: JOH C TECKLENBORG A G SCHIFFSW
Current assignee: JOH C TECKLENBORG A G SCHIFFSW
Publication date: 1923-03-27

Description

Zahnrädergetriebe. Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Zahnrädergetriebe mit Trieblingen, die paarweise zueinander angeordnet, mit entgegengesetzt geschnittenen Zähnen versehen und deren von der Mitte aus angetriebene Trieblinge fest miteinander verkuppelt sind.
Die gemäß der Erfindung erreichte @`erhesserung besteht darin, daß die durch das achsiale, der Verdrehung der Trieblinge entsprechende Ausweichen bedingte seitliche Bewegung der beiden Trieblinge auf die Trieblinge selbst beschränkt bleibt und nicht mit auf die Antriebswelle übertragen wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar ist nur die Zwischenwelle eines Getriebes mit doppelter Übersetzung gezeichnet. Es bedeuten in der Zeichnung: E die Zwischenwelle, die für die Trieblinge in diesem Falle die Antriebswelle ist; C, Cl sind die Trieblinge, D_ , Dl die großen Räder oder Antriebsräder der Zwischenwelle, H ein Flansch, der die beiden Trieblinge C, Cl von der Mitte aus antreibt und B, B1 die großen Räder der Hauptwelle.
Die Kraftübertragung erfolgt von der Welle E aus durch den Flansch H unmittelbar auf die fest miteinander verbundenen Trieblinge C, Cl.
Infolge ungenauer Zahnbearbeitung, ungleichmäßiger Zahnabnutzung usw., beispielsweise im Rade B1, kann eine Verdrehung des T rieblings Cl gegenüber dem Triebling C eintreten. Da beide Trieblinge fest miteinander verbunden sind, werden sich dieselben durch achsiales Ausweichen dieser Verdrehung entsprechend einstellen. Die dadurch bedingte achsiale Bewegring der beiden Trieblinge wird infolge des beiderseitigen freien Raumes X zwischen den Flansch H und den Trieblingen nicht mit auf die Antriebswelle E übertragen. Infolgedessen nehmen die auf der Welle E sitzenden großen Räder D, Dl nicht mit an der achsialen Bewegung teil, wodurch eine weitere Übertragung auf die in die Räder D, Dl greifenden Trieblinge, störende Geräusche durch das dauernde Hin- und Herpendeln .der großen Massen der Räder L), Dl und eine schnelle Abnutzung der Zähne verhindert werden.

Claims

PATENT-ANSPRUcH Zahnrädergetriebe nach Patent 372392, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kupplungsflansch (H) der Triebwelle (E) und den Flanschen der gekuppelten Hülsen der Trieblinge (C, Cl) nach beiden Seiten ein freier Raum (.x) vorgesehen ist zwecks achsialer Verschiebung der Trieblinge (C, Cl) auf der Welle (E).