DE102021210535B3 - Einrichtung zur Drehmomentenübertragung - Google Patents
Einrichtung zur Drehmomentenübertragung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102021210535B3 DE102021210535B3 DE102021210535.1A DE102021210535A DE102021210535B3 DE 102021210535 B3 DE102021210535 B3 DE 102021210535B3 DE 102021210535 A DE102021210535 A DE 102021210535A DE 102021210535 B3 DE102021210535 B3 DE 102021210535B3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring gear
- gear carrier
- toothing
- carrier
- axial
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title claims abstract description 16
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/08—General details of gearing of gearings with members having orbital motion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D1/108—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling
- F16D1/116—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling the interengaging parts including a continuous or interrupted circumferential groove in the surface of one of the coupling parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D2001/103—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially the torque is transmitted via splined connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Drehmomentenübertragung und axialen Sicherung eines ersten und eines zweiten drehmomentführenden Bauteils, wobei das erste Bauteil ein Hohlrad 1 mit einer axialen Innenverzahnung 3 und das zweite Bauteil ein mit dem Hohlrad 1 koaxial drehfest verbindbarer Hohlradträger 2 ist. Der Hohlradträger 2 weist an seinem Umfang eine axiale Außenverzahnung 9 gleicher Teilung wie die Innenverzahnung 3 des Hohlrades 1 auf und das Hohlrad 1 ist über einen Teil 4 seiner axialen Breite mit seiner Innenverzahnung 3 in die Außenverzahnung 9 des Hohlradträgers 2 eingreifend bis in eine Montageposition auf den Hohlradträger 2 axial aufschiebbar. Mit einer Mehrzahl an dem Hohlradträger 2 angeordneter Federelemente, die radial über die Peripherie des Hohlradträgers 2 hinausragen und radial nach innen federnd auslenkbar sind, mit einer radial umlaufenden Nut 5 an der Innenseite des auf den Hohlradträger 2 aufschiebbaren Teils des Hohlrades 1, in die die Federelemente in der Montageposition des Hohlrades 1 radial nach außen einrastbar sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Drehmomentenübertragung und axialen Sicherung eines ersten und eines zweiten drehmomentführenden Bauteils, wobei das erste Bauteil ein Hohlrad mit einer axialen Innenverzahnung und das zweite Bauteil ein mit dem Hohlrad koaxial drehfest verbindbarer Hohlradträger ist.
- Aus der
WO 2020 / 207 218 A1 ist eine Getriebeanordnung für ein Fahrzeug bekannt. Die Getriebeanordnung umfasst ein Zahnrad mit radial äußeren Zähnen und axial vorstehenden Eingriffselementen, ein erstes ringförmiges Übertragungselement, das neben dem Zahnrad angeordnet ist und über entsprechende axial vorstehende Eingriffselemente in Drehmomentübertragungseingriff mit den Eingriffselementen des Zahnrads steht sowie eine in einer radial zugewandten Fläche angeordnete Ringnut aufweist. Weiterhin weist die Getriebeanordnung ein zweites ringförmiges Übertragungselement auf, das in Drehmomentübertragungseingriff mit dem ersten ringförmigen Übertragungselement steht und ebenfalls eine Ringnut aufweist, die in einer radialen Fläche vorgesehen ist und radial überlappend mit der Ringnut des ersten ringförmigen Übertragungselements angeordnet ist, so dass die Ringnuten gemeinsam einen ringförmigen Raum definieren. Schließlich umfasst die Getriebeanordnung auch ein Verriegelungselement, das innerhalb des ringförmigen Raums zur axialen Verriegelung des ersten und des zweiten ringförmigen Übertragungselements relativ zueinander angeordnet ist. - Aufgabe der Erfindung ist es eine Einrichtung zur Drehmomentenübertragung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen einfach zu montierenden und nur wenige Bauteile aufweisenden Aufbau besitzt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Hohlradträger an seinem Umfang eine axiale Außenverzahnung gleicher Teilung wie die Innenverzahnung des Hohlrades aufweist und das Hohlrad über einen Teil seiner axialen Breite mit seiner Innenverzahnung in die Außenverzahnung des Hohlradträgers eingreifend bis in eine Montageposition auf den Hohlradträger axial aufschiebbar ist, mit einer Mehrzahl an dem Hohlradträger angeordneter Federelemente, die radial über die Peripherie des Hohlradträgers hinausragen und radial nach innen federnd auslenkbar sind, mit einer radial umlaufenden Nut an der Innenseite des auf den Hohlradträgers aufschiebbaren Teils des Hohlrades, in die die Federelemente in der Montageposition des Hohlrades radial nach außen einrastbar sind.
