CH134446A - Trommelwinde mit Vorrichtung zur straffen Seilführung. - Google Patents

Trommelwinde mit Vorrichtung zur straffen Seilführung.

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CH134446A
CH134446A CH134446DA CH134446A CH 134446 A CH134446 A CH 134446A CH 134446D A CH134446D A CH 134446DA CH 134446 A CH134446 A CH 134446A
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CH
Switzerland
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drum
rope
ring
clamping ring
cable
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Demag
Original Assignee
Demag Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • B66D1/38Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains by means of guides movable relative to drum or barrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Trommelwinde mit Vorrichtung zur strafen Seilführung.    Es ist ein bekannter Übelstand bei Trom  melwinden,. dass sich bei schlaffem, unbe  lastetem Teil die auf der Trommel aufge  wundenen Seilwindungen öffnen und auf  bauschen, aus etwa vorhandenen Rillen sprin  gen, sich scheuern oder abquetschen. Er  fahrungsgemäss kann man diesem Übelstand  durch Umkleidung der Seiltrommel mit einem  bis dicht an die Seilwindungen heranreichen  den Mantel nicht abhelfen, vielmehr ist dann  noch Gefahr vorhanden, dass sich das Seil  zwischen Trommel und Mantel festklemmt.  



  Bei der den Gegenstand der vorliegenden  Erfindung bildenden Trommelwinde sollen  die hiervor erwähnten Übelstände vermieden  werden, indem eine Anzahl von zunächst der  Ablaufstelle des Seils liegenden Seilwindungen       mittelst    eines Spannringes an den Trommel  umfang gedrückt werden.     Vorteilhafterweise     läuft dieser Spannring mit der Seiltrommel  um und bewegt sich zugleich in axialer Rich  tung zur Trommel.  



  Die beigegebenen Zeichnungen beziehen  sich     auf    drei     Ausführungsbeispiele    des Er  findungsgegenstandes.         Fig.    1 zeigt in einer Seitenansicht und       Fig.    2 in einer Stirnansicht einen Teil des  ersten Ausführungsbeispiels ;       Fig.    3 ist eine Seitenansicht eines Teils  des zweiten     Auführungsbeispiels,          Fig.    4 ein Längsschnitt desselben in grö  sserem     Massstabe,    und       Fig.        "o,    6 und 7 zeigen Einzelheiten des  selben;       Fig.    8 zeigt einen Längsschnitt eines Teils  des dritten Ausführungsbeispiels.

    



  Bei allen Ausführungsbeispielen besitzt  die     Seiltrommel    eingedrehte, Gewindegänge  bildende Rillen.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1  und 2 greift in die Rillen 2 der Seiltrommel  1 ein an einem in axialer Richtung wandern  den     Seilführungsring    4 angebrachter Gewinde  gang 3 ein. Das Seil 5 ist durch einen Schlitz  6 dieses Ringes 4 geführt, wodurch ein seit  liches Austreten desselben aus einer der  Rillen 2, was namentlich bei schrägem Zug  vorkommen könnte, verhindert wird. Gegen  Drehung ist der Führungsring 4 durch eine  örtlich fest gelagerte Führungsstange 7 ge-      sichert. Um die der     -Ablaufstelle    des Seils  benachbarten Seilwindungen ist ein Spann  ring 10 gelegt, der durch Einwirkung einer  Spannfeder 11 oder auch infolge der ihm  selbst innewohnenden Spannkraft einzelne  Seilwindungen 12 stramm in die Rillen 2  drückt.

   Dadurch wird zwischen Trommel und  Seil eine so grosse Reibung erzeugt, dass  sämtliche Widerstände überwunden werden,  die das Seil dem Abwickeln entgegenstellt,  wenn zum Beispiel das ablaufende Seil durch  Aufsetzen der Last am Boden oder aus  anderer Ursache schlaff wird und ein Wider  stand in Richtung des Pfeils 8     (Fig.    1) auf  tritt. Der- Spannring 10 dreht sich mit der  Seiltrommel 1, ist aber zugleich längsver  schiebbar; ein Flansch desselben greift in  eine Nut von     Knaggen    13 am Führungsring  4 ein. Um die Reibung an diesen     Knaggen     zu verringern, können in ihren Nuten Kugeln  oder Rollen vorgesehen sein.  



  Das zweite Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    3-7 zeigt das     Windewerk    eines Elektro  flaschenzuges 21, dessen Seiltrommel 22  ringsum von einem Gehäuse 23 umgeben ist.  Die Einrichtung ist hierbei derart getroffen,  dass -die Organe zum     Andrücken    einzelner  Seilwindungen an die Trommel nachträglich  angebracht werden können. Das Gehäuse 23  besitzt seitlich einen Ausschnitt 24     (Fig.    3);  durch welchen die Trommel 22 sichtbar ist.  An der jeweiligen Ablaufstelle des Seils be  findet sich eine     Seilführungsöse    26, durch  welche das Seil 25 austritt und nach allen  Seiten geführt ist.

