DE3006699A1 - Verseilscheibe - Google Patents

Verseilscheibe

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DE3006699A1
DE3006699A1 DE19803006699 DE3006699A DE3006699A1 DE 3006699 A1 DE3006699 A1 DE 3006699A1 DE 19803006699 DE19803006699 DE 19803006699 DE 3006699 A DE3006699 A DE 3006699A DE 3006699 A1 DE3006699 A1 DE 3006699A1
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DE
Germany
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stranding
disc
cording
tubular
tubular guide
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Withdrawn
Application number
DE19803006699
Other languages
English (en)
Inventor
Ing.(grad.) Wolfgang 8632 Neustadt Dzych
Fred 8633 Rödental Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE3006699A1 publication Critical patent/DE3006699A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0207Details; Auxiliary devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
    • H01B13/0257Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being a perforated disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Verseilsche ibe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verseilscheibe für eine Verseilvorrichtung, bei der die einzelnen Verseilelemente während des Verseilvorganges durch die Verseilscheibe zwangsgeführt werden, insbesondere eine mit einem rohr- oder stangenförmigen Fhrungskörper der Verseil-Vorrichtung verbundene Verseilscheibe.
  • Aus der DE-PS 610 650 ist ein Verseilverfahren und eine Verseilvorrichtung bekannt, bei der zur Herstellung von Nachrichtenkabeln Adergruppen, wie z. B. Paare oder Vierer, von feststehenden Trommeln abgenommen und nach Passieren der Verseilvorrichtung von ebenfalls fest im Raume stehenden Aufwickelvorrichtungen aufgenommen werden. Die Verseilung erfolgt dabei mit Hilfe einer sich abwechselnd links- oder rechtsdrehenden Scheibe, in der Löcher für die einzelnen Verseilelemente vorgesehen sind.
  • Diese Vorrichtung wird gemäß der DE-PS 682 267 noch durch einen rohr- oder stangenförmigen Führungskörper ergänzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verseilscheibe so auszugestalten, daß mit ihr auch empfindliche Verseilelemente, wie z. B. Lichtwellenleiter, möglichst knick- und verformungsfrei verarbeitet werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Verseilscheibe aus einem Innen- und einem Außenring, die durch radial gerichtete Speichen verbunden sind.
  • Während Verseilelemente beim Passieren der Löcher einer bekannten, sich drehenden Verseilscheibe in den Löchern "verklemmen", wenn die Mittellinie der Löcher und die Verseilelemente nicht parallel verlaufen, bewirkt der Ersatz dieser Löcher bekannter Verseilscheiben durch von Speichen begrenzte sektorförmige Öffnungen eine nahezu punktförmige 3erührung der Verseilelemente mit Teilen der Verseilscheibe. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Verseilelemente die Verseilscheibe knick- und verformungsfrei passieren, was besonders für empfindliche Verseilelemente, wie z. B. Lichtwellenleiter, sehr wesentlich ist. Insbesondere wird für Verseilelemente, die mit einer Rückdrehung bis zu 100 % verseilt werden müssen, erreicht, daß sie auf der Verseilstrecke keine Berührungen mit scharfen Kanten erleiden, die anderenfalls die Rückdrehung beeinträchtigen könnten.
  • Bei der Ausgestaltung der Erfindung erweist sich eine Konstruktion als vorteilhaft, bei der der Außenring aus zwei leicht voneinander lösbaren Teilen besteht. Diese Anordnung ermöglicht ein besonders einfaches gleichzeitiges Einlegen vieler Verseilelemente, weil für den Einlegevorgang der Außenring von den Speichen getrennt werden kann.
  • Bevorzugt wird man die neue Verseilscheibe auf einem rohrförmigen Führungskörper anordnen. Eine solche Vorrichtung wird dann verwendet, wenn es darum geht; die Verseilelemente mit abwechselnder Schlagrichtung zu verseilen. Eine besonders vorteilhafte Konstruktion erhält man in diesem Zusammenhang, wenn der rohrförmige Führungskörper Bestandteil der neuen Verseilscheibe ist.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Verseilscheibe, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht (teilweise geschnitten) der Verseilscheibe nach Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine konstruktive Variante der Verseilscheibe nach Fig. 1, Fig. 4 ebenfalls einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Verseilscheibe, Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine Verseilvorrichtung mit einem rohrförmigen Fuurungskörper und Verseilscheiben gemäß der Erfindung, Fig. 6 die schematisehe Darstellung des Verseilvorganges einer gemäß Fig. 5 ausgebildeten Vorrichtung.