- Es versteht sich, dass in kinematischer Umkehrung das Bauteil Hohlrad mit einer Außenverzahnung und das Bauteil Hohlradträger mit einer Innenverzahnung ausgebildet sein kann.
- Durch diese Ausbildung erfolgt eine Montage, indem das Hohlrad mit seiner Innenverzahnung auf die Außenverzahnung bis zum Erreichen der Montageposition axial aufgeschoben wird. In dieser Montageposition rasten dann automatisch die Federelemente in die Nut des Hohlrades und fixiert dieses sicher in der richtigen Position axial an dem Hohlradträger. Durch das Ineinandergreifen der Innenverzahnung des Hohlrades und er Außenverzahnung des Hohlradträgers sind diese drehmomentübertragend miteinander verbunden.
- Die Innenverzahnung des Hohlrades erfüllt dabei eine Doppelfunktion. Zum einen erfolgt an der in die Außenverzahnung des Hohlradträgers eingreifenden Innenverzahnung des Hohlrades eine Drehmomentübertragung zwischen diesen beiden Teilen und zum anderen kann in den nicht in die Außenverzahnung des Hohlradträgers eingreifenden Bereich ein anzutreibendes oder antreibendes Zahnrad eingreifen. Für beide Funktionen erfolgt die Herstellung der Innenverzahnung des Hohlrades kostengünstig in einem Arbeitsgang.
- Es versteht sich, dass die Anzahl der Zähne der Außenverzahnung des Hohlradträgers der Anzahl der Zähne des Hohlrades entsprechen kann oder aber mit gleicher Zahnteilung gleichmäßig am Umfang verteilt weniger Zähne aufweisen kann.
- Auch kann die Anzahl der Federelemente gleich oder geringer der Anzahl der Zähne des Hohlrades sein.
- Ein Erreichen der Montageposition des Hohlrades auf dem Hohlradträger wird in einfacher Weise ohne zusätzliche Bauteile dadurch erreicht, dass das Hohlrad einen axialen Anschlag aufweist, der in der Montageposition gegen einen Gegenanschlag des Hohlradträgers in Anlage ist.
- Das Hohlrad kann in dem die als Ringnut ausgebildete Nut aufweisenden Teil seiner axialen Breite verzahnungsfrei hohlzylindrisch mit einem Innendurchmesser ausgebildet sein, der dem Außendurchmesser der Außenverzahnung des Hohlradträgers entspricht.
- Dadurch erfolgt die Montage erleichternd beim Aufschieben des Hohlrades auf den Hohlradträger bereits eine Führung des Hohlrades, bevor dessen Zähne in die Zahnlücken der Außenverzahnung des Hohlradträgers eingreifen.
- Die Federelemente sind erfindungsgemäß mit ihren einen Enden an dem Hohlradträger angeordnete Federarme, die in Aufschubrichtung des Hohlrades auf den Hohlradträger axial vom Hohlrad frei wegragen und mit ihren freien Enden über die radial umlaufende ringförmige Peripherie des Hohlradträgers radial herausragen sowie radial nach innen federnd auslenkbar sind und in der Montageposition mit ihren freien Enden in die an der Innenseite des Hohlrades radial umlaufend ausgebildete Nut hineinragen.
- Dabei werden beim Aufschieben des Hohlrades auf den Hohlradträger die Federarme durch das Hohlrad zunächst radial nach innen ausgelenkt um nach Erreichen der Montageposition in die Nut einzurasten und das Hohlrad auf dem Hohlradträger axial zu fixieren. Dabei sind nur geringe Auslenkkräfte der Federarme zu überwinden.
- Diese axiale Fixierung und Sicherung erfolgt bei einem Drehen von Hohlrad und Hohlradträger verstärkt, da durch die Fliehkraft die Federarme in die Nut hinein kraftbeaufschlagt werden.
- Sind die Federarme mit den Stirnseiten ihrer freien Enden in der Montageposition an der der Innenverzahnung des Hohlrades entfernteren Seitenwand der Nut in Anlage, so erfolgt eine steife axiale Abstützung des Hohlrades über die Federarme an dem Hohlradträger.
- Die als separate Bauteile ausgebildeten Federarme können fest mit dem Hohlradträger verbunden sein, wobei es auch möglich ist, dass die Federarme zu einem Federarmring miteinander verbunden sind.
- Eine weitere Reduzierung der Anzahl von Bauteilen und damit des Montageaufwandes wird dadurch erreicht, dass der Hohlradträger und die Federarme ein einteiliges Bauteil sind.