   Diese Öse 26 ist gebildet  aus einer Gabel     2611,    deren Schenkel durch  ein     Verschlussstück        26b    überbrückt sind. Nach  Wegnahme dieses letzteren lässt sich das  Seil nötigenfalls aus der Führungsöse her  ausnehmen. Gegen Teilnahme an den Dre  hungen der Trommel ist die Öse 26 durch  die den Ausschnitt 24 begrenzenden     ganten          2411    des Gehäuses gesichert. Für die Be  wegung der Öse in axialer Richtung ist an  der Innenseite des einen Gabelschenkels 26a  eine in die Rillen der Trommel eingreifende  Rippe 26  angeordnet, die als Gewindegang  aasgebildet ist und demnach das Mutter-    Gewinde für die Rillen darstellt.

   Der Fuss  der Gabelschenkel 26a und das     Verschluss-          stück    26b der Führungsöse 26 sind je mit  einem Führungsglied 27 verbunden. Ein gan  zer Kranz solcher Glieder umgibt ringsum  eine der Seilrillen 28 der Trommel, führt  daher bei der Drehung der Trommel eine  Wanderbewegung aus; gegen Teilnahme an  der Trommeldrehung sind alle diese Glieder  27 durch die Führungsöse 26 selbst gesichert.  Die Glieder 27 sind unter sich in Schar  nieren 29 gelenkig verbunden, deren eines in       Fig..7    dargestellt ist.

   Die Länge der Glieder  27 wird     zweckmässigerweise    derart bemessen,  dass sie durch den Ausschnitt 24 -des     G        e-          häuses    auch erst nachträglich bei einer bereits  in das - Gehäuse 21     eingebauten    Seiltrommel  eingesetzt werden können. Jedes Führungs  glied 27 besitzt einen Steg mit Krempe 30       (Fig.    4), die eine Nut 31 aufweist; in diesen  Nuten sind die Planschen 33 eines federnden  Spannringes 32 geführt. Dieser ist, wie     Fig.    6  zeigt, ebenfalls, d. h. wie die Führungsglieder  27, unterteilt, um seine einzelnen Teile nach  träglich zwischen Trommel und Gehäuse ein  führen zu können.

   Die einzelnen Ringteile  sind unter sich durch ein dünnes, an einer  Stelle unterbrochenes Federband 34 verbun  den und     mittelst    einer Schraubenfeder 35;  welche die unterbrochene Stelle des Bandes  34 einnimmt, unter Spannung gehalten.  



  Während sich die Seiltrommel dreht,  wandert also die     Seilführungsöse    26 infolge  Eingriffes der Rippe 26  in eine Rille längs  der Trommel und nimmt dabei den Spann  ring 32 mit, der sich in den Nuten 31 der  Führungsglieder 27 drehen kann, so dass er  bei der Drehbewegung der Trommel von  einer Seilwindung auf die folgenden hinüber  gleitet, ohne jedoch sich in der Umfangs  richtung auf den Seilwindungen selbst zu       bewegen.-    Er drückt hierbei die der Seil  führungsöse 26 benachbarten Seilwindungen  beständig in die Rillen der Trommel und  verhindert so ein     Überspringen,    Aufbauschen,  Einklemmen und eine     Schleifenbildung    des  unbelasteten Seils.  



  Zur Verbindung der     Fübrungsglieder    27      unter sich können anstatt Scharniere zum  Beispiel auch Klauen, Federn oder elastische  Kupplungsorgane vorgesehen sein. Das Feder  band 34 kann auch wellenförmig gebogen  und dabei in sich geschlossen sein.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    8  dient als Spannring ein Rollenlager 40 mit  einem Kranz von die Seiltrommel umgeben  den, dicht aneinander liegenden Druckrollen  41. Der Spannring ist mit einem in die  Rillen der Seiltrommel eingreifenden Füh  rungsring 42 verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trommelwinde mit Vorrichtung zur straffen Seilführung, gekennzeichnet durch einen um den Trommelmantel gelegten Spannring, wel cher eine Anzahl von zunächst der Ablauf stelle des Seils liegenden Seilwindungen gegen den Trommelmantel drückt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Trommelwinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spannring mit der Ablaufstelle des Seils wandert und zugleich mit der Seiltrommel umläuft, wobei er sich relativ zu ihr nur in axialer Richtung verschiebt. 2.
    Trommelwinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spannring mit einer bei der Drehung der mit Ge- windegänge bildenden Rillen versehenen Trommel in axialer Richtung fortschrei tenden, in jene Rillen eingreifenden Mutter durch derart ausgebildete Organe ver bunden ist, dass eine Drehung des Spann ringes gegenüber der Mutter möglich ist. 3. Trommelwinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spannring mit einer Seilführungsöse gekuppelt ist. 4.
    Trommelwinde nach Patentanspruch, bei welcher die Seiltrommel von einem Ge häuse umschlossen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Spannring aus gegen einander beweglichen Teilen zusammen gesetzt und mit ebenfalls gegeneinander beweglichen Ringteilen gekuppelt ist, die an einem zur Seilführung dienenden, nur in axialer Richtung bewegbaren Organ angebracht sind, welche Ringteile der erst- und zweiterwähnten Gattung ein nachträgliches Einsetzen in den Zwischen raum zwischen Trommelmantel und Ge häuse gestatten. Trommelwinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spannring einen Kranz von Rollen aufweist, die sich auf einander benachbarte Seilwindungen legen.
CH134446D 1928-10-06 1928-10-06 Trommelwinde mit Vorrichtung zur straffen Seilführung. CH134446A (de)

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