  • Die Verseilscheibe 10 (Fig. 1) besteht aus einem Innenring 11 und einem Außenring 16. Beide Ringe sind über radial gerichtete Speichen 14 miteinander verbunden. Je zwei Speichen 14 begrenzen eine sektorförmige Öffnung 13 der Verseilscheibe, durch die die Verseilelemente 8 geführt werden. Der Innenring 11 weist eine Zentralbohrung auf, die die nicht dargestellte Antriebswelle o. dgl.
  • aufnimmt.
  • Die teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Verseilscheibe 20 in Fig. 2 zeigt eine Konstruktion, bei der die Speichen 14 formschlüssig auf dem Außenring 16 aufliegen, während sie mit dem Innenring 11 stoffschlüssig verbunden sind. Zur Sbertragung des Drehmomentes vom Innen- zum Außenring ist eine längere Speiche 15 vorgesehen, die in eine Bohrung 17 des Außenringes eingreift (in Fig. 2 sind zwei längere Speichen 14 verwendet).
  • Fig. 3 zeigt in einem senkrechten Längsschnitt der Verseilscheibe 20 eine konstruktive Ergänzung. Der Außenring 16 besteht aus zwei voneinander leicht löslichen Teilen 18 und-19, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind.
  • Ein weiteres Beispiel einer Verseilscheibe mit geteiltem Außenring zeigt Fig. 4, ebenfalls in einem senkrechten Schnitt. Bei der hier dargestellten Verseilscheibe 40 wird der Außenring von zwei in Achsrichtung gegeneinander verschiebbaren Ringen 48 und 49 gebildet. Beim Zurück- bewegen des Ringes 49 können die Speichen 14 aus dem Innenring 11 herausgezogen bzw. mit Hilfe einer Feder 14a herausgedrückt werden.
  • Schließlich ist in Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die Verwendung der neuen Speichenverseilscheibe in Verbindung mit einer Verseilvorrichtung dargestellt, die mit einem rohrförmigen Führungskörper 51 arbeitet. Die Figur zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen der Verseilscheibe. Die in der Figur linke Verseilscheibe 20 ist analog dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ausgebildet.
  • Durch die Zentralbohrung 12 greift der rohrförmige Führungskörper 51 hindurch. Bei der in der Figur rechten Verseilscheibe 50 bildet der rohrförmige Führungskörper 51 zugleich den Innenring dieser Verseilscheibe. Die Verseilvorrichtung arbeitet hierbei so, daß der rohrförmige Führungskörper abwechselnd links- oder rechtsdrehend angetrieben wird und dabei die mit ihm fest verbundene Verseilscheibe 50 mitnimmt, während die andere Verseilscheibe 20 ruht. Die in Richtung des Pfeiles 55 geführten (nicht dargestellten) Verseilelemente werden dabei wendelförmig auf den rohrförmigen Führungskörper auf gebracht. Beim Passieren der sektorförmigen Öffnungen 13 der neuen Verseilscheiben berühren die Verseilelemente 8 die Speichen 14, 15 praktisch nur punktförmig, so daß keine Gefahr besteht, daß die Verseilelemente "verkanten", wie es in den Löchern bekannter Verseilscheiben vorkommt.
  • Das Prinzip des Verseilvorganges mit Hilfe einer auf einem rohrförmigen Führungskörper 51 angeordneten und mit diesem fest verbundenen Verseilscheibe 50 ist in Fig. 6 dargestellt. Die zur Verseilung einlaufenden Elemente 8 werden nach Passieren der stillstehenden Verseilscheibe 20 entlang des rohrförmigen Führungskörpers 51 der zweiten Verseilscheibe 50 zugeführt und von dieser mitgenommen und je nach Drehrichtung des rohrförmigen Führungskörpers 51 und der Verseilscheibe 50 links oder rechts verseilt.
  • 4 Ansprüche 6 Figuren

Claims (4)

  1. PatentansDrüche Verseilscheibe für eine Verseilvorrichtung, bei der die einzelnen Verseilelemente während des Verseilvorganges durch die Verseilscheibe zwangsgeführt werden, insbesondere eine mit einem rohr- oder stangenförmigen Führungskörper der Verseilvorrichtung fest verbundene Verseilscheibe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Verseilscheibe (10, 20, 40, 50) aus einem Innen- (11) und einem Außenring (16) besteht, die durch radial gerichtete Speichen (14, 15) verbunden sind.
  2. 2. Verseilscheibe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Außenring (16) aus zwei leicht voneinander lösbaren Teilen (18, 19 bzw. 48, 49) besteht.
  3. 3. Verseilscheibe nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verseilscheibe (20, 50) auf einem rohrförmigen Fu'hrungskörper (51) angeordnet ist.
  4. 4. Verseilscheibe nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der rohrförmige ?Uhrungskörper (51) Bestandteil der Verseilscheibe (50) ist.
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