- Sind dabei die Federarme als axiale Fortsetzung der Zähne der Außenverzahnung des Hohlradträgers ausgebildet, so können sie aus demselben Materialblock wie der Hohlradträger weitgehend in dem Arbeitsgang des Verzahnungsfräsens der Außenverzahnung des Hohlradträgers mitgefertigt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung einer Einrichtung zur Drehmomentenübertragung mit einem teilmontierten Hohlrad auf einem Hohlradträger -
2 eine Ausschnittsdarstellung der Einrichtung nach1 im Längsschnitt -
3 eine ausschnittsweise Perspektivdarstellung des Hohlradträgers nach1 -
4 eine ausschnittsweise Perspektivdarstellung des Hohlrades nach1 -
5 eine ausschnittsweise Perspektivdarstellung des Hohlradträgers in einer ersten Fertigungsstufe -
6 eine ausschnittsweise Perspektivdarstellung des Hohlradträgers in einer zweiten Fertigungsstufe -
7 eine ausschnittsweise Perspektivdarstellung des Hohlradträgers in einer dritten Fertigungsstufe. - Die in den Figuren dargestellte Einrichtung zur Drehmomentenübertragung besteht aus nur zwei Bauteilen, nämlich einem Hohlrad 1 und einem Hohlradträger 2.
- Das Hohlrad 1 weist über den rechten Teil 7 seiner axialen Breite eine Innenverzahnung 3 auf, während der linke Teil 4 seiner axialen Breite verzahnungsfrei hohlzylindrisch ausgebildet ist. In der Innenwandung dieses linken Teils 4 ist eine radial umlaufende Ringnut 5 ausgebildet.
- Weiterhin weisen die Zähne 6 in dem an den linken verzahnungsfreien holzylindrischen Teil 4 des Hohlrades 1 angrenzenden Bereich eine gegenüber dem rechten Bereich der Zähne 6 reduzierte Zahnhöhe auf, so dass an dem Übergang von dem rechten Teil 7 zum linken Teil der axialen Breite des Hohlrades 1 an den Zähnen 6 radial gerichtete Anschläge 8 gebildet sind.
- Der scheibenartig ausgebildete Hohlradträger 2 weist an seiner umlaufenden Mantelfläche eine Außenverzahnung 9 gleicher Zähnezahl wie die Innenverzahnung 3 des Hohlrades auf, auf das das Hohlrad 1 mit Zähnen 6 reduzierter Zahnhöhe axial aufschiebbar ist, so dass die Zähne reduzierter Zahnhöhe der Innenverzahnung 3 in die Zahnlücken der Außenverzahnung 9 des Hohlradträgers 2 eingreifen und so eine Drehmomentenübertragung zwischen dem Hohlrad 1 und dem Hohlradträger 2 ermöglichen.
- Der Abstand zwischen dem verzahnungsfreien hohlzylindrischen Teil 4 des Hohlrades 1 und den Anschlägen 8 entspricht etwa der axialen Länge des verzahnungsfreien hohlzylindrischen Teils 4 des Hohlrades 1. Die Zahnlücken der Außenverzahnung 9 sind in ihrer Tiefe entsprechend der reduzierten Zahnhöhe der Zähne im linken Teil 4 des Hohlrades 1 reduziert, so dass bei einem Aufschieben des Hohlrades mit seiner Innenverzahnung 3 auf die Außenverzahnung 9 des Hohlradträgers 2 die Anschläge 8 des Hohlrades 1 an der einen Gegenanschlag bildenden rechten Stirnseite 10 des Hohlradträgers 2 zur Anlage kommen und eine Montageposition dieser beiden Teile zueinander definieren.
- In dieser Montageposition ragt der verzahnungsfreie hohlzylindrische Teil 4 des Hohlrades 1 nach links frei über den Hohlradträger 2 hinaus.
- Der Hohlradträger 2 ist mit Federarmen 11 ausgebildet, die von seiner linken Seite axial frei wegragen, wobei die freien Enden 12 der Federarme 11 über die radial umlaufende ringförmige Peripherie des Hohlradträgers 2 radial herausragen sowie radial nach innen federnd auslenkbar sind.
- Da der Innendurchmesser des verzahnungsfreien hohlzylindrischen Teils 4 des Hohlrades 1 dem Außendurchmesser der Außenverzahnung 9 des Hohlradträgers 2 entspricht, werden beim Aufschieben des Hohrades 1 auf den Hohlradträger 2 die freien Enden 12 entgegen ihrer Federkraft zunächst radial nach innen ausgelenkt um bei Erreichen der Montageposition radial nach außen in die Ringnut 5 einzurasten und mit den Stirnseiten 13 ihrer freien Enden an der der Innenverzahnung 3 entfernteren Seitenwand 14 der Ringnut 5 zur Anlage zu gelangen und dadurch das Hohlrad 1 axial in seiner Montageposition auf dem Hohlradträger zu sichern.
