DE10049975C2 - Zahnrad - Google Patents
ZahnradInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/0018—Shaft assemblies for gearings
- F16H57/0025—Shaft assemblies for gearings with gearing elements rigidly connected to a shaft, e.g. securing gears or pulleys by specially adapted splines, keys or methods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D2001/102—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially the torque is transmitted via polygon shaped connections
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnrad mit einem Nabenloch, das ein zur verdrehfesten
Verbindung mit einer Welle oder Achse vorgesehenes Umfangsrandprofil aufweist, das
als gleichseitiges Polygon ausgebildet ist, wobei die Anzahl der Polygon-Ecken der
Zähnezahl des Zahnrades entspricht und die Polygon-Ecken und die Zähne jeweils radial
miteinander fluchten.
Bei bekannten Zahnrädern ist das Nabenloch beispielsweise mit einem Keilwellen-
Umfangsrandprofil ausgebildet. Durch das Keilwellen-Umfangsrandprofil ergibt sich
jedoch in nachteiliger Weise eine Kerbwirkung, d. h. die Kerbfestigkeit eines solchen
bekannten Zahnrades ist durch das Keilwellen-Umfangsrandprofil eingeschränkt.
Ein Zahnrad der eingangs genannten Art ist aus Fig. 3 der DE 43 29 060 A1 bekannt. Bei
diesem bekannten Zahnrad bzw. Ritzel sind zur Ausbildung des gleichseitigen Polygons
des Nabenloches keine detaillierten Ausführungen gemacht, weil es bei diesem
druckschriftlichen Stand der Technik um eine Vorrichtung zum Verstellen von Sitzen,
insbesondere Kraftfahrzeugsitzen, geht.
Aus der DE 42 11 186 A1 ist ein Zahnrad bekannt, das mit einem Kupplungskörper
formschlüssig verbunden ist. Die formschlüssige Verbindung kann von einem in
Umfangsrichtung umlaufenden Polygonprofil gebildet sein. Das Polygonprofil ist mit
geradlinig verlaufenden Polygonseiten und abgerundeten Ecken ausgebildet. Ein
ähnliches Zahnrad ist auch aus DE 42 18 624 C2 bekannt. Auch bei diesem bekannten
Zahnrad sind die Polygonseiten geradlinig ausgebildet und die Polygonecken abgerundet.
Die Anzahl Polygonecken und die Zähnezahl dieser bekannten Zahnräder sind
voneinander jedoch verschieden, d. h. eine Zuordnung zwischen den Ecken des Polygons
und den Zähnen dieser bekannten Zahnräder ist nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnrad der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welchem die Kerbfestigkeit optimiert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Zahnrad der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das gleichseitige Polygon mit abgerundeten Ecken und mit konkav
gekrümmten Polygonseiten ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Zahnrad weist den Vorteil auf, daß es relativ einfach realisierbar
ist und eine optimierte Kerbfestigkeit besitzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Zahnrad ist es zweckmäßig, wenn die konkav gekrümmten
Polygonseiten an die Zahnlückengründe formmäßig angepaßt sind. Besonders bevorzugt
ist es, wenn der jeweilige Zahnlückengrund und die zugehörige konkav gekrümmte
Polygonseite konzentrische Krümmungsradien aufweisen, weil durch eine derartige
Ausbildung die Kerbwirkung auf ein Minimum beschränkt und die Kerbfestigkeit
optimiert ist.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zahnrades ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Figur zeigt in einer Vorderansicht ein Zahnrad 10 mit Zähnen 12 und mit einem
zentralen Nabenloch 14. Das Nabenloch 14 weist ein Umfangsrandprofil 16 auf, das zur
verdrehfesten Verbindung mit einer ein entsprechendes Querschnittsprofil besitzenden
Welle oder Achse vorgesehen ist. Das Umfangsrandprofil 16 des Nabenloches 14 des
Zahnrades 10 ist als gleichseitiges Polygon mit abgerundeten Ecken 18 und außerdem
mit konkav gekrümmten Polygonseiten 20 ausgebildet.
Das als gleichseitiges Polygon ausgebildete Nabenloch 14 ist derartig vorgesehen, daß die
Anzahl der abgerundeten Polygonecken 18 der Zähnezahl, d. h. der Anzahl Zähne 12 des
Zahnrades 10 entspricht, wobei die abgerundeten Polygon-Ecken 18 und die Zähne 12
jeweils radial miteinander fluchten. Hierdurch ergibt sich eine optimale mechanische
Festigkeit des Zahnrades 10, wobei durch die erfindungsgemäße Ausbildung des
zentralen Nabenloches 14 die Kerbwirkung im Zahnrad 10 minimiert ist.
Die konkav gekrümmten Polygonseiten 20 sind an die Zahnlückengründe 22 der
Zahnlücken 24 zwischen benachbarten Zähnen 12 formmäßig angepaßt. In der Figur ist
eine solche formmäßige Anpassung dargestellt, wobei der jeweilige Zahnlückengrund 22
einen Krümmungsradiums R1 und die zugehörige konkav gekrümmte Polygonseite 20
einen Krümmungsradius R2 aufweist, die einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt
26 besitzen, d. h. die zueinander konzentrisch vorgesehen sind.
Bei dem solchermaßen ausgebildeten Zahnrad 10 ist die Kerbwirkung im Bereich des
jeweiligen Zahnfußgrundes 28 auf ein Minimum beschränkt, d. h. das Zahnrad 10 weist
ausgezeichnete mechanische Festigkeitseigenschaften auf.
10
Zahnrad
12
Zähne (von
10
)
14
Nabenloch (in
10
)
16
Umfangsrandprofil (von
14
)
18
abgerundete Ecken (von
16
)
20
konkav gekrümmte Polygonseiten (von
16
)
22
Zahnlückengrund (von
10
)
24
Zahnlücke (von
10
)
26
Krümmungsmittelpunkt
28
Zahnfußgrund (von
12
)
Claims (3)
1. Zahnrad mit einem Nabenloch (14), das ein zur verdrehfesten Verbindung mit einer
Welle oder Achse vorgesehenes Umfangsrandprofil (16) aufweist, das als
gleichseitiges Polygon ausgebildet ist, wobei die Anzahl der Polygon-Ecken (18) der
Zähnezahl des Zahnrades (10) entspricht und die Polygon-Ecken (18) und die Zähne
(12) jeweils radial miteinander fluchten,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gleichseitige Polygon mit abgerundeten Ecken (18) und mit konkav
gekrümmten Polygonseiten (20) ausgebildet ist.
2. Zahnrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konkav gekrümmten Polygonseiten (20) an die Zahnlückengründe (22)
formmäßig angepaßt sind.
3. Zahnrad nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Zahnlückengrund (22) und die zugehörige konkav gekrümmte
Polygonseite (20) konzentrische Krümmungsradien (R1, R2) aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE10049975A DE10049975C2 (de) | 2000-10-06 | 2000-10-06 | Zahnrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10049975A DE10049975C2 (de) | 2000-10-06 | 2000-10-06 | Zahnrad |
Publications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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-
2000
- 2000-10-06 DE DE10049975A patent/DE10049975C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE10049975A1 (de) | 2002-05-02 |
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