DE803347C - Antriebstrommel fuer die Spindeln von Spinnmaschinen u. dgl. - Google Patents
Antriebstrommel fuer die Spindeln von Spinnmaschinen u. dgl.Info
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- DE803347C DE803347C DEP19371D DEP0019371D DE803347C DE 803347 C DE803347 C DE 803347C DE P19371 D DEP19371 D DE P19371D DE P0019371 D DEP0019371 D DE P0019371D DE 803347 C DE803347 C DE 803347C
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- Germany
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- drum
- spindles
- shaft
- drive
- spinning machines
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
- D01H1/241—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Electroluminescent Light Sources (AREA)
Description
- Bei der aus einzelnen topfartigen Schüssen zusammengesetzten Antriebstrommel für die Spindeln von Spinnmaschinen u. dgl. nach dem Hauptpatent sind die zylindrischen Töpfe an ihren Enden passend ineinandergesteckt und durch axiale Pressung starr miteinander verbunden. Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel einer solchen Antriebstrommel werden die Trommelschüsse durch Zuganker zusammengehalten, die zwischen den beiden Trommelböden gespannt sind. Die Kraftübertragung vom einen zum anderen Trommelende erfolgt hierbei ausschließlich durch Reibungsschluß an den Verbindungsstellen der Trommelschüsse, deren Einpasse zu diesem Zweck schwach konische Ansätze besitzen, auf welche die zylindrischen Enden der anschließenden Trommelschüsse passend aufgeschoben werden. Die einzelnen Schüsse müssen hierbei sehr genau aufeinanderpassen, damit sie sich nicht gegeneinander verdrehen können und eine einwandfreie Kraftübertragung sichergestellt ist.
- Gegenüber der Antriebstrommel nach dem Hauptpatent unterscheidet sich nun die Trommel gemäß der Erfindung dadurch, daß eine die Antriebskraft vom einen zum anderen Ende der Trommel übertragende durchgehende Welle vorgesehen und diese mit den beiden äußersten Trommelschüssen durch Zuganker verbunden ist. Diese durchgehende Welle wird zweckmäßig als Hohlwelle ausgeführt und trägt an ihren beiden Enden je einen Flansch, der mit dem benachbarten Trommelboden bzw. dessen Nabe durch Zuganker verbunden ist.
- Es ist bei dieser Ausbildung der Trommel ohne nachteiligen Einfluß, wenn einzelne Passungen an den Verbindungsstellen der Trommelschüsse nicht genau stimmen, da es genügt, wenn wenigstens je eine der Passungen jedes Schusses so genau ist, daß eine gegenseitige Verdrehung der Schüsse verhindert wird. Zugleich bedeutet die durchgehende Hohlwelle eine erwünschte Versteifung der ganzen Trommel, was besonders bei langen Trommeln von Vorteil ist. Ein Ausführungsbeispiel einer Antriebstrommel nach der Erfindung ist in schematischer Form in der Zeichnung dargestellt, welche eine Seitenansicht, teilweise mit Längsschnitt, zeigt. Mit i und 2 sind, wie im Hauptpatent, die beiden Trommelböden bezeichnet, mit 3 die unterbrochene Welle. 4°, 46 usw. sind die topfartigen Trommelschüsse, welche mit verengten zylindrischen Einpässen 5 ineinandergesteckt sind.
- An den mit den Trommelböden aus einem Stück bestehenden Wellennaben 9 sitzen Ringflanschen io. Diesen gegenüber liegen Flanschen i i, die auf der innerhalb der Trommel liegenden Hohlwelle 12 befestigt sind. Diese Flanschen i i sind durch Zuganker 13, welche in Bohrungen der Flanschen io geführt sind, mit den Trommelböden i und 2 verbunden. Durch diese Zuganker werden die beiden Trommelböden fest gegeneinandergezogen und dadurch sämtliche Trommelschüsse ineinandergepreßt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus einzelnen topfartigen Schüssen zusammengesetzte Antriebstrommel für die Spindeln von Spinnmaschinen u. dgl. nach Patent 801 137, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Antriebskraft vom einen zum anderen Ende der Trommel übertragende durchgehende Welle (12) vorgesehen und diese mit den beiden äußersten Trommelschüssen durch Zuganker (13) verbunden ist.
- 2. Antriebstrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Welle (12) als Hohlwelle ausgebildet ist.
- 3. Antriebstrommel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Welle (i2) an ihren beiden Enden mit je einem Flansch (i i) versehen und dieser mit dem benachbarten Trommelboden (i bzw. 2) bzw. dessen Nabe durch Zuganker (13) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19371D DE803347C (de) | 1948-10-23 | 1948-10-23 | Antriebstrommel fuer die Spindeln von Spinnmaschinen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19371D DE803347C (de) | 1948-10-23 | 1948-10-23 | Antriebstrommel fuer die Spindeln von Spinnmaschinen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803347C true DE803347C (de) | 1951-04-02 |
Family
ID=7367418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP19371D Expired DE803347C (de) | 1948-10-23 | 1948-10-23 | Antriebstrommel fuer die Spindeln von Spinnmaschinen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE803347C (de) |
-
1948
- 1948-10-23 DE DEP19371D patent/DE803347C/de not_active Expired
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