- Die Federarme 11 sind einteilig mit dem Hohlradträger 2 ausgebildet und auf die in den
5 bis7 dargestellte Weise hergestellt. - Zunächst wird aus einem Materialblock eine Rohkontur gedreht (
5 ), die bereits die Kontur des Hohlradträgers 2 sowie eine Grobkontur der Federarme mit bereits fertiger radial nach innen gerichteter Innenkontur aufweist. - Danach erfolgt das Verzahnungsfräsen der Außenverzahnung 9, wodurch in Fortsetzung der Zähne der Außenverzahnung 9 auch jeweils die Seitenkonturen der Federarme 11 erzeugt werden (
6 ). Durch den Zahnquerschnitt erhalten die Federarme 11 automatisch zu ihren freien Enden hin eine sich verringernde Breite. - Nun wird noch durch Drehbearbeitung die radial äußere Kontur der Federarme 11 erzeugt (
7 ). - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hohlrad
- 2
- Hohlradträger
- 3
- Innenverzahnung
- 4
- linker Teil
- 5
- Ringnut
- 6
- Zähne
- 7
- rechter Teil
- 8
- Anschläge
- 9
- Außenverzahnung
- 10
- rechte Stirnseite
- 11
- Federarme
- 12
- freie Enden
- 13
- Stirnseiten
- 14
- Seitenwand
Claims (7)
- Einrichtung zur Drehmomentenübertragung und axialen Sicherung eines ersten und eines zweiten drehmomentführenden Bauteils, wobei das erste Bauteil ein Hohlrad (1) mit einer axialen Innenverzahnung (3) und das zweite Bauteil ein mit dem Hohlrad (1) koaxial drehfest verbindbarer Hohlradträger (2) ist, wobei der Hohlradträger (2) an seinem Umfang eine axiale Außenverzahnung (9) gleicher Teilung wie die Innenverzahnung (3) des Hohlrades (1) aufweist und das Hohlrad (1) über einen Teil (4) seiner axialen Breite mit seiner Innenverzahnung (3) in die Außenverzahnung (9) des Hohlradträgers (2) eingreifend bis in eine Montageposition auf den Hohlradträger (2) axial aufschiebbar ist, mit einer Mehrzahl an dem Hohlradträger (2) angeordneter Federelemente, die radial über die Peripherie des Hohlradträgers (2) hinausragen und radial nach innen federnd auslenkbar sind, mit einer radial umlaufenden Nut (5) an der Innenseite des auf den Hohlradträger (2) aufschiebbaren Teils des Hohlrades (1), in die die Federelemente in der Montageposition des Hohlrades (1) radial nach außen einrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente mit ihren einen Enden an dem Hohlradträger (2) angeordnete Federarme (11) sind, die in Aufschubrichtung des Hohlrades (1) auf den Hohlradträger (2) axial vom Hohlrad (1) frei wegragen und mit ihren freien Enden (12) über die radial umlaufende ringförmige Peripherie des Hohlradträgers (2) radial herausragen sowie radial nach innen federnd auslenkbar sind und in der Montageposition mit ihren freien Enden (12) in die an der Innenseite des Hohlrades (1) radial umlaufend ausgebildete Nut (5) hineinragen.
- Einrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (1) einen axialen Anschlag (8) aufweist, der in der Montageposition gegen einen Gegenanschlag des Hohlradträgers (2) in Anlage ist. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (1) in dem die als Ringnut (5) ausgebildete Nut aufweisenden Teil seiner axialen Breite verzahnungsfrei hohlzylindrisch mit einem Innendurchmesser ausgebildet ist, der dem Außendurchmesser der Außenverzahnung (9) des Hohlradträgers (2) entspricht.
- Einrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (11) mit den Stirnseiten (13) ihrer freien Enden (12) in der Montageposition an der der Innenverzahnung (3) des Hohlrades (1) entfernteren Seitenwand (14) der Nut (5) in Anlage sind. - Einrichtung nach einem der
Ansprüche 3 und4 , dadurch gekennzeichnet, dass die als separate Bauteile ausgebildeten Federarme (11) fest mit dem Hohlradträger (2) verbunden sind. - Einrichtung nach einem der
Ansprüche 3 und4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlradträger (2) und die Federarme (11) ein einteiliges Bauteil sind. - Einrichtung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (11) als axiale Fortsetzung der Zähne der Außenverzahnung (9) des Hohlradträgers (2) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102021210535.1A DE102021210535B3 (de) | 2021-09-22 | 2021-09-22 | Einrichtung zur Drehmomentenübertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102021210535.1A DE102021210535B3 (de) | 2021-09-22 | 2021-09-22 | Einrichtung zur Drehmomentenübertragung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102021210535B3 true DE102021210535B3 (de) | 2023-03-09 |
Family
ID=85226388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102021210535.1A Expired - Fee Related DE102021210535B3 (de) | 2021-09-22 | 2021-09-22 | Einrichtung zur Drehmomentenübertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102021210535B3 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4136982A (en) | 1977-10-04 | 1979-01-30 | General Motors Corporation | Centered fastener assembly |
DE102004001378A1 (de) | 2004-01-09 | 2005-08-04 | Zf Friedrichshafen Ag | Sprengringsicherung |
DE102006055220A1 (de) | 2006-02-16 | 2007-10-04 | Borgwarner Inc., Auburn Hills | Kraftübertragungsaggregat mit zwei drehbaren Bauteilen |
DE102018131836A1 (de) | 2018-12-12 | 2020-06-18 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Getriebeanordnung Verfahren zur Handhabung eines Hohlrads in der Getriebeanordnung sowie elektrischer Antrieb mit der Getriebeanordnung |
WO2020207218A1 (en) | 2019-04-08 | 2020-10-15 | Ningbo Geely Automobile Research & Development Co., Ltd. | Transmission arrangement and method for assembling said transmission arrangement |
-
2021
- 2021-09-22 DE DE102021210535.1A patent/DE102021210535B3/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4136982A (en) | 1977-10-04 | 1979-01-30 | General Motors Corporation | Centered fastener assembly |
DE102004001378A1 (de) | 2004-01-09 | 2005-08-04 | Zf Friedrichshafen Ag | Sprengringsicherung |
DE102006055220A1 (de) | 2006-02-16 | 2007-10-04 | Borgwarner Inc., Auburn Hills | Kraftübertragungsaggregat mit zwei drehbaren Bauteilen |
DE102018131836A1 (de) | 2018-12-12 | 2020-06-18 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Getriebeanordnung Verfahren zur Handhabung eines Hohlrads in der Getriebeanordnung sowie elektrischer Antrieb mit der Getriebeanordnung |
WO2020207218A1 (en) | 2019-04-08 | 2020-10-15 | Ningbo Geely Automobile Research & Development Co., Ltd. | Transmission arrangement and method for assembling said transmission arrangement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3136470A1 (de) | "differential mit zwei achsgleichen abtriebswellen" | |
DE102015224775A1 (de) | Spindelantrieb und Aktuator mit Spindelantrieb | |
DE1291586B (de) | Differentialgetriebe mit Reibungskupplungen | |
EP2012036A2 (de) | Arretierung | |
DE3223076A1 (de) | Ausgleichsgetriebe | |
DE102019125310A1 (de) | Planetenwälzgetriebe | |
EP2743525A2 (de) | Scheibenanordnung für eine Axiallageranordnung | |
DE2420206B2 (de) | Synchronisiereinrichtung für Zahnrfiderschalteinrichtung | |
DE102007021194A1 (de) | Bauteil mit Innen- und Außenverzahnung | |
DE10002026B4 (de) | Schrägverzahntes Zahnrad mit einem Loslager | |
EP0906520A1 (de) | Kupplungsverzahnung in einem schaltgetriebe | |
DE102021210535B3 (de) | Einrichtung zur Drehmomentenübertragung | |
DE19958674C2 (de) | Verbindungsanordnung an einer Gelenkwelle | |
DE102008028371A1 (de) | Toleranzring | |
DE102014102008B4 (de) | Schaltbaugruppe für ein Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeugs | |
DE102019101965A1 (de) | Zahnrad und Getriebe | |
EP1813466B1 (de) | Gelenkbeschlag | |
DE19929639B4 (de) | Welle-Nabe-Verbindung mit umgeformten Anschlagschrägen in Wellenverzahnung | |
WO2017211513A1 (de) | Aktuator für eine hinterachslenkung | |
DE3215823C2 (de) | Zahnkupplung | |
DE102010006595A1 (de) | Verzahnungsteil und Verfahren zum Herstellen eines Verzahnungsteils | |
DE102019206520A1 (de) | Welle-Nabe-Verbindung sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Welle-Nabe-Verbindung | |
WO2004036076A1 (de) | Gegenbahngelenk | |
DE102018126033A1 (de) | Zahnradverbund für einen Stufenplaneten eines Planetengetriebes | |
DE102012013991A1 (de) | Axiallageranordnung und Verfahren zu dessen